Gestatten - Balena

... dann hätte Hella angefangen? Nä, ne?
In gewisser Weise schon.

Stevie kann das auch. Provokativ vorm Körbchen stehen und erwarten, dass Laney sich von dort verziehen möge. In dem Moment ist durchaus Stevie der "Agressor", und greife ich da nicht schon ein schepperts auch, allein weil Laney sich nicht vertreiben lässt und dann auch äbscht wird.
 
Naja, es ist nicht immer der, der losstürzt der "Schuldige" ;)
 
Nicht? ;) Balenas Individualabstand ist zu akzeptieren und da sie ein charakterstarkes Persönchen zu sein scheint, setzt sie ihn durch. Hella könnte an der Stelle auf ihr "Wegerecht" bestehen und Balena klar machen, dass SIE gehen muss, wenns ihr zu eng ist, aber offensichtlich akzeptiert sie.
 
Stevie kann das auch. Provokativ vorm Körbchen stehen und erwarten, dass Laney sich von dort verziehen möge.
Das tut Hella nicht. Das kann ich ausschließen.
Nicht? ;) Balenas Individualabstand ist zu akzeptieren und da sie ein charakterstarkes Persönchen zu sein scheint, setzt sie ihn durch.
Ich glaube nur nicht, dass es dabei um Individualabstand geht. Ist ja nicht so, dass ich gar nichts mitbekommen habe. Z.B. die Szene, als Hella ins Zimmer kam und Balena bordercolliemäßig los ging. Da waren Meter dazwischen, da war kein Individualabstand verletzt, nicht mal annähernd.

Aber selbst wenn es so wäre - wenn du dich neben mich setzt und ich dir dann eine scheure, hast du dann angefangen? Sicher? Also in meiner Welt nicht.
 
Klar kann ich nur reagieren. Und? Der Hund tut etwas unerwünschtes, ich reagiere. Ist doch normal?.

Nicht unbedingt. Es gibt viele Gelegenheiten bei denen es sinnvoller ist, dass ich im Vorfeld erkenne, was gleich passieren wird dass ich dann agieren und der Hund reagiert. So kommt es gar nicht erst zu der Situation, die ich nicht haben will.
Wenn die Hunde das kennen, reicht ein Wort oder der Hundename in einem bestimmten Tonfall und der Hund reagiert, oft ohne dass die anderen überhaupt mitbekommen, was gerade angedacht war vom Hund.
Mit meinem Thyson z.B geht das gar nicht anders.

P.S
Die Möglichkeit, dass sich jemand so neben mich setzt, dass eindeutig erkennbar ist, er wird mir etwas antun, wenn ich den Platz nicht Räume, wenn ich mich bewege oder was auch immer gibt es schon.
 
Aber selbst wenn es so wäre - wenn du dich neben mich setzt und ich dir dann eine scheure, hast du dann angefangen? Sicher? Also in meiner Welt nicht.
:lol: In meiner auch nicht..aber vielleicht in Balenas? Man weiß es nicht...ich denke jeder hat mal wieder seine eigene Szene vor Augen und entsprechend kommen Rückmeldungen, ist doch meistens so.
Du hast wohl nun zum ersten Mal oder seit langem wieder (weiß nicht ob du so ein Problem schon einmal hattest) dieses Problem und wirst es angehen. Und ich denke immer noch das man Hella das regeln lassen soll..will sagen wenn sie zurückweicht, dann ist es für sie ok und für dich dann eben auch...alles andere wie Fairness den alten Hunden gg etc. ist doch vermenschlicht gedacht und verwirrt die Hunde zum einen und bringt dadurch erst recht Unruhe rein. Ich mußte das auch erst lernen, bin aber damit immer gut gefahren. Das einzige was ich unterbunden habe war Mobbing und Keilereien, da stehe ich nicht drauf, ansonsten hab ich das akzeptiert wie die Hunde sich geeinigt haben und es herrschte Ruhe soweit.
Ich habe übrigens für Vanity damals einen Karabiner in die Wand gejagt und sie daran fest gebunden abends, weil sie immer unruhig wurde und auf Gina losging, wenn Gina (aufgrund ihrer CE) plötzlich aufsprang und in den Garten wollte weil sie merkte sie muß mal. Ich brauchte es nicht lange, aber das Ding ist immer noch drin :D
 
Ich glaube nur nicht, dass es dabei um Individualabstand geht. Ist ja nicht so, dass ich gar nichts mitbekommen habe. Z.B. die Szene, als Hella ins Zimmer kam und Balena bordercolliemäßig los ging. Da waren Meter dazwischen, da war kein Individualabstand verletzt, nicht mal annähernd.
Das Teufelchen hatte ja früher auch so Anwandlungen.
Beispielsweise, wenn der Dicke von der Terrasse rein wollte. Er stand dann in der Tür und traute sich nicht weiter, während sie irgendwo lag und ihn nur mit Blicken nicht weiter gelassen hat.
Es war jedem klar (dem Dicken und uns), wenn er einen Schritt weiter geht, startet sie einen Scheinangriff auf ihn (wirklich verletzt hat sie nicht).
Das war aber auch nicht ständig so, meistens sind sie problemlos zusammen von draußen rein gekommen.
Hat ne Weile gedauert, ihr klar zu machen, dass das nicht geht; den Dicken haben wir in der Phase unterstützt, da der kleine Teufel nicht zu bestimmen hatte, wer rein darf und wer nicht.

Aber selbst wenn es so wäre - wenn du dich neben mich setzt und ich dir dann eine scheure, hast du dann angefangen? Sicher? Also in meiner Welt nicht.
Auch das gab es hier - die meiste Zeit war es kein Problem, dass Hunde und Menschen zusammen auf der Couch liegen.
Aber ein mal am Tag (meist gegen Abend) hatte sie so ne Phase, da lag sie auf einer Seite von mir und wenn der Dicke auf die andere wollte, startete sie (über mich hinweg) einen Scheinangriff auf ihn (woraufhin sie dann eine Flugstunde bekam :mies: ).
Wenn man es rechtzeitig erkannt hat, durfte sie in diesen Phasen nicht so nah bei mir liegen und dann gab es keine Probleme.
 
Nicht unbedingt. Es gibt viele Gelegenheiten bei denen es sinnvoller ist, dass ich im Vorfeld erkenne, was gleich passieren wird dass ich dann agieren und der Hund reagiert. So kommt es gar nicht erst zu der Situation, die ich nicht haben will.
Wenn die Hunde das kennen, reicht ein Wort oder der Hundename in einem bestimmten Tonfall und der Hund reagiert, oft ohne dass die anderen überhaupt mitbekommen, was gerade angedacht war vom Hund.
Das steht doch gar nicht in Frage. Das kann ich aber schlechterdings nicht tun, wenn ich schlafe und erst von dem Zoff wach werde. Also kann ich nur noch reagieren - oder es laufen lassen natürlich. Und auf diese Situation bezog sich meine Antwort an Jan, bei der ich auch bleibe: der Hund tut etwas unerwünschtes, also reagiere ich.
Die Möglichkeit, dass sich jemand so neben mich setzt, dass eindeutig erkennbar ist, er wird mir etwas antun, wenn ich den Platz nicht Räume, wenn ich mich bewege oder was auch immer gibt es schon.
Aber auch das ist eine andere Situation als die, um die es hier geht.
Auch eine andere als die von Johanna konstruierte.
Das einzige was ich unterbunden habe war Mobbing und Keilereien
Siehst du, und nichts anderes habe ich bisher in dieser Sache gemacht. Keilereien unterbunden (1x) oder beendet (2x).
 
Siehst du, und nichts anderes habe ich bisher in dieser Sache gemacht. Keilereien unterbunden (1x) oder beendet (2x).
und Balena rausgeschmissen soweit ich weiß? Und deine Haltung gg Hella ist auch für Balena eindeutig ;) Ich will dir gar nix..DU bist vor Ort, DU weißt wie die beiden miteinander agieren und ich nicht..ich kann nur von mir reden und von meinen Erfahrungen. Da ist eben nicht alles nur weiß oder schwarz. Ich habe durchaus die beiden auch mal machen lassen, als es noch möglich war...aber es wurde nie gemobbt unter meiner Fuchtel. Ich hab aber auch keinen meiner Hunde ins Schlafzimmer gelassen..und im Wohnzimmer gab es keine Streitereien um Plätze, weil sie auch nicht auf die Couch durften.
 
Das steht doch gar nicht in Frage. Das kann ich aber schlechterdings nicht tun, wenn ich schlafe und erst von dem Zoff wach werde.
schlafen ab sofort gestrichen :mies:

wäre es eine Möglichkeit, dass das Würstchen nicht bei dir im Schlafzimmer schläft? Dann hat sie wahrscheinlich nachts auch nichts mehr, dass sich für sie zu beanspruchen und verteidigen lohnt
 
schlafen ab sofort gestrichen :mies:

wäre es eine Möglichkeit, dass das Würstchen nicht bei dir im Schlafzimmer schläft? Dann hat sie wahrscheinlich nachts auch nichts mehr, dass sich für sie zu beanspruchen und verteidigen lohnt
Das hatte ich schon auf der 1. Seite vorgeschlagen, geht aber nicht wegen nicht schliessender Türe und ich glaube wegen Katzen.
 
Ja, aber ein paar dezente Hinweise, wie es gehen könnte, kamen schon.
Geht ja auch erst mal nur darum, nicht immer wieder überrascht und verschlafen in die Situationen zu kommen, in der man agieren muss, ohne exakt zu wissen, was passierte.
 
Ich hatte mir daraufhin die Idee mit dem Trenngitter durch den Kopf gehen lassen. Und mein erster Gedanke dazu war, wenn, dann unten an der Treppe. Weil ich Balena noch zu wenig einschätzen kann: was, wenn sie dann die Schlafzimmertür verteidigen würde, so lange ich drin bin? Wenn es dann halt draußen im Flur krachen würde?
Unten an der Treppe wäre sicher weit genug weg von mir, um so was nicht aufkommen zu lassen.
Aber was, wenn doch? Wenn sie dann meinen würde, genau vor dem Trenngitter schlafen zu müssen? Da schläft Alex, seit sie die Treppe nicht mehr schafft. Und Alex schläft genau dort, weil das der Platz ist, wo sie mir nachts am nächsten ist. Was, wenn Balena auf denselben Gedanken käme?
Es krankt alles daran, dass ich Balena noch nicht so gut kenne, um sicher sagen zu können, wie sie reagieren würde. Ich denke, ich höre da die Flöhe husten, und diese Bedenken sind abwegig. Aber ich weiß es halt nicht.
Ich kann sagen, Hella tut dies oder das nicht. Von Balena kann ich das noch lange nicht sagen.

Ach übrigens, grade vorhin aufgenommen, während wir hier über sie schrieben: die beiden Kontrahentinnen

die 2.jpg
 

Anhänge

Das hatte ich schon auf der 1. Seite vorgeschlagen, geht aber nicht wegen nicht schliessender Türe und ich glaube wegen Katzen.
Box. Abends nach dem letzten Gang, oder wenn ein Mittagsschlaf ansteht, geht das Mädel in IHRE Box und Feierabend.
Natürlich kann es sein, wie von Jan bemerkt, dass sich das Problem dann verschiebt (sie könnte zB anfangen unter dem Computertisch vorzurauschen), aber wenn man wach ist, kann man weiterhin an dem Problem arbeiten und ein Auge drauf haben, es also nicht nur mit der Box als erledigt ansehen. ;)
 
Box. Abends nach dem letzten Gang, oder wenn ein Mittagsschlaf ansteht, geht das Mädel in IHRE Box und Feierabend.
Natürlich kann es sein, wie von Jan bemerkt, dass sich das Problem dann verschiebt (sie könnte zB anfangen unter dem Computertisch vorzurauschen), aber wenn man wach ist, kann man weiterhin an dem Problem arbeiten und ein Auge drauf haben, es also nicht nur mit der Box als erledigt ansehen. ;)
hast du die Box auf oder zu?
 
Ich? Wieso ich? :D
Margot sollte die Box natürlich vorher mit Balena trainieren, aber dann würde ich sie erstmal zu machen.
 
Ich würde nicht unbedingt von hustenden Flöhen ausgehen.
Dass Balena sich die Butter nicht vom Brot nehmen lässt, sieht man mit einen Blick. Selten gibt es aus nem Canile so wohlgenährte Hunde.
Ich denke das kleine "Miststück" hats faustdick hinter den Ohren und das würde ich ihr auch frühzeitig austreiben. Hier dürfen sich zwar Verhältnisse verschieben, aber vermöbelt wird bei mir (wenn ich nicht gerade über Tische falle) keiner.
Ressourcen zu verteidigen wurde wohl zu Balenas "Überlebensstrategie", das wird in ein, zwei Tagen nicht rauszubringen sein, aber ich würde jeden noch so kleinen Versuch hier irgendwas/wen zu verteidigen strikt unterbinden und sie notfalls nachts separieren. Ich weiß aus Erfahrung wie anstrengend es irgendwann wird, jede Nacht von Hundegetöse geweckt zu werden.

Edit: In dem Fall fände ich ne geräumige Box wohl auch am Leichtesten.
 
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