mein welpe treibt mich in den wahnsinn :-)

Bei nem Hütehund habe ich da leider keine Ahnung, weil das Zwicken ja nicht wie meiner beim Spielen macht. da funzt das sehr gut.
Ich wollte früher immer einen Border haben, da ich einen in meiner Jugend ausgeführt habe. Da siegte (ausnahmsweise) aber mal der Verstand.

Dunni schrieb:

In vielen Fällen richtig, funktioniert aber nicht bei selbstbelohnendem Verhalten und da gehört zwicken durchaus dazu.

Zum Vergrößern anklicken....

Mich erinnert das am telefonat von frau klein mit trainer gruber, weil der hund bathasar ( balthipupsi) sich in der wade von ihrem mann festgebissen hat...

toubab schrieb:

Mich erinnert das am telefonat von frau klein mit trainer gruber, weil der hund bathasar ( balthipupsi) sich in der wade von ihrem mann festgebissen hat...

Zum Vergrößern anklicken....

hahaha ich dachte genau dasselbe
Für die die nicht wissen was gemeint ist, hier mal das Gespräch

" Gruber, schönen Tag Frau Klein.

"Tach Herr Gruber, na wie macht sich Ihr Balthasar? Kommen Sie voran?

" Deswegen rufe ich an, Balthasar hat sich in meine Wade verbissen und schüttelt sie.

" Oh. Das ist ein Rückschritt. Aber wir wussten ja, dass das ein langer Weg werden kann.

" Ja, ich weiß. Aber was mach ich jetzt? Hölle, tut das weh!

" Herr Gruber, Sie müssen Ihre eigenen Befindlichkeiten ein wenig zurückstellen. Wie tief beißt Balthasar grade zu? Mehr als die Hälfte eines Hundezahnes?

"Moment - Ich schau mal.... Ja! Und es blutet stark.

" Dann ist es schon Beißgrad 4. Okay. Das ist eindeutig aggressiv. Haben Sie schon versucht Balthasar mit Gewalt wegzuzerren oder Ihn zu schlagen?

"Selbstverständlich nicht!

" Gott sei dank! Sehr gut. Negative Eindrücke bleiben beim Hund stärker haften als positive. Das sollten Sie auf jeden Fall vermeiden.

" Auuuuuuaaaa, Aaaaahh !

"Herr Gruber, bitte! Natürlich darf Ihr Hund spüren, dass Ihnen das nicht gefällt. Aber achten Sie bitte darauf, ihn nicht zu verstören. Er kennt solche lauten Töne von Ihnen doch gar nicht und das könnte Ihn aus seinem seelischen Gleichgewicht bringen.

"Ja, ja, schon okay.

"Wie weit ist das "AUS" schon gefestigt, Herr Gruber?

"Eigentlich gar nicht - Boah, tut das weh! - Der Schlingel macht nur "AUS", wenn er dafür sein Lieblingsleckerlie bekommt, und selbst dann nicht immer.

" Okay, dann scheidet das aus. Wir geben Kommandos nur, wenn wir Sie auch durchsetzen können. Nicht wahr, Herr Gruber?

"Ja, klar.

"Dann müssen wir ausnahmsweise mal eine gröbere Methode anwenden, Herr Gruber. Sagen Sie "NEIN". Energisch aber nicht böse oder drohend. Nur so laut, dass er verblüfft ist. Balthasar ist ein ängstlicher Hund. Wir wollen den kleinen Racker ja nicht traumatisieren.

" Nein, nein. Natürlich nicht! In Ordnung, ich probier´s. Balti, NEIN!

"Was macht Balthasar?

" Er schüttelt. Ingeboooooooooorg! Würdest du bitte mal mein Blut vom Boden aufwischen? Baltipupsi bekommt ja ganz nasse Pfoten!

"Herr Gruber, ich denke, da hilft nur noch ignorieren. Vermeiden Sie jeden Blickkontakt, sprechen Sie nicht mit Ihm, berühren Sie Ihn nicht und unterlassen alles, was sein Verhalten belohnen könnte.

" Ich kann sowieso kaum noch gucken, und das Sprechen fällt mir schwer. Ich werde auch sehr müde. Durch den Blutverlust wahrscheinlich.

" Aha. Verstehe. Also dann bitten Sie doch Ihre Frau, dass Sie mit dem Klicker und einem Leckerlie bereitsteht. Sobald er das Interesse verloren hat und loslässt bitte sofort mit dem Klicker und einem Leckerlie positiv verstärken. Dabei ist dann Timing sehr wichtig, aber das wissen Sie ja -... Herr Gruber, Herr Gruber?

" Hier ist Frau Gruber. Mein Mann ist gerade ohnmächtig geworden. Aber ich habe alles mitgehört und hab Klicker und Leckerlie schon in der Hand!

" Klasse Frau Gruber! Das wird schon. Sie sind auf dem richtigen Weg.

" Danke, Frau Klein, Sie haben uns sehr geholfen.

Ende des Gesprächs.

Und danke für Aufklärung. Ich kannte d. Geschichte auch nicht.

Ich kannte das auch noch nicht.

Labbi-Hütehund-Mix?

Warte ab, wenn er anfängt die Herde/Familie zu hüten

Ja , das meinte ich .- Man muß jetzt durchgreifen ,- und mit 14 Wochen ist der mit der Rassekombi auch gar nicht mehr so ein Baby.

LG Barbara

hab zwar keine Welpen aber einen aus dem Tierschutz der sich teilweise so verhält. schuhe sind in Sicherheit alles was um knabbern interessant ist ist weg nur seinen kauknochen gibt es in der box. vielleicht hat er auch zu wenig ruhe der muss schon viele stunden ruhe bzw. schlaf haben und da finde ich eine hundebox gar nicht so übel. auch bei mogli haben wir es erst mit box geschafft, dass er entspannt ruhen kann auch wenn wir im raum sind oder er ist im Vorhaus und legt sich liebend gerne in die offene box ist ja wie ein höhle und gibt ihm schutz.

Vllt. weniger spazieren gehen und mehr Beschäftigung?

als beschäftigung spiel ich mit ihm und seinen tau knochen er hat einen futterball wo er es sich erarbeiten muss
wir spielen ball soweit wie es schon geht und besuchen die welpenschule
hast du noch tipps zur beschäftigung??

wie viel schläft der Zwerg eigentlich wirklich. hat er auch einen platz wo es wirklich ruhig ist. manchmal muss man die Zwerge zum ruhen zwingen. gehört vielleicht nicht ganz hierher aber auch mein sohn wurde immer wilder wenn er müde war und kämpfte sehr gegen das schlafen meist kam dann ein cut heraus weil er gestürzt ist.

vivi86 schrieb:

danke für den tipp werde es so probieren haben auch noch den tipp mit einer hundebox bekommen das man ihn da dann kurz rein tut aber ehrlich gesagt halte ich davon auch nix ich fionde das ist ja wie knast für den welpen

Zum Vergrößern anklicken....

Ich wundere mich auch ein bisschen über die Tipps dieser Hundeschule.
Eine Hundebox ist ein “Zimmer” für den Hund, kein Gefängnis. Hundeboxen sind eine tolle Sache (nicht nur für Welpen) - vorausgesetzt sie bieten ausreichend Platz - wenn man den Hund daran gewöhnen möchte, dass er beispielsweise nachts in einem verschlossenen “Raum” schläft oder sich dort aufhält, wenn er tagsüber schlafen möchte oder wenn man kurz ausser Haus ist (für lange ausser-Haus-Aufenthalte reicht der Platz vieler Standard-Boxen nach meiner Einschätzung aber nicht aus, es sei denn man zimmert sich selbst was zusammen).
Entsprechend muss der Hund die Box als seinen Rückzugsort erleben und sollte damit nur Positives verbinden. In der Regel gehen “Boxenhunde” auch von alleine in ihre Box, wenn sie müde sind usw.

Die Box als “Strafecke” zu gebrauchen, vernichtet diesen Status. Vor allem wenn der Hund merkt, dass man sauer ist und dass man ihn dort “wegsperrt”.
Ich hab’s nie als Erziehungsmaßnahme gebraucht, aber kann mir vorstellen, wenn man Wegsperren nutzen will als Strafe, ein Raum, in dem nix angestellt werden kann, wahrscheinlich die bessere Wahl ist.

Mein Hund schläft fast immer in ihrer Box und liebt sie. Wir haben sie langsam daran gewöhnt. Das ist aber ein Prozess. Die Zeit muss man dem Hund geben.
Um ihr den Dampf ein bisschen rauszunehmen, "bringe ich sie auch schonmal ins Bett” zwischendurch, weil sie auch mit 2 Jahren immer noch sehr hyperaktiv ist.
Dabei fordere ich sie aber einfach ruhig und nett auf, in ihre Box zu gehen (das Prozedere kennt sie gut), sie bekommt ein Leckerchen und wenn die Tür zu geht, weiss sie, dass Zeit für ein Nickerchen ist und sie danach wieder rumtollen kann. Das ist für sie keine Strafe.
Also Hund einfach nur in eine Box stecken und Tür zu wird nicht funktionieren. Schon gar nicht mit so einem hyperaktiven Bündel. Der geht Dir wenn Du Pech hast, MIT der Box durch die Wohnung. Hattest Du sicher auch nicht vor. Soll nur Feedback zu dem Vorschlag sein, den Du da bekommen hast.

christine1965 schrieb:

Aber ins Badezimmer sperren - weg von seiner Familie? Das soll besser sein? Würdest Du Dein Baby - ca. 1 Jahr alt - auch mal eben für eine gewisse Zeit weg sperren, nur weil es Dich nervt?

Ja, ich weiß, man soll Hunde nicht vermenschlichen, aber der Welpe ist noch ein Baby - ganz neu auf der Welt. Es muss noch viel lernen... Das kann auch noch kein Rüpel sein...

Übrigens, die Trotzphase beginnt beim Welpen viel später....

Zum Vergrößern anklicken....

Ich hab das wie gesagt mit meinen Hunden nie gemacht, aber “vom Rudel trennen”, sprich in ein anderes Zimmer sperren, erscheint mir in bestimmten Fällen schon eine mögliche Maßnahme. Die Frage ist, wie wirkungsvoll das für die Psyche eines Welpen ist, weil da in der Regel die Bindung an die Familie noch nicht sehr stark ist und daher die Trennung als Strafe einfach überhaupt noch nicht so effektiv. Von daher hat das Wegsperren wahrscheinlich in der Zeit nur den einen Zweck, dass es die Situation auflöst, den Hund ablenkt und mit etwas Glück sogar beruhigt, wenn er in dem Zimmer nicht viel machen kann. Ich denke, das Herz wirst Du einem Welpen damit nicht gleich brechen. Natürlich versteht sich von selbst, dass Wegsperren nicht stundenlang sein darf. Aber davon war ja auch gar keine Rede.

christine1965 schrieb:

Liesbeth, darüber müssen wir uns gar nicht unterhalten, da werf ich auch keine rosa Wattebäuschen. Wenn er Dich "wirklich" angeht, aber ehrlich gesagt, halte ich das beschriebene Verhalten für kein "wirkliches Angehen"

Zum Vergrößern anklicken....

Ich hab mal einen Hund ins Ohr “gebissen”, als es mir zu bunt wurde mit seinen nicht enden wollenden Knüffel-Attacken. Natürlich nicht so, dass es ab war. Aber er hat’s gemerkt. Wow! War der pikiert! Hat nicht mehr geknüffelt. Weiss aber nicht, ob das ein Tipp zum Weitergeben ist. Das war mehr eine Bauchreaktion damals.

hunnys schrieb:

wie viel schläft der Zwerg eigentlich wirklich. hat er auch einen platz wo es wirklich ruhig ist. manchmal muss man die Zwerge zum ruhen zwingen. gehört vielleicht nicht ganz hierher aber auch mein sohn wurde immer wilder wenn er müde war und kämpfte sehr gegen das schlafen meist kam dann ein cut heraus weil er gestürzt ist.

Zum Vergrößern anklicken....

Dasselbe habe ich mit Mila als Baby erlebt, dass sie einfach nicht runterkommen konnte. Je mehr wird versuchten, sie zu beschäftigen, umso aufgedrehter wurde sie und wollte immer mehr, auch wenn sie offensichtlich schon todmüde war.
Wir haben dann zwar die Beschäftigung beibehalten - Bullis brauchen das halt, wie viele andere Rassen auch - aber ich habe angefangen, sie ganz verstärkt für jedes ruhige Verhalten zu loben und zu belohnen. Bis heute haben wir unser "Artig-Spiel". Dabei ordere lege ich sie mit Kommando auf ihrem Bett im Büro ab und hin und wieder bekommt sie ein Mini-Leckerchen auf ihr Bett geworfen nur dafür dass sie ruhig da liegt und mich meine Sachen erledigen lässt. Sie weiss mittlerweile auch aus Erfahrung, dass mehr Interaktion mit mir nicht passieren wird in dieser Phase. Wenn das "Artig-Spiel" anfängt, sie zu langweilen, dann zieht sie sich für ein Nickerchen zurück.
Solche Sachen muss man halt trainieren, das passiert nicht von heut auf morgen, schon gar nicht mit einem extrem aktiven Hund. Aber man bekommt das auch mit diesen Hunden ohne Zwang in den Griff.

Wie Crabat schon sagte:
"Hunde sind Hunde...die Regeln unseres Zusammenlebens musst Du ihm BEIBRINGEN. Er kann nicht hellsehen."

Huch, kann ich einen Post auch löschen? Mein letzter war auf einmal doppelt da, nachdem ich ihn bearbeitet habe. Und das war doch schon so ein "Buch" Hab den jetzt wenigstens eingeschrumpft, weil ich den "Löschknopf" noch nicht gefunden habe. Sorry für den Doppelpost

@ Bullterrierfan
"ins Ohr beißen" wäre jetzt nicht so meins , aber nur meinetwegen... ansonsten kann ich dem Beitrag nur zustimmen.

Meine Beagle Hündin schläft auch nachts in einer Riesenbox, ( geht nicht anders wegen der Unverträglichkeit , sonst müßte ich die DSHs oder sie aus meinem Schlafzimmer verbannen) , und sie tut es sehr gerne , einmal "Wursti-Wursti" gerufen und sie steht an der Boxentürr.

LG Barbara

Also schlafen tut er den ganzen tag fast. Mach es so mein mann geht frühs um 5 mit ihm zum ersten mal raus ,10 minuten pippi pause danach schläft er so bis sieben Uhr. Dann steh ich auf mit der kleinen, geh dann kurz pipi pause mit ihm machen dann kind fertig für kita ,also kaffee Frühstück.Nehme ihn dann mit zur kita das er sich an die straße gewöhnt, hat da meistens ein bisschen Angst. Danach gehen wir beide eine schöne runde gassi. Dann heim, giebts futter und dann schläft er so 2 -4 stunden. Ich arbeite in der zeit .Dann steht er auf, ich geh mit ihm pippi machen und dann spielen wir ausgiebig ,so ne halbe stunde dann schläft er wieder, meistens. Geh dann die kleine holen. Entweder mit ihm oder ohne ,kommt drauf an wenn er wach ist nehm ich ihn mit, ansonsten lass ich ihn schlafen. Dann gehen wir Nachmittags noch mal ne schöne runde Wald und dann schläft er wieder.
Habe schon überlegt ob das Zahnen anfängt weil er seit gestern wirklich an allem rumkaut

DAS nenn ich mal einen Bandwurmsatz

sorry war eben neben bei etwas abgelenkt

@Bullterrierfun

Ich hab Paddington in die Box gesteckt, wenn er es zu bunt trieb, sprich: die alten Damen nicht in Ruhe ließ und die Katzen massivst ärgerte... Das geschah mit dem Satz "Ab in die stille Ecke" (ein Schelm, wer Böses dabei denkt) - allerdings wurde er mit dem Satz auch zum Schlafen, Ruhen oder wenn ich mal etwas erledigen musste in die Box geschickt - die Box ist für ihn immer noch die stille Ecke, die er auch selbstätig aufsucht..

Für unsere Konstellation war es eine gangbare Lösung und mir gab es die Sicherheit, ihn auch mal aus dem Weg zu haben, wenn mein Nervenkostüm arg strapaziert war (das Timing, den Welpen zu bekommen, war eher suboptimal)

Eine Box ist für mich nach wie vor eine NO GO ( Ausnahme bei Extremsituationen)

vivi86 schrieb:

als beschäftigung spiel ich mit ihm und seinen tau knochen er hat einen futterball wo er es sich erarbeiten muss
wir spielen ball soweit wie es schon geht und besuchen die welpenschule
hast du noch tipps zur beschäftigung??

Zum Vergrößern anklicken....

vivi86 schrieb:

als beschäftigung spiel ich mit ihm und seinen tau knochen er hat einen futterball wo er es sich erarbeiten muss
wir spielen ball soweit wie es schon geht und besuchen die welpenschule
hast du noch tipps zur beschäftigung??

Zum Vergrößern anklicken....

Bullterrierfun hat ja schon eine ganze Menge geschrieben, was ich genau so sehe.

Ich würde die körperlichen Aktivitäten ein wenig zurückfahren und den Kleinen mehr motivieren, etwas zu lernen. So, dass lernen Spaß macht, weil ihr gemeinsam etwas tut, und er körperlich mehr zu Ruhe kommt.

Wenn er im Moment schon so wild ist, würde ich z.B. zu nichts motivieren, wo er noch mehr loslegt, wie z.B. wilde Ballspiele.


Das, was zur Box geschrieben wurde, finde ich sehr wichtig.
Alle meine Hunde haben und lieben die Box. Auch heute gibt es immer noch etwas zum Kauen, wenn ich sie in die Box schicke.
Mein Hund, verschwindet z.B. immer in die Box, wenn ich die Dose mit Kauleckerchen hole. Er wartet in der Box und kaut dort gemütlich.
Eingeübt haben wir es nie.
Die Box ist zu dem Platz geworden, an dem er zur Ruhe kommt; gern und freiwillig.
(Er ist ein Kandidat, der das schon häufiger mal braucht.)
Die Box würde ich nie als „Strafe“ nutzen, das könnte immer nach hintenlosgehen.