Wer schläft noch mit im Bett? / Hund und Katze sind in vielen Haushalten ............

HSH2 · 22. August 2013

Dann hätte man die Aussage

Für Hunde ist "Kontaktliegen" in jedem Alter ein ganz normales Verhalten, das auch zu Wohlbefinden und Gruppenzusammengehörigkeit beiträgt

auf spezielle Rassen eingrenzen sollen, so klingt sie sehr allgemein.
Wobei ich das auch nicht glaube, denn die Hunde passen sich wohl eher den menschlichen Bedürfnissen an, wie das ja auf anderen Gebieten auch der Fall ist.
So halte ich es für recht unwahrscheinlich, daß es Podis Galgos "im Blut liegt", mit ihm kuscheln zu wollen.
Entscheidend für ein typisches Verhalten einer Art sind typische Vertreter. Und das sind nun mal weder Mops, noch Dackel oder in irgendeiner Art geschädigte Tierheimhunde.

Hi HSH2 ... hast du hier schon mal geguckt?

IgorAndersen · 22. August 2013

Ich denke grade Hunde mit sehr dünnem Fell und wenig auf den Rippen liegen sehr gerne mit im Bett, gerne auch unter der Bettdecke.

Ich jedenfalls habe überhaupt kein Bedürfnis danach meinen Hund mit ins Bett zu nehmen, ich mag ihn nicht mal mit im Schlafzimmer haben, trotzdem will er immer ins Bett, unter die Bettdecke und möglichst dicht an mich ran. Es ist übrigens ein dürrer Hund mit sehr kurzem Fell.

procten · 22. August 2013

Buroni schrieb:
HSH2 schrieb:

Demnach erlaubt fast jeder zweite Hundebesitzer seinem Tier, die Nacht im Bett zu verbringen. Katzenhalter sind sogar noch toleranter. Und obwohl laut Umfrage fast alle Tiere zusätzlich einen festen Schlafplatz im Haus haben, schlüpfen sie Nacht für Nacht lieber unter Herrchens oder Frauchens Decke. Neun von zehn Tieren, die mit ins Bett dürfen, tun dies täglich oder zumindest mehrmals pro Woche. Interessanterweise darf nur jedes vierte Kind regelmäßig bei seinen Eltern schlafen. Das jedenfalls sagt eine vergleichbare Umfrage der Apothekenzeitschrift "Baby und Familie.

Das spricht Bände und sagt eine Menge darüber aus, wie durchgeknallt diese Gesellschaft diesbezüglich ist.

Zum Vergrößern anklicken....

Ja, aber es ist doch auch wichtig für ein Kind sich ab einem gewissen Alter von den Eltern abzunabeln und im eigenen Zimmer zu schlafen - mein Hund muss sich diesbezüglich nicht weiter entwickeln

procten · 22. August 2013

Hier ist es ganz unterschiedlich. Im Winter wollen sie mich eher als Wärmeflasche nutzen und im Sommer werde ich links liegen gelassen :lol:

HSH2 · 22. August 2013

procten schrieb:
Buroni schrieb:

HSH2 schrieb:

Demnach erlaubt fast jeder zweite Hundebesitzer seinem Tier, die Nacht im Bett zu verbringen. Katzenhalter sind sogar noch toleranter. Und obwohl laut Umfrage fast alle Tiere zusätzlich einen festen Schlafplatz im Haus haben, schlüpfen sie Nacht für Nacht lieber unter Herrchens oder Frauchens Decke. Neun von zehn Tieren, die mit ins Bett dürfen, tun dies täglich oder zumindest mehrmals pro Woche. Interessanterweise darf nur jedes vierte Kind regelmäßig bei seinen Eltern schlafen. Das jedenfalls sagt eine vergleichbare Umfrage der Apothekenzeitschrift "Baby und Familie.

Das spricht Bände und sagt eine Menge darüber aus, wie durchgeknallt diese Gesellschaft diesbezüglich ist.

Zum Vergrößern anklicken....

Ja, aber es ist doch auch wichtig für ein Kind sich ab einem gewissen Alter von den Eltern abzunabeln und im eigenen Zimmer zu schlafen - mein Hund muss sich diesbezüglich nicht weiter entwickeln

Zum Vergrößern anklicken....

Ah, der Vater hat gesprochen. :lol:

Ab welchem Alter hast Du Deine Kids aud Deinem Bett verbannt?

ccb · 22. August 2013

HSH2 schrieb:
Dann hätte man die Aussage

Für Hunde ist "Kontaktliegen" in jedem Alter ein ganz normales Verhalten, das auch zu Wohlbefinden und Gruppenzusammengehörigkeit beiträgt

Zum Vergrößern anklicken....

auf spezielle Rassen eingrenzen sollen, so klingt sie sehr allgemein.
Wobei ich das auch nicht glaube, denn die Hunde passen sich wohl eher den menschlichen Bedürfnissen an, wie das ja auf anderen Gebieten auch der Fall ist.
So halte ich es für recht unwahrscheinlich, daß es Podis Galgos "im Blut liegt", mit ihm kuscheln zu wollen.
Entscheidend für ein typisches Verhalten einer Art sind typische Vertreter. Und das sind nun mal weder Mops, noch Dackel oder in irgendeiner Art geschädigte Tierheimhunde.

"Normal" heißt nicht, dass es alle und immer machen - aber es gehört zum normalen Verhaltensrepertoire dazu ... wie Jagen, Aggression, Spielen, ... etc das machen auch nicht alle im gleichen Maß und immer

.
Kontaaktliegen hat bei Hunden auch was mit Vertrauen und Sympathie zu tun ...
Meine Hunde liegen auch nicht "immer" aufeinander und nebeneinander - häufig sieht es aber so aus wie auf dem angehängten Foto.
Wenn sie sich allerdings nur akzeptieren würden, weils sonst Ärger vom "Chef" gibt, würden sie sowas naatürlich nicht zeigen... (das Sofa ist schließlich mindestens doppelt so groß und eigene Körbchen stehen auch noch rum

)

HSH2 · 22. August 2013

nö, das ist falsch

Katzenmama · 22. August 2013

Lumpes hat jede Nacht in unserem Bett geschlafen, er hatte zwar ein großes Liegekissen neben unserem Bett, aber das mochte er wohl nicht.
Also durfte er mit ins Bett...hat uns nicht gestört.
Doch dann sprach mich eine Frau beim gassi an das sie noch einen riiiiiiesigen Weidekorb von ihrem verstorbenen Hund hat, und hat ihn uns geschenkt.
Ich das Liegekissen in den Weidekorb gepackt.....seitdem war Lumpes nicht ein einziges mal mehr ins Bett gekrabbelt. Er liebt seinen Korb nun und ist seelig

Die Kinder dürfen übrigens in den Ferien und am Wochenende bei uns im Bett schlafen, unter der Woche nicht weil wir noch TV im Schlafzimmer gucken und die Kinder ja in Schule müssen...

Momo-Tanja · 22. August 2013

mein degeneriertes, nicht- urhundpack liegt ständig im kontakt. nicht nur aneinander, sondern meistens irgendwie verknuddelt (zwei davon nicht th-geschädigt, karle kam etwas früh weg von der mutter).

sind halt keine stolzen kangals, oder hunde vom urhundtyp mit riesen idividualdistanz. ich find das ganz nett - meine ist im bezug der hunde nämlich auch ganz klein! :albern:

HSH2 · 22. August 2013

Momo-Tanja schrieb:
sind halt keine stolzen kangals, oder hunde vom urhundtyp mit riesen idividualdistanz.

Sind Huskies auch nicht, um mal ein Beispiel zu nennen.
Aber sicher sind die typischen Kuschler - Wawaus dafür eher prädestiniert, als andere Rassen und sicher sucht sich ja deren Klientel auch seine Hunde unter anderen Gesichtspunkten aus.
Mir persönlich wäre das zu wenig Tier, zum Kuscheln bevorzuge ich meine Art.

sumisu · 22. August 2013

Izzy schläft seit der ersten Nacht mit im Bett und ich mag das überraschenderweise.
Von 5 Hunden haben 4 in der Anfangszeit oft mit im Bett geschlafen und sind dann nach und nach in ihre Körbchen abgewandert.
Ich hatte immer das Gefühl, das tut denen gut und mich hat es nie gestört. Das Bett ist auch groß genug

Natürlich hat auch jeder Hund sein eigenes Körbchen, aber das wird eher tagsüber benutzt.
Flöhe habe ich netterweise noch keine gehabt, obwohl hier nicht mit Chemie rumgeblasen wird

braunweißnix · 22. August 2013

mhm also grete als dann per definition wohl doch eher urhundtyp

lol

liegt gerne kontakt, schläft aber nicht im bett....weil es ihr zu eng is und mir zu haarig. ich glaube allerdings wenn sie könnte würde sie lieber mit einem anderen hund kontakt liegen. rudi, so als ebenfalls podimix war genauso. selbst der oppa hat es irgendwann aufgegeben, und hat ihm bei sich platz gemacht. der oppa (springer spaniel (um was für die rassediskussion beizutragen)) ertrug so körperliche nähe eigentlich nur sehr schwer.

Momo-Tanja · 22. August 2013

meine grosseltern hatten einen husky. mein opa hat sehr viel mit ihm unternommen. im winter schlitten, im sommer wägelchen fahren etc.

aber der hund hatte so gut wie keine bindung - zu keinem menschen. streicheln war bäh, kontaktsitzen ging gerade mal so und nur ganz kurz.

schlafen wollte er in der selbst gegrabenen erdkuhle im garten - gedurft hätte er auch ins bett.

gemeinsame unternehmungen fand nanuk klasse, aber es war ihm wirklich niemand aus der familie wichtig - nichtmal der opa.

für meine opa war es ok - aber für mich wäre sowas absolut nichts! ich schmuse gern mit meine wauzels und natürlich auch mit manchen menschen!

mein toller opa :love:

:

aber das ist doch das tolle an den vielen, vielen verschiedenen rassen/typen - es ist für jeden das richtige dabei! :love:

Podifan · 22. August 2013

Momo-Tanja schrieb:
.........

................

Der hieß aber nicht zufällig Eberhard, mit Vornamen und Trumler. mit Nachnamen? :verwirrt:

Übrigens geht es in dem Artikel doch um die ganzen bösen Flöhe, die man sich mit ins Bett holt.
Habt ihr denn alle schon welchen gehabt?

In über dreißig Jahren Hundehaltung, bei insgesamt neun Hunden, hatten wir nur einmal das Problem.
Waren allerdings Katzenflöhe, von einer Freigängerkatze! :unsicher:

Die sind echt ekelig! :heul:

HSH2 · 22. August 2013

Momo-Tanja schrieb:
aber das ist doch das tolle an den vielen, vielen verschiedenen rassen/typen - es ist für jeden das richtige dabei!

Stimmt, für mich wäre dann eher so etwas in Frage gekommen, wie bei Deinem Opa, wobei die Kangals schon extrem verschmust sind. Aber eben eher wie Katzen, nur wenn sie wollen, Vertrauen muß sowieso da sein. Wenn sie nicht wollen, geht ihnen Dein Kontaktwunsch am Allerwertesten vorbei. Aber wenn man's will, kann man natürlich auch Kontakliegen machen:

Momo-Tanja · 22. August 2013

@podi: nein - kurt paulus war mein opalein :love:

wildwasserfahrer, drachen- und gleitschirmflieger, virtuos auf der gitarre, konnte wunderschön zeichnen (hatte immer einen kleinen skizzenblock dabei und wenn er mit nem zahnstocher und rotwein malen musste)... ein ganz toller opa! :love:

auf karle krabbelte mal ein floh - ich habe alle entfloht und im haus das volle programm gefahren, aber wir haben weder in der wohnung, noch auf den hunden sonst irgendeinen floh oder flohkacke gefunden. war wohl ein einsam verirrter floh! :albern:

@hsh2: tolles foto :love:

schön, dass sie auch schmusig sein können!

Podifan · 22. August 2013

Momo-Tanja schrieb:
@podi: nein - kurt paulus war mein opalein wildwasserfahrer, drachen- und gleitschirmflieger, virtuos auf der gitarre, konnte wunderschön zeichnen (hatte immer einen kleinen skizzenblock dabei und wenn er mit nem zahnstocher und rotwein malen musste)... ein ganz toller opa! ...........

Klingt wirklich nett.
Mein Opa hätte ihn auf der Geige begleiten können.
Im ersten Moment hab ich aber echt gedacht - der sieht aus wie der alte Trumler!

@HSH2

Würde ich mich auch freiwillig hin legen, wenn der Hund platz machen würde!

HSH2 · 22. August 2013

... ist klar

guglhupf · 22. August 2013

ayla als kuschel-kangi. i like.

toubab · 22. August 2013

Momo-Tanja schrieb:
mein degeneriertes, nicht- urhundpack liegt ständig im kontakt. nicht nur aneinander, sondern meistens irgendwie verknuddelt (zwei davon nicht th-geschädigt, karle kam etwas früh weg von der mutter).

sind halt keine stolzen kangals, oder hunde vom urhundtyp mit riesen idividualdistanz. ich find das ganz nett - meine ist im bezug der hunde nämlich auch ganz klein!

sogar meine biederen pudel, nicht gerade urhunde, hassten kontakt liegen. mein bearded collie war da nicht anders.

Wer schläft noch mit im Bett? / Hund und Katze sind in vielen Haushalten ............

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