Neues Gesetz in Kalifornien verbietet Verkauf von "Zuchttieren"

Denke dir ein besseres Wort... Meine Tosca ist kein „schlechter“ Hund. Ich liebe sie abgöttisch und bin jeden Tag froh sie zu haben. Trotzdem wäre es mir lieber, dieser Hund wäre nie geboren worden. Sie hat keine Menschen gebissen weil sie damit so glücklich war, sondern weil sie aufgrund beschissener Sozialisierung Angst vor ihnen hatte. Und hätte man bei ihren Vorfahren auf gesunde Hüften selektiert, würde ich sie vielleicht nicht in absehbarer Zeit verlieren weil irgendwann kein schmerzfreies Leben mehr möglich ist.
 
  • 29. März 2024
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Hi Dunni ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wenn ich "gut" oder "schlecht" sage, habe ich einen Bezugspunkt.

Wenn du einen Bezugspunkt dazu setzt, okay. In so einem Fall hätte ich dann auch gar nichts dazu geschrieben.

Wenn es aber ohne Bezugspunkt und somit quasi pauschal heißt "gute" Hunde, und in so einem Fall habe ich die Verwendung des Wortes "gut" bekrittelt, ist es eben eine pauschale Äußerung ohne Bezugspunkt - und in so einem Kontext halte ich die Einteilung in "gut" und "schlecht" für unpassend. Darauf wollte ich hinweisen. Mehr eigentlich nicht.
 
Wenn du einen Bezugspunkt dazu setzt, okay. In so einem Fall hätte ich dann auch gar nichts dazu geschrieben.

Wenn es aber ohne Bezugspunkt und somit quasi pauschal heißt "gute" Hunde, und in so einem Fall habe ich die Verwendung des Wortes "gut" bekrittelt, ist es eben eine pauschale Äußerung ohne Bezugspunkt - und in so einem Kontext halte ich die Einteilung in "gut" und "schlecht" für unpassend. Darauf wollte ich hinweisen. Mehr eigentlich nicht.

Ich hatte ja schon gesagt, wie ich das "gut" in dem Fall verstanden hatte. Mit Bezugspunkt.
 
Mit schlecht meint man erstens wesensmangel und zweitens gesundheids beeinträchtigenden fehler. Und wesensmangel sind nicht immer die sozialisierung zu verdanken, die werden meistens vererbt und mit eine gute prägung kann man vieles retten.
 
Fakt ist das die gute, seriöse Zucht nicht Schuld ist an der Hundeflut in den TH. Forderungen eben diese Zucht zu beschränken oder ganz einzustellen sind reiner Aktionismus, gehen am eigentlichen Problem vorbei, und schaden den Hunden langfristig.
Das solche Forderungen vor allem aus der TS Ecke kommen verwundert eigentlich auch nicht weiter, schließlich sind diese Züchter leicht (an)greifbar und mit Repressalien/Verboten belegbar.
Ich denke, dass jemand, der von "guten" und "schlechten" Hunden spricht, die einen Hunde für "gut" befindet und die anderen für "schlecht".
Was du denkst ist aber ungefähr so relevant wie der in China umgefallene Sack Reis. Ein guter Hund ist ein Hund, der den vom Halter an den Hund gestellten Ansprüchen gerecht wird. Nicht mehr und nicht weniger. Wenn du im Umkehrschluß der Meinung bist, das die restlichen Hunde deswegen "schlechte" Hunde sein müssen, zeigt das meiner Meinung nach ein etwas verqueres denken ...
 
Fakt ist das die gute, seriöse Zucht nicht Schuld ist an der Hundeflut in den TH. Forderungen eben diese Zucht zu beschränken oder ganz einzustellen sind reiner Aktionismus, gehen am eigentlichen Problem vorbei, und schaden den Hunden langfristig...


Meine worte.
 
Mit schlecht meint man erstens wesensmangel und zweitens gesundheids beeinträchtigenden fehler. Und wesensmangel sind nicht immer die sozialisierung zu verdanken, die werden meistens vererbt und mit eine gute prägung kann man vieles retten.

Und eben diese Einteilung halte ich in ihrer verallgemeinernden / pauschalisierenden Form für nicht korrekt.

Es ist und bleibt mMn ein Gerücht, dass es Hunde ohne Wesensmangel und ohne gesundheitsbeeinträchtigende Fehler nur beim Züchter gibt - und ebenso sind auch Zuchthunde nicht garantiert frei von Wesensmängeln oder gesundheitsbeeinträchtigenden Fehlern.
 
Und eben diese Einteilung halte ich in ihrer verallgemeinernden / pauschalisierenden Form für nicht korrekt.

Es ist und bleibt mMn ein Gerücht, dass es Hunde ohne Wesensmangel und ohne gesundheitsbeeinträchtigende Fehler nur beim Züchter gibt - und ebenso sind auch Zuchthunde nicht garantiert frei von Wesensmängeln oder gesundheitsbeeinträchtigenden Fehlern.


Hö? Wo sage ich das?
 
Es ist und bleibt mMn ein Gerücht, dass es Hunde ohne Wesensmangel und ohne gesundheitsbeeinträchtigende Fehler nur beim Züchter gibt - und ebenso sind auch Zuchthunde nicht garantiert frei von Wesensmängeln oder gesundheitsbeeinträchtigenden Fehlern.
Bist du tatsächlich so blöd oder tust du nur so? Es wurde doch nun schon oft genug angemerkt das Dem nicht so ist ... :wand:

Edit: Und bevor ich unfreundlich werde gehe ich mit meinen GUTEN Hunden ne Runde in den Wald,
 
Wenn du einen Bezugspunkt dazu setzt, okay. In so einem Fall hätte ich dann auch gar nichts dazu geschrieben.

Wenn es aber ohne Bezugspunkt und somit quasi pauschal heißt "gute" Hunde, und in so einem Fall habe ich die Verwendung des Wortes "gut" bekrittelt, ist es eben eine pauschale Äußerung ohne Bezugspunkt - und in so einem Kontext halte ich die Einteilung in "gut" und "schlecht" für unpassend. Darauf wollte ich hinweisen. Mehr eigentlich nicht.
Frag dich besser mal, was "" bedeuten.... :wand: . Und falls es dir entgangen war, Belle war auch kein Papierhund (falls dir dieser Ausdruck genehmer ist, wenn nicht, ersetzbar durch was immer dir beliebt). Trotzdem war sie aus einer "schlechten" (du würdest es wohl Zucht nennen) Verpaarung beim Vermehrer. Was ihr ganzes Immunsystem mehr als deutlich gezeigt hat.
 
Frag dich besser mal, was "" bedeuten.... :wand: .

Denen habe ich in deinem Post offenbar zu wenig Beachtung beigemessen. Dies bedaure ich. Mein Fehler.


Um noch mal auf den betreffenden Beitrag einzugehen:
Und der Genpol von den "guten" Hunden wird dann immer kleiner, was wiederum einfach schlecht ist.

Wenn man jetzt z.B. eine zeitlich begrenzte Einstellung der Zucht umsetzen würde oder ggf. die Zahl der Würfe begrenzen würde, bliebe dieser Genpool erhalten. Wäre ja vielleicht eine Möglichkeit.
 
Wenn man jetzt z.B. eine zeitlich begrenzte Einstellung der Zucht umsetzen würde oder ggf. die Zahl der Würfe begrenzen würde, bliebe dieser Genpool erhalten. Wäre ja vielleicht eine Möglichkeit.
Für was? Das die Leute mehr TS Hunde kaufen? Das wird nicht passieren, weil die Menschen dadurch weder die Vorurteile / Einstellung gegenüber TS Hunden ändern und vor allem würde es nicht einen einzigen Vermehrer stoppen.
 
Wenn man jetzt z.B. eine zeitlich begrenzte Einstellung der Zucht umsetzen würde oder ggf. die Zahl der Würfe begrenzen würde, bliebe dieser Genpool erhalten. Wäre ja vielleicht eine Möglichkeit.

Abgesehen davon, dass ich das nicht befürworte:
die Hunde sind nicht ewig im zuchtfähigen Alter und sterben auch irgendwann. Ein Verbot für zwei Jahre schwebt dir wohl eher nicht vor, oder?
 
Für was? Das die Leute mehr TS Hunde kaufen? Das wird nicht passieren, weil die Menschen dadurch weder die Vorurteile / Einstellung gegenüber TS Hunden ändern und vor allem würde es nicht einen einzigen Vermehrer stoppen.

Stimmt und ich weise nochmal darauf hin, das jeder eine Vorstellung von seinem zukünftigen Hund hat. Selbst wenn die flexibel ist, ist der gewünschte Hund oft nicht im Tierheim zu finden.
 
Wenn ich "gut" oder "schlecht" sage, habe ich einen Bezugspunkt.
Mein Tierheimhund ist ein schlechter Hund, wenn ich mit ihm bestimmte Sportarten ausüben will. Auch wenn ich Diensthundeführer wäre, wäre er eine schlechte Wahl.
In der Familie ist er großartig.

Mein Rassehund wäre ein schlechter Hund, wenn ich einen Hund suchte, der brav mit läuft, ich nur eine Stunde spazieren will und ansonsten einen unauffälligen Hund möchte.
Will man das, was ich von diesem Hund wollte - ist er großartig.

Ein guter Hund ist ein Hund, der den vom Halter an den Hund gestellten Ansprüchen gerecht wird. Nicht mehr und nicht weniger.

Das sehe ich anders. Das instrumentalisiert Hunde total. Ein Hund, den ich brauchen kann, ist ein guter Hund, einer, den ich nicht brauchen kann, ist ein schlechter Hund. Der Hund selbst hat da gar keinen eigenen Wert, nur sein Wert für mich zählt. Mir gefällt das nicht, und ich sehe das wie gesagt nicht so.

Ich könnte - willkürliches, aber hier im Forum ja grade recht präsentes Beispiel - mit Crabats Barbie z.B. so gar nichts anfangen und würde mit ihr vermutlich nicht wirklich glücklich. Macht sie das zu einem schlechten Hund? Das ist doch absurd! Sie wäre für mich der falsche Hund, nicht mehr und nicht weniger.
 
Für was? Das die Leute mehr TS Hunde kaufen? Das wird nicht passieren, weil die Menschen dadurch weder die Vorurteile / Einstellung gegenüber TS Hunden ändern und vor allem würde es nicht einen einzigen Vermehrer stoppen.

Witzig... damit wären wir (unfreiwillig) fast wieder bei der "Guter Hund-schlechter Hund-Problematik".;) Denn eines der Vorurteile gegenüber TH-Hunden ist ja, dass es dort nur "schlechte" Hunde gibt. Darum reagiere ich vermutlich auch so empfindlich auf solche Begriffe (weil ich befürchte, dass diese Vorurteile so unbeabsichtigt weiter geschürt werden). Aber lassen wir das... Fand's nur witzig, wie sich grad der Kreis schloss.

Na ja, bei einer entsprechenden Umsetzung würden ja die Vermehrer weitestmöglich auch erfasst und gestoppt. Und wenn es sich aufgrund von Bußgeld / fehlender Umsätze nicht mehr so gut rechnen würde, würden die ja vermutlich auch in eine andere Branche wechseln.
 
Abgesehen davon, dass ich das nicht befürworte:
die Hunde sind nicht ewig im zuchtfähigen Alter und sterben auch irgendwann. Ein Verbot für zwei Jahre schwebt dir wohl eher nicht vor, oder?

Tatsächlich würde mir, wäre ich an entsprechenden Entscheidungsprozessen beteiligt, tatsächlich zunächst ein Verbot / eine Einschränkung von 2 Jahren vorschweben und dann ggf. nach 2 Jahren wieder für 1 / 2 / 3 Jahre - so was in der Art.
 
Das sehe ich anders. Das instrumentalisiert Hunde total. Ein Hund, den ich brauchen kann, ist ein guter Hund, einer, den ich nicht brauchen kann, ist ein schlechter Hund. Der Hund selbst hat da gar keinen eigenen Wert, nur sein Wert für mich zählt. Mir gefällt das nicht, und ich sehe das wie gesagt nicht so.

Ich könnte - willkürliches, aber hier im Forum ja grade recht präsentes Beispiel - mit Crabats Barbie z.B. so gar nichts anfangen und würde mit ihr vermutlich nicht wirklich glücklich. Macht sie das zu einem schlechten Hund? Das ist doch absurd! Sie wäre für mich der falsche Hund, nicht mehr und nicht weniger.

Oh Gott.
Dass man erwähnen muss, dass Lebewesen per se einen Wert haben. Wahnsinn.
 
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