Wenn ich "gut" oder "schlecht" sage, habe ich einen Bezugspunkt.
Wenn du einen Bezugspunkt dazu setzt, okay. In so einem Fall hätte ich dann auch gar nichts dazu geschrieben.
Wenn es aber ohne Bezugspunkt und somit quasi pauschal heißt "gute" Hunde, und in so einem Fall habe ich die Verwendung des Wortes "gut" bekrittelt, ist es eben eine pauschale Äußerung ohne Bezugspunkt - und in so einem Kontext halte ich die Einteilung in "gut" und "schlecht" für unpassend. Darauf wollte ich hinweisen. Mehr eigentlich nicht.
Denke dir ein besseres Wort...
Was du denkst ist aber ungefähr so relevant wie der in China umgefallene Sack Reis. Ein guter Hund ist ein Hund, der den vom Halter an den Hund gestellten Ansprüchen gerecht wird. Nicht mehr und nicht weniger. Wenn du im Umkehrschluß der Meinung bist, das die restlichen Hunde deswegen "schlechte" Hunde sein müssen, zeigt das meiner Meinung nach ein etwas verqueres denken ...Ich denke, dass jemand, der von "guten" und "schlechten" Hunden spricht, die einen Hunde für "gut" befindet und die anderen für "schlecht".
Fakt ist das die gute, seriöse Zucht nicht Schuld ist an der Hundeflut in den TH. Forderungen eben diese Zucht zu beschränken oder ganz einzustellen sind reiner Aktionismus, gehen am eigentlichen Problem vorbei, und schaden den Hunden langfristig...
Mit schlecht meint man erstens wesensmangel und zweitens gesundheids beeinträchtigenden fehler. Und wesensmangel sind nicht immer die sozialisierung zu verdanken, die werden meistens vererbt und mit eine gute prägung kann man vieles retten.
Und eben diese Einteilung halte ich in ihrer verallgemeinernden / pauschalisierenden Form für nicht korrekt.
Es ist und bleibt mMn ein Gerücht, dass es Hunde ohne Wesensmangel und ohne gesundheitsbeeinträchtigende Fehler nur beim Züchter gibt - und ebenso sind auch Zuchthunde nicht garantiert frei von Wesensmängeln oder gesundheitsbeeinträchtigenden Fehlern.
Bist du tatsächlich so blöd oder tust du nur so? Es wurde doch nun schon oft genug angemerkt das Dem nicht so ist ...Es ist und bleibt mMn ein Gerücht, dass es Hunde ohne Wesensmangel und ohne gesundheitsbeeinträchtigende Fehler nur beim Züchter gibt - und ebenso sind auch Zuchthunde nicht garantiert frei von Wesensmängeln oder gesundheitsbeeinträchtigenden Fehlern.
Frag dich besser mal, was "" bedeuten....Wenn du einen Bezugspunkt dazu setzt, okay. In so einem Fall hätte ich dann auch gar nichts dazu geschrieben.
Wenn es aber ohne Bezugspunkt und somit quasi pauschal heißt "gute" Hunde, und in so einem Fall habe ich die Verwendung des Wortes "gut" bekrittelt, ist es eben eine pauschale Äußerung ohne Bezugspunkt - und in so einem Kontext halte ich die Einteilung in "gut" und "schlecht" für unpassend. Darauf wollte ich hinweisen. Mehr eigentlich nicht.
Frag dich besser mal, was "" bedeuten.....
Und der Genpol von den "guten" Hunden wird dann immer kleiner, was wiederum einfach schlecht ist.
Für was? Das die Leute mehr TS Hunde kaufen? Das wird nicht passieren, weil die Menschen dadurch weder die Vorurteile / Einstellung gegenüber TS Hunden ändern und vor allem würde es nicht einen einzigen Vermehrer stoppen.Wenn man jetzt z.B. eine zeitlich begrenzte Einstellung der Zucht umsetzen würde oder ggf. die Zahl der Würfe begrenzen würde, bliebe dieser Genpool erhalten. Wäre ja vielleicht eine Möglichkeit.
Das gilt für helkis Gedanken nicht mehr und nicht weniger als für die eines jeden von uns. Was soll das also?Was du denkst ist aber ungefähr so relevant wie der in China umgefallene Sack Reis.
Wenn man jetzt z.B. eine zeitlich begrenzte Einstellung der Zucht umsetzen würde oder ggf. die Zahl der Würfe begrenzen würde, bliebe dieser Genpool erhalten. Wäre ja vielleicht eine Möglichkeit.
Für was? Das die Leute mehr TS Hunde kaufen? Das wird nicht passieren, weil die Menschen dadurch weder die Vorurteile / Einstellung gegenüber TS Hunden ändern und vor allem würde es nicht einen einzigen Vermehrer stoppen.
Wenn ich "gut" oder "schlecht" sage, habe ich einen Bezugspunkt.
Mein Tierheimhund ist ein schlechter Hund, wenn ich mit ihm bestimmte Sportarten ausüben will. Auch wenn ich Diensthundeführer wäre, wäre er eine schlechte Wahl.
In der Familie ist er großartig.
Mein Rassehund wäre ein schlechter Hund, wenn ich einen Hund suchte, der brav mit läuft, ich nur eine Stunde spazieren will und ansonsten einen unauffälligen Hund möchte.
Will man das, was ich von diesem Hund wollte - ist er großartig.
Ein guter Hund ist ein Hund, der den vom Halter an den Hund gestellten Ansprüchen gerecht wird. Nicht mehr und nicht weniger.
Für was? Das die Leute mehr TS Hunde kaufen? Das wird nicht passieren, weil die Menschen dadurch weder die Vorurteile / Einstellung gegenüber TS Hunden ändern und vor allem würde es nicht einen einzigen Vermehrer stoppen.
Abgesehen davon, dass ich das nicht befürworte:
die Hunde sind nicht ewig im zuchtfähigen Alter und sterben auch irgendwann. Ein Verbot für zwei Jahre schwebt dir wohl eher nicht vor, oder?
Das sehe ich anders. Das instrumentalisiert Hunde total. Ein Hund, den ich brauchen kann, ist ein guter Hund, einer, den ich nicht brauchen kann, ist ein schlechter Hund. Der Hund selbst hat da gar keinen eigenen Wert, nur sein Wert für mich zählt. Mir gefällt das nicht, und ich sehe das wie gesagt nicht so.
Ich könnte - willkürliches, aber hier im Forum ja grade recht präsentes Beispiel - mit Crabats Barbie z.B. so gar nichts anfangen und würde mit ihr vermutlich nicht wirklich glücklich. Macht sie das zu einem schlechten Hund? Das ist doch absurd! Sie wäre für mich der falsche Hund, nicht mehr und nicht weniger.