Ich hab ja mit dem Emil als Welpe 5 Wochen auf dem Sofa geschlafen, für die Bindung und die Stubenreinheit *g* Bei beidem mit Erfolg.
Relativ schnell landete das Bündel Hund nachts auf meinem Hintern, friedlich eingerollt lag es dann da...ich habe lange Zeit geschlafen, ohne mich zu bewegen, weil niemand diesen Hund wecken wollte (man ist ja nicht vergnügungssüchtig!!).
Als wir ins Schlafzimmer umzogen, wanderte der Hund, nicht freiwillig, von meinem Hintern in seine Kiste. Und dort schläft er bis heute. Er hat verstanden, dass er nicht ins Bett darf, er darf mit den Vorderbeinen rauf, um mich wachzuküssen (aber nur, wenn was ist, er muss mal, ich hab den Wecker überhört, er ist da zuverlässiger als ich, was das Weckerklingeln angeht, unangenehm zuverlässig).
Ich finde es ok, wenn ein Hund im Bett schläft, mir persönlich wäre das zu eng und zu haarig. Davon ab weiß ich, wo mein Hund tagsüber Füße und Nase (und andere Körperteile) so hat, das muss ich nicht unbedingt in meinem Bett haben!
Kontaktliegen tut er weiterhin recht gerne, in Phasen mal nicht, bei Wärme dankenswerter Weise sowieso nicht. Aber bis heute liegt er gerne auf dem Sofa in meiner Kniekehle, ein bißchen an meinen Hintern gekuschelt. Das scheint ihn echt geprägt zu haben. Dieses ganz enge, was er als Welpe und Junghund hatte, gerade in der Zahnungsphase, wo er oft komplett auf mir lag und ganz nah sein wollte, hat er nicht mehr und das ist auch ganz gut so. Der Hund ist knochig und nicht gerade gemütlich *g* Außerdem wühlt er *g*
Emil kam übrigens ja völlig verfloht bei mir an, ich hab ihn trotzdem mit aufs Sofa (bzw zu Anfang Luftmatraze) und unter die Bettdecke genommen. Er kam bereits in der zweiten Nacht angestiefelt und wollte gaaanz nah liegen, das konnt ich ihm nicht verwehren...jedenfalls, das Tier wimmelte von Flöhen, ich persönlich litt an psychosoatischen Jucken, aber übergesprungen sind sie nicht und haben sich auch nicht im Bettzeug breit gemacht...auch wenn der Film schon bei mir ablief *g*