mein welpe treibt mich in den wahnsinn :-)

Eine Box ist für mich nach wie vor eine NO GO ( Ausnahme bei Extremsituationen)

Du schreibst es immer wieder.
Kannst du mal darlegen warum?

Ich habe nun mittlerweile so viele Hunde gehabt, die alle gerne diese Rückzugsmöglichkeit nutzten. Auch die, die es gar nicht sollten und Besucherhunde.


Meinem kleinem Spitz Max, der schreckliches erlebt hatte, hat die Box im Auto nach 8 Jahren bei uns normales Autofahren ermöglicht. Zuvor war es so, dass er über längere Strecken in den Urlaub nur leicht sediert mitfahren konnte.

Mir fällt gerade noch ein, dass fast alle „meiner“ Tierheimhunde, mit denen ich mit meinem Auto ins Hundeauslaufgebiet gefahren bin, in einer der beiden Boxen Platz nahmen, wenn mal eine frei und die Tür offen war.
Das ganz ohne üben.
(Die etwas besondere französische Bulldogge Jimmy Bos hat die Box im Auto geliebt. Für Jimmyy war es eine Belohnung dort hinein zu dürfen.)

Immer bei langsamer Gewöhnung und immer ausschließlich positiv belegt!“

P.S. Wenn wirklich mal Extremsituationen auftreten, ist es erst recht von Vorteil,wenn ein Hund die Boxbereits kennt und liebt.
 
  • 27. April 2024
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Hi matty ... hast du hier schon mal geguckt?
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ich danke euch für die hilfreichen tipps werde das mit der box mal überdenken ob wir nich doch eine holen das er ruhiger wird und nich zuviel gassi gehen
 
  • 27. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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okay - vielleicht sollte ich nochmal genauer sagen - die Box ist im Wohnzimmer ein Gitter-Kennel mit einer Decke darüber und P hat im Auto allerdings auch eine Box - so eine typische Flugbox
 
Ich hab Paddington in die Box gesteckt, wenn er es zu bunt trieb, sprich: die alten Damen nas geschah mit dem Satz "Ab in die stille Ecke" (ein Schelm, wer Böses dabei denkt) - allerdings wurde er mit dem Satz auch zum Schlafen, Ruhen oder wenn ich mal etwas erledigen musste in die Box geschickt - die Box ist für ihn immer noch die stille Ecke, die er auch selbstätig aufsucht..

Für unsere Konstellation war es eine gangbare Lösung und mir gab es die Sicherheit, ihn auch mal aus dem Weg zu haben, wenn mein Nervenkostüm arg strapaziert war (das Timing, den Welpen zu bekommen, war eher suboptimal)[/QUOTE]


Das vertseh ich jetzt nicht du hast am anfang gesagt wegsperren sei ein totales no go für einen welpen hast es aber selber gemacht weil 5 minuten ins bad ist genauso wie 5 minuten in die box wenn er es zu wild treibt beides ist die auszeit für den hund
 
und jetzt komm ich daher uns sage ich habe auch so viele Hunde schon gehabt und nicht einer wollte in eine Box , alle Welpen haben schnell gelernt das man bestimmte Dinge nicht abknabbert und es sein lässt. Wenn ich alleine schon sehe wie meine derzeitigen fünf Hunde im Haushalt die Plätze wechseln in die verschiedenen Hundekörbe einschließlich der Pflegling , no keine Box.

Eine Box trainiert auch nicht das zwicken und sorry seine fünf Minuten darf ein Welpe auch haben.
Im Auto ist es eine ganz andere Situation und sorry da musste ich noch nie einen Hund langsam daran gewöhnen.

Die Box wird für so viel Schindluder hergenommen das es mir einfach schlecht wird , sie wird so gut wie für alles genommen um einen Hund zu erziehen

Es ist meine persönliche Meinung und ich finde es bedenklich wie leichtfertig die Box immer wieder empfohlen wird ohne den TE wirklich zu kennen.
 
  • 27. April 2024
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Warum holt man sich denn überhaupt so einen Hund, wenn man mit den Eigenschaften, den Hütehunde eben so an sich haben, doch überhaupt nichts anfangen und nicht mit ihnen umgehen kann?
Ich verstehe das nicht.
Das ist doch das erste wonach man schaut, wenn man sich einen Hund anschafft, dass er mit seinem Charakter zu dem Leben passt, was ich führe oder ich bin eben so interessiert an dem, wofür bestimmte Rassen eigentlich da sind, dass ich mein Leben darauf einstelle.

Selbstverständlich entwickelt sich sein Charakter hinsichtlich seiner Gene, das ist doch normal.
Und man wird ihm das, auch mit drastischen Strafen, nicht mal eben abgewöhnen können.
Ihr solltet Euch jemanden suchen, der sich mit Hütehunden sehr gut auskennt und Euch sagen kann, wie man damit umgeht.
Außerdem solltet ihr ihm auch eine Beschäftigung suchen, die für einen solchen Hund gegeignet ist, damit er seine Veranlagungen kontrolliert nutzen kann und die nicht immer nur unterdrückt werden.
Wenn sie nicht ganz so extrem ausgeprägt ist, wird es wohl auch eine Ersatzbeschäftigung tun, aber er braucht auf jeden Fall einen Job.

...
 
Ich bin nicht völlig gegen Boxen, wenn sie vernünftig eingesetzt werden.

In solchen Fällen wie bei Barbara, Nachts, wegen der Unverträglichkeit, kann ich es z.B. gut nachvollziehen.
Aber so habe ich bisher auch noch nie eine Box gebraucht, meine Hunde lebten und leben ganz normal mit in der Wohnung, auch wenn ich unterwegs bin.

Ich habe irgendwie den Eindruck, das nimmt hier mittlerweile fast schon amerikanische Verhältnisse an, mit den allgegenwärtigen Boxen.

...
 
Als "Erziehungsmittel" würde ich die nicht einsetzen.- Die Box in der Luna jetzt nachts schläft ist schon die dritte , obwohl die anderen beiden eigentlich für einen Beagle groß genug waren hat sie sich nicht darin wohlgefühlt.- Der Nachteil ist , die bekomme ich auch im zerlegten Zustand nicht mit ins Auto wenn wir irgendwo anders übernachten, dann muß eine andere mit , sie geht auch freudig nachts darein(wegen der Wurst) , aber scharrt dann erst mal zehn Minuten wie das Huhn auf dem Mist.

LG Barbara
 
und jetzt komm ich daher uns sage ich habe auch so viele Hunde schon gehabt und nicht einer wollte in eine Box , alle Welpen haben schnell gelernt das man bestimmte Dinge nicht abknabbert und es sein lässt. Wenn ich alleine schon sehe wie meine derzeitigen fünf Hunde im Haushalt die Plätze wechseln in die verschiedenen Hundekörbe einschließlich der Pflegling , no keine Box.

Eine Box trainiert auch nicht das zwicken und sorry seine fünf Minuten darf ein Welpe auch haben.
Im Auto ist es eine ganz andere Situation und sorry da musste ich noch nie einen Hund langsam daran gewöhnen. .

Bei mir waren es ja auch nie Welpen, sondern immer gestandene Hunde mit sehr speziellem Verhalten, um das mal vorsichtig auszudrücken.
Wenn solche Hunde da zur Ruhe kommen, gern und kauend, dann ist das d wegsperren doch ok.

Mein Angstbeißer hatte sofort erkannt, dass dort sein Platz ist, wo er sicher ist. Er konnte sich dort hin zurück ziehen und wußte, dort fasst ihn keiner an, dort holt ihn niemand heraus, was durchaus auch ein Aspekt für eine Box sein könnte für spezielle Hunde.

Keiner plädiert hier dafür, dass man Hunde stundenlang wegsperren soll.
Eine solche Differenzierung muß doch möglich sein.
(Und „Körbchenwechsel“ ist so auch drin, ansonsten läge der Besuch ja nicht in der Box.)


Im Auto, für Hunde, die aus irgendwelchen Gründen Angstzustände beim Autofahren bekommen, halte ich die ganz langsame positive Gewöhnung für extrem wichtig.
Ich hatte auch nur einmal so einen, aber das war wirklich schlimm.

Jetzt habe ich die Boxen im Auto vor allem wegen der Sicherheit, wobei auch die jetzigen beiden dort richtig entspannen.
Darüber hinaus habe ich seit vielen Jahren zusammenklappbare textile Zimmerboxen.
Die Hunde haben dort ihre kuscheligen Decken darin und egal, wohin wir reisen, sowie die Boxen aufgestellt sind, sind die Hunde in den offenen Boxen. Die jetzigen Hunde und alle davor.



Die Box wird für so viel Schindluder hergenommen das es mir einfach schlecht wird , sie wird so gut wie für alles genommen um einen Hund zu erziehen

Es ist meine persönliche Meinung und ich finde es bedenklich wie leichtfertig die Box immer wieder empfohlen wird ohne den TE wirklich zu kennen.

Klar werden Boxen mißbraucht, z.B.Welpen eingesperrt, damit sie nicht pinkeln u.ä.
Aber man kann nun mal das meiste so oder so einsetzen.
Uns so, wie wir den Einsatz der Boxen beschreiben und erklären, finde ich die Unterstellung der Leichtfertigkeit schon etwas gewagt.
 
Ich kann das schon verstehen, dass einige gemischte Gefühle gegenüber Boxen haben. Das ist eins der Themen, an denen sich die Geister scheiden. Da gibts kein Richtig oder Falsch.

Ich erinnere mich noch, dass ich mir früher selbst nicht vorstellen konnte, einen Hund in eine Box zu sperren, geschweige denn, ihm das als Schlaflager anzubieten.
Dann suchten wir nach unserem ersten Bulli über “Bulli in Not” und da machten wir Bekanntschaft mit Pflegefamilien, die uns die Bullis als “Boxenhunde” vorstellten - sprich als Hunde, die Boxen ausgesprochen gerne haben. Habe das dann auch selbst mit mehreren Bullis gesehen und konnte es kaum glauben, obwohl ich es auch mal irgendwo gelesen hatte.

Für mich waren Boxen und Käfige bis dahin nur negativ besetzt, ein Wesen auf einem relativ begrenzten Raum einzuschliessen fühlte sich komisch an. Und von ganz ungefähr ist es nicht.
Man sieht ja auch wirklich viele Fälle, wenn es um nicht artgerechte Haltung geht z.B. wo Hunde in vollkommen beengten Verhältnissen viel zu lange und total unsauber gehalten werden. Wer beim Stichwort “Box” diese Bilder vor Augen hat, dessen Grusel kann ich mehr als gut verstehen.

Nun haben wir Boxen seit wir Bullis haben und alle fanden die toll.

Ich persönlich finde es auch vollkommen legitim, die Box - so man sie denn hat und der Hund damit vertraut ist - zu benutzen, um dem Hund auch mal eine Auszeit zu geben oder ihn einfach schnell in die Box zu schicken, wenn der Handwerker kommt, der Angst vor Hunden hat. Ich finde nur der Hund sollte, wann immer er in seine Box geschickt wird, das nicht als Bestrafung empfinden.

Wie gesagt mein Hund macht in ihrer Box ab und zu auch mal ein von mir veranlasstes Mittagsschläfchen.
Ausrasten darf sie sehr wohl auch, meist anschliessend. Wir spielen jeden Tag mindestens eine Stunde Ball zusammen. Aber sie muss eben auch mal runterkommen. Es gibt Tage da fällt ihr das ein bisschen schwer. Hunde sind eben auch unterschiedlich aktiv.
Sie geht aber ebenso an anderen Tagen, wo ich sie nicht reinschicke, auch von allein in ihre Box zum Nickerchen. Wenn sie sich vor irgendwas erschreckt oder so, geht sie auch in ihre Box und abends wenn wir fernsehen und sie schon sehr müde ist, geht sie auch oftmals schon in ihrer Box schlafen. Die ist natürlich auch gemütlich für sie eingerichtet.

Da die Box bei uns nachts zu ist, hat Mila sich angewöhnt, falls sie mal muss an ihrer Tür kurz zu kratzen. Davon werde ich sofort wach und kann sie dann auch schnell rauslassen. Meistens schläft sie sowieso durch und wird zur selben Zeit wach wie wir.

Die Box sollte wie schon gesagt in jeder Situation etwas Positives für den Hund sein, damit sie eben nicht nur die praktischen Vorteile für den Besitzer erfüllt, sondern der Deal fair für beide Seiten ist, indem sie dem Hund als Refugium dient und vom Hund sozusagen als seine “Hundehütte im Haus” auch favorisiert wird.

Selbst wenn man den Hund gerade managed, indem man ihn in die Box schickt, kann man das zu einem positiven Erlebnis machen.
Die Box als Strafe oder einfach nur zum Wegsperren, wenn der Hund stört, geht einfach gar nicht.
Das ist kein Ausschalter, der benutzt wird, wann immer man "den Hund gerade mal nicht gebrauchen kann".
Aber jeder verantwortungsvolle Hundebesitzer, der seinen Hund liebt und ihm eine Box anbietet, der bietet sie auch nicht mit dieser Intention an.

Deshalb muss ich mich Wiwwelle da auch anschließen - aber ich denke, da denken alle anderen verantwortungsvollen “Box-Besitzer” hier genauso: Eine Box einfach nur EMPFEHLEN, um einen hyperaktiven Hund wegzusperren, wie es der Thread-Starterin anscheinend passiert ist - anscheinend noch dazu in einer Hundeschule - finde ich auch nicht richtig.

Ich denke das Thema "Box oder keine Box" wird immer ein diskutiertes Thema bleiben. Da kann man auch niemanden bekehren. Wozu auch.
Wie gut man mit seinem Hund zurecht kommt, sollte einfach nicht von einer Box abhängen. Darin sind wir uns hier wahrscheinlich fast alle einig.
 
ich überleg immer noch, wie ich es beschreiben kann - Paddington blieb mal 10 Minuten, mal 20 Minuten - mal auch 2 h (allerdings mit geöffneter Tür - der Junge schlief einfach tief und fest)

Ja, es war für mich eine Möglichkeit, eine Situation zu entspannen und dadurch die Situation hier gelassener zu managen. Auch fand ich die Gelegenheit, mal in Ruhe duschen zu können, aussgesprochen angenehm. Wenn er total hoch gedreht hatte, dann brauchte er ein wenig, um in der Box zur Ruhe zu kommen - ca. 10 - 20 Sekunden.

Ich glaub immer noch nicht, dass es eine "reine" Strafmaßnahme war, aber es war schon so, dass ich ihn dorthin geschickt hatte.
 
Ich habe und hatte noch nie ein Box, aber ich habe nur ein Hund. Das manchmal Hunde getrennt werden müssen, kenne ich aber schon. Es waren aber dann Zwinger oder Zimmer, wo sich die Hunde aufgehalten haben. Ich habe solange nichts gegen Boxe bis es ausartet und die Hunde bei jeden Gelegenheit dort eingesperrt werden. Offene Boxe, sehe ich persönlich eher als " Körbchen", da der Hund jeder Zeit rauskommen kann. Hunde die meiste Zeit in geschlossenen Boxen verbringen müssen, tun mir leid.
 
also um den hund da wegzusperren will ich keine box bin nur da am überlegen ob es für nich ein besserer rückzugsort wäre da wir ja ne kleine tochter haben ist halt meistens was los auch wenn er in seinem körbchen dann liegt und schläft weiß nich ob er da richtig zur ruhe kommt abund zu muss halt auch sagen von frühs halb neun bis nachmittags halb 3 ist sie ja in der kita und da ist hier ruhe aber ob das so reicht vieleicht findet er das ja wie ne höhle
 
Eine Box hat Vor- und Nachteile und es kommt sehr darauf an wie man sie benutzt. Zum Stundenlang wegsperren - für mich ein no go. Als Rückzugsort für den Hund oder damit er runter fährt mal für ein paar Minuten finde ich jetzt nichts schlimmes daran. Was ist denn der Unterschied zu am Platz anbinden? Im Endeffekt keiner.
Die Box hat im Gegensatz zu einem anderen Zimmer ganz klar den Vorteil, dass der Hund nicht komplett ausgesperrt ist. Er sieht seine Menschen noch und bekommt mit was so läuft rund herum.

Ich hatte ganz zu Anfang, als der dritte Hund - damals noch auf Pflege - eingezogen ist auch eine Box. Diese wurde aber nur ganz gezielt für klar abgegrenzte Zeitspannen benutzt. Er liebt Boxen bis heute. Kaum sieht er wo eine will er da rein. Da steigt er auch in fremde Autos ein und quetscht sich ggf. auch zu einem bereits in der Box sitzenden Hund. Beim Bau unserer jetzigen Autobox im Garten mussten wir aufpassen, dass er nicht einfach reinklettert. Auch bei meinen Kursen steht eine Faltbox für die beiden Hunde offen bereit und die meiste Zeit liegt er dort auch drinnen.
Box war für ihn immer der Ort, wo er sofort in eine Art Ruhemodus verfallen ist. Hat man ihn sonst nicht beruhigt bekommen, kaum war er in der Box hat er auch schon geschlafen.

Allerdings würde ich eine Box nie einfach so empfehlen sondern immer mit der klaren Botschaft, dass das nicht zum Wegsperren und keinesfalls für längere Zeit gedacht ist.
 
wiegesagt zum wegsperren auf keinen fall mich würde interessieren wenn er sich nich beruight hat hast du die boxentür zugemacht oder hast du ihn da nur festgemacht das er merkt kurze auszeit für ihn
 
Also meiner war damals ja schon 7 Monate, hatte einiges hinter sich und war immer schon etwas speziell. :D
Die Box kam bei uns auch aus einer ganz anderen Notwendigkeit nämlich der, dass alle auch in Ruhe ihr Kauzeug fressen konnten ohne dass es zu einer Schlägerei kommt (Herr Hund war hochgradig futterneidisch). Ich habe ihn also in die Box immer mit Kauzeug gegeben, dem er sich dann sofort genüsslich gewidmet hat, und Tür zu.
Nach ein paar Mal habe ich mehr zufällig bemerkt, dass er sich quasi augenblicklich entspannt sobald er in der Box ist. Wenn er also total hochgedreht hat ohne sich beruhigen zu können - ja, er KONNTE es nicht - rein in die Box, Tür kurz zu und je nachdem kurze Zeit drauf entweder Tür wieder auf (wobei er da meistens dann freiwillig drin geblieben ist und geschlafen hat) oder was zum Kauen gegeben. Was ich gemacht habe habe ich immer spontan entschieden.
 
Hab meine Hunde alle an eine Box gewöhnt und in der Anfangszeit blieben sie auch nur in der Box alleine. Nie hat ein Hund hier etwas kaputt gemacht, geklaut oder angefressen. Sie haben sich einfach daran gewöhnt Ruhe zu halten, wenn ich nicht da bin. Später standen die Boxen mit offener Tür herum und wurden als Körbchen genutzt. Bei hundeängstlichem Besuch auch mal zugemacht, bis die Jungspunde einen Gang runtergefahren sind. Bei unverhofftem Hundebesuch, ebenso.
Nach dem Umzug hierher, habe ich keine mehr aufgestellt, nicht weil ich sie jetzt doof oder nicht mehr "notwendig" finde, sondern nur weil meine Hunde auch woanders gut schlafen und Boxen nunmal nicht so hübsch aussehen im Haus. :p Es sind jetzt halt auch keine jungen Hunde mehr und sie wissen wie sie sich zu verhalten haben.
Wenn wir unterwegs sind und ich Boxen dabei habe, kann ich die überall aufstellen und meine Hunde haben ein Stück zuhause dabei...heisst ich kann sie jederzeit, egal wo, "parken" und sie schlafen. Das ist auf Seminaren, in Hotels, usw Gold wert. Auch beim TA...gewohnte Decke rein...sie ratzen. Auf Reisen...usw. Sollte ein Hund in die Klinik müssen, hat er schonmal einen Stressauslöser weniger, genau wie bei evtl Flügen, usw.
BoxenGEWÖHNUNG gehört bei mir zur Welpenerziehung wie Maulkorbgewöhnung, oder Gewöhnung an öffentliche Verkehrsmittel, bürsten, usw...auch wenn man es nicht zwingend braucht, bzw glaubt es nicht zu brauchen.
Das manche die Boxen missbrauchen stimmt. Stimmt aber auch für ein normales Halsband...also...
 
Na schau mal fühlt er sich doch wohl in der Box er braucht ja dann nicht ständig aufpassen ob was von oben von der seite oder sonst so herkommt. eine kleine Schutzhöhle bzw. so ein Platz wo er wirklich Ruhe hat. Musst halt bei der kleinen Tochter aufpassen, dass sie nicht vielleicht hinein will. Als wir Mila bekamen, stand im Wohnzimmer ein Korbsessel der ist so gewölbt und sie kroch dorthin zum schlafen, ist heute 6 Jahre muss reinrobben aber liegt immer noch drinnen. ein paar Wochen nachdem wir sie hatten, kam eine Freundin mit Sohn ca 5 jahre. Sie haben selber Hunde er ist nicht unerfahren. Mila spielte auch mit ihm ging aber dann unter ihren Sessel. Meine Freundin sagte ihrem Sohn, dass er sie in Ruhe lässt und wir saßen im Garten. Plötzlich hörten wir Mila schreien, der Kleine war zu ihr gegangen er sagte immer wieder er hat ihr nichts getan, was ich auch glaube, er dürfte sie erschreckt haben. Mila war ab da einige Zeit sehr zurückhalten wenn nicht sogar ängstlich Kindern gegenüber, hat sich nach einiger Zeit wieder gelegt aber trotzdem aufpassen die Box ist tabu wenn der kleine drinnen liegt.
 
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