Fuer Alle die Chronisch mit Hunden u. Chronischen Krankheiten (MS, Rheuma, Parkinsons, Etc.) Leben

@braunweißnix
Es geht bei der Skalierung ja auch nicht um ein einheitlich für alle geltendes Schema. Dass deine 8 nicht Flashs 8 oder meine 8 bei Migräne ist ist völlig unerheblich.
Der Ansatz liegt dahinter, dass der Arzt in der Schmerztherapie aus deiner 8 eine 3 oder besser macht. Egal ob deine 8 für andere Pillepalle oder Nahtod sind. Deine 8 ist deine 8. Nur deine, und die soll runter.
das versuche ich die ganze Zeit zu erklären...
 
  • 29. April 2024
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Hi bxjunkie ... hast du hier schon mal geguckt?
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Mhm ja doch.


Ich habe doch aber nicht den Schmerz. Eine Krankheit verläuft doch nicht a linienförmig. jedenfalls nicht diese Arten von Krankheiten. Ich kann an einem Tag eine gefühlte acht haben, und weniger Schmerzen haben als am nächsten Tag bei einer gefühlten drei. Ich rede von subjektiven Bedingungen die da nicht erfasst werden.

Wie bei manilowski....nimmst du am Ritus Teil, veränderst du ihn.

Abgesehen davon, dass ich immer irritierend finde, dass Ärzte meinem Wort zunächst nicht glauben - egal.

Naja.Ich habe ja auch nur gesagt, dass ich mit diesen skalierungen und Tests so meine Probleme habe.
 
Ich glaube ich weiß was du meinst.wenn der Tag eh schon blöd ist man schlecht geschlafen hat. Hunger hat und das Auto nicht anspringt empfindet Mann den gleichen Schmerz vielleicht als 8. Den man an einem anderen Tag wo man ausgeschlafen und satt ist die Sonne scheint und man im Lotto gewinnt vielleicht als eine 3. Okay beim Nettogewinn vielleicht auch als 2
Es ist halt nur eine grobe Richtung für die Ärzte.
 
10 ist bei mir völlig klar, wenn ein akuter Schub im ISG kommt. In dem Moment würd ich mir echt einen Finger abhaken, wenns helfen würde. Ohne mit der Wimper zu zucken.
Schmerzen sind sehr individuell (Art des Schmerzes, Örtlichkeit, usw.) und auch die Schmerzgewöhnung darf man nicht unterschätzen.
Ein interessantes Thema. Ich würde ja schon lange gerne mal zu einem spezialisierten Schmerztherapeuten.

Da wollt ich gestern eigentlich noch etwas zu schreiben.
Mich wundert das... warst du noch nie bei einem? :eek:
Ich war bei vielen Schmerzärzten und in ebenso vielen (multimodalen) Schmerztherapien.
Es gibt auch stationäre schmerztherapeutische Aufenthalte/Möglichkeiten. Gibt es das bei euch auch?
Meine Freundin (Fibro, Rheuma) von der ich gestern schrieb, hat jetzt einen 8 - tägigen stationären Aufenthalt in Cuxhaven, Schmerztherapie explizit für all ihr Gedöns.

Ich habe letztens überlegt, ob es eigentlich Dinge gibt die ich noch NICHT in punkto Schmerztherapie gemacht habe. Schulmedizinisch wie alternative Heilmethoden.
Ich habe immer wieder einen Versuch gewagt, mochte es sich noch so schräg anhören (und da war sogar ne Heilerin dabei :mies:). Nach nun 22 Jahren als chronischer Schmerzpatient, kann ich für mich! sagen, da gibt es nichts.
Beschränkt kann nur ich mir allein helfen. Durch gewisse kleine Bausteine, die punktuell vielleicht etwas lindern.
Das einzige was ich zu mir nehme, sind Triptane, ASS (wenn es keine Migräne ist) und Naproxen (als "Wirkverlängerer"). Bei Mukelschmerzen, tape ich. Ebenso tape ich meine CMD (also über Nacht meine Kiefergelenke). Das hilft manchmal. Manchmal halt nicht.
Meine Nervenschmerzen kann ich durch Kälte beeinflussen, heißt ich muss mich halt in Kühlakkus einwickeln. Tut nicht weh, hat keine Nebenwirkungen und hilft besser als Opiate. Ist aber halt nur begrenzt möglich, weil kannst ja nur machen wenn man an einem Fleck verharrt.
Und ich muss zusehen, mind. 2 wöchentlich zur Physio zu kommen.
Ausserdem habe ich in abgewandelter Form, eine Art Meditation in Kombi mit bestimmten Atemübungen erlernt. Den Tipp bekam ich mal von meiner ehmaligen Physiotherapeutin. Die Atemübungen wurden mir tatsächlich präoperativ in der Wirbelsäulenklinik, als Schmerzmanagment für nach der OP, beigebracht (und das ist 19 Jahre her!).
Diese Zeit muss ich mir dann auch nehmen, auch wenn man vor Schmerzen wieder abnippelt. Nach etwa einer halben Stunde habe ich das Gefühl, die Schmerzen wieder etwas mehr in Griff zu haben. Sie sind nicht weg, sie haben mich nur nicht mehr so in ihrem Sog.
Ich habe gelernt, je mehr ich mich (ver)wehre umso schlimmer wird der Schmerz. Meine Devise ist: irgendwie annehmen, mich durch Atemübungen beruhigen und Schmerz lenken z.B. durch fotografieren, lesen etc.
Da die Aufmerksamkeit sich verschiebt, kann ich so vielleicht eine schmerzfreie Stunde haben.
Aber natürlich greift das nicht immer.
Meinen Verwachsungsschmerzen kann ich allerdings nicht begegnen. Ausser mit Operationen. Aber das ist ja nicht mehr. Da bin ich wirklich machtlos. Ich habe nur in der Hand bestimmte Bewegungsmuster zu vermeiden, nichts schweres zu heben, mich nicht zu überstrecken und all so Kramsi halt. Nach jeder OP war das kurz wie ein neues Leben. Aber dafür ist der Preis zu hoch. Und zu kurzlebig. Leider.


So. :) Eigentlich wollte ich berichten, das ich erstmalig seit fünf Jahren wieder Rad fahre. Seit einer Woche übe ich. Und hab schon vier mal Rad fahren MIT Hund geschafft. Wir reden natürlich von lächerlichen KM aber das es überhaupt geht, ist gut.
Das Gleichgewicht ist okay, ich kann nur mit links treten und es musste einiges angepasst werden (neuer Lenker, Stange etc.) damit ich mich nicht nach vorne beugen muss. Ich sehe zwar sch.eiße aus, weil ich mit Handschuhen, Gesichtschutz und Mütze fahren muss aber das ist mir so Wurst. :lol: Das ist wie Freiheit.
Das Ganze ist wirklich wichtig, denn ich schaffe die Hunderunden nicht mehr (zu Fuß). Und Rollstuhl geht nicht, aufgrund der Wegverhältnisse und ist mir auch zu gefährlich, allein, mit ihr. Mit dem Rad macht sie sehr gut. Wir fahren gerade so schnell, das ich nicht mit dem Rad umkippe. Ich bin noch etwas unsicher, wenn mit nem halben Meter Abstand die Trekker etc. an uns vorbeisäbeln aber Crunchy kennt das ja alles und hilft tatsächlich mal mir. ;):lol:
Wir werden sehen wann ich die 4km Marke knacke. :lol:
 
@Flash , ne 1. findest du kaum richtig gute Schmerztherapeuten und 2. ist das hier nicht so üblich.
Auf Kur oder so eine Rheumaklinik gibt's hier auch nicht wirklich. Bezahlt würde sowas von der Kasse eh nicht.
Ich mach noch Autogenes Training, meistens hilft mir das beim einschlafen. Zumindest etwas.
Alternative Geschichten hab ich auch schon etliche durch in den 10 Jahren, ebenfalls erfolglos. Meine Mutter hat mich zwei Mal zu solchen "Heilern" geschleppt. Hab meiner Mutter verboten denen was zu bezahlen (die machen ja Erfolgsversprechen und zu zahlen nur bei "Heilung"). Unglaublich, dass die kranke Leute abzocken, die keinen anderen Ausweg mehr sehen.
 
flash, hast du schon mal "geheilfastet"? das ist etwas was ich gerne mal ausprobieren möchte, wenn die kinder "aus dem gröbsten sind"
 
PS. ich freu mich um des Fahrrad fahrens. ich komme überhaupt nicht mehr zu. wenn ich es schaffe setze ich mich nach der arbeit auf arbeit ne viertelstunde auf den hometrainer -.-
 
Nee, das mach ich quasi unbewusst dauerhaft seit Jahren. :lol:

Ich esse extrem wenig. Manchmal auch zwei Tage lang nicht. Lange Zeit konnt ich fast gar nicht essen, da habe ich dann diese hochkalorischen Drinks genommen. Essen ist für mich sehr, sehr selten Genuss. Ich habe fast 95% des Jahres, täglich mit Übelkeit zu tun und nach dem Essen auch starke abdominale Schmerzen. Ich tue mir das wenn, also nur einmal täglich an.

Was ich mal gemacht habe, ist mit Schüssler Salzen und einmal mit einer Chlorella Kur entgiften. Da hatte mich aber auch ein Heilpraktiker begleitet, der das ganze zusammenstellte und den Plan verfasste.
 
Ich möchte berichten, das ich nun die 6 Kilometer Marke geknackt habe, seitdem ich mit dem radeln angefangen habe.
Ich bin zwar echt fik :lol: und fertig aber das macht so einen Spaß mit dem weltbesten Radhund.
Wir haben schon allerlei prekäre Situationen gemeistert (wo ich mir wwirklich kräftig in die Büx gemacht habe :eek:) und ich fühle mich zunehmend sicherer.
Nachdem ich heute vom Rad gefallen bin, muss ich nochmal einen Teilabschnitt der Strecke ändern (Rad an dem Hund der des verursachte, zukünftig lieber zu Fuß vorbei gehen).
Ansonsten läuft`s. :dafuer:
 
Ich such gerade eine Hilfe für mein Hirn... das ist seit Monaten iwie Matsch. Ich hab eine extrem schwache Konzentrationsspanne und das Gedächtnis teilweise "speziell".... versuche jetzt mal so Nahrungsergänzungsmittel und am nächsten Montag krieg ich dann die neue Basistherapie, aber ob das dann was hilft? Hab schon ernsthaft überlegt mir Ritalin verschreiben zu lassen (falls ich es überhaupt bekommen würde) oder ähnliches. Kennt das hier von den Rheumis sonst noch jemand?
 
Ich möchte berichten, das ich nun die 6 Kilometer Marke geknackt habe, seitdem ich mit dem radeln angefangen habe.
Ich bin zwar echt fik :lol: und fertig aber das macht so einen Spaß mit dem weltbesten Radhund.
Wir haben schon allerlei prekäre Situationen gemeistert (wo ich mir wwirklich kräftig in die Büx gemacht habe :eek:) und ich fühle mich zunehmend sicherer.
Nachdem ich heute vom Rad gefallen bin, muss ich nochmal einen Teilabschnitt der Strecke ändern (Rad an dem Hund der des verursachte, zukünftig lieber zu Fuß vorbei gehen).
Ansonsten läuft`s. :dafuer:

Welch ein Deutsch. :wand::lol:
 
Ich such gerade eine Hilfe für mein Hirn... das ist seit Monaten iwie Matsch. Ich hab eine extrem schwache Konzentrationsspanne und das Gedächtnis teilweise "speziell".... versuche jetzt mal so Nahrungsergänzungsmittel und am nächsten Montag krieg ich dann die neue Basistherapie, aber ob das dann was hilft? Hab schon ernsthaft überlegt mir Ritalin verschreiben zu lassen (falls ich es überhaupt bekommen würde) oder ähnliches. Kennt das hier von den Rheumis sonst noch jemand?

Hm, denkst du nicht, es ist vielleicht eher/am wahrscheinlichsten eine Phase der Fatigue?
 
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