Hund im Bett...... -> Dominanz???

Hehe Wuschel,

stell Dir vor, meiner fixiert des abends im Bett meinen Mann - und wehe er lupft nicht die Bettdecke um ihn reinkriechen zu lassen
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Achja und soziale Kompetenz besitzt er natürlich auch nicht - er geht jedem kleinen Rüden aus dem Weg, weil er sich so fürchtet
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Mensch ich glaube langsam auch nicht mehr, daß ich einen 4-jährigen Bullterrier Rüden habe. Da hat mir doch irgendjemand einen Waldschrat getarnt in einem Hundepelz verkauft
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Sachen gibts ......

Beckersmom
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Sach´ mal, Beckersmom ... mir geht´s genauso. Habe ich etwa auch nicht aufgepasst???

Sabine
 
Hi Sabine,

Sach mal, man hat dir doch nicht auch etwa so einen bepelzten Waldschrat angedreht....

Mensch das zieht ja Kreise
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Beckersmom
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Auf jedem Fall sieht Spike nur äußerlich wie ein Bullterrier aus. Innen herrscht wirklich hauptsächlich ein dickköpfiger, leicht schräger Waldschrat (neben dem Clown und dem Bauerntrampel)
Und was hat sich seine Züchterin über die Charaktereigenschaften eines Bully ausgelassen ... auf die meisten warte ich heute noch
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Sabine
 
Hi

Hätte nie gedacht das es so viele Waldschrate gibt, ich hab auch so einen aber der ist erst 71/2 Mon.alt ich muß noch auf das warten was kommen könnte. Warum schreibt Ihr nicht einfach mal das man den (seinen Hund) ruhig ins Bett lassen kann wenn man es schafft ihn oder sie auf Befehl wieder des Bettes zuverweisen.
Klar wird er/sie murren aber das gehört dazu, dann kann man ihn immer wieder unterordnen so lernt er doch auch die Rangfolge oder nicht?!
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))

Euer Maiky
 
Also meine Hündin darf auch ab und zu ins Bett (Sonntags zum Schmusen -weil Familientag), auch auf die Couch habe ich sie ab und zu gelassen, nachts durfte sie auf der Couch auch schlafen und hat doch dann tatsächlich ihre Dominanz bewiesen, indem sie meine Schwester von der Couch getreten hat, als diese mal bei uns nächtigte - hat sich einfach mal kräfig gestreckt und schwupp war sie allein auf der Couch. Dafür musste sie danach auf dem Boden schlafen und hat meine Schwester auch nicht aufgefressen. Die Dominanz haben immer noch alle Familienmitglieder und das scheint sie auch bestens kapiert zu haben. Allerdings kommt jetzt glaube ich eine gewisse Alters-Sturheit dazu, weil sie in letzter Zeit nicht mehr so perfekt hört - da muss ich schon manchmal brüllen, wo früher ein Fingerschnipp gereicht hat, aber mittlerweile lasse ich ihr natürlich einiges durchgehen - mit knapp 98 Jahren wird man wohl nicht mehr zur reißenden Bestie. Aber trotz allem gebe ich Wolke teils recht. Man muss eben dem Tier Grenzen aufzeigen und wenn man sich nicht ganz so gut auskennt oder gut informiert und alles durchgehen läßt, kann das zur Katastrophe führen.

Allerdings hätte ich zu dem Punkt "Baby vom Hunde-Schlafplatz fernhalten" Bedenken anzumelden. Kann es nicht eher sein, dass der Hund denkt, wenn das Baby von dem Schlafplatz ferngehalten wird, dass er hier die Macht besitzt und wenn Baby dann doch mal hinkrabbelt, wenn Familienobrhaupt mal nicht hinsieht, er dann zuschnappt?? Also ich würde es eigentlich eher anders machen: Hund muss einfach Baby immer und überall akzeptieren (genau wie Herrchen/Frauchen auch).

Lieben Gruß, Elli

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Elli
 
Hallo Elli

Anfänglich, und wenn der Hund keine Eifersucht zeigt, mag es sicherlich gut gehen, wenn das Baby über den Hund und seine Decke krabbelt. Denn es wird den Welpenstatus einnehmen.

Aber es wird auch der Moment kommen, wo das Baby dem Welpenstatus entwachsen ist... und dann? Welpen/Junghunde werden von einem Tag auf den anderen von den älteren Hunden ihre Welpen-Privilegien genommen. Eben durfte der Welpe noch am Futter des älteren Tieres knabbern... und plötzlich wird es verboten! Nachdrücklich! Der Moment ist schwer einzuordnen, und mir wäre das Risiko mit meinem Kind zu groß.

Ich finde es aber auch wichtig, für den Hund, zu wissen, daß es eine Möglichkeit gibt, sich zurückzuziehen und dort auch nicht gestört zu werden...

Viele Grüße

Wolke
 
Hallo Ihr Lieben,

Mom, dir wird aber in letzter Zeit viel Untergejubelt *g*

Also bei mir liegen mit unter 6 Bordeaux-Doggen im Bett. Wieso sollte ich ein Dominanzproblem haben??? Meine Hunde fressen allesamt zur gleichen Zeit, am gleichen Ort. Meine Hunde gehen grundsätzlich zuerst durch die Tür usw. usw.

Es sind sechs Hunde. Ein Rudel. Die Rangfolge wurde festgelegt, ohne Raufereien. Die Folge stimmt, und gut ist es. Zwei Rüden sind im gleichen Alter, und ich habe momentan zwei Hündinnen die heiß sind... Normalerweise müßte das Ärger geben. Gibt es aber nicht. Also es tut mir schrecklich leid, aber außer meinem Designer habe ich keine Probleme.

Ich denke das Alexis Recht hat. Die Hunde müssen wissen wer der Chef ist, und dann läuft das Ganze. Und Chef bin ich (bei meinen Hunden *g*)!!

Gruß

Astrid und die Sabberbande
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Ach, ist das gräßlich, ich kanns nicht lassen, auch noch was zu sagen.....
Also erstmal: ich bin wahrscheinlich der angesprochene Anfänger, habe meine Pinscherin gerade ein dreiviertel Jahr. In dieser Zeit habe ich festgestellt:
1. es gibt viele gute und gutgemeinte Ratschläge, die aber immer nur bedingt helfen
2. Es kommt - wie immer- darauf an, was man draus macht.
Emily schläft nicht im Bett, nicht wegen der Dominanz sondern weil ich diese kurzen Stoppelhaare nicht aus den Bezügen kriege.
Auf der Couch sitzt sie nur auf ihrer Decke, sie wartet sogar, bis ich die Decke hingelegt habe, nicht wegen der Dominanz, sondern siehe oben
Zur Türe geht sie als erste rein oder raus, manchmal auch nach mir, da achte ich nur insofern drauf, als daß es uns beiden bequem sein muß. Warum soll ich mich an meinem Hund vorbeidrängeln, der brav vor der Tür sitzt und wartet dass sie aufgeht?
Außerdem stelle ich fest, daß sie nur ab und zu mal im Schlafzimmer sein will, nämlich dann, wenn sie irgendwie schmusig aufgelegt ist, sonst ist sie zufrieden im Wohnzimmer auf IHREM Sessel. Ich finde, es ist alles ok. Sie bellt, wenn es klingelt, aber wenn ich das nicht wollte, hätte ich mir ja einen Vogel anschaffen können. Besucher werden freundlich, manchmal auch stürmisch begrüßt und beschnuffelt. Ist doch gut so. Manchmal frage ich mich, ob sie es überhaupt kapieren würde, wenn mich unterwegs einer überfallen würde, vielleicht küßt sie ihn dafür ??? *gg*
Also, ganz bestimmt habe ich Erziehungsfehler gemacht, aber schlußendlich muß doch ICH mit meinem Hund klarkommen und einzig dafür sorgen, daß er andere Menschen und Hunde nicht anfällt. Das aber denke ich erreiche ich durch den vielbenutzten Begriff "Sozialisierung". In einem der vielen schlauen Bücher zum Thema las ich einmal, der Hund sei so, wie der Besitzer sich gibt. Also, wenn ich freundlich fremde Menschen unterwegs grüße (was leider stellenweise etwas aus der Mode gekommen ist) wird mein Hund sicher nicht losknurren. Spielen auf dem Hundeplatz oder wenn man unterwegs einen Hund trifft tut sein Übriges.
Ach, außerdem frißt Emily vor, während und nach uns....
:)))
So hat dann doch jeder auf seine Art recht.
Ich denke auch, so wie du es anfängst, so mußt du es weitertreiben. Bin ich am Anfang streng und befolge alle Ratschläge, muß ich so weiter machen. Wie bei Kindern, oder??
Schöne Pinscher-Grüße und keep cool
Emily mit Rudelchefin Andrea (Man beachte die Reihenfolge *gg*)
 
An Wolke7

habe ich jetzt in meiner "Offenbarungs-Euphorie" doch fast vergessen!

Deine Liste ist übrigens super, habe mich ein paarmal wiedererkannt *gg* Trotzdem, ganz soooo ernst kann ich die Sache nicht nehmen. Vielleicht liegts auch an der handlichen Größe meines Hunde? 15 kg.

Schöne Pinschergrüße
 
Hallo ihr alle
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Irgendwie hat mich kaum einer richtig verstanden... habe ich mich sooo unklar ausgedrückt??
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Ich bin noch nicht lange in diesem Forum, und habe natürlich gleich zu Anfang viele mails durchgelesen. Dabei ist mir eines aufgefallen: offenbar lassen sich sämtlichst alle Hunde hier von ganz allein erziehen. Nicht ein einziger macht ernste Probleme! Und das bei fast 600 Mitgliedern im Forum, das sind bestimmt über 700 Hunde!!! Das kann ich nicht so ganz glauben.

Es wird hier so ein bisschen heile Welt vorgespielt. Alle schreiben, wie super einfach ihr Hund zu händeln ist. Wahrscheinlich traut sich so manch einer gar nicht mehr, mal das Gegenteil zu schreiben.

Ich kann es im Grunde gut verstehen, da sich hier ja sehr viele Halter sog. Kampfhunde aufhalten, und wir alle bemüht sind, die Ungefährlichkeit aller Hunde klar zu machen!!

Haltet euch doch nicht alle an den paar Beispielen von mir fest! Wer bekommt wann Fresschen, Wer geht wann als erster durch die Tür. Das waren nur BEISPIELE wie einem der Hund die Führungsposition abgraben könnte!

Wie oft sieht man einen Hund an der langen Leine sein Herrchen oder Frauchen durch die volle Stadt ziehen und Herrchen ruft: der tut nix, der tut nix!!! So darf es nicht laufen. Das schadet dem Ruf und Ansehen aller Hunde! Und genau hier setzt die Dominanz/Erziehung ein.

Vielleicht ist ja auch nur das Wörtchen Dominanz vielen sauer aufgestoßen. Dann ersetzt es mal durch Erziehung.
Aber Erziehung ist nur durch Unterordnung (Dominanz) artgerecht erreichbar. Ich kann nicht mit meinem Hund anfangen zu diskutieren, ob er nun Platz macht oder nicht oder vielleicht erst nachher...

Das heutzutage viele Menschen Angst haben vor Hunden, und vor Kampfies ganz besonders ist unbestritten! Warum ist doch jetzt egal. Dem kann man meiner Meinung nach nur mit einem super gehorchenden Hund begegen. Man muß extrem viel Rücksicht nehmen, den eigenen Hund immer zurückhalten, wenn jemand Fremdes anwesend ist.

Ich mache es so mit meiner Deutschen Dogge, und ich erlebe täglich, daß sich viele Menschen sichtlich entspannen, wenn sie merken, daß ich den Hund im Griff habe (da ist sie wieder, die Dominanz). Mit einem wild an der Leine ziehenden Hund und beschwichtigenden Worten meinerseits: der macht nichts, der will nur spielen! erreicht man nichts.

So, eigentlich hatte ich schon überlegt, ob es überhaupt sinnvoll ist, mich nochmal zu melden... aber gut.... nun habe ich es doch gewagt..
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Viele Grüße

Wolke7
 
Das mit dem supererzogenen Listenhund hilft leider nicht in der Öffentlichkeit. Wenn ich im Wald den Hund ins Fuss nehme oder ablege, glauben die meisten Leute erst recht, er wäre gefährlich. Nur gaaaanz selten bedankt sich ein lächelnder Jogger mal.
Jemand anderes hat von demselben Effekt schon erzählt, ich weiss jetzt nicht wer und wo...
bones
 
Hallo bones

und? wie verhälst du dich in dieser Situation? und was macht dein Hund?

Viele Grüße

Wolke
 
Hallo Wolke7,
ich finds gut, daß du dich nochmal zu Wort meldest! Du hast nix Falsches gesgt, ganz bestimmt nicht. Hundeerziehung ist, wie Menschenerziehung auch, ein wahnsinnig schwieriges und komplexes Thema. Zwangsläufig erhält man Widerspruch oder Einwände, wenn man es "auf den Punkt" bringen will, was Dir ja übrigens gut gelungen ist.

Ich frage mich immer wieder wenn ich hier oder in anderen NGs oder Foren lese, wer schon wann mit Bestimmtheit sagen kann, sein Hund ist super erzogen.
ich bin entweder noch Lichtjahre davon entfernt oder aber zu bescheiden oder zu sehr perfektioniert. *grübel*
Egal. Auch wenn ich öfter Widerspruch ernte ich sags wieder: Es gibt keinen Hund der immer in jeder Situation folgt. Aber es gibt Hunde, die nur in den unmöglichsten, unvorstellbarstetn Situationen nicht mehr folgen. Hab nur noch keinen solchen getroffen *gg*
Kennt Ihr das "Kosmos Erziehungsprogramm" oder ähnlich? Ein tolles Buch mit Trainingsplänen und genauen Beschreibungen, was wie passiert und schief gehen kann. Dieses Buch hat mich total gefrustet. Danach habe ich praktisch einen vollkommen unerzogenen Hund. Schaue ich aber um mich herum und sehe mir die Hunde auf dem Platz und in der Nachbarschaft an, sind die alle wie meiner.
Ich stimme zu, die Zeiten sind für temeramentvolle, unerzogene Hunde nicht gut. menschen haben zuviel Angst vor Hunden, ein Beitrag der Presse und der "Der-tut-nix"-Leute. Aber ich denke, hier im Forum sind Leute, die das wissen und ihre Hunde gut im Griff haben. Zähle mich auch dazu, trotz dem niederschmetternden Vergleich mit dem erwähnten Buch *gg*
Wolke7, Beispiele sind halt auch soooo verlockend, da kann man beispiehaft widersprechen.

Weiter so und freundliche Pinscher-Grüße
Emily und Rudelchefin Andrea
 
Hallo Wolke,

sag mal, warum wird den Mitgliedern der Kampfschmuser eigentlich von Dir unterstellt, daß ihre Hunde n i c h t erzogen sind und sie alle nur "heile Welt" vorgaukeln?
Kennst Du sie alle, kennst Du ihre Hunde???

Man könnte fast glauben, du hast das "Ei des Kolumbus" gefunden und n u r Deine Dogge ist erzogen.
Es hört sich an, als würden die Mitglieder dieser Gemeinde tagtäglich mit zerrenden um sich keifenden Hunden auf die Straße gehen.
Falsch!! Hier haben Hundebesitzer zusammengefunden, die sich wahrlich Mühe mit der Erziehung ihrer Hunde geben. Die offen im Forum "Erziehung und Verhalten" nach Ratschlägen fragen, wenn mal irgendetwas nicht so richtig erziehungsmäßig klappt. Und jeder trägt aus seiner Erfahrung in der Hundehaltung etwas dazu bei
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Keines der Mitglieder hier ist darauf aus, anderen Menschen mit ihrem Hund Angst zu machen, das haben unsere Politiker schon hinreichend erledigt
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Und wenn Dein Hund so prima erzogen ist, dann freu Dich doch einfach
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aber bitte unterstelle anderen nicht, bei ihrem Hund wäre es nicht so. Meiner ist es übrigens auch
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obwohl es ein Listenhund, sprich "blöder Schönheitsbulli" ist. Und sein Verhalten ist nicht "unnormal" oder "unüblich", sondern das haben wir beide in mühevoller Kleinarbeit erarbeitet
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Beckersmom
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Hmm, ich bin gerade am überlegen.

Also wenn wir alle perfekt erzogene Hunde haben, dann frage ich mich, warum es hier an Forum "Erziehung/Verhalten" gibt.

Mein Empfehlung lautet dahingehend, diese Forum mal näher zu betrachten. Man wird dann leicht feststellen, das der eine bzw. andere schon diverse Probleme hat, oder hatte.

Gruß

Astrid und die Sabberbande
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Oh mom,

danke bin voll deiner Meinung. Habe schon die ganze Zeit überlegt ob ich etwas dazu schreiben sollte habe mich dann aber zurückgehalten.

Manuela und ihr Trio
 
Also...äääähh. Nachdem der ursprüngliche Thread ja hieß: "Hund im Bett..... -> Dominanz???", möchte ich hier auch noch was fragen:

Ich rufe meinen Hund fast jeden Abend zu mir in's Bett, aber er haut nach ein paar Sekunden wieder ab. Was habe ich bloß falsch gemacht???

Lieben Gruß

Sabine <g>




...out of the dark - into the light, the brightness...
 
Hallo,

will jetzt auch mal meinen Senf abgeben. Es gibt sehr viele Hundehalter die ein Dominanzproblem mit ihren Hunden haben. Die Größe des Problems hängt auch mit dem Hund zusammen. Ich denke hierbei weniger an Aggression sondern viel mehr an die Hunde die an der Leine ziehen und ihre Ohren auf Durchzug stellen.
Es kommt weniger darauf an ob der Hund zuerst durch die Tür geht und so weiter, sondern von wem die Aktion ausgeht.
Ich verstehe unter Dominanz nicht meinen an der Leine ziehenden Hund so laut anzuschreien, dass das halbe Dorf noch das Kommando hört, oder an der Leine zu reisen, dass das arme Tier zwei Meter nach hinten fliegt. Dominanz ist, wenn ich während meinem Spaziergang das Lieblingsspielzeug meines Hundes heraus und mit einem wild wedelnden Hund ein paar Minuten spiele. In dieser Situation hab ich etwas aktiv getan, also dominiert. Solange ich bestimme was gemacht wird bin ich dominant, auch wenn es für den Hund das schönste auf der Welt ist. Und wenn ihr euch die Hundehalter betrachtet die ein Dominanzproblem haben mit ihrem Hund, dann haben sie es nicht weil ihr Hund ins Bett darf sondern weil ihr Hund ansonsten bestimmt was gemacht wird.
Meiner Meinung nach spielt es nur eine Rolle wer aktiv und wer passiv in der Hund-Mensch-Beziehung ist und nicht wer zuerst im Bett oder höher liegt.

Cyberpunk und Flo
 
Hallo Cyberpunk,

ich will ja nicht "meggern", aber was Du da beschreibst hat nichts mit Dominanz zu tun in dieser Situation sondern nur mit "Ablenkung".
Dir geht es doch darum das Ziehen an der Leine, also das unerwünschte Verhalten in ein anderes, erwünschtes Verhalten zu kanalisieren (nicht an der Leine ziehen).

Was Du tust ist ein unerwünschtes Verhalten durch eine ablenkende Strategie unterbinden. Zielsetzung ist es, Deinen Hund durch diese positive Empfindungen zu Wiederholungen anzuregen. Das ist somit eine Ablenkung von einem unerwünschten Verhalten und absolut in Ordnung aber hat nichts mit Dominanz Deinerseits zu tun.
Dominanz wäre, wenn dein Hund Dich zum Spiel auffordert und Du drehst Dich weg und gibst ihm damit zu verstehen, daß Dir im Moment nicht der Sinn nach einem Spiel steht
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Und bitte, erschlagt mich nicht wieder
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Liebe Grüße

Beckersmom
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