"Lebensqualität"???

Wir haben 8 lange Jahre zwei Hündinnen gehabt die sich gehaßt haben. Wir mussten sie komplett trennen. Immer einer draussen einer drinnen, einer oben einer unten, usw.
3x am Tag getrennt gehen. Das ganze hat uns so viele Nerven, Tränen und Tierarztkosten gebracht und ich muss sagen ich persönlich würde es NIE WIEDER so machen. Und ich würde niemanden verurteilen der in der gleichen Lage ist und einen Hund weggeben würde. Man wird weder sich noch den Hunden gerecht.

Wenn es jetzt bei mir mit meinem harmonischen 3er Rudel (2 Hündinnen und ein Rüde) aus irgendeinem Grunde so knallen würde das ich einen abtrennen müßte würde ich im/ihr ein neues Zuhause suchen. So etwas wie mit meinen alten Hündinnen würde ich nie wieder einem Hund antun.

Ansonsten finde ich Haare in der Butter jetzt nicht unbedingt toll aber leben kann ich damit wohl auch:D

LG Sabine
 
  • 27. April 2024
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Hi Olga ... hast du hier schon mal geguckt?
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Haare in jeder Ritze, Dreck am Eingang, von mir aus belatschte Vorhänge, etc. das stört mich nicht im geringsten.

Eben... :D
Entweder ich will nen Hund/e oder ne superhygienische Wohnung/Haus. Wenn letzteres sollte ich mir lieber Stofftiere kaufen. Mir wären Hundehaltende Mitmenschen bei denen alles keimfrei sauber ist mehr als suspekt. Da tät mir das Tier leid.


Allerdings wäre das Tierheim keine Alternative für mich, da würde ich versuchen eine andere Lösung zu finden.

Im Falle das ( ich hoffe niemals ) käme das für mich auch nicht in Frage.
Da würde ich lieber im Freundes/Familienkreis schauen.
 
Ich hatte das hier knapp zwei Monate lang: Zwei Rüden, die meinten, sich gegenseitig tierarztreif beißen zu müssen.

Ich hatte drei Optionen:

- dauerhaft trennen
- einen abgeben
- zu versuchen, die Streithähne wieder zu versöhnen.

In dieser Zeit haben ALLE DREI (Dustyn, Jason und ich) sehr gelitten! Ich war psychisch auf dem Zahnfleisch, die Hunde mit der Situation völlig verunsichert und überfordert, wir alle drei hatten Dauerstress.

Im Leben hätte ich das nicht über Jahre hinweg so haben wollen. Weder für meine Hunde, noch für mich. Wir waren alle drei reine Nervenbündel. Und solche psychischen Belastungen führen nicht grad selten zu physischen Krankheiten. Option 1 fiel also flach.

Um für mich selber im Kopf Druck rauszunehmen, hielt ich mir Option 2 (Dustyn abgeben, natürlich NICHT ins TH) als ultima ratio offen, wenn gar nichts Anderes mehr gegangen wäre. Man geht anders an ein Projekt (in diesem Fall: Projekt Rüdenversöhnung) ran, wenn nicht dieses "Es muß unter allen Umständen funktionieren, sonst wäre das eine Katastrophe" dahintersteht.

Die gleichmäßige, konsequente Arbeit an Option 3 war zwar anstrengend, aber lohnend. Ich hatte eine sehr kompetente Trainerin vor Ort, die war zwar nur ein einziges Mal (für einen ganzen Tag) da und schaute sich alles an, gab mir aber super Tipps und vor allem machte sie Mut. Sie war auch (anders als mein TA) der Meinung, dass Kastration ÜBERHAUPT NICHTS an der Situation ändern würde (die Hunde waren damals knapp 4 und knapp 6 Jahre alt, die Aggressionen nicht S.exuell motiviert). Beide haben ihre Klöten heute noch.

Heute leben die beiden wieder ganz normal miteinander und mit mir. Möglicherweise habe ich das aber auch der Tatsache zu verdanken, dass es sich um RÜDEN handelt - von Hündinnen hab ich schon des Öfteren gehört, dass es da keine großen Hoffnungen mehr gibt, wenn die sich über Wochen hinweg bekriegt haben. Aber egal ob Rüde oder Hündin - Dauerkrieg ist IMHO für keine der beteiligten Parteien gut!
 
Ich denke die User die eine Trennung ablehnen, können sich die Situation nicht gut vorstellen.
Oder du kannst dir schwer vorstellen, wie es ist wenn man einen Hund hat, der den anderen nicht leiden kann...;)


Und wir haben ja auch mit mehreren Trainern an dem Problem gearbeitet aber man muss auch akzeptieren, dass es Hunde gibt, die einfach nicht zusammenpassen - und wenn man dann kein Haus mit über 100m² hat ist es fast unmöglich die Hunde zu trennen und ihnen gleichzeitig gerecht zu werden!

Wir haben ja auch gekämpft - aber als es nicht nur psychisch sondern auch physisch für die Hunde gesundheitsschädlich wurde haben wir es zu gunsten der Hunde (nicht um unserentwillen!) aufgegeben!
Aber Tierheim war da auch nie eine Überlegung - wenn dann privat... und das mussten wir nun leider tun...
 
seit alina gestorben ist, herrschen hier paradisische zuständen und auch ich habe es echt nicht eilig mich neue hunden zu holen, nach unsere letzten erfahrungen.

das ewige aufpassen nagt sehr wohl an die lebensqualität und zwar bei alle beteiligten.

vorhänge habe ich im eingangs bereich schleusen mässig bis am boden ( gegen mucken und fliegen). die hunden und katzen, manchmal auch die schafe, laufen immer dadurch, stehen drauf, klettern rein, rabenschwarz das ganze, und sauber wirds auch nimme in eine waschmaschine der nur mit kaltwasser wäscht. Einfach alle zwei jahre neue vorhänge kaufen; macht spass!

ich habe nirgendwo haare( meine ich, kann auch sein das ich mal eine brille aufsetzen solte im haus), der pudel haart nicht, isis bewegt sich im haus nur im zeitlupen tempo und beim atmen verliert sie nicht so viel. Zweimal im jahr muss ich zwar vermehrt fegen und vorallem den gelben hund stunden lang bürsten. Dafür habe ich aber jeden tag ein halben eimer Sand im haus, aber das alles stört mich nicht im geringsten.
 
ich habe nirgendwo haare( meine ich, kann auch sein das ich mal eine brille aufsetzen solte im haus), der pudel haart nicht, isis bewegt sich im haus nur im zeitlupen tempo und beim atmen verliert sie nicht so viel. Zweimal im jahr muss ich zwar vermehrt fegen und vorallem den gelben hund stunden lang bürsten. Dafür habe ich aber jeden tag ein halben eimer Sand im haus, aber das alles stört mich nicht im geringsten.

*NEID*
Also den Sand hab ich auch - aber ich hab auch immer einen "zweiten" Teppich - und das irgendwie das ganze Jahr über*bäääähhh*
 
ich habe nirgendwo haare( meine ich, kann auch sein das ich mal eine brille aufsetzen solte im haus), der pudel haart nicht, isis bewegt sich im haus nur im zeitlupen tempo und beim atmen verliert sie nicht so viel. Zweimal im jahr muss ich zwar vermehrt fegen und vorallem den gelben hund stunden lang bürsten. Dafür habe ich aber jeden tag ein halben eimer Sand im haus, aber das alles stört mich nicht im geringsten.

*NEID*
Also den Sand hab ich auch - aber ich hab auch immer einen "zweiten" Teppich - und das irgendwie das ganze Jahr über*bäääähhh*

ich habe nur in der trockenzeit zwei teppiche im wohnzimmer, aber echtwahr, die sauge ich wenns hoch kommt 1 x die woche, da hats fast keine haare drauf. hast du so kurzhaarige hunden? die haare sind schlimm.... der gelbe hund hat unterwolle, das bleibt in die bürste und (fast) nicht auf dem teppich.
 
Hi!

Die gleichmäßige, konsequente Arbeit an Option 3 war zwar anstrengend, aber lohnend. Ich hatte eine sehr kompetente Trainerin vor Ort, die war zwar nur ein einziges Mal (für einen ganzen Tag) da und schaute sich alles an, gab mir aber super Tipps und vor allem machte sie Mut. Sie war auch (anders als mein TA) der Meinung, dass Kastration ÜBERHAUPT NICHTS an der Situation ändern würde (die Hunde waren damals knapp 4 und knapp 6 Jahre alt, die Aggressionen nicht S.exuell motiviert). Beide haben ihre Klöten heute noch.

Ich wollte grade schon fragen, ob denn hier keiner ist, der mal eine langsame Gewöhnung geschafft hat. Ist doch an sich nicht so ungewöhnlich.

Gruß,
knupsel
 
kurz auf den eingangspost geantwortet:

Karin uns geht es genau so wir halten auch "zwei" Rudel.....

und es geht prächtig morgen antworte ich nochmal ausführlicher:)
 
es geht hier ja nicht darum, wenn die Hunde sich verstehen sondern genau das Gegenteil, das man sie getrennt halten muß, insofern wäre es schon ne Option für einen einen vernünftigen Platz zu suchen, für wirklich alle besser.


ok, da frage ich mich aber, wie konnte es soweit kommen das die hunde sich auf gedeih und verderb nicht leiden können?
(also ich hab keinen hintergrund hierzu und weiss nicht ob es um deine hunde geht...)

wie waren die umstände als der zweite hund dazu kam?
wie alt waren die hunde da?

ich bin teilw. 6x am tag mit den dogs raus gegangen (bei voller berufstätigkeit),
da ich nur mit einem soka gehen konnte und zweites Alpha (th-hund) ein voll gestörtes verhältniss zu allen vierbeinern hatte (ausser meinem zweithund).

alpha hatte keine schwierigkeiten richtig zuzubeissen, da waren keine kompromisse möglich...sie war gnadenlos...

ich muss nicht erwähnen wann ich tgl. vor dem frühdienst aufstehen musste, nach dem dienst direkt nach hause, mit alpha raus....


ich will einfach nur sagen dass es, für mich, so schnell keinen grund gibt ein leben abzugeben....da bin ich knallhart, sry...

verstehen sich die hunde nicht, gehe ich zur huschu, bestelle mir nen trainer ins haus....

ich könnte nicht ruhig schlafen, mit dem gewissen einen hund abgegeben zu haben.

muss der hund aber weg weils ausnahmslos keine andere möglichkeit gibt, wäre die einzige alternative für mich, in der familie zu vermitteln....

..meine, kleine meinung...:hallo:
 
ich will einfach nur sagen dass es, für mich, so schnell keinen grund gibt ein leben abzugeben....da bin ich knallhart, sry...

[...]

ich könnte nicht ruhig schlafen, mit dem gewissen einen hund abgegeben zu haben.

Was persönlich ist für Dich an dem Gedanken so fürchterlich, dass einer Deiner Hunde an einem guten Platz ZUFRIEDENER UND ENTSPANNTER ALS VORHER sein Leben weiterlebt?

Versteh ich nicht wirklich, wenn jemand dafür plädiert, einen Hund um jeden Preis zu behalten, obwohl der Hund (bzw. das komplette Rudel incl. dazugehörender Menschen) unglücklich/dauergestresst ist.

Ich würde einen Hund auch erst abgeben, wenn alle Möglichkeiten ausgeschöpft wurden, aber ich würde den Hund nicht "aus Prinzip und um jeden Preis" behalten, wenn es ihm woanders definitiv besser ginge.
 
möchte kurz erzählen: war heute wieder in meinem hausi (umbauarbeiten). ich konnte beide hunde gleichzeitig im hof geben--durch den "baustellenzaun" :D es wurden sogar "küschen" (durch den zaun ) getauscht :D jessy zeigte sich unterwürfig-leckte die leftzen von nox. dann haben beide in der sonne gepennt :D :D und ich konnte im haus in ruhe arbeiten (während die 2 die sonne genossen haben :( ) sie wirkten nicht stressig auf mich--und mein eisener vorsatz lautet: wenn ich dann übersiedelt bin ( ca 3 wochen)--dann wird an dem "problem" gearbeitet....ich bin nähmlich sturer als ein pit,und zickiger als eine mali-tussi.....:D
 
Hallo,
also meiner Meinung nach schräneken einen Tiere schon immens in der Lebensqualität ein. Man ist weniger flexibel, hat unnütze Kosten, eine Menge Dreck im Haus und jede Menge zusätzliche Arbeit. Ich kann also jeden verstehen, der Tierhaltung nicht zu seinen Lebensinhalt macht.
Auf der anderen Seite geben mir meine Tiere jede Menge zurück und ich würde auch alles für den Zoo tun.
Aber es gibt Dinge, die ich mir vorher überlege und prüfe - zum Wohle des Tieres. Ich hätte gerne einen Zweithund, aber da sind so viele "Risiken" zu beachten, dass es damit wohl in den nächsten 4 Jahren nichts wird. Denn neben dem Hund, leben hier noch 2 Katzen, denen aufgrund des Alters kein 2.ter Hund zuzumuten ist. Mein jetziger Hund bedarf schon eines erheblichen finanziellen Aufwands, das ganze mal 2 wäre eine finanzielle Kathastrophe. Jobgarantien gibt es nicht mehr und man nuss flexibel sein und auch häufiger umziehen, wäre auch nicht leicht mit 2 großen Hunden, deren Ruf unterirdisch ist.
Und dann noch die Gefahr auf Dauer zu trennen? Nein Danke, da bleibt die Situation erstmal wie sie ist und vielleicht kommt dann irgendwann mal ein 2.ter Dobi, wenn mein jetziger nur noch eine absehbare Lebenszeit hat.

Und ich kann auch jeden verstehen, der einen Hund bei Unverträglichkeit abgibt. Es macht sich ja keiner die Entscheidung leicht, für das Tier ist es defenitiv besser, als unter Dauerstrom zu leben und auch man selber kann mehr an einem Leben jenseits des Tieres teilnehmen - DAS gehört meines Erachtens auch zur Lebensqualität und zum Erhalt der geistigen Gesundheit dazu.
 
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