Zora-Nadine
15 Jahre Mitglied
Hallo,
seit 2 Monaten ist eine neue Hündin eingezogen. Sie ist ein ehemals rumänischer Straßenhund, 1,5 Jahre alt und eine Mischung aus Pointer und Angsthase. Sie war 3 Monate im deutschen Tierheim, hat es aber nicht geschafft vertrauen in den Menschen aufzubauen.
Ein souveräner Ersthund war Voraussetzung und den haben wir. Sie orientiert sich unheimlich an ihm, wenn er sich in einen anderen Raum legt latscht sie direkt hinterher. Man kann sich prima hinter ihm verstecken, wenn er fröhlich und motiviert ist, ist sie es auch. Leider ist er Gesundheitlich angeschlagen und er kann nicht die ganze Gassistrecke mitlaufen. Ich gehe also immer mit beiden zusammen, lade ihn zu Hause ab und gehe dann mit Ihr noch mal eine größere Runde. Wenn er dabei ist geht viel mehr, als ohne ihn. Dann wird intensiv geschnüffelt und es gehen sogar zaghaft Futtersuchspiele. Alleine mit ihr draußen kann ich sie zwar Anfassen, aber sie kuckt sich die ganze Zeit um, ob nicht doch Thyrannosaurus gleich aus dem Gebüsch kommt. An Leckerchen ist da gar nicht zu denken.
Es gibt Orte wo sie sich anfassen lässt, außerhalb dieser Orte flieht sie vor uns. Im Körbchen kann man zu ihr hin und sie streicheln und alles mit Ihr machen. Dort nimmt sie auch Leckerchen an. Auch auf der Fußmatte vor dem Haus geht das, wo sie immer angeleint wird fürs Gassigehen.
Wir hatten Sie anfangs im Körbchen aus der Hand gefüttert. Leider traute sie sich überhaupt nicht von Ihrem Platz weg, nicht mal zum Wassernapf. Daher sind wir jetzt dazu übergegangen, dass sie sich zum Futter bewegen musst, was in der Nähe von uns ist und nicht vom Körbchen erreicht werden kann. Das führt dazu, dass Sie hektisch durchs Haus rennt und wartet bis sie meint unbeobachtet zu sein um dann schnell ein paar Brocken Futter abzugreifen. Trinken tut sie mittlerweile aus dem Gartenteich, man schaut sich ja alles bei unserem anderen Hund ab
Wenn wir in der Küche werkeln steht sie in zwei Meter abstand da und kuckt sich alles genau an. Sollte ich versuchen Ihr dann was zu geben? Ich möchte mir keinen Bettelhund heranziehen aber vielleicht ist es ja gut zum Vertrauensaufbau.
Da unser Ersthund eine HSH ist und immer eher so sein eigenes Ding macht und nicht wirklich groß an Kooperation mit dem Menschen interessiert ist, kann er zwar Sicherheit geben, sie kann sich aber nicht abschauen, dass man auf den Menschen zugeht.
Habt Ihr noch Tipps? Außer Geduld, Geduld und nochmals Geduld?
Spielzeug ist Ihr natürlich total unheimlich. Immerhin ist sie einigermaßen verfressen.
seit 2 Monaten ist eine neue Hündin eingezogen. Sie ist ein ehemals rumänischer Straßenhund, 1,5 Jahre alt und eine Mischung aus Pointer und Angsthase. Sie war 3 Monate im deutschen Tierheim, hat es aber nicht geschafft vertrauen in den Menschen aufzubauen.
Ein souveräner Ersthund war Voraussetzung und den haben wir. Sie orientiert sich unheimlich an ihm, wenn er sich in einen anderen Raum legt latscht sie direkt hinterher. Man kann sich prima hinter ihm verstecken, wenn er fröhlich und motiviert ist, ist sie es auch. Leider ist er Gesundheitlich angeschlagen und er kann nicht die ganze Gassistrecke mitlaufen. Ich gehe also immer mit beiden zusammen, lade ihn zu Hause ab und gehe dann mit Ihr noch mal eine größere Runde. Wenn er dabei ist geht viel mehr, als ohne ihn. Dann wird intensiv geschnüffelt und es gehen sogar zaghaft Futtersuchspiele. Alleine mit ihr draußen kann ich sie zwar Anfassen, aber sie kuckt sich die ganze Zeit um, ob nicht doch Thyrannosaurus gleich aus dem Gebüsch kommt. An Leckerchen ist da gar nicht zu denken.
Es gibt Orte wo sie sich anfassen lässt, außerhalb dieser Orte flieht sie vor uns. Im Körbchen kann man zu ihr hin und sie streicheln und alles mit Ihr machen. Dort nimmt sie auch Leckerchen an. Auch auf der Fußmatte vor dem Haus geht das, wo sie immer angeleint wird fürs Gassigehen.
Wir hatten Sie anfangs im Körbchen aus der Hand gefüttert. Leider traute sie sich überhaupt nicht von Ihrem Platz weg, nicht mal zum Wassernapf. Daher sind wir jetzt dazu übergegangen, dass sie sich zum Futter bewegen musst, was in der Nähe von uns ist und nicht vom Körbchen erreicht werden kann. Das führt dazu, dass Sie hektisch durchs Haus rennt und wartet bis sie meint unbeobachtet zu sein um dann schnell ein paar Brocken Futter abzugreifen. Trinken tut sie mittlerweile aus dem Gartenteich, man schaut sich ja alles bei unserem anderen Hund ab

Wenn wir in der Küche werkeln steht sie in zwei Meter abstand da und kuckt sich alles genau an. Sollte ich versuchen Ihr dann was zu geben? Ich möchte mir keinen Bettelhund heranziehen aber vielleicht ist es ja gut zum Vertrauensaufbau.
Da unser Ersthund eine HSH ist und immer eher so sein eigenes Ding macht und nicht wirklich groß an Kooperation mit dem Menschen interessiert ist, kann er zwar Sicherheit geben, sie kann sich aber nicht abschauen, dass man auf den Menschen zugeht.
Habt Ihr noch Tipps? Außer Geduld, Geduld und nochmals Geduld?
Spielzeug ist Ihr natürlich total unheimlich. Immerhin ist sie einigermaßen verfressen.