Der arme Hund, der leider auch wegen Deiner Unachtsamkeit und unzuverlässigen Haltung jetzt enorme Schwierigkeiten hat. Du hast trotzdem mein Mitgefühl, weil Du es sicher nicht extra gemacht hast und um Deinen Hund trauerst.
Wenn Du aber Deinen Hund regelmäßig ohne Maulkorb im Gemeinschaftsgarten hast laufen lassen und es häufiger zu Beissereien gekommen ist, kann man den Vorwurf des Amtes im. Rahmen der Gesetze nachvollziehen. Was hast Du Dir dabei gedacht, als Du den Hund in solche Situationen gebracht hast?
Es kann immer zu Unfällen kommen, wenn alles zusammen kommt, aber das darf nicht häufiger passieren und mit so einem Hund kann und darf man keine unnötigen Risiken eingehen, wie ihn ohne Maulkorb herum laufen zu lassen, obwohl man die Auflage erfüllen muss.
Kann mir vorstellen, dass Deine Nachbarn einfach Angst hatten, dass wegen Deiner gleichmütigen Weise mal etwas Schlimmeres passiert. Vielleicht waren sie auch der Meinung, dass Du nicht gut für den Hund bist.
Ich hoffe, dass der Hund ein gutes Zuhause bekommt und Du über den Verlusts umerzogen hinwegkommst. Genauso hoffe ich aber auch, dass Du Dein Handeln selbstkritischer betrachtest und es besser machst, falls Du jemals wieder so einen Hund halten solltest.
Ungerecht finde ich ehrlich gesagt solche Schicksale nur dann, wenn Haltern bei Jahre langer Haltung mal ein Unfall passiert, der auch jedem anderen Halter passieren kann und ihnen dann der Hund weggenommen wird, obwohl nichts Schlimmes passiert ist und die Halter ansonsten zuverlässig sind. In der Regel bekommt man dann aber Uch Nichtsen Hund abgenommen. Da muss meistens mehr passieren.
Ich sitze jetzt auf den Kosten fest..Mein Prozesskostenhilfe-Antrag, wurde abgelehnt, weil keine Aussicht auf Erfog vorlag.
