argentino schrieb:
Also bei Ingezüchteten Hunden gibt es ,wie schon erwähnt das Rezessive Gen als auch das dominante Gen.Erbfehler treten vermehrt bei Ingezüchteten Hunden auf ,die beide dominante Gene Tragen.
Du meinst, "rezessive Gene", oder?
Wenn du mit einem Hund züchten würdest, ob ingezüchtet oder nicht, der ein dominantes Gen trägt, dann tritt, weil das Gen dominant ist, der Fehler bei allen oder den meisten seiner Nachkommen auf.
Oder versteh ich dich jetzt falsch?
@Thyson+Luna
Dass dein Hund sehr oft krank ist, kann (achtung: Kann!) an einer Immunschwäche liegen, und die könnte zutage getreten sein, weil beide Eltern die rezessive Anlage dazu vererbt haben.
Genauso gut kann diese Anfälligkeit aber auch auf schlechte Ernährung der Mutterhündin, schlechte Aufzucht in den ersten Lebenswochen oder sowas in der Art zurückzuführen sein.
Das liegt bestimmt nicht nur an "der Inzucht".
Viele leistungsfähige Arbeitshunde kommen aus Inzuchtverbindungen, weil man mit Inzucht, wie Petra ja auch geschrieben hat, sowohl positive als auch negative Eigenschaften mit größerer Wahrscheinlichkeit vererben kann.
Inzucht an sich führt nicht sofort in die Katastrophe. In der xten Generation, fünfmal hin und hergekreuzt ohne Sinn und Verstand - da wird's schwierig, aber das würde ich jetzt nicht so kritisch sehen.
Erbkrankheiten gibt es übrigens so viele, dass der TA eigentlich nur gezielt danach suchen kann, wenn er weiß, dass bei den Eltern/Großeltern/Geschwistern bestimmte Störungen aufgetreten sind, sonst gleicht das Suchen einer Nadel im Heuhaufen.