Ist Tierschutz und Jagd vereinbar?

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Da hier die "bitte" oder meinetwegen auch "Forderung" kommt, dass keine Katzen mehr geschossen werden dürfen möchte ich dazu mal ein Beispiel bringen, welches mir vor Jahren passiert ist.
Wir haben im nirgendwo gewohnt,keine Nachbarn nur eine stark befahrene Straße.
Mein Vater kam rein und sagte, dass bei uns vor der infahrt eine angefahrene Katze liegt,ich also raus um zu schauen, was ich gesehen habe war alles andere als "schön".
Bei der Katze wurden die Hinterläufe "überfahren", die waren noch dran, aber platt.
Ich möchte nicht wissen was diese Katze an Schmerzen hatte, kurz überlegt, was können wir machen?
Gut, also Tierarzt angerufen,nix zu machen er sei unterwegs und wenn erst in über 1 Stunde bei uns.
Also wurde ein befreundeter Jäger angerufen, was wir machen können, er war 10 Minuten später da und erlöste die Katze mit einem Schuss.

War dieses handeln nun falsch ?
 
Tebbi, das hat doch nun rein garnichts mit *Haustierabschuss* zu tun.

Das Erlösen war in diesem Fall nicht falsch.
 
helki, für alles das, wa du angeführt hast, gibt es bereits regeln...dann wäre dein wunsch ja erfüllt, und du hast frieden...sicher hast du links gesetzt....allerdings ersetzt quantität nicht qualität, dies bedenke bitte...

frankie, zum thema alkohol, blödsinn!
revier ist bekannt, die jäger sind sich untereinader bekannt, anzeige erstatten und gut...also entweder feigheit, oder nichts belegen können, SO wird ein schuh draus...

aber weiter im text.

du forderst kontrollen, nicht ich, warum soll ICH dann wissen, was DU meinst?
schönes eigentor....

die grundeigentümer kümmern sich also....scheinbar ja nicht, wo bleibt denn sonst der kollektive aufschrei der geknechteten landbesitzer?
die meisten möchten weder auf die einnahmen aus der pacht verzichten, noch auf ihrem wildschaden sitzenbleiben, noch wollen sie für schäden ihrer nachbarn aufkommen....aber das weisst DU ja sicher besser.....

die verletzung der menschenrechte darf das eu gericht gerne bestätigen, die erfinden ja täglich so schlaue regeln wie die maximalgrösse von deutschen essiggurken....scheinbar, und DAS ist der punkt, verstösst aber deutschland nicht gegen eu-gesetze, weil es weiterhin die zwangsbejagung vorschreibt...merkste was?

kanton genf, verbot der privaten jagd, staatlich bestellte "culler" sollen den wildbestand regeln...tun sie aber nicht...wildschäden steigen, wildbestände steigen, die kosten explodieren...etc...etc
es scheint halt wenig zu bringen, nachts mit scheinwerfern und vollautomatischen waffen tieren den krieg zu erklären...und sich dabei weder um populationsdynamik noch um sozialverhalten zu scheren....keinerlei wahlabchüsse zu tätigen wäre in deutschland schon ein verstoss gegen das TschG...aber wenn du DAS toll findest...na ja...ich weiss ja, woher es kommt...

in menschennähe zu jagen, heisst nicht automatisch , menschen zu gefährden, nachzulesen in den regeln der UVV....wäre es zuviel verlangt, sich erst ins thema einzulesen, BEVOR man hahnebüchene behauptungen aufstellt, frankie?

also geht es dir um DEINE definition von "spasstötung"...ja, daran kann kein mensch der welt etwas ändern...ich weiss nur, das mir die jagd freude macht, deswegen töte ich aber nicht aus spass....

wo wird denn in deutschland durch die jagd faunenverfälschung betrieben?
unser land ist nun mal kein streichelzoo für jagdgegner, lese er dazu" ablenkungsfütterung, wintergatter...etc"
aber es freut mich, das du zugibst, lieber diverse tierarten aussterben zu lassen, als einen cm von deiner haltung abzurücken...

jagdverbotszonen...google mal nach"befriedete bezirke"...für jemanden, der mir was über die jagd in deutschland erzählen will, weisst du erschreckend wenig, aber damit nicht genug, du musst auch noch damit angeben....

warum soll fallenjagd tierquälerei sein, erläutere?!

zum themas kontrollen schmeisst du mit schlagworten um dich...werd mal konkret...

zu den beständen bist du ebenfalls ausgewichen, ich erwarte dann beim nächsten mal eine konkrete antwort.

und was DU aus meinen beiträgen ableitest, interessiert den gesetzgeber nicht die bohne....noch haben wir eine demokratie, in der es nach denen geht, die die meisten stimmen auf sich vereinen können....seltsamerweise hat noch keiner von denen versucht, die jagd abzuschaffen....na sowas?

und ich beleg dir gerne:

lese: BJG, LJG, UVV landwirtschaft und forsten, TschG......

DAS sind die infos , auf die ICH mich stütze....und nicht irgendwelche internetseiten von sektenfuzzis, spüendengeldhinterziehern und sonstigen scharlatanen und möchtegernbiologen.....

soviel zum thema fakten....
 
Da hier die "bitte" oder meinetwegen auch "Forderung" kommt, dass keine Katzen mehr geschossen werden dürfen möchte ich dazu mal ein Beispiel bringen, welches mir vor Jahren passiert ist.
Wir haben im nirgendwo gewohnt,keine Nachbarn nur eine stark befahrene Straße.
Mein Vater kam rein und sagte, dass bei uns vor der infahrt eine angefahrene Katze liegt,ich also raus um zu schauen, was ich gesehen habe war alles andere als "schön".
Bei der Katze wurden die Hinterläufe "überfahren", die waren noch dran, aber platt.
Ich möchte nicht wissen was diese Katze an Schmerzen hatte, kurz überlegt, was können wir machen?
Gut, also Tierarzt angerufen,nix zu machen er sei unterwegs und wenn erst in über 1 Stunde bei uns.
Also wurde ein befreundeter Jäger angerufen, was wir machen können, er war 10 Minuten später da und erlöste die Katze mit einem Schuss.

War dieses handeln nun falsch ?

Nein, natürlich war das nicht falsch. Ich hätte mir die Katze gepackt und wäre zur nächsten TK gefahren (soll keine Kritik sein, ich schreibe nur, was ich getan hätte), oberste Priorität bei so einer Angelegenheit ist das möglichst schnelle und schmerzfreie Erlösen des Tiers, wenn ihm nicht mehr geholfen werden kann und es schwerst verletzt ist.

Aber das hat absolut nichts damit zu tun, eine gesunde muntere Hauskatze abzuschiessen, nur weil sie 201 m (wenn überhaupt, denn das kümmert auch nicht Jeden) vom bebauten Grundstück entfernt auf einer Wiese sitzt und gar nichts macht.
 
Hallo Katzenschutz,

wenn Du die Katze gesehen hättest, dann hättest die sicher nicht eingepackt.
Tierklinik ? Wäre ne Idee gewesen, wenn sie nicht ewig weit weg gewesen wäre ca. 1 Stunde Fahrzeit.


Mal zum Thema, was ich schade finde, ist, dass diese Diskussion teilweise "ausartet".
Daya, mit Deinen teilweise "agressiven" Postings tust Du der Jägerschaft sicher keinen Gefallen.
 
Hallo Katzenschutz,

wenn Du die Katze gesehen hättest, dann hättest die sicher nicht eingepackt.
Tierklinik ? Wäre ne Idee gewesen, wenn sie nicht ewig weit weg gewesen wäre ca. 1 Stunde Fahrzeit.


Du hast Recht, Tebbi - ich habe sie (GsD) nicht gesehen und kann das somit nicht beurteilen, möchte auch lieber keine weiteren Details dazu :( Und ich wusste nicht, dass die nächste TK bei Euch 1 Fahrstunde weit weg :uhh: ist, dann fällt das natürlich auch flach. Also SORRY.

Ich hab aus "meiner Sicht" geschrieben und ich würde hier (und hab auch hier die Möglichkeiten) ALLES dran setzen, gerade KEINEN Jäger zu rufen. Ganz klar. Der kann weder beurteilen, ob das Tier wirklich nicht mehr zu retten ist noch tötet er auf eine Weise, die schmerzlos ist. Deshalb wäre mein Weg immer TA, der kann das beurteilen und kann ohne Schmerzen erlösen.

In "Deinem Fall" hast Du das Bestmögliche für die Katze getan. Nur - die Katzen, die Jäger en masse abschiessen, liegen nicht schwerverletzt da, sondern sind ganz gesund.
 
Aber das hat absolut nichts damit zu tun, eine gesunde muntere Hauskatze abzuschiessen, nur weil sie 201 m (wenn überhaupt, denn das kümmert auch nicht Jeden) vom bebauten Grundstück entfernt auf einer Wiese sitzt und gar nichts macht.

... um dann auf die Frage, was das soll zu antworten, dass man das ja schließlich darf... und sich zu wundern, dass sich unter der Bevölkerung (um es mal euphemistisch auszudrücken) "Unmut" breit macht...


Ich fass es nicht... Zuerst wird mal die Behauptung aufgestellt, dass keine Menschenrechte verletzt werden (und somit suggeriert, dass Frankie dummes Zeug erzählt). Dann wird von Frankie belegt, dass diese Verletzung der Menschenrechte durchaus erfolgt - und schon wird der europäische Geríchtshof für Menschenrechte auf hahnebüchene Weise verunglimpft... - diese Art der Argumentation ist wirklich unter aller Kanone.

die verletzung der menschenrechte darf das eu gericht gerne bestätigen, die erfinden ja täglich so schlaue regeln wie die maximalgrösse von deutschen essiggurken

Ich hätte gerne eine stichhaltige Quelle für die Richtigkeit der Aussage, dass der europäische Gerichtshof für Menschenrechte Regeln dieser Art erfindet...
 
Hm, ich glaub ich klinke mich hier aus,ich denke die "Fronten" sind zu verhärtet, ist nicht bös gemeint.
Das was geändert werden muß ist denke ich mal klar, zumal eine "Reformierung" das Jagdgesetzes durchaus auch von jungen Jägern befürwortet wird.

@Daya Wir können uns gern mal in Hannover auf nen Kaffee treffen,dann kannst Du mir ja mal Deine Sichtweise in einem Gespräch näher bringen.
 
Hm, ich glaub ich klinke mich hier aus,ich denke die "Fronten" sind zu verhärtet, ist nicht bös gemeint.
Das was geändert werden muß ist denke ich mal klar, zumal eine "Reformierung" das Jagdgesetzes durchaus auch von jungen Jägern befürwortet wird.

@Daya Wir können uns gern mal in Hannover auf nen Kaffee treffen,dann kannst Du mir ja mal Deine Sichtweise in einem Gespräch näher bringen.


Tebbi, ich finde, die Meisten hier posten doch recht ruhig, oder sehe ich das falsch ? Dass die "Fronten verhärtet" sind, erscheint mir sehr sehr logisch. Denn was gibt es zwischen den beiden grundsätzlichen Positionen

a) Jäger - die Meisten (nicht Alle, aber sehr viele) schiessen Haustiere ab, sobald sie sie draussen antreffen (zumind. bei Katzen ist das so)

und

b) Haustierbesitzer, die ihre Haustiere nicht abgeschossen haben möchten oder auch ganz einfach Tierfreunde, die es ebenfalls nicht akzeptieren können, dass jede vermeintlich herrenlose Katze sofort automatisch Freiwild ist und getötet wird.


Die Jäger berufen sich auf "geltendes Recht", ein altes Jagdgesetz und beharren auf ihrer Position.


Stelle Dir doch mal vor, was passieren würde, wenn es möglich wäre, über diese Thematik im Sinne eines Volksentscheides abzustimmen. Was meinst Du, wie lange hätten die Jäger noch die Möglichkeit, Hunde und Katzen so einfach zu töten, wie sie es derzeit tun ? Da stünden Millionen von Haustierbesitzern gegen ein paar hunderttausend Jäger...
 
warum soll fallenjagd tierquälerei sein, erläutere?!

Bedarf es dafür wirklich einer Erläuterung - ich glaube kaum. Fakt ist ja wohl, das z.B. die Totschlagfallen das Tier nicht immer sofort töten, sondern schwer verletzen können und das Tier sich dann in den Tod quälen muss.

Auch Lebendfallen können tödlich sein, wenn ein Wildtier dort evtl. Stunden oder auch Tage drin verharren muss oder durch Stress und Panik darin stirbt.
 
die verletzung der menschenrechte darf das eu gericht gerne bestätigen, die erfinden ja täglich so schlaue regeln wie die maximalgrösse von deutschen essiggurken...
............
soviel zum thema fakten....


:lol:Damit ist wohl endgültig klar, wer hier stets sachlich antwortet und keinesfalls alles so dreht, dasss es ihm in den Kram passt!
matty
 
Das Bundesland Berlin ist in Tierschutzanliegen bekanntlich Vorreiter: Seit 2003 ist – als einzigem Bundesland! - die Verwendung von so genannten Totschlagfallen gesetzlich verboten, seit Frühjahr 2007 sind Vögel, Hasen und kleine Beutegreifer ganzjährig unter Schutz gestellt. Und Jäger müssen seit 2006 regelmäßig Nachweise über ihre Schießleistung erbringen, damit die Tiere nicht durch die vielen Fehlschüsse unnötig leiden müssen.

Find ich gut und hoffe, dass dies bald bundesweit greift!
 
Und wie will man dann, z.B. herrenlose Katzen für Kastrationsaktionen fangen ?
Diese Fallen werden mehrmals täglich kontrolliert!

Und daya, ich habe von Dir bisher noch keine ordentliche Antworten auf konkret gestellte Fragen finden können, noch irgendwelche Belege zu Deinen Aussagen. Bist Du bitte mal so nett, da Du das ja auch immer von anderen forderst.

Und nur weil Du etwas Blödsinnig findest, selber nicht weisst oder nicht erlebt hast, ist es trotzdem die Realität.

ich weiss nur, das mir die jagd freude macht, deswegen töte ich aber nicht aus spass....
Wie geht das denn, ja dann geh doch nur auf die Jagd und verzichte auf den letzten Schuß.
Diese Logik entzieht sich mir ja nun völlig.

in menschennähe zu jagen, heisst nicht automatisch , menschen zu gefährden, nachzulesen in den regeln der UVV
Woher kommen dann die ganzen Jagdunfälle?
Ich sage es nochmal: Stütz Dich nicht auf irgendwelche Regeln und Gesetze, die Realität ist eine ganz andere Geschichte!

Es darf nicht alkoholisiert Auto gefahren werden - trotdem sterben jedes Jahr unzählige Menschen durch Alkohol im Straßenverkehr. Man darf andere Menschen nicht umringen oder betrügen - trotzdem geschieht es in steigender Zahl jeden Tag, Hunderttausenfach in D! Und da wird kontrolliert und trotzdem.

Bei dieser Art Argumentation wundert es mich nicht, daß die Jagd ein zunehmend schlechteres Image bekommt und die Schar der Jagdgegener sprunghaft steigt.

Ich klammere mich nicht an Gesetzestexte, die irgendein verblendeter alter Herrschersmann mal diktiert hat, ich halte mich an die Fakten der Forschung, Ökologie, Biologie, Naturschutz, Moral und nicht zuletzt an den gesunden Menschenverstand. ;)
 
Zum Thema Lebendfallen für Katzen - da gibt es - grob - zwei Varianten :

a) Automatikfallen, die sind vergleichbar mit den Fallen, die Jäger haben - es sind längliche Drahtkörbe, meistens ist in der Mitte eine Art Pedal/Wippe, berührt dies eine Katze (und ist nicht so clever und steigt drüber ;)...) dann schlägt die Falle zu, ohne dass der Katze etwas geschieht.

ABER, eine solche Falle "mehrmals täglich" zu kontrollieren, ist (m.M. und Erfahrung) absolut inakzeptabel. Eine ängstliche, scheue Katze gerät oftmals total in Panik und versucht verzweifelst, aus dieser Falle herauszukommen - sprich durch den Draht zu gehen. Es reichen einige wenige Minuten bei einem extrem scheuen Tier, dann hat die Katze die Nase total blutig, Verletzungen an Gesicht und Pfoten.

Deshalb MUSS immer ein Mensch in der Nähe sein, der sofort nach Schliessen der Falle diese abdunkelt, dann wird die Katze ruhig und verletzt sich nicht.

Zusätzlich zu diesem massiven Risiko der Verletzungen wäre ein zweiter Punkt genauso inakzeptabel für mich - nämlich dass irgendjemand dann eine Falle SAMT "Inhalt" entwenden könnte, sofern die Falle nicht auf absolut unzugänglichem Privatgrund stünde...

Also - NIE eine Falle unbeaufsichtigt lassen.

b) manuelle Fallen, diese werden von Menschen ausgelöst. Wir haben eigengebaute, grosse Fallen. Mit einer Falle kann ich bis zu 5 Katzen fangen - und kann auch z.B. 2 oder 3
dieser Fallen nebeneinander platzieren bei grossen Katzengruppen und - Geschick und Nerven / Erfahrung vorausgesetzt - 3 Fallen absolut simultan auslösen. Was heisst - 10 Katzen und mehr gleichzeitig fangen, sofern sie an die Fallen etwas gewöhnt sind und sich untereinander gut verstehen - gemeinsam hineingehen (was meist der Fall ist). Auch ideal z.B. für eine Mama mit Babies...

In diesen Fallen ist keinerlei Verletzungsmöglichkeit - aber auch diese müssen unmittelbar nach Schliessen abgedeckt werden, damit die Tiere zur Ruhe kommen.

Von diesen Fallen haben wir aktuell 13 Stück - plus 3 der o.g. Automatikfallen, die wir aber fast nie einsetzen.


Jetzt habe ich recht viel dazu geschrieben, wie sich eine scheue, ängstliche Katze verhält, die plötzlich gefangen ist. Damit dürfte auch der Punkt (Fallenjagd der Jäger) logisch folgern, wie dann erst ein WILDtier fühlen / leiden muss, was ja noch deutlich weniger, sprich GAR KEINEN Kontakt zu Menschen hatte / hat ! Und über Stunden / Tage in einer kleinen Falle sitzt...
 
Mal ein "Beweisfoto" - aufgenommen am 18.10.2007. Da habe ich - leider - mit einer Automatikfalle (es war bereits dunkel übrigens !) zwei Katzen nacheinander einfangen müssen, die "nette" Menschen bei einem Auszug hilflos zurückgelassen hatten.

Diese Katze ist drinnen ABSOLUT ZAHM, kommt auf den Schoss, lässt sich anfassen, schnurrt, schmust - aber draussen ist sie (auch bedingt durch die Vorgeschichte) megascheu und kam auch nur sehr unregelmässig zu dem Haus, wo sie zurückgelassen wurde, weil sie überall von der Nachbarschaft gescheucht wurde :(... Somit habe ich bewusst (mit Hilfe einer Nachbarin vor Ort) die Automatikfalle gewählt, um sie schneller zu bekommen.

Ich und diese Nachbarin standen ca. 15 m von der Falle entfernt (dicke Decke parat in der Hand) und sind sofort nach Arretieren der Falle losgesprintet mit der Decke - also eine Sache von ein paar Sekunden, bis wir die Decke über der Falle hatten. Leider ist die Kleine in der Falle so dermassen durchgedreht - dass diese paar Sekunden reichten - siehe Anhang.

Die Katze sitzt da bereits in einem "Überläuferkorb" (passt genau an die Falle, damit man die Katze nicht in der Falle mit der gefährlichen Wippe innen drin transportieren muss) und hatte sich dann etwas beruhigt. Leider kann man (da eben im Dunkeln aufgenommen) und aufgrund des Drahtes nicht sehen, dass sie nicht nur eine grosse "Blessur" unter dem rechten Auge hat, sondern auch die Nase richtig blutig gestossen hatte. :(:(:(

Das Bild habe ich auch nur gemacht, da ich es für das Vet.-Amt benötigte...


Nachtrag : Über dem Korb und dahinter sieht man die grosse beige-braune Decke, mit der der Korb und vorher auch die Falle abgedeckt war. Der Korb steht in meinem Auto hinten drin, ich habe für das Foto nur kurz die Decke ganz vorsichtig zurückgenommen und da war sie schon soweit beruhigt, dass sie - zwar sehr starr und erschreckt - aber ruhig liegen blieb. Die Datumsanzeige der Kamera ist falsch, aber es war der 18.10.07 - die Leute zogen am 14.10.07 aus und liessen insgesamt 4 Katzen ohne Futter, Versorgung, Schutz zurück. Anzeige läuft !
 

Anhänge

jaja, ich bin ja so böse....das die realität manchmal wenig romantisches an sich hat, ist nur dummerweise NICHT auf meinem mist gewachsen....
und frankie, deine lügen über das BJG behalte doch einfach für dich, du machst dich nur kleiner als du vermutlich bist...unser jetziges BJG wurde oft genug reformiert....das kann man leugnen, muss sich dann aber auch den vorwurf der lüge gefallen lassen.
little animal, wie hat denn eine falle aufgestellt zu sein?
wie sind die regeln für den lebendfang?
weisst du irgendwas davon?
nein?

und kinners, allein, das die MÖGLICHKEIT besteht, eine sache, ein tier, eine freiheit zu missbrauchen, ist noch lange kein freibrief, diese abzuschaffen...sonst gäbe es definitiv keinerlei kampfhunde mehr....keine autos...keine küchenmesser...etc...etc...etc...

also BITTE(!!!!), mal bei den tatsachen bleiben, und nichts tändig in der fantasie kramen....


tebbi, sag einfach rechtzeitig bescheid....
 
daya, mit dem Ton am Hals brauchst Du Dich hier garnicht wundern.

Ich lass mich hier auch schonmal garnicht von Dir als Lügner hinstellen, sonst wird mein Ton auch mal schnell ganz anders.

Da Du nicht Willens oder Könnens bist, hier sachliche Diskussionen zu führen, geschweige denn, Dich den realen Tatsachen und anderer Leute Meinungen zu stellen, halt Dich doch einfach raus und lass die Erwachsenen, diskussionsbereiten und kritikfähigen Menschen hier weiter ohne Deine Störungen kommunizieren.

Wenn Du das auch noch witzig findest, tuts mir echt nur noch leid, mein Humor zumindest ist hiermit beendet und ich werde diesen Troll nicht weiter füttern.
 
halte dich einfach an die wahrheit, dann kann dir auch keiner lügen unterstellen....zu behaupten, das unser derzeitiges BJG von "einem herschermann" diktiert worden wäre, ist so eine lüge.....leb damit....selbst das reichsjagdgesetz stammte nicht von göring.....also ist auch DAS gelogen....
 
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