Neues Gesetz in Kalifornien verbietet Verkauf von "Zuchttieren"

  • 25. April 2024
  • #Anzeige
Hi DobiFraulein ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 21 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Ich denke wenn man, verbandsunabhängig, Züchter erstmal registriert und genehmigt (Zuchtstättenabnahme) und jeder Wurf meldepflichtig wäre, wäre schon viel geholfen.
Dann könnte man alle Ups- Würfe und nicht genehmigte Würfe sanktionieren, so dass es unangenehm und teuer wird. Den Import zu Handelszwecken könnte man untersagen. So können sich Privatkäufer immernoch einzelne Welpen aus dem Ausland holen, was ja ok ist, aber keine ganzen Würfe mehr hergeschafft werden.
 
Was daraus wird, wenn die Zucht von Rassen eingeschränkt wird, kann man ja heute schon gut bei den Sokas sehen.
Die verantwortungsvollen Züchter müssen sich an das Verbot halten. Die Vermehrer ohne Kontrolle durch einen Verband - für das Muttertier, das Zuchtziel etc. pp. - machen fröhlich weiter.

Zu jeder Rasse, deren Zucht nicht verboten ist, findet man ebenfalls unzählige "Anbieter", die das Segment "Ich will einen Hund, aber billig soll er sein und bloß nicht aus dem TS stammen" bedienen - und das aus ihrer Sicht sehr erfolgreich.

Und diese Vermehrer würde es für Sokas auch weiterhin geben, auch wenn die Zucht immer und überall erlaubt wäre.
 
Und der Genpol von den "guten" Hunden wird dann immer kleiner, was wiederum einfach schlecht ist.

Und nur ein Zuchthund ist ein "guter" Hund?

Wenn ich mir anschaue, was z.B. bei Möpsen oder auch Schäferhunde (um nur mal zwei Rassen zu nennen) durch Zucht aus den jeweiligen Rasse geworden ist und was da als "guter" Hund gilt, finde ich schon, dass man Zucht (auch seriöse) nicht immer zwangsläufig mit "gut" gleichsetzen kann.
 
Und wer entscheidet, wer der 'Depp' ist und wer einen Welpi haben darf?

Ich würde das übernehmen. Wird das bezahlt ?
ah31.gif
 
Wenn ich mir anschaue, was z.B. bei Möpsen oder auch Schäferhunde (um nur mal zwei Rassen zu nennen) durch Zucht aus den jeweiligen Rasse geworden ist und was da als "guter" Hund gilt,
Aber wenn man sich dann DSH und Möpse aus Schwarzzuchten ansieht...wo bekommt man wohl mit größerer Wahrscheinlichkeit den besseren Hund, wenn man denn einen guten Hund möchte? ;)
Man kann im Vdh auch den größten Schrott kaufen. Das ist richtig. Muss man aber nicht.
 
Ich finde es auch erstaunlich, wie unverdrossen die Gleichsetzung guter Hunde mit Hunden aus "seriöser" Zucht immer wieder angeführt wird.
 
Aber wenn man sich dann DSH und Möpse aus Schwarzzuchten ansieht...wo bekommt man wohl mit größerer Wahrscheinlichkeit den besseren Hund, wenn man denn einen guten Hund möchte? ;)
Man kann im Vdh auch den größten Schrott kaufen. Das ist richtig. Muss man aber nicht.
Solange der "bessere" Hund immer noch ein Krüppel ist, ist das aber ein schwaches Argument für die Seriosität der Rassezucht als solcher.
 
Ich finde es auch erstaunlich, wie unverdrossen die Gleichsetzung guter Hunde mit Hunden aus "seriöser" Zucht immer wieder angeführt wird.
? Seriöse Zucht muss ja nicht unbedingt im Vdh stattfinden. Aber natürlich bringt seriöse Zucht idR die besseren Hunde hervor. Besser im Sinne von gesund, rassetypisch und wesensfest.
 
Wenn man rassetypisch mit besser gleichsetzt, ist man schon auf einer anderen Spur.
 
Solange der "bessere" Hund immer noch ein Krüppel ist, ist das aber ein schwaches Argument für die Seriosität der Rassezucht als solcher.
Kommt halt drauf an ob man "besser" an Showpreisen misst, oder am Hund selbst. ;) Und da ist man sich ja grade beim DSH auch im Vdh nicht einig. Die Leistungszüchter IM Vdh sind wohl die größten Feinde der Krüppel. ;)
 
Demgegenüber behaupte ich, dass die wilde, völlig unkontrollierte Vermehrung, wie sie z.B. in Gegenden stattfindet, wo Hunde noch unkastriert streunen, kaum jemals solche armseligen Viecher wie z.B. Möpse oder EB, um nur zwei Extrembeispiele zu nennen, hervorbringen würde. Was für mich der bessere Hund ist, ein Lastrami oder ein Zuchtkrüppel, ist klar.
 
kaum jemals solche armseligen Viecher wie z.B. Möpse oder EB, um nur zwei Extrembeispiele zu nennen, hervorbringen würde. Was für mich der bessere Hund ist, ein Lastrami oder ein Zuchtkrüppel, ist klar.
Möpse und EB vermutlich nicht, gesund aber auch nicht unbedingt. Und idR scheu, was nicht nur Prägung ist, sondern auch Selektion. Bräucht ich jetzt genauso wenig wie einen Hund ohne Luft.
 
Parson Russell von VdH Züchter würde ich nicht kaufen. Die züchten nicht nach Originalstandard. Wenige wirklich für die Jagd statt dessen für die Show.
Da würde ich lieber zum Reiterjackie greifen. Da kann man echte Perlen drunter finden. Vor allem sind die oft gut im Wesen. Ich kenn genug Showhunde bei denen es ganz anders aussieht.

Auf Deutschland anwendbar finde ich so ein Gesetz nicht. Das was ich im Suche, finde ich im Tierheim so gut wie gar nicht.
Damit meine ich jetzt nicht mal den Parson Russell, sondern generell einen kleinen, handlichen Hund.
Wenn ich jetzt nicht so fixiert auf den Russell wäre, könnte ich mir auch einen anderen kleinen Terrier, oder Pudel, Malteser oder so etwas vorstellen.
Viel Spaß bei der Suche. Wenn der Hund nicht gerade steinalt oder krank ist, prügeln sich die Interessenten hier fast darum.
Artgenossen unverträglich, bissig, groß, alt, krank, so etwas ist jederzeit im Tierheim zu bekommen, aber wer will und kann sich so einen Hund holen?
 
Ich rede nicht von verwilderten Hunden, sondern von Streunern. Auch Besitzerhunde streunen in etlichen südlichen und östlichen Ländern noch und vermehren sich entsprechend. Scheue Hunde gibt es da sicher auch, die Regel ist es aber nicht. Meine waren außer Pulce alle vertrauensvolle, anhängliche Hunde.
 
Entschuldige, aber das ist doch Mumpitz.

Aus deiner Perspektive mag das mit dem Mumpitz stimmen. Aber andere Menschen haben ggf. eine andere Perspektive, andere Lebenserfahrungen etc. und von deren Standpunkt aus sieht die Thematik dann ggf. einfach anders aus oder ihre Prioritäten sind ein wenig anders festgelegt - whatever.

Weil dieser Standpunkt nicht mit dem deinen deckungsgleich ist, muss er nicht zwangsläufig "Mumpitz" sein.


Aber gesunde Hunde definierter Rassen mit ihren rassetypischen Eigenschaften wird es nur geben, solange es verantwortungsvolle Züchter gibt. Diesen die Hundezucht zu untersagen, "weil es Zucht" ist und es genügend Tiere dieser Rasse aus nicht verantwortungsvoller Zucht im Tierheim gibt, macht gerade so absolut und überhaupt keinen Sinn.

Für dich und andere vielleicht nicht. Für Leute, die tagtäglich mit den Fluten der nicht von Züchtern stammenden Hunde (bzw. nicht von dem, was wir hier als Züchter einstufen - das sieht so mancher Welpenkäufer ja auch anders) zu kämpfen haben, macht es aber eben vielleicht doch Sinn ...

Für die steht vielleicht nicht die Frage "wie bekommen Einzelpersonen möglichst einen vermeintlich gesunden, wesensfesten etc.pp. Hund als Welpen" im Vordergrund, sondern die Frage, wie kriegen wir diese Flut in den Griff? Aufklärung hilft offenbar nicht, Appelle helfen offenbar nicht ...

Die denken sich solche Schritte ja nicht zum Spaß aus oder um Züchter und deren Abnehmer zu ärgern, sondern weil dahinter ein echtes Problem steckt, das aus ihrer Perspektive vermutlich schwerer wiegt als ein "wie bekomme ich am besten den Hund, den ich will?" (was jetzt weder als persönlicher Anwurf gegen dich, noch sonstwen hier gemeint ist).
 
Ich rede nicht von verwilderten Hunden, sondern von Streunern. Auch Besitzerhunde streunen in etlichen südlichen und östlichen Ländern noch und vermehren sich entsprechend.
Da sind dann aber wieder gezüchtete Hunde drunter. ;) F1- F2 Mixe von gezüchteten Hunden sind eine andere Kiste, als das was entstehen würde, wenn keiner mehr züchtet.
 
Möpse und EB vermutlich nicht, gesund aber auch nicht unbedingt. Und idR scheu, was nicht nur Prägung ist, sondern auch Selektion. Bräucht ich jetzt genauso wenig wie einen Hund ohne Luft.

Hier werden die lokale hunden nicht als polizeihund ausgebildet, weil sie eben diese lebensnotwendige scheue alle haben, wenns drauf an kommt, retten sie ihre haut und machen das sie wegkommen.

Ich finde die hunden hier weder haesslich, noch ungesund, es wird auch nicht alles am leben erhalten auf teufel komm raus.
 
Und nur ein Zuchthund ist ein "guter" Hund?

Wenn ich mir anschaue, was z.B. bei Möpsen oder auch Schäferhunde (um nur mal zwei Rassen zu nennen) durch Zucht aus den jeweiligen Rasse geworden ist und was da als "guter" Hund gilt, finde ich schon, dass man Zucht (auch seriöse) nicht immer zwangsläufig mit "gut" gleichsetzen kann.
Oh man, wieso war es denn in "" gesetzt?! Vielleicht mal etwas mehr überlegen, als mir zu Unterstellen, dass ich Qualzuchten befürworte.
 
Schau dir doch z.B. Liesbeths Hunde an. Auch wenn Liesbeth beim Thema Rassehunde auf deiner Seite ist, sind ihre Hunde für mich ein Paradebeispiel für unkontrolliert vermehrte, gesunde und schöne Hunde.
Oder die sog. Landschläge, die es vor der heutigen Rassezucht gab.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Neues Gesetz in Kalifornien verbietet Verkauf von "Zuchttieren"“ in der Kategorie „Tierschutz allgemein“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

bxjunkie
Spanien arbeitet an einem neuen Tierschutzgesetz. Ein erster Überblick über Pflichten und Strafen, die auf Besitzer von Haustieren zukommen könnten. Madrid - Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. arbeitet an einem neuen Tierschutzgesetz. Einige Details wurden in einem...
Antworten
0
Aufrufe
276
bxjunkie
JoanDoe
Hundebiss-Statistik für Berlin Die Hundebiss-Statistik für Berlin wird einmal jährlich erstellt. Sie beruht auf Meldungen, die bei den Bezirksämtern eingegangen sind. Sie listet auf, wie viele Hunde gegenüber Menschen oder anderen Hunden durch Anspringen oder Beißen auffällig geworden sind und...
Antworten
45
Aufrufe
4K
Mausili
Mausili
Crabat
AT - Tierheime sind voll / Keine Gesetzesänderung in Sicht Zwei Wochen vor der Nationalratswahl hat Heinz-Christian Strache in einer Presseaussendung die Tierschutzgesetznovelle 2017 heftig kritisiert und wörtlich versprochen: „Sollte die FPÖ nach der nächsten Wahl Regierungsverantwortung...
Antworten
21
Aufrufe
2K
Mausili
Mausili
A
CDU und FDP forderten die Koalition auf, das Gesetz zurückzuziehen. Unions-Experte Rainer Deppe: „Für dieses Klein-Klein sind die 15.000 Jäger, Fischer, Land- und Forstleute sicher nicht auf die Straße gegangen.“ Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. Ja, wenn das...
Antworten
138
Aufrufe
7K
snowflake
S
G
Ich will das Gesetz nicht schlechtreden,nur ist`s halt wieder so ein Paragraphendeutsch.Glaube nicht,dass sich dadurch groß was ändert.Schwarze Schafe werden weiterhin "illegal" Tiere einführen. Fachkräfte mit theoretischer Sachkunde,die sich letztendlich in der Praxis nicht an "gefährliche"...
Antworten
5
Aufrufe
923
nasowas
N
Zurück
Oben Unten