siwash
10 Jahre Mitglied
Nun, erstmals ist auch ein TWH Mix ja auch ein Hund, d.h. Grundregeln des Miteinanders funktionieren auch bei dem nicht anderst.
Dennoch gibt es ja noch rassespezifische Eigenheiten, ein Nordischer (Mix) braucht eben nunmal in der Regel deutlich mehr Bewegung als nen Mops und rein über Kopfarbeit ist meist auch keine Auslastung möglich, die sollten sich schon auspowern, dann fällt der Erziehungspart auch leichter . Nur haben darauf ja auch nicht alle Halter Lust und Zeit.
Lange Rede kurzer Sinn: sicher kann und will nicht jede(r) jedem Hundetyp/ Rasse gerecht werden, schöner ist, wenn man`s vor der Anschaffung feststellt.
das auspowern der nordischen sehe ich nicht als wichtigstes.
wir reden hier ja weder von den sehr ursprünglichen, für die müssen wir schon ins ausland,
noch von leistungsträgern.
sondern allermeist von nordischen, die zwar gern als läufer beschrieben werden, aber nicht annähernd an den bewegungswillen von zb dobermann, hüter etc rankommen.
klar wollen die sich bewegen, doch meist ist der drive nach 20 min raus, wenn überhaupt, oder die sie sind eher vom stamme kurzfristige explosive spiel-tob-einheiten.
die meisten leute haben ihre probleme mit dem explosionsartigen. dann mit dem unwillen,auf leckerli,spieli etc zu reagieren,wenns was interessanteres gibt.und das gibts für einen normalen nordischen eigentlich immer. der weiss, das blöde leckerli gibts eh zuhaus in der dose im regal - hier und jetzt hust ich drauf,da ist die eichhornspur etc viel wichtiger.
dazu die bockigkeit, die angebliche, die schlechte ansprechbarkeit bei reiz, das nachfragen von ansagen usw. wie auch das orientieren bei zweithund an diesem statt an herrchen.
es ist weniger auslasten,also bewegen bis es umfällt, als vielmehr fehlendes verständnis für die eigenheiten.
(nat muss auch ein nordischer, selbst ein sofanordischer, bewegt werden. wie jeder hund. keine frage).
gr