Lebensqualität bei Hunden?

...Vermutlich kann ich mir das wirklich nicht zu 100% vorstellen, aber es gibt ja auch noch "unsportliche" Möglichkeiten zur Auslastung, hier wurden ja schon mehrfach Posts mit Seniorensport gezeigt.

die Frage ist halt, merken Hunde, dass es nimmer geht? dann müssten sie ja eigentlich von selber langsamer machen? (Das fällt mir beim Aaron auf)

In der Gesundheitsrubrik habe ich ja den Ex-Polizeihund 'Fulco' zur Sprache gebracht, der nach einem Bandscheibenvorfall in der Hinterhand Laehmungserscheinungen hatte und mit dem ich letzten Samstag zur Hydrotherapie war. Danach, bevor ich ihn wieder bei der Uni-Klinik abgeliefert hatte, habe ich Fulco, der auf 3 Beinen laeuft, wenn man ihn ausbalanciert, ein bischen in der Gegend 'rumlaufen' lassen ... ich sage Dir, der gibt Gas, der merkt nicht, dass das eigentlich nicht mehr geht :rolleyes:!

Wohingegen meine Senioren durchaus langsamer machen, wenn es nicht geht!
Mentalitaetsfrage??
 
  • 28. April 2024
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Hi Pommel ... hast du hier schon mal geguckt?
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die Frage ist halt, merken Hunde, dass es nimmer geht? dann müssten sie ja eigentlich von selber langsamer machen?

Nee, genau das kann man bei solchen Hunden nahezu kategorisch ausschließen. Enya würde bei 40 Grad im Schatten trotzdem immer weiter Ballspielen, bis sie tot umfällt. Anderes Beispiel FCI-WM 2007, da hat sich einer der Hunde das Bein gebrochen - und hätte seinen Schutzdienst fortgesetzt ( Video :cool:.

Von allein hören diese Hunde nicht auf, weil sie erstens eine sehr hohe Schmerztoleranz haben und zweitens Schmerzen über den Trieb wettmachen. Die meisten von ihnen kann man sicher auch anders auslasten und sie wären ohne Höchstleistungen glücklich, aber z.B. im Rollstuhl kann ich mir einen halbwegs normal veranlagten Mali beim besten Willen nicht vorstellen.

LG
Mareike
 
@bones: hatte mal irgendwo in Amiland eine 'Abenteuer' Seite fuer Hunde im Rollstuhl gefunden ... finde sie leider nicht wieder ... aber hast Du hier mal gelesen, was die Hunde mit den gelaendegaengigen Rollwagen alles anfangen?
 
Ähm, Bones: meine Aussage bezog sich ebensowenig auf alle Hundesportler, sondern auf den im ersten Post dieses Threads zitierten Hundesportler.

Leider gibt es in unserer Gegend aber auch einige Hundesportler (Schäferhundeplatz), welche ihre Hunde verheizen und sobald kein Pokal mehr gewonnen werden kann - weg damit.

Auch im Schlittenhundesport werden "unbrauchbare" Hunde abgeschoben, hatte da mal ein interessantes Gespräch mit einem Mitarbeiter von "Nothilfe für Polarhunde".

Schwarze Schafe gibt es überall - deshalb bin ich noch lange kein böser Hetzer gegen Hundesportler.
 
Bär war auch ein sehr aktiver Hund, der zum Schluss nicht mehr laufen konnte, da 3 Beine taub waren. Er wollte leben, aber dennoch haben wir die Entscheidung getoffen, ihn gehen zu lassen. Er konnte nicht mal mehr alleine aufstehen.:heul: Da wussten wir, es ist soweit.

das meine ich, nicht-mehr aufstehen können... etc. ich seh das auch so :hallo:

Mit drei Beinen ist natuerlich heftig ... ansonsten nicht-mehr-aufstehen-koennen ist nicht unbedingt ein Grund zur Euthanasie ... kommt ja wieder auf die Situation an!

Ich erinnere z.B. an Hunde im Rollstuhl ! Natuerlich brauchen bspw. querschnittgelaehmte Hunde mehr Pflege, aber dann liegt es ja an der Mentalitaet von Hund und Besitzer, ob das gut funktioniert oder nicht!

@ Pommel,

Bär hatte Spondylose, die bei ihm auch den Halswirbelbereich verknöchert hatte, er konnte am letzten Tag nur noch den Kopf ein bisssel heben. Er war fast komplett gelähmt. Auch ein Equauda S. wurde festgestellt.
Wir hatten schon für ihn einen Rollstuhl gesucht und wollten diesen auch einsetzen. Die Leute, die die Rollis herstellen (glaube aus Holland kamen die), haben uns schon am Tel. gesagt, das man vielleicht noch was machen kann, es käme darauf an, wieweit die Lähmung fortgeschritten wäre.
Aber ...... es war zu spät.
Wir hatten mit ihm Akupunktur, Reizstrom, Massagen, Physiotherapie, usw. ausprobiert.
Glaube mir, wir haben es uns wirklich nicht einfach gemacht.
Für mich sind körperliche Gebrechen bei einem Hund kein Prob, hatte vorher ne 3beinige Englische Bulldogge, die wir wegen Krebs erlösen mussten.
 
das meine ich, nicht-mehr aufstehen können... etc. ich seh das auch so :hallo:

Mit drei Beinen ist natuerlich heftig ... ansonsten nicht-mehr-aufstehen-koennen ist nicht unbedingt ein Grund zur Euthanasie ... kommt ja wieder auf die Situation an!

Ich erinnere z.B. an Hunde im Rollstuhl ! Natuerlich brauchen bspw. querschnittgelaehmte Hunde mehr Pflege, aber dann liegt es ja an der Mentalitaet von Hund und Besitzer, ob das gut funktioniert oder nicht!

@ Pommel,

Bär hatte Spondylose, die bei ihm auch den Halswirbelbereich verknöchert hatte, er konnte am letzten Tag nur noch den Kopf ein bisssel heben. Er war fast komplett gelähmt. Auch ein Equauda S. wurde festgestellt.
Wir hatten schon für ihn einen Rollstuhl gesucht und wollten diesen auch einsetzen. Die Leute, die die Rollis herstellen (glaube aus Holland kamen die), haben uns schon am Tel. gesagt, das man vielleicht noch was machen kann, es käme darauf an, wieweit die Lähmung fortgeschritten wäre.
Aber ...... es war zu spät.
Wir hatten mit ihm Akupunktur, Reizstrom, Massagen, Physiotherapie, usw. ausprobiert.
Glaube mir, wir haben es uns wirklich nicht einfach gemacht.
Für mich sind körperliche Gebrechen bei einem Hund kein Prob, hatte vorher ne 3beinige Englische Bulldogge, die wir wegen Krebs erlösen mussten.

Das glaube ich euch unbesehen!!!! Irgendwann hat man alles ausgereizt und dann geht es halt nicht mehr!

Und Hut ab, dass ihr das alles durchgezogen habt!!!
 
Mein mann und ich machen uns aus aktuellem Anlass viel Gedanken zu dem Thema. Ist die Frage nach der Lebensqualität eines Hundes nicht sehr aus menschlicher Sicht gestellt und muss sie nicht um dem Tier gerecht zu werden aus einer ganz anderen Warte betrachtet werden? Der Hund "denkt" doch nicht: "gestern konnte ich noch dieses oder jenes". Das Tier lebt doch in einem reinen "Ist-Zustand". Das heißt, was gestern gut ging, geht heute schlechter, so what? Priorität beim Tier sind doch seine Instinkte, denen muss es Rechnung tragen können. D.h. primäre, lebenserhaltene Bedürfnisse müssen befriedigt sein: Fressen, saufen, die Nähe des Rudels, schlafen.
Das Ganze natürlich schmerzfrei, das ist keine Frage.
Bei unserer Hündin merke ich immer wieder, wie sie ihre Grenzen übersteigt, um diesen instinktiven Bedürfnissen nachzukommen. Und so schwer ihr das auch manchmal fällt, merke ich, das ihre "Hundewelt" dann wieder in Ordnung ist. Mir fällt zu diesem Thema immer wieder mein Vater ein. Schwer krebskrank, unfähig das Bett zu verlassen, konnte keine Nahrung mehr aufnehmen, hat sich mehrmals am Tag übelst erbrochen. Er beobachtete die Vögel im Garten und sagte: wenn`s so bleibt, damit kann ich leben.
 
Da stimme ich Dir unbedingt zu!!

Hinzu kommt ja noch, dass ein Hund nicht darueber verzweifelt, dass es gerade ihn erwischt hat, keine Angst vor seiner Krankheit hat und all die andern Problemgedanken, die die Menschen so mit sich herumschleppen und die den Zustand dann auch noch verschlimmern!!

Meistens sind sie ja wirklich absolut positiv eingestellt und nehmen aus jeder Situation noch das Beste mit!
 
Es geht mir darum, was ist für euch, eurer Meinung nach lebensqualität für euren Hund.

Hört die lebensqualität dann auf, wenn der Hund für Leistungssport zu alt ist, gerade weil das ein oder andere Zipperlein drückt?

Oder hört die Lebensqualität erst bei essen und trinken auf?

[FONT=&quot]Ich denke, würde man Hunden die Frage nach der Definition von Lebensqualität stellen, so erhielte man so viele unterschiedliche Antworten wie von Menschen auch.

Wenn ich zurückblicke auf meine eigenen Hunde und auch auf meine Pflegehunde, so hatte jeder seine ganz eigenen Lebensschwerpunkte.

Für Marco, einen Berner aus schlechtester Haltung bedeutete Lebensqualität an erster Stelle, dass niemand Fremdes irgendetwas von ihm wollte, nicht mal ansprechen am besten. Am liebsten mit dem Auto raus fahren und eine gemütliche Runde schnüffeln schlendern, hinterher ein voller Wasser- und Fressnapf und ein weicher, trockener und heller Schlafplatz – das war sein kleines Glück.
Es endete, als seine HD so gravierend wurde, dass er eine einzelne Stufe nicht mehr überwinden konnte – TA-Besuche waren für ihn Horror pur und gingen nur unter Betäubungsmitteln, OP (künstliche Hüftgelenke beidseitig) und Nachbehandlung waren nicht anzudenken.

Für Yaska bedeutete Lebensqualität Rennen – Rennen um des Rennes willen, ohne Ziel, des eigenen Adrenalins wegen. Als ihre Spondylose ihr das nahm, schwand ihr Lebensmut mit jedem Tag, den wir uns um eine vernünftige Schmerzbehandlung mühten, mehr – nach einigen Wochen erfolglosen Versuchens diverser Medikamente stellte sie das Fressen ein, nahm zunächst noch Lecker, irgendwann dann nur noch Super-Lecker.
Ich habe sie dann sofort zum TA gebracht, der obwohl sie seit Wochen Stammgast war, sie an diesem Tag ansah und richtig erschrocken war über die nun auch für Außenstehende sichtbare Veränderung – letzte Laboruntersuchungen folgten, organisch war der Hund top gesund, krank waren „nur“ ihre Knochen. Ihre Seele, die in diesem Körper nicht sein konnte, bekam ihre Freiheit….

Für das Ömchen ist Lebensqualität viel profaner, ein weiches Schlafplätzchen oder besser zwei, drei, die stundenlang belagert werden können.. Dazu eine regelrechte Snack-Bar mit Keksen und Trockenleckereien aller Art um jeden Tag aufs Neue daraus eine Auswahl zu treffen – tyrannisch wird ausgespuckt, wonach einem nicht der Sinn steht.
Spaziergänge sind ihr nicht so wichtig, ihr wäre es fast lieber, das „Leben“ käme zu ihr, Lieblingsbeschäftigung ist daher einkaufen, was bedeutet hinten im Auto liegen bei geöffneter Heckklappe auf möglichst belebtem Parkplatz und spazieren gucken …..

[/FONT]
 
Mir wird in letzter zeit auch häufig von Fremden, denen ich auf Spaziergängen begegne angeraten, den Moggi doch einschläfern zu lassen. Sie können einfach nicht sehen, wenn ein gebrechlicher Hund Hilfe beim Aufstehen braucht.Wenn er Mühe hat und ihm die Knochen wehtun. Und um dieses Leid nicht mehr sehen zu müssen gehören die Tiere eingeschläfert. Das scheint offenbar ihre Logik zu sein.

Moggi, 14 1/2 Jahre alt, Kaukasischer Owtscharka, hat derzeit vermehrt Schmerzen in seinen Handgelenken. Er hat eine schwache Hüfte und legt beim Aufstehen die größte Belastung auf seine Vorderbeine, zieht sich quasi in einem Ruck hoch. Das geht natürlich wiederum auf die schon vorhandene Arthrose :(. Aber es fühlt sich einfach noch nicht richtig an ihn einschläfern zu lassen. Daran ist für mich überhaupt nicht zu denken, unvorstellbar derzeit. Er frisst, bellt am Zaun, hat Lust und Muße sich mit Wolf zu prügeln, freut sich wenn man ihn krault, derzeit hat er sogar mehr Lust auf Körperkontakt als das sonst der Fall ist , empfindet Freude und Spaß. Spazierengehen mag er zur zeit nicht ganz so gern, aber ich zwinge ihn in Bewegung zu bleiben, würde er sich jetzt hängenlassen und die paar Muskeln die er hat würden auch noch schrumpfen würde er nie wieder auf die Beine kommen. Ich nehme auf Spaziergängen sehr viel Rücksicht auf ihn, meine andern Hunde haben in den letzten 6 Wochen ein perfektes "Warte" gelernt und so macht es dann auch Moggi nach einiger zeit des Aufwärmens langsam Spaß ,er schnuffelt rum, markiert bei Py über, freut sich über Hundekontakte.

Wie schon gesagt, ich befasse mich ausführlich mit dem Gedanken, das es irgendwann soweit sein wird, ihn einzuschläfern (denn seine einzigen gesundheitlichen Probleme sind die Hinterhandschwäche und die Arthrose, meine TÄ sagt mit dem kräftigen Herz kann er noch gut 2 Jahre weiterleben, organisch ist er auch gesund), aber jetzt noch nicht.
 
Mir wird in letzter zeit auch häufig von Fremden, ...

Seit Aarons Diagnose passiert mir das auch ständig, Hinz und Kunz, die Aaron davor noch so nett fanden, dann lass ihn halt einschläfern... :unsicher:

Wieso es ist immernoch der Hund wie vor 14 Tagen, ihm gehts sogar gerade eher besser durch die medikamentegabe und nur wegen der Diagnose... und das kostet ja so viel... *aha: :sauer:

Laura, ich denk an dich :knuddel:
 
Ich habe auch schon öfters den "gutgemeinten Rat" gehört: schläfert das Tier doch ein.
Wie kann ich denn die Aska einschläfern lassen, wenn ich noch merke, dass sie will- und sie dabei ständig neue Grenzen überschreitet. Zum Glück haben beide Tierärzte das genauso gesehen und einen Weg gefunden ihre Lebensqualität zu verbessern - Cortison. Die Oma ist wieder fast die Alte, mit allen guten und schlechten Angewohnheiten. Das nenn`ich Lebensqualität für das Tier. Sie kann natürlich nicht mehr alles so wie früher aber ich denke, da hat Mensch mehr Probleme mit als Tier.
Dieser "gutgemeinte Rat" sagt mir bei manchen Leuten eher, dass sie das "Leid" nicht mehr aushalten können. Was ist jetzt wirklich Egoismus? Ein schmaler Grad, bei dem es hilft, dass Ganze mehr aus "Sicht" des Tieres zu verstehen.
 
... Dieser "gutgemeinte Rat" sagt mir bei manchen Leuten eher, dass sie das "Leid" nicht mehr aushalten können. Was ist jetzt wirklich Egoismus? Ein schmaler Grad, bei dem es hilft, dass Ganze mehr aus "Sicht" des Tieres zu verstehen.

:zufrieden:... auch wenn es nicht einfach ist ;)
 
Passend zu diesem Thema...

Mir geht eine Frage nicht aus dem Kopf....

Schaut mal auf unter "Tiere" - ganz runterscrollen. edit: Vorsicht, scheußliche Bilder! - Giladu

Ehrlich: Wenn ihr einen Hund in diesem Zustand finden würdet ... würdet ihr ihn erlösen? Tut man diesem Hund wirklich einen Gefallen?

Ich selber komme zu keinem Ergebnis.
 
Entschuldige, Giladu, an die Warnung hätte ich auch selber denken können....
 
Schwer zu sagen ... da bedarf es schon Erfahrung mit solchen Verletzungen, um sagen zu koennen, ob es wieder wird!
.... und wer das dem armen Hund nur angetan hat, meine Guete, moege denjenigen das gleiche Schicksal ereilen ....
 
[FONT=&quot]
Für Yaska bedeutete Lebensqualität Rennen – Rennen um des Rennes willen, ohne Ziel, des eigenen Adrenalins wegen. Als ihre Spondylose ihr das nahm, schwand ihr Lebensmut mit jedem Tag, den wir uns um eine vernünftige Schmerzbehandlung mühten, mehr – nach einigen Wochen erfolglosen Versuchens diverser Medikamente stellte sie das Fressen ein, nahm zunächst noch Lecker, irgendwann dann nur noch Super-Lecker.
Ich habe sie dann sofort zum TA gebracht, der obwohl sie seit Wochen Stammgast war, sie an diesem Tag ansah und richtig erschrocken war über die nun auch für Außenstehende sichtbare Veränderung – letzte Laboruntersuchungen folgten, organisch war der Hund top gesund, krank waren „nur“ ihre Knochen. Ihre Seele, die in diesem Körper nicht sein konnte, bekam ihre Freiheit….
[/FONT]

Danke......
 
Laura, ich denk an dich :knuddel:

Dankeschön:knuddel:.Ich denke auch oft an euch.

Am Wochenende auf dem Herdenschutzhund-Event hatte ich auch ein Erlebnis der besonderen Art :(. Moggi war mit (mit Maulkorb natürlich) benahm sich für seine Verhältnisse toll, mit Spaziergängen mit netten Menschen, Kuchenboden und Schlafstunden im Auto fand er´s sogar ganz nett :love:, ich war richtig stolz. Klar konnte ich wegen ihm nicht die Vorträge mit Bildern verfolgen, konnte nur zuhören, weil er sich weigerte das Gebäude zu betreten und wenn er´s tat hatte er starken Stress. Ich hab´s trotzdem genossen.
Aber eine Kangalhalterin fragte mich allen Ernstes wieso wir uns denn für einen 12 jährigen Hund entschieden haben, was man denn mit so einem Tier wolle und bemitleidete uns schon fast, das wir ihn nun quasi immernoch nicht los sind :sauer:. Sie konnte das nicht verstehen und als wir ihr sagten das er auch uns anfangs nicht gut leiden konnte und wir seine Eigenheiten etwas beschrieben (ich dachte auf so einer Veranstaltung hätte man etwas Verständnis für solche Hunde wie ihn) sagte sie uns sie hätte ihren Hund, wenn er im Alter so wäre, längst eingeschläfert, also nein, beißen lassen würde sie sich von ihm nicht, dafür hätte sie ja keinen Hund....Einfach unglaublich!
 
Bei solchen Leuten fragt man sich doch wirklich: wie sind die sozialgepraegt worden!!
Es muss ja nicht jeder einen alten Hund nehmen, aber man kann sie doch wenigstens - mit allen Macken - respektieren!!
 
Ach Laura, ich hatte am Sonntag auch erst eine Unterhaltung, die ging in die ganz andere Richtung, ebenfalls eine HSH-Besitzerin mit 2 richtig alten Hunden, die Hündin war 12 bei deren Übernahmen, die beiden schnappen nur :D aber sie war der Meinung, es lohnt sich jeder Tag... und das ist auch meine Meinung... :zufrieden:
 
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