Hilfe-Ordnungsamt und NAchbar machen das Leben schwer.

Scooby-Sky

10 Jahre Mitglied
Unsere Nachbarin hat uns angezeigt. Obwohl vorfall über 4 Monaten her ist. Es soll eine Besserei stattgefunden haben. Ihr Hund hat unsern früher auch oft gebissen, aber wir haben Sie nie angezeigt.
Das ORdnungsmamt wartet nur auf solche Menschen. Sofort anhörungsbogen!
Bin verzweifelt. Was soll ich schreiben? Soll ich zugeben oder ? Er hatte vor kurzem (vor der Anzeige) einen Wesenstest, wo die Gefährlichkeit geteste werden sollte. Bestand den, aber jetzt das? Eigentlich wollten wir eine MAulkorbbefreiung, doch jetzt???

Weiterhin will das Ordnungsamt, nach einer zweiten Anzeige der selben Person wissen, ob unser Hund an einem bestimmten Datum, ohne Leine und MAulkorb im Garten rummgelaufen sein soll.

Also zwei Anhörungsbogen auf einmal. Was ollen wir machen?

Kennt jemand einen guten Juristen neben Weidemann, der in Raum Bielefeld wohnt! Im Notfall kanns auch weiter weg sein.
 
  • 18. April 2024
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Hi Scooby-Sky ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ok... ganz ruhig.. ordne dich.

Dein Text ist für mich zu verwirrend...vielleicht liest du nochmal drüber.
 
HAT Dein Hund denn den anderen Hund gebissen? Und falls ja, wie seid ihr danach verfahren? Bist Du für eventuelle Kosten aufgekommen?

Und was heisst, Dein Hund läuft ohne Leine/Maulkorb im Garten rum- ist das EUER Garten oder ein Gemeinschaftsgarten?
 
Mein Bruder war auf dem weg in den Keller und er hat die Tür dummerweise aufgelassen, da ist er ihm gefolgt und 2 Etagen tiefer kam es dann zu der Rauferei.
Der Andere Hundehalter wollte zu unserem Nachbarn rein und wartete mit ihrem Hund wohl an der Tür. Die haben danach alle Artztkosten bezahlt und Sie wollte es auch nicht zur Anzeige bringen. aber jetzt nach Monaten hat Sie es doch gemacht.
Der Garten ist ein Gemeinschaftsgarten.

Ich habe diese Scheinheiligkeit satt. Ihr Hund hat unsern auch früher gebissen aber wir haben es nie angezeigt und auch ihr Hund lief ohne Leine im Gemeinschaftsgarten rum.

Mir geht es darum zu klären wie ich aus der Sache gut rauskomme. Schließlich wollten wir eine Maulkorbbefreiung beantragen, aber nach dieser Rauferei wirds wohl nix.
 
ok.. bei Gemeinschaftsgarten ist die Sache schwieriger, allerdings scheint es ja allgemein toleriert worden zu sein, dass alle Hunde dort unangeleint herumlaufen.

Was ich nciht ganz verstehe.. die andere HH haben die Arztkosten selbst getrage.. hast du angeboten dass zu übernehmen? Wäre für mich der erste Schritt, da der Fehler mM hier bei euch lag.
 
Nein wir haben alle kosten übernommen, auch ne neue Leine und einen Halsband hat Sie bekommen.
Mich ärgert es nur, dass diese Frau erst nach einem halben Jahr damit loszieht. Wir haben Sie ja damals auch nie angezeigt. Jetzt hat Sie alle Nachbarn gegen uns aufhetzt.

Sie hatte uns ja auch zugesichert, dass Sie damit nicht zum Amt geht.
 
Solche Zusicherungen sind leider nichts wert. Hier ist es so, dass man Vorfälle bei der Polizei melden kann, auch ohne Anzeige zu machen, sie sind dann einfach offiziell festgehalten.
Wenn nun so etwas ist, wie bei euch, dass der eigene Hund von Hund B schon mehrfach gebissen wurde und dein Hund sich dann wehrt (wenn alles gemeldet wurde), dann sieht das für den eigenen Hund schon besser aus. Allerdings weiss ich leider nicht, wie es in D ist.

Hast du neutrale (nicht verwandte) Leute, die bei den ersten Vorfällen dabei waren? Wenn ja, sollen die das schriftlich festhalten.

Ich würd mir auch einen guten Anwalt suchen und keinen Schriftverkehr selber beantworten.
 
Neutrale Beobachterin die bei der letzten Besserei dabei waren? Ja gibt es aber keiner hat gesehen wie es dazu kam und wie heftig die Sache war. Im treppenhaus waren nur wir da.
Die Frau spinnt. Sie meint Sie will alles machen, damit Sie unsern Hund wegnehmen. ich will aber mit allen Mitteln dagegen ankämpfen. Ich muss eine gute Aussage machen, damit ich glimpflich da raus komme..
Doch mir fehlen die Formulierungen
 
Ich bin bestimmt keine die sofort nach Anwalt schreit, aber in Deinem Fall würde ich nix, aber auch überhaupt nix, öffentlich und allein machen.
Damit kannst Du Dir bzw. Deinem Hund mehr verbauen als alles andere.

Hatte mit Herrn Weidemann zwar noch nix zu tun, aber wenn man durchweg hier seine Erfolge liest, dann ist er für Dich in dieser Sache die erste/beste Adresse.

Ich würde da auch nicht lange zögern/diskutieren, sondern SOFORT handeln.

... nur meine bescheidene Meinung ...
 
ja von dem Herrn Weidemann hört man viel. Was das Geld angeht gibt er keine klaren aussage obwohl viele andere mir klare zahlen nennen. Ich hasse Juristen die einen "ausrauben". Und wenn einer schon am Anfang nichts genaues sagt hat man oft ein böses Ende.. Oder nicht?
 
ja von dem Herrn Weidemann hört man viel. Was das Geld angeht gibt er keine klaren aussage obwohl viele andere mir klare zahlen nennen. Ich hasse Juristen die einen "ausrauben". Und wenn einer schon am Anfang nichts genaues sagt hat man oft ein böses Ende.. Oder nicht?

Dein böses Ende wäre aber - bei einem anderen NICHT auf Hunde insbesondere LISTEN-Hunde spezialisierten Anwalt - dass dein Hund eingezogen wird, Leinen- und Maulkorbzwang bekommt und/oder ihr erhöhte Steuer-/Versicherungssätze zahlen müsst.

Wenn du hier am falschen Ende sparst zahlt dein Hund die Zeche.
 
was soll man dazu sagen?
Du hast vollkommen recht. Mir wäre es wichtig, dass egal welcher jurist, dieser ehrlich sein soll. Er soll mir wenn ich eine Sache darlege, ungefährt sagen können was auf mich zukommt.

So we hier:
Ich muß Sie aber darüber informieren, dass für die Einsichtnahme in die Akte und die Prüfung der Erfolgsaussichten aller in Betracht kommender rechtlicher Möglichkeiten bei mir Kosten in Höhe von 300,00 € entstehen. Die Kosten berechnen sich in Angelegenheiten, die die Gefährlichkeit (oder Nichtgefährlichkeit) eines Hundes vor der Ordnungsbehörde betreffen, nach einem Auffangstreitwert des Bundesverwaltungsgerichts in Höhe von 5.000,00 €. Die Geschäftsgebühr beträgt den Faktor 1,3 bei einem Umrechnungssatz nach Anlage 2 zum RVG in Höhe von 301
 
Hast du denn die Möglichkeiten mit Herrn Weidemann vernünftig besprochen?

Keine Ahnung, aber bei einer solchen Sachlage wie deiner kann man die Kosten ja noch gar nicht überblicken, da (vom Prinzip) die Sache mit einem Telefonat (optimal) oder erst durch Gericht (suboptimal) beendet sein kann.
Wenn mir da ein Anwalt sagen würde:
"Keine Sorge - für 250€ box ich sie da raus."
würde ich mir eher Gedanken machen, als wenn da erstmal keine genaue Aussage bis z.B. zur ersten Akteneinsicht kommt.

Bisher hat sich hier in diesem Forum jemand über Herrn Weidemanns zu hohen Gebühren beschwert und ich glaube auch nicht, dass es daran liegt, weil er jedem seiner ehemaligen Klienten mit Abmahnung droht.;)

P.S.
Ich kenne Herrn Weidemann nicht - sprich ich bin nicht seine Werbetrommel.
So wie man hier im Forum mitkriegt hat er schon einige "Wunder" bewirkt.

Und so wie die Kagge bei euch am Dampfen ist - keine Ahnung, ob ich mir da Gedanken über 100€ oder 1000€ machen würde - mein Allerwertester hinge jedenfalls mächtig auf Grundeis.
 
Ja man hört ja auch nur gutes vom ihm.. natürlich ist mir mein Hund viel Wert, aber bin Student und das Geld sitzt nicht so locker bei mir!
Wenn er mich da raus boxt ist er ja auch sein GELD sicherlich Wert.
 
Vielleicht magst Du ja mal darüber nachdenken, dass es irgendwie ehrlicher ist, keine genaue Summe zu nennen als hinterher zu sagen, dass es doch mehr gekostet hat.

Bei dieser Sachlage kann der RA ja nicht wirklich kalkulieren, wie aufwändig die Geschichte wird, wie viele Stunden er brauchen wird, um sich einzuarbeiten, adäquat zu antworten und und und...

Jeder anderen Aussage würde ich massiv misstrauen.

C
 
Was genau erwartest du jetzt hier für Aussagen? Weidemann wird ständig empfohlen.
Wie kannst du dann drauf kommen, dass er unehrlich ist?
Das ist nun mal kein Autokauf, wo man den Preis schon vorher genau ausrechnen kann.

Das ist beim Tierarzt nicht anders. Wenn operiert wird, kann es auch immer teurer werden, als gedacht.

Ein Hund kann vieeeel Geld kosten. Dem sollte man sich bewusst sein.
 
Meine Meinung zum Thema Anwalt habe ich dir ja schon in den anderen Thread geschrieben.

Nur staune ich mal wieder, wie die Leute im Allgemeinen heute bereit sind, für jeden Quatsch und Kappes völlig kommentarlos unangebrachte Summen aus dem Fenster zu schmeißen, bei so wichtigen Themen, wie hier, aber unter allen Umständen das "billigste Angebot" finden wollen.

Ich will dir nix unterstellen, Scooby, vielleicht bist du ja auch sonst bei allem extrem sparsam und preisbewußt. Ich will nur sagen, daß ich persönlich ich es bei diesem Thema für unangebracht halte, ein "Schnäppchen" zu suchen.
 
So jetzt haben wir ihn beauftragt, mal sehen was passiert :) wenigstens habe ich einen guten gewissen
 
Um was für Hunde handelt es sich eigentlich, und wie schwergradig waren die Verletzungen (diesmal beim anderen Hund und auch früher bei Eurem)? Kennst Du den Tierarzt, der den Kontrahenten verarztet hat? - Und zieh Deinem Bruder die Ohren lang, sowas darf einem als Hundehalter in einem Mehrfamilienhaus einfach nicht passieren ...
 
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