Mein Hund schnappt plötzlich beim Frühstück nach mir oder unserem erwachsenen Sohn

Normal dauert das auch keine 10 Tage einen Pfropfen aufzulösen. Bei Maya war er nach 3 Tagen weg.
Die 10 Tage beziehen sich glaube ich auf den Rücken bzw die Schmerztherapie für Selbigen.
 
Wenn erst in 10 Tagen die Behandlung weiter geht, ist das aber auch relativ egal.
Wenn er so tief sitzt wie bei meinen Hund, sieht und merkt man das Zuhause auch eher nicht.
 
wilmaa schrieb:
Normal dauert das auch keine 10 Tage einen Pfropfen aufzulösen. Bei Maya war er nach 3 Tagen weg.
Die 10 Tage beziehen sich glaube ich auf den Rücken bzw die Schmerztherapie für Selbigen.
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Das wird auch wohl so sein....Sollte ich die Spülung nicht hinbekommen, gehe ich mit ihm wieder hin...Meine Kreditkarte freut sich...aber ist egal..
 
barbara54 schrieb:
Das wird auch wohl so sein....Sollte ich die Spülung nicht hinbekommen, gehe ich mit ihm wieder hin...Meine Kreditkarte freut sich...aber ist egal..
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Viel Glück! Maya war not amused aber die schnappt nicht, sie hat sich nur gewunden wie ein Aal. Aber zu Zweit ging es.
 
Cassie braucht bei allem mit den Ohren auch einen MK.
Das ist ein richtiges Trauma geworden.

Ich bin sehr froh über das Mittel dass 2x mit einer Woche Abstand beim TA gegeben wird, so dass ich nicht mehr täglich ran muss.
 
Wenn ich darüber nachdenke, wie oft Hunde als aggressiv angesehen werden, weil sie nach außen hin so bei den lieben "Hundesuperkennern" ankommen wird mir gerade echt schlecht.....Morris leidet weil er Schmerzen hat, kann es aber nicht mit Worten ausdrücken also macht er das mit seinen Möglichkeiten....Am liebsten würde ich ihn gerade einwickeln und mir auf den Rücken binden, großes Schild dran..."Nicht anfassen, ich habe Schmerzen!".....Und dann kommen uns die lieben weltbesten Hundehalter entgegen meinen ihm über Kopf streicheln zu müssen und dann boshaft reagieren, wenn er sich das nicht gefallen lassen will, weil es ihm weh tut.
Wenn ich mir dann auch noch anhören muß, das dieser Hund, der auch gerade seinem Frauchen blaue Flecken verpasst hat, weil sie ihm unbewusst weh getan hat, eine Tabugrenze überschritten hat und eingeschläfert gehört...wird mir echt übel. Morris und wir werden das gemeinsam überstehen...Das Einzige was wir jetzt machen können ist zusammen zu halten...unseren Hund versuchen richtig zu "lesen"....und ihm die Sicherheit zu geben, die er gerade braucht.
Wird nicht leicht..aber er hat es verdient.
 
Unser erster Hund (als ich ein Kind war) hat auch mal nach einem Nachbarskind geschnappt, als das ihn wie immer hinter den Ohren kraulen wollte - weil er eine Ohrenentzündung hatte

Zum Glück hatten die Nachbarn selbst Hunde und wussten, wie unangenehm das sein kann.
 
Wenn Du einen Unfall/ Notfall und Schmerzen hast, brauchst Du jemanden der neben Dir sitzt und Dich streichelt, oder jemanden der den Notarzt ruft, Deine Verletzungen versorgt und mit Zuversicht und fester Stimme für Dich da ist? ;)
 
Ach, das sagen viele ältere Leute.

Auch heute noch. „Ein Hund, der einmal gebissen hat, muss weg!“

Konnten wir uns damals auch erst anhören. Aber als klar war, dass es das Ohr war, war es okay. Hunde, die Schmerzen haben, „durften“ zumindest damals auch beißen/schnappen.

Bei unserem Hund war damals übrigens ne eingewanderte Granne Schuld an der Misere.

Der war aber tatsächlich ein Hund, dem man bei Schmerzen nix, aber auch gar nix angemerkt hat, bis es fast zu spät war.
 
barbara54 schrieb:
Die Nachbarin kommt nur noch rein, wenn sie sich vorher telefonisch anmeldet.....Dann kann ich "Vorkehrungen" treffen.
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Das verstehe ich nicht.
Ich habe es lange so gehandhabt, dass die Hunde beim Klingeln auf ihre Plätze gegangen sind und dort blieben, bis ich es auflöste. Also je nachdem, wer kam, eben auch mal gar nicht (selten, aber z. B. bei Handwerkern, die Angst hatten).
Es wundert mich, dass ihr so ein Ritual nicht habt, bei allem, was schon so war.
Das erleichtert dann nämlich auch, dass Leute den Hund nicht antatschen. Auch, wenn unerwartet Besuch auf der Matte steht.
 
Crabat schrieb:
Wenn Du einen Unfall/ Notfall und Schmerzen hast, brauchst Du jemanden der neben Dir sitzt und Dich streichelt, oder jemanden der den Notarzt ruft, Deine Verletzungen versorgt und mit Zuversicht und fester Stimme für Dich da ist? ;)
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Genau so, der Hund muss spüren, dass du ihm hilfst und deshalb mußt du auch dabei souverän sein.
(Und man muss das was möglich ist, um die Schmerzen rasch zu reduzieren, konsequent veranlassen.)

(Die Rottweilerhündin, die ich eigentlich nur in ihre neues Zuhause in einem Platz für Hundesenioren bringen sollte, blieb genau deshalb letztlich als dritter Hund ganz bei mir. Die Ohren waren derart entzünde, (weil lange nicht behandelt), dass sich Schmerzen und Behandlung ewig hinzogen und genau das, was @Crabat schrieb, hätte das vorgesehene Zuhause eben nur bedingt leisten können, wenn dort ca. 10 alte Hunde leben.)
 
Lille schrieb:
Das verstehe ich nicht.
Ich habe es lange so gehandhabt, dass die Hunde beim Klingeln auf ihre Plätze gegangen sind und dort blieben, bis ich es auflöste. Also je nachdem, wer kam, eben auch mal gar nicht (selten, aber z. B. bei Handwerkern, die Angst hatten).
Es wundert mich, dass ihr so ein Ritual nicht habt, bei allem, was schon so war.
Das erleichtert dann nämlich auch, dass Leute den Hund nicht antatschen. Auch, wenn unerwartet Besuch auf der Matte steht.
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ja. Da möchten wir auch hin....Er bleibt nur nicht auf seinem Platz. Sobald das klingelt ist er hoch und lässt sich nicht wieder an den Platz bringen...
 
lektoratte schrieb:
Ach, das sagen viele ältere Leute.

Auch heute noch. „Ein Hund, der einmal gebissen hat, muss weg!“

Konnten wir uns damals auch erst anhören. Aber als klar war, dass es das Ohr war, war es okay. Hunde, die Schmerzen haben, „durften“ zumindest damals auch beißen/schnappen.

Bei unserem Hund war damals übrigens ne eingewanderte Granne Schuld an der Misere.

Der war aber tatsächlich ein Hund, dem man bei Schmerzen nix, aber auch gar nix angemerkt hat, bis es fast zu spät war.
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Wir haben Morris ja auch einige Zeit nichts angemerkt, dachten dann an eine Zerrung...Bis mich mein Bauchgefühl zum TA getrieben hat und das war genau richtig, wie sich jetzt herausstellt.
 
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