Wülfingerode-Hund zerfetzt sein Herrchen

HSH2 · 12. November 2011

guglhupf schrieb:
auch kühe, die von der herde isoliert werden, zeigen stresssymptome, wie erst kürzlich festgestellt wurde.

Die Bernersennen meines Kollegen zeigen Streßsymptome, wenn er sich 5 m von ihnen wegbewegt.
Mein Hund bleibt auch liegen, wenn ich aus dem Sichtbereich bin. :uhh:

Def. a la Gugl -> Sennen kennen die Uhr, Anatolen nicht

DD

Hi HSH2 ... hast du hier schon mal geguckt?

guglhupf · 12. November 2011

"instinkt" ist lediglich ein begriff für dinge, die wir nicht verstehen.

HSH2 · 12. November 2011

guglhupf schrieb:
"instinkt" ist lediglich ein begriff für dinge, die wir nicht verstehen.

ist klar, bevor wir nun wieder in Parallelwelten abrutschen und bei Gandhi landen, geb ich Dir mal Recht

DD

guglhupf · 12. November 2011

das ist gar nicht nötig, da reicht wiki völlig aus

Instinkt – wörtlich: Naturtrieb – bezeichnet meist die unbekannten, inneren Grundlagen („Antriebe“) des vom Beobachter wahrnehmbaren Verhaltens eines Tieres. Diese Bezeichnung wurde in der Verhaltensforschung und der Psychologie jedoch nie eindeutig definiert, sondern von unterschiedlichen Autoren jeweils unterschiedlich verwendet.

HSH2 · 12. November 2011

guglhupf schrieb:
das ist gar nicht nötig, da reicht wiki völlig aus

Instinkt – wörtlich: Naturtrieb – bezeichnet meist die unbekannten, inneren Grundlagen („Antriebe“) des vom Beobachter wahrnehmbaren Verhaltens eines Tieres. Diese Bezeichnung wurde in der Verhaltensforschung und der Psychologie jedoch nie eindeutig definiert, sondern von unterschiedlichen Autoren jeweils unterschiedlich verwendet.

Zum Vergrößern anklicken....

zwischen "nicht verstehen" und "nie eindeutig definiert" liegen aber Welten.
Nimm die Definition von Konrad Lorenz

guglhupf · 12. November 2011

aber zwischen "unbekannt" und "nicht kennen" liegen keine welten.

HSH2 · 12. November 2011

guglhupf schrieb:
aber zwischen "unbekannt" und "nicht kennen" liegen keine welten.

editiert, also noch mal

Pitti_Rotti · 12. November 2011

HSH2 schrieb:
zwischen "nicht verstehen" und "nie eindeutig definiert" liegen aber Welten.
Nimm die Definition von Konrad Lorenz

Der war aber auch bekennender Nationalsozialist und Anhänger der Rassentheorie

Wer weiß, wie er sich zu Kampfhunden ausgesprochen hätte

guglhupf · 12. November 2011

warum ausgerechnet die von lorenz (die ich jetzt zwar nicht kenne). weil sie sich mit deiner meinung deckt ?

edit: auch zwischen "nicht verstehen" und "unbekannt" liegen keine welten, bestenfalls erbsen. die könnten wir zählen.

HSH2 · 12. November 2011

guglhupf schrieb:
warum ausgerechnet die von lorenz (die ich jetzt zwar nicht kenne). weil sie sich mit deiner meinung deckt ?

dann eben die:

Nikolaas Tinbergen (1956) definierte Instinkt als einen hierarchisch organisierten Mechanismus im Nervensystem, der auf bestimmte innere und äußere, vorwarnende, auslösende und richtende Impulse anspricht und sie mit koordinierten, lebens- und arterhaltenden Bewegungen beantwortet: also ein komplexes System aus Schlüsselreizen, hierdurch verursachten inneren Zustandsänderungen (vergl. Angeborener Auslösemechanismus) und nachfolgenden Aktivitäten.

auch gut :lol:

HSH2 · 12. November 2011

Pitti_Rotti schrieb:
HSH2 schrieb:

zwischen "nicht verstehen" und "nie eindeutig definiert" liegen aber Welten.
Nimm die Definition von Konrad Lorenz

Zum Vergrößern anklicken....

Der war aber auch bekennender Nationalsozialist und Anhänger der Rassentheorie Wer weiß, wie er sich zu Kampfhunden ausgesprochen hätte

geht ja ausnahmsweise mal nicht um Kampfhunde :lol:

Wahrscheinlich aber eher positiv, denn die passen ja ein wenig in den Sozialdarwinismus.
Wobei, ist auch wieder Ansichtssache.

guglhupf · 12. November 2011

edit..selbst geschaut..

onidas · 12. November 2011

@ Dogrunner - wenn mich ein Hund derart angreift wie der beschriebene Dobermann Dich dann sollte ich vielleicht hinterfragen warum er das tut und nach den Auslösern schauen.

Zu dem jetzigen Fall wiederhole ich nochmal gern : Wenn dieser Hund genauso gehalten und behandelt wurde wie seine Vorgänger dann wundert mich dies überhaupt nicht, in diesem Falle wundert mich viel mehr das es nicht schon einer der früheren Hunde vollendet hat

toubab · 12. November 2011

onidas schrieb:
@ Dogrunner - wenn mich ein Hund derart angreift wie der beschriebene Dobermann Dich dann sollte ich vielleicht hinterfragen warum er das tut und nach den Auslösern schauen.

Zu dem jetzigen Fall wiederhole ich nochmal gern : Wenn dieser Hund genauso gehalten und behandelt wurde wie seine Vorgänger dann wundert mich dies überhaupt nicht, in diesem Falle wundert mich viel mehr das es nicht schon einer der früheren Hunde vollendet hat

ich werde immer neugieriger....... wie wurden die hunden dan gehalten?

HSH2 · 12. November 2011

Das nächste Mal schreibt es "onidas" in rot.
Worum es letztendlich geht, wissen wir dann allerdings immer noch nicht.
Ist schon ein Kreuz mit diesen "Insidern" ...

onidas · 12. November 2011

@ Gerald

- oder wahlweise blau

- ändert aber trotzdem nix

bei manchen Besitzern wünscht man sich das der Hund sich einfach mal wehrt, die nötige Stärke hat und nicht in sich zusammen fällt.

Dog-Runner · 12. November 2011

onidas schrieb:
@ Gerald - oder wahlweise blau - ändert aber trotzdem nix

bei manchen Besitzern wünscht man sich das der Hund sich einfach mal wehrt, die nötige Stärke hat und nicht in sich zusammen fällt.

Solange Tiere aber noch als Sache gelten und man keine brauchbaren Nachweise braucht um solche zu halten, wo kämen wir denn da hin, wenn sich jeder Hund mal 'wehrt'?
Meiner bekommt auch mal einen Klaps auf den ***** wenn er Mist baut, soll er mich dann auch direkt auffressen???
Ich denke nicht, dass ein Hund in der Sicht weiß, was Gut oder Schlecht ist, wie wir Menschen das denken können.
Nur weil ein Hund jeden Tag Tartar o.ä. zu fressen bekommt, ist das noch lang nicht 'gut'.
Es ist auch nicht 'schlecht', wenn ein hund ALdi Futter bekommt, immerhin überlebt er damit auch, nur gibt es eben auch besseres und gesünderes.
Muss sich dafür ein Hund jetzt wehren?
Naja, Tiere an die Macht, oder wie?

HSH Freund · 12. November 2011

@Dog-Runner
begreifen was Andere schreiben ist etwas anders ... :rolleyes:

Hovi · 12. November 2011

Gerald, ich glaube nicht, dass das Zeitempfinden davon abhängt, ob ich ein Mensch oder ein Hund bin. Ich denke, es hängt davon ab, wie es mir in dem gegenwärtigen Moment geht. Bei Mensch und Hund. Eine einzige Minute kann verflucht lang sein, wenn die Hand auf der heißen Herdplatte liegt. Eine Stunde kann für einen dahingehend "untrainierten" Hund verflucht lang sein, wenn ihm das Alleinesein massiv Stress verursacht. Soviel zur Relativität - wieso sollte die nur für Menschen gelten? Logisch gucken Hunde nicht auf die Uhr, das heißt aber nicht, dass es ihnen nichts ausmacht, alleine zu sein - jeden Moment aufs Neue

. Aber das wird philosophisch...

HSH2 · 13. November 2011

Claudia, es war eine Antwort auf gugls Gedanken, wie es ihm ginge, wenn er 4, 5 oder 8 Stunden allein im Zwinger wäre und er Hund wäre.
Und da ist es nun mal so, daß der Hund nicht unterscheidet, ob's 4 oder 6 Stunden sind.
Es ist doch völlig klar, daß untrainierte Hunde schon nach 2 Minuten die Bude zerlegen können, doch das war ja nicht das Thema.

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