Gibt's hier schon einen Mich nervt .... Thread?

Ich komme Dir mit gar nichts.
Es ging mir um die Denke.

Wenn ich z. B. von jemandem im Vorstellungsgespräch gefragt werde, ob man bei uns Vorurteile gegen Menschen aus den neuen Bundesländern hat bzw. sich als daher kommend blöde Sprüche anhören muss, dann denke ich mir schon WTF?
Wirklich keiner meiner Kollegen käme auf diese Idee. Da ich beruflich bundesweit verschaltet bin, stelle ich halt fest, dass ich solche Vorbehalte nur aus dieser Richtung höre.
Und dabei geht es wie gesagt nicht um Gehalt oder Materielles. Nur Mindset.

Naja, ich habe als Gast in BaWü schon einiges gehört....vielleicht weil es dich nicht betrifft?
Natürlich ist die Generation nach uns, meine Tochter zum Beispiel völlig frei von solchen Vorurteilen/Problemen und Schubladen. Die konnte mit Ost/West leider gar nichts anfangen, also gab es mal wieder eine kurze Geschichtsstunde auf dem Weg zur Schule ;)

Ich arbeite ja auch mit Kunden aus ganz Deutschland, da gibt es keinerlei Probleme oder Missverständnisse- aber im privaten Rahmen habe ich schon so einige dämliche Kommentare gehört

@Lille Das war nicht böse gemeint oder so, versteh mich bitte nicht falsch. Viele sehen die Unterschiede nicht und verstehen nicht, dass es eben auch manchmal frustrierend sein kann, besonders wenn man seine Rentenaufstellung bekommt und für 40 St/Woche bei gutem Verdienst nicht mal die Durchschnittsrente bekommt :(
 
  • 4. Mai 2024
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Hi Pyrrha80 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das Mädel, was fragte, war auch nach der Wende geboren :kp:

Wie gesagt, ich kenne das so nicht und ich denke vor allem so nicht.
Daher ist es mir fremd.

Privat kannst Du dann ja wenigstens frei raus kontern. :eg:
 
@Pyrrha80

Genau - es betrifft uns nicht. Unsereiner hört die Kommentare dann eher im Osten... :sarkasmus:

Gerald musste ja auch erst nach GE und da in eine nicht so gute Gegend fahren, um zu verstehen, was ich mit “Hier ist auch nicht alles toll” meinte...
 
Das Mädel, was fragte, war auch nach der Wende geboren :kp:

Wie gesagt, ich kenne das so nicht und ich denke vor allem so nicht.
Daher ist es mir fremd.

Privat kannst Du dann ja wenigstens frei raus kontern. :eg:

Mir ist das auch völlig fremd, eben weil meine halbe Familie "im Westen" wohnt und ich grundsätzlich Schubladen nicht mag. Kinder plappern nach, was die Eltern erzählen- ist leider so.

@Pyrrha80

Genau - es betrifft uns nicht. Unsereiner hört die Kommentare dann eher im Osten... :sarkasmus:

Gerald musste ja auch erst nach GE und da in eine nicht so gute Gegend fahren, um zu verstehen, was ich mit “Hier ist auch nicht alles toll” meinte...

Viele hier fühlen sich bis heute über den Tisch gezogen und leider herrscht hier grundsätzlich eine fruchtbar Missgunst, Neid und Unzufriedenheit. Fällt mir oft auf... ich bin so nicht erzogen worden.

Dazu mal was lustig Informatives:


Sowas nagt an der Volksseele bis heute ;)

Natürlich gibt es in Westdeutschland einige/nicht wenige Gebiete die heute katastrophal sind, gerade ehemalige Industriestandorte haben nach Firmenschließung oft keine Chancen mehr :(
 
Darf man als Radfahrer nicht schnell fahren? Wenn ich mit dem Rad "rase wie irre", bin ich immer noch deutlich unter der erlaubten Geschwindigkeit. Im Gegensatz zum Auto.
Schnell fahren mit dem Rad ist nicht gleich rücksichtslos fahren mit dem Rad. :rot:
Im übrigen muss man trotzdem immer (!) in Habachtstellung sein, sonst wird man, trotz Recht oder Vorfahrt, vorm Ziel zermalmt.

Ich weiß schon, was Du meinst, denke ich, aber wollte das trotzdem nicht so stehen lassen.

Das rücksichtslose Verhalten allgemein zieht sich doch durch alle Bereiche der Gesellschaft. Egoismus trifft es wohl, ich würde noch ein "übersteigerter" als Adjektiv dazu spendieren.

Wenn ich "rasen" schreibe, meine ich nicht einfach nur eine höhere Geschwindigkeit, sondern ich meine rücksichtsloses Fahren mit angesichts der Verkehrssitustion ZU HOHER Geschwindigkeit, unvorhersehbaren, unangekündigten Spurwechseln, verdammt knappen Überholmanövern im Stadtverkehr, inklusive Beleidigungen und Stinkefinger usw. Das meine ich mit (Fahrrad-)Rasern. Und die gibt es heute definitiv häufiger als noch vor 20 Jahren. Jedenfalls dort, wo ich mich bewege.

Dasselbe gilt alles im Übrigen auch grundsätzlich für alle anderen Verkehrsteilnehmer. Ich will den Radfahrern nix.
Wenn ich hier im Stau bzw. im schleichenden Stadtverkehr stehe, fallen die mir nur am ehesten auf, wenn sie eine besonders "rasante" Fahrweise zwischen den Blechlawinen an den Tag legen.

Aber, wie schon betont, diese zunehmende Rücksichtslosigkeit fällt mir bei ALLEN Verkehrsteilnehmern auf.
 
Wenn ich hier im Stau bzw. im schleichenden Stadtverkehr stehe, fallen die mir nur am ehesten auf, wenn sie eine besonders "rasante" Fahrweise zwischen den Blechlawinen an den Tag legen.

Na ja, ich hab' für gewöhnlich auch keine Lust, mich mit dem Rad in Blechlawinen einzureihen und über x Ampelschaltungen in den Abgasen anderer Leute rumzustehen. Da kann ich jeden, der nicht im Auto sitzt, verstehen, wenn er versucht, nach vorne durchzufahren.

Ich meine, mich zu erinnern, dass man früher rechts an der Seite Platz gelassen hat, damit Radfahrer bis nach vorne durchfahren können. Das scheint aber leider aus der Mode zu sein (ganz davon ab, dass die Autos mittlerweile so groß sind, dass es auch ohne bewusst rechts blockieren recht eng ist).
 
Na ja, ich hab' für gewöhnlich auch keine Lust, mich mit dem Rad in Blechlawinen einzureihen und über x Ampelschaltungen in den Abgasen anderer Leute rumzustehen. Da kann ich jeden, der nicht im Auto sitzt, verstehen, wenn er versucht, nach vorne durchzufahren.

Ich meine, mich zu erinnern, dass man früher rechts an der Seite Platz gelassen hat, damit Radfahrer bis nach vorne durchfahren können. Das scheint aber leider aus der Mode zu sein (ganz davon ab, dass die Autos mittlerweile so groß sind, dass es auch ohne bewusst rechts blockieren recht eng ist).

Ja, eben, die Zeiten haben sich gewaltig geändert. Die Autos sind doppelt so breit wie früher (innen dafür nur noch halb so geräumig), Parktaschen und Straßen sind aber noch immer auf dem Niveau von vor 50 Jahren.

Hier in "meinem" Fall reden wir "infrastrukturmäßig" EIGENTLICH von einem vergessenen Kaff am A.... der Republik, das allerdings mittlerweile (aufgrund weit und breit komplett fehlender Autobahnen und aufgrund des dennoch ständig enorm wachsenden Grenzverkehrs von / zur Schweiz) das Verkehrsaufkommen einer Metropolregion zu ertragen hat.

Da ist kaum Platz für zwei völlig überfüllte, die Hälfte des Tages überwiegend stehende Verkehrsspuren, geschweige denn, um rechts auch noch Platz für Radfahrer zu lassen. Regelmäßig kommen Notarzt und Krankenwagen nicht durch, weil einfach kein Platz vorhanden ist.
Vor zwei oder drei Jahren war es sogar so schlimm, daß ein Rettungshubschrauber aus der Schweiz angefordert werden mußte, der waghalsig in der Innenstadt landete, um ein Kind mit schweren Verbrennungen zu holen - denn "unser" Notarzt kam nicht durch den Stau...

Daß man sich in dieses Chaos überhaupt mit dem Fahrrad traut, grenzt schon an Wahnsinn. (Zumal für die längeren Strecken mittlerweile am Stadtrand TOP Radwege existieren und ausgerechnet die Radfahrer die einzigen wären, die den Wahnsinn tatsächlich umfahren könnten..)

Vor dem Hintergrund könnte man ja sogar beinahe Verständnis für entsprechend aggresives Verhalten der Radfahrer im Stadtverkehr entwickeln. Aber eben nur beinahe. Denn es hilft niemandem und macht die Situation, für die auch die Autofahrer nun mal nix können, kein bißchen besser.

"Amüsant" finde ich in diesem Zusammenhang immer die Pläne und Forderungen einer hiesigen grünen Lokalpolitikerin, auf die ich sonst sogar ziemlich große Stücke halte, die aber offenbar ernsthaft daran glaubt, daß hier in der Stadt Verkehrsprobleme durch Leihfahrräder, E-Bikes und einen putzigen E-Stadtbus gelöst werden könnten. Das mag woanders, unter "normalen" Umständen ja vielleicht sogar ein Ansatz sein, aber man kann nun mal nicht überall und jederzeit mit Patentrezepten daher kommen. Manchmal funktionieren sie eben nicht, und wenn sie noch so schön grün sind.

Und zwischen "verständlicherweise wegen der Abgase und der Hitze und der Kälte und dem Regen zwischen den Autos nach vorne durch fahren" und den Kamikaze-Rasern in neongelber Vollausstattung, besteht für mich halt schon auch noch ein gewaltiger Unterschied...
 
Hier in "meinem" Fall reden wir "infrastrukturmäßig" EIGENTLICH von einem vergessenen Kaff am A.... der Republik, das allerdings mittlerweile (aufgrund weit und breit komplett fehlender Autobahnen und aufgrund des dennoch ständig enorm wachsenden Grenzverkehrs von / zur Schweiz) das Verkehrsaufkommen einer Metropolregion zu ertragen hat.

Da ist kaum Platz für zwei völlig überfüllte, die Hälfte des Tages überwiegend stehende Verkehrsspuren, geschweige denn, um rechts auch noch Platz für Radfahrer zu lassen. Regelmäßig kommen Notarzt und Krankenwagen nicht durch, weil einfach kein Platz vorhanden ist.
Vor zwei oder drei Jahren war es sogar so schlimm, daß ein Rettungshubschrauber aus der Schweiz angefordert werden mußte, der waghalsig in der Innenstadt landete, um ein Kind mit schweren Verbrennungen zu holen - denn "unser" Notarzt kam nicht durch den Stau...


Für all das können aber die Radfahrer nichts. Eigentlich könnte man sogar froh sein, dass die sich nicht auch noch mit riesigen einzelbesetzten Karren in die Blechlawinen einreihen.
 
Am meisten nervt mich beim Autofahren, dass es sich -zumindest hier in der Gegend - eingebürgert hat, dass auf Autobahnauffahrten derjenige quasi Vorfahrt gewährt, der schon auf der AB ist. Anstatt dass der Auffahrende aufpassen muss, um sich einzufädeln. Ich frage mich ernsthaft, wie das in den Fahrschulen heute gelehrt wird.

Das ist so gefährlich. Da legen die Fahrer vor einem quasi eine Vollbremsung hin, damit derjenige, der auffahren will, gemütlich mit 60 Sachen auf die Autobahn auffahren kann. Alternativ, wenn man keinen Platz oder keine Lust hat, auf die linke Spur zu wechseln, brettern sie fast von rechts in einen rein, weil sie erwarten, dass man Platz macht. Ich hasse diesen Smilie, aber das ist definitiv :wand:.
 
Seit einiger Zeit fällt mir auch auf, die man sich regelrecht auf die Autobahn schleicht.
 
Unsere Nachbarin nervt mich.
Sie hat 2 kleine Terrassen. Eine zum WoZi raus und eine zur Küche raus. Die zum Wozi nutzt sie nicht mehr wenn sie rauchen geht, weil sich die anderen Nachbarn über ihr über den Rauch beschwert haben.
Jetzt zieht es aber in unser Schlaf- und Badezimmer rein. Ich hab ihr das gesagt, auch das es mich stört. Morgens wenn ich ausschlafen kann von dem Zigarettenrauch vollgequalmt zu werden.
Vom Bad zieht es sogar runter in den Flur.
Sie würde dort schon über ein Jahr rauchen und wieso es jetzt erst auffällt. An die andere Terrasse könnte sie nicht wegen des Balkons der anderen Nachbarn.
Ich meine das ist unser Schlafzimmer, ich will es halt luftig und wenn ich lüfte will ich Luft und keinen Zigarettenrauch.
Das will einfach nicht in ihren Kopf. Es ändert halt auch einfach nix, dass sie das angeblich schon über ein Jahr nur dort macht - ich rieche es jetzt und ihr ist es anscheinend egal, dass es in unser Schlafzimmer zieht.
Wir haben sie höflich auf Verständnis angesprochen, es wird weiterhin um diese Ecke geraucht.
 
Wir haben sie höflich auf Verständnis angesprochen, es wird weiterhin um diese Ecke geraucht.
Vermieter ansprechen? Als Nichtraucher weiß ich wie ekelhaft der Geruch ist, und ich weiß vor allem das es wirklich in ein Zimmer reinziehen kann wenn man draußen steht und raucht. Frank raucht auch noch, und geht raus auf die Terrasse..wenn ich die Terrassentüre im Wohnzimmer auf Kipp habe, was meistens der Fall ist, dann zieht der Qualm komplett in die Wohnung und ich bekomm die Krise.
Als Raucher hab ich das nie geglaubt und abgestritten, weil ich es einfach auch nicht gerochen habe.
Kann also sein, das sie dich für eine Spinnerin hält die ihr was will und deshalb auf stur schaltet.
 
Hm. Aber wo soll sie rauchen? Ich meine es ist ihr Balkon.
Ich verstehe dass es nervt, aber es kann auch nicht sein dass sie auf ihrem Balkon nicht rauchen darf? Sie macht da ja kein Lagerfeuer.
 
Hm. Aber wo soll sie rauchen? Ich meine es ist ihr Balkon.
Ich verstehe dass es nervt, aber es kann auch nicht sein dass sie auf ihrem Balkon nicht rauchen darf? Sie macht da ja kein Lagerfeuer.
In ihrer Wohnung? Fenster zu... :lol:
Ich verstehe wie gesagt da beide Seiten. Und im Schlafzimmer ist es halt nicht toll Zigarettengestank zu haben, hätte mich als Raucher schon massiv gestört.
 
Nö. Wir haben als Raucher nie in der Wohnung geraucht und das würde ich mir auch nicht vorschreiben lassen.
 
Das stimmt.
Als ich noch geraucht hab, hab ich aber schon drauf geachtet, dass ich mich so stelle/setze, dass das nicht einfach in irgendwelche Fenster zieht.
 
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