Dobermann aus dem Tierheim

Das liest sich jetzt für mich so, als würde es mir ums Vermitteln auf Biegen und Brechen gehen. Das ist nicht der Fall. Und das bitte ich zur Kenntnis zu nehmen.
ABer so kommst du hier rüber :kp: Alles was den Hund auch nur im Ansatz nicht als (wie hieß es so schön :D) grenzdebilen Tutnix da stehen lässt betitelst du als schlecht machen :kp:
 
  • 30. April 2024
  • #Anzeige
Hi Manny ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 28 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Vorab, bin kein Dobermann Besitzer und meine bescheidene Erfahrung beschränkt sich auf die Rasse des Maltesers, hier sogenannter Duzi-Duzi bzw. grenzdebiler Tutnix Hund. Anschließend seit ca. 3 Jahren fast täglich TH Gassigänger mit unterschiedlichsten Rassen bspw. Schäferhund, Kaukase, div. Jagdhunde, Mixe, Boxer. etc., einmal war auch ein Dobermann als Pensionsgast anwesend und ich konnte ca. 2 Stunden mit ihm spazieren gehen, ein sehr verspielter, aufmerksamer und liebenswerter Clown, ich war absolut begeistert von seinem Charakter und verstehe gut dass man sich in einen solchen Kerl sofort verlieben kann.
Nach Lektüre diverser Beiträge im Forum bzgl. dieser Rasse bin ich im Nachhinein sehr erleichtert dass der Hund weder mich zerlegt hat und auch keine anderen Hunde, Katzen oder Häschen.... Vielleicht war es ja auch ein untypischer Dobermann, keine Ahnung.
Wäre ich in der Situation der Themenerstellerin dann würden mir die Erfahrungsberichte der hiesigen Dobermann Besitzer sehr zu denken geben, es sei denn dass man eine neue Lebensaufgabe sucht und darin aufgeht wenn sich das Leben nur noch um den Dobi dreht.
Möglicherweise gibt es aber auch hunderte von Dobermann Besitzern welche weniger Probleme mit der Rasse haben und deswegen auch nicht in Foren unterwegs sind,
So wie man aber dem letzten Beitrag der TE entnehmen kann scheint der Entschluss ja doch sehr greifbar es dennoch zu versuchen.
Falls dem so ist dann würde ich trotzdem vorher einige Wochen so oft wie möglich die Gassigänger Option des Tierheims nutzen um den Kerl besser kennen zu lernen und zu schauen ob man wirklich in der Lage ist ihn zu führen und dann erst die endgültige Entscheidung zu treffen.

wp_ss_20180109_0002 (2).png
 

Anhänge

einmal war auch ein Dobermann als Pensionsgast anwesend und ich konnte ca. 2 Stunden mit ihm spazieren gehen, ein sehr verspielter, aufmerksamer und liebenswerter Clown, ich war absolut begeistert von seinem Charakter und verstehe gut dass man sich in einen solchen Kerl sofort verlieben kann.
Nach Lektüre diverser Beiträge im Forum bzgl. dieser Rasse bin ich im Nachhinein sehr erleichtert dass der Hund weder mich zerlegt hat und auch keine anderen Hunde, Katzen oder Häschen.... Vielleicht war es ja auch ein untypischer Dobermann, keine Ahnung.

Nö, das war überhaupt kein untypischer Dobermann - meine Hündin war genauso. Kein genereller Stress mit anderen Hunden nur Leinenkontakt war unerwünscht, eigene und fremde Katzen in deren Wohnung waren nach Ansage auch nicht gefährdet, gejagt hätte sie, aber sie war kein Jagdschwein und sehr gut kontrollierbar dabei (Veranlagung und Gehorsam). Ihre Probleme lagen in anderen Bereichen, waren dafür aber existenzbedrohender - ihre und meine.
 
Wir "wollen dem Hund keine Chance geben und tun ihm Unrechtt"?

Ich habe es schonmal geschrieben: Für mich ist eine Vermittlung in diese Umstände so, wie wenn man einen Husky in die Sahara vermittelt, oder einen halb nackigen Staff in Außenhaltung nach Grönland, ohne entsprechende Unterkunft. Es passt einfach nicht. Für den Hund.

(Allgemein gesprochen und Lektos Zitat nur als Aufhänger genutzt)

Und ich habe bereits mehrfach geschrieben, dass es mir bei meiner Kritik gar nicht ausschließlich nur um die konkrete Vermittlung an die TE gegangen ist. Ich habe auch (wie ich glaube, mehrfach) geschrieben, was ich mit der "Chance" und dem "Unrecht" tun zum Ausdruck bringen wollte.

Mehr als schreiben, wie ich es meinte und welche Gedankengänge mich dazu bewogen haben, die Kritik vorzubringen, kann ich nicht.
 
ABer so kommst du hier rüber :kp: Alles was den Hund auch nur im Ansatz nicht als (wie hieß es so schön :D) grenzdebilen Tutnix da stehen lässt betitelst du als schlecht machen :kp:

Ich bin mir nicht mal sicher, ob ich den Begriff "schlecht machen" in dieser Diskussion überhaupt verwendet habe.

Ich glaube, wenn ich ehrlich bin, auch nicht, dass sich zusammenhängende Beiträge finden lassen, aus denen hervorgeht, dass ich pauschal und ohne jegliche Kompromissbereitschaft gegenüber anderen Meinungen alles in Bausch und Bogen verbanne / verbannt habe, was mit Kritik an dem betreffenden Hund zu tun hat. Ich könnte mehrere Zitate raussuchen (das aber erst morgen, das schaffe ich heute nicht mehr), in denen ich klar sage, dass ich die Warnungen für richtig halte und in einem gewissen Umfang auch nachvollziehen kan. Mir ging es eher um das Gesamtbild, das sich da aus allen Warnungen zusammen ergab und so gar keinen Platz für Grautöne ließ.
 
Mir ging es eher um das Gesamtbild, das sich da aus allen Warnungen zusammen ergab und so gar keinen Platz für Grautöne ließ.
Ja aber genau das ist doch gut so (im Sinne des Hundes) nur so kann am Ende vielleicht weiß rauskommen ;)
Wenn die Halter (welche auch immer( davon ausgehen ‚ach halb so wild kriegen wir schon hin das wird besser‘ und am Ende wird nichts besser sondern vielleicht sogar noch heftiger passiert was? Der Hund muss zurück!!
Wenn die Halter sich aber im Vorfeld klar darüber sind ‚das wird ne Hausnummer und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch ein hundelebenlang‘ und am Ende kommt nen total leichter Hund raus passiert was? Nämlich nichts außer das sich alle freuen weil sie nen tollen Hund haben ;)
 
o030.gif
 
@helki

Ich habe einige deiner weiterführenden Beiträge erst nach dem Schreiben meines letzten Beitrags gelesen.

Ich versteh jetzt besser, worauf du hinauswillst.

Aber faktisch ist es so: Die "Scharzmalerei anhand dramatischer Beispiele", die du hier bekrittelst, hast in erster Linie tatsächlich du selbst heraufbeschworen, weil deine Beiträge tatsächlich so wirkten, wie @Melli84 es geschrieben hat: "Ich erzähle jetzt mal Leuten mit Dobermann, wie ein Dobermann tickt und warum das, was sie schreiben, ganz falsch und Schwarzmalerei ist."

Und jede Wiederholung des Ganzen führte zu einem neuen Beispiel.

Hättest du gleich und genauso anschaulich beschrieben, warum du anderer Ansicht bist, hätten wir diesen Aspekt diskutieren können (wir wissen nicht, was passiert ist, aber ich bin bei DobiFraulein und finde die Verhaltensansweisungen des Tierheims bzgl. Maulkorb und Anleinen eigentlich für sich selbst sprechend) - und uns nicht in endlosen Grundsatzschwafeleien, Erläuterungen und Rechtfertigungen verlieren.

Und es wäre nie zu der ausufernden Liste von angeblicher Schwarzmalerei gekommen, die nie meine Absicht war und die ich überhaupt nur aufgeführt habe, weil ich hoffte, verdeutlichen zu können, wie ich zu meiner Meinung gekommen bin.

Das hast du nicht getan, du hast nur immer wieder und wieder gesagt: "Ja, aber es könnte doch ganz anders sein!" - Und tatsächlich uns alle (nur bin ich natürlich am besten drauf angesprungen) in die Rechtfertigungsschiene gedrückt. Hättste gleich gesagt, warum du das meinst, wäre es einfacher gewesen. :hallo:
 
Ich bin mir nicht mal sicher, ob ich den Begriff "schlecht machen" in dieser Diskussion überhaupt verwendet habe.

Nein, konkret diesen Begriff hast du wohl wirklich nicht verwendet. Aber was du geschrieben hast, erscheint mir inhaltlich einigermaßen gleichbedeutend mit schlecht machen. Geschrieben hast du z.B.:

insgesamt sehr schwarzmalerische Darstellung

Für meinen Geschmack kommt das Tier bei all den Warnungen ein bisschen schlecht weg.

dem Hund gegenüber nicht fair

Man tut diesem Hund - völlig losgelöst von der Interessentin - nach meinem Dafürhalten ganz eindeutig Unrecht, indem man alles, was bei einem Dobi unrund laufen kann, auf ihn projiziert

insgesamt irgendwie zu schwarzmalerisch

zu sehr auf die negativen Aspekte konzentriert,
 
Ich versteh jetzt besser, worauf du hinauswillst.

Ich finde zwar, dass ich eigentlich von Anfang an (bis auf die beiden ersten Beiträge, in denen ich, wenn mich nicht alles täuscht, gefragt hab, ob die Möglichkeit besteht, dass sich das mal ein Trainer anschaut) irgendwie immer dasselbe gesagt habe. Aber das mag an meinem Tunnel liegen, dass ich das meine. Wie dem auch sei.

Mir reicht es voll und ganz, dass ich es letztentlich wenigstens dir noch habe verständlich machen können, um was es mir gegangen ist.
 
Nein, konkret diesen Begriff hast du wohl wirklich nicht verwendet. Aber was du geschrieben hast, erscheint mir inhaltlich einigermaßen gleichbedeutend mit schlecht machen. Geschrieben hast du z.B.:

Und all das hatte ich in einen Kontext gestellt, in dem ich anerkannt habe, dass ich Warnungen o.Ä. für richtig / nachvollziehbar / wichtig / whatever halte.

Und wenn man jeweils den entsprechenden Kontext mitberücksichtigen würde, lässt sich die These, ich würde alles, was den Hund nicht als Tutnix dastehen lässt, mit irgendwelchen Synonymen für "schlecht machen" als völlig ungerechtfertigt hinstellen, mMn bei genauerem Hinschauen eben nicht halten. Und ich denke, das wissen wir hier eigentlich auch alle.
 
Das Ganze hier degeneriert ins 'argumentative', wo ich mich auch schon frage, wem das helfen wird ...
 
Vorab: meine Erfahrung mit Dobis beschränkt sich auf Dobis in unserem Tierheim. Und ich habe nicht alles gelesen, will aber trotzdem meinen Senf dazu geben...

Da im Tierheim wurden sie alle über kurz oder lang unverträglich. Durch den Stress haben sie sich ständig ihren eigentlichen "Kumpel" gegriffen und gelöchert. Und uns Pfleger auch hin und wieder, manche auch öfter...

Eine Unverträglichkeit im Tierheim ist schnell festgestellt. Wie viele davon wirklich unverträglich sind, ist eine gute Frage und wahrscheinlich ist die Menge der echten Granaten verschwindend gering.

Vielleicht war der kleine Hund hinterm Zaun auch ein Rüde? Und dem Dobiherren steigen seine Kronjuwelen zu Kopf? Sowas würde ich nicht überbewerten.

Das jeder große oder aktive oder etwas schwierige Hund ein Haus mit Garten aufm Land braucht, sehe ich absolut nicht so.
Was soll der Hund mit dem Garten? Zum richtig austoben braucht man da ja beim Dobermann ne Parkanlange.
Bewachen soll so ein Hund vermutlich auch nicht...
Notfalls zum Sonnen, das würde ich ja fast noch einsehen.

Ich habe auf dem Land viel mehr Probleme, da lassen alle ihre Landköter ohne Leine auf meine zu laufen... da laufen ständig irgendwo Kinder unbeaufsichtigt rum und die Radfahrer sollte man auch nicht unterschätzen in der Menge. Also entspannt ist anders mit einem Fremdhundunverträglichen Hund, einem "Beutegreifer" und einem Napoleonkomplex Kleinsthund.

Da bin ich hier in der Stadt besser bedient mit der allg. Leinenpflicht und den ängstlichen Eltern, die ihre Kinder zeitig beiseite ziehen.

Zum Austoben kann man auch ins Grüne fahren und ne Schleppleine gibts zur Sicherheit auch.




Schlussendlich musst du das entscheiden. Keiner kann hier vorraussagen in wie weit dein Umgang mit ihm sich auf sein Verhalten auswirkt.
Willst du eine Aufgabe, willst du ab und zu fluchen und jammern und ihn zum Mond schießen.... Oder eben nicht.... :rolleyes:
 
Und wenn man jeweils den entsprechenden Kontext mitberücksichtigen würde, lässt sich die These, ich würde alles, was den Hund nicht als Tutnix dastehen lässt, mit irgendwelchen Synonymen für "schlecht machen" als völlig ungerechtfertigt hinstellen, mMn bei genauerem Hinschauen eben nicht halten.
So weit richtig. Eine Tutnix-Darstellung hast du nicht verlangt, da hat Manny übertrieben. Aber dass der Hund schlecht geredet wird, hast du, wenn auch mit anderen Worten, ständig wiederholt. Das kam dann bei denen, die die Aussagen der Rassekenner als glaubhaft anerkannten, wohl mehr oder weniger so an, als wolltest du die im Raum stehenden Probleme klein reden.
 
Die Diskussion ist völlig sinnbefreit. Alle hier, die vor den möglichen Problemen gewarnt haben, haben betont, dass der Hund nicht wie ein besonders schwerer Problemfall auf sie wirkt, sondern einfach wie ein normaler Dobermann. Der mit relativ großer Wahrscheinlichkeit in einer Stadtwohnung nicht glücklich wird und auch unter den besten Umständen kein "nebenbei laufen lassen" Hund wird, sondern eine Aufgabe. Und dass die TE mit dem Ist-Zustand oder eventuell sogar zusätzlich auftretenden Problemen leben können sollte, wenn sie den Hund wirklich adoptieren will. Wo bitte tut das dem Hund Unrecht? Für mich ist es ganz klar die Grundvoraussetzung für irgendeine Adoption, dass ich und der Hund mit dem Ist-Zustand potentiell Leben könnte, wenn sich nicht schnell oder eventuell auch gar keine Verbesserungen erreichen lassen. Einen Hund auf Basis von "könnte ja auch gut gehen" zu nehmen, DAS ist unfair und egoistisch.

Selbst wenn ein anderer Interessent aus irgendwelchen Gründen diesen Thread lesen würde, sollte auch der sich die sehr berechtigten Fragen stellen, die hier zu bedenken gegeben werden. Inwiefern das seine Chancen auf ein DAUERHAFTES Zuhause verschlechtern sollte, kann ich do gar nicht verstehen.

Ansonsten bin ich ausnahmsweise mal @HSH Freund s Meinung, wenns wirklich der Hund sein so, mit allen vielleichts, würde ich auch zu einer Probewoche raten. Aber halt auch nur, wenn ihr die Frage "kann ich mit dem Hund leben, wie er ist" klar mit ja beantworten könnt.
 
Ich habe auf dem Land viel mehr Probleme, da lassen alle ihre Landköter ohne Leine auf meine zu laufen... da laufen ständig irgendwo Kinder unbeaufsichtigt rum und die Radfahrer sollte man auch nicht unterschätzen in der Menge.

Wenn du da wohnst, wo ich meine, mal Bilder vom Haus und Garten gesehen zu haben (nettes, aber typisches Neubaugebiet?), ist das kein "Land". ;)

Ebensowenig wie da, wo ich jetzt wohne.

Das ist bestenfalls randständig im Ballungsraum. - mit den entsprechenden Problemen.

Ich komme vom Land. Im Sinne von Land. Mit ohne öffentliche Verkehrsmittel, außer dem Schulbus und seit Neuestem dem Bürgerbus. In einer Gegend, wo der Quadratmeterpreis seit 25 Jahren stabil ist und bis vor 15 Jahren die Grundstücke beim Neubau mindestens 1000 qm haben mussten, weil die Häuser in Ortsrandlage an die Kanalisation noch gar nicht angeschlossen waren und es nur Sickergruben gab.

(Edit: Und das ist auch meine Vorstellung von "Garten", auch wenn mein eigener jetzt deutlich kleiner ist. Was auch nicht optimal für den Hund war, natürlich. Meine Eltern haben 1500 qm Grundstück. Und das Haus war groß genug geplant für eine 5-köpfige Familie plus gelegentlich die Schwiegermutter, aber es war jetzt kein Luxusbunker.)

Wo man morgens eine Stunde über die Felder gehen kann, und wenn man einem anderen Fußgänger, gar noch mit Hund, begegnet, ist das Zufall.

Schau dir bei Gelegenheit mal Bilder von tessas Ferienhäusern (die ja mal ganz normale Häuser waren) oder tessas jetzigem Haus an (sie hat mehreren Threads hier im Forum). Dann verstehst du, was ich mit "Land" meine. Ich glaube, zwischen Frankfurt und Mannheim gibt's das entlang der Hauptverkehrsachsen gar nicht (aber ich kann mich auch irren) :hallo:

Ich muss zugeben, ich habe das, als ich hergezogen bin (und dann relativ bald der Dobi einzog) total unterschätzt. Wir wohnen hier in Ortsrandlage direkt am Feld - "nach uns" beginnt hier quasi der ländliche Raum (der allerdings erheblich intensiver bewirtschaftet wird, als ich das von zuhause kenne). Die Gegend sieht auch ähnlich aus wie daheim.

Sie wird aber ganz anders genutzt.

1) Der ganze Ort ist größer und bietet nicht in alle Richtungen gute Spaziermöglichkeiten. Innerhalb geschlossener Bebauung ist innerorts Leinenpflicht. Genau genommen auch an unserer Straße, aber darüber kann man debattieren, wenn auf der anderen Seite nur Acker ist.

Für viele Leute ist unsere Straße also die nächste Gassimöglichkeit - und gefühlt die erste, um den Hund abzuleinen.

Auch die nächste Möglichkeit für einen Spaziergang, eine Radtour, um den Kindern Inlinern oder Radfahren beizubringen oder Drachensteigen, oder... da das Gebiet an der Umgehungsstraße liegt, auch eine gute Möglichkeit für viele Auswärtige auf dem Weg zur Arbeit, schnell nochmal kurz mit dem Hund uz gehen, bevor der ins Büro mitkommt o.ä.

Da jeder denkt: "hier ist ja Land", sammelt auch so gut wie keiner die Hinterlassenschaften der Hunde ein - sprich: Die Wegränder sind so verkackt, dass man sie eigentlich nicht betreten kann. Auf den Feldern wird Gemüse angebaut... - eigentlich müssen die Hunde auf den Wirtschaftswegen bleiben. Da das kaum jemanden juckt, sperrt der Pächter die Felder mittlerweile ab, wenn Gemüse für den menschliche Verzehr angebaut wird, weil die Kotbelastung sonst zu hoch war... vor allem auch für die armen Leute, die das Gemüse pflanzen, verziehen und ernten (da wird noch viel semi-manuell gemacht).

Für mich war das Fazit also (was mir aber erst so auffiel, als ich selbst einen Hund hatte ) : "Sieht aus wie Land, ist es aber nicht!" :hallo:

Ich dachte, das erkläre ich evtl. nochmal, weil sich unter "Land" die Leute ja doch teils sehr verschiedene Sachen vorstellen.

Ich weiß ja auch, dass z.B. @Nune mit ihrem unverträglichen Nicht-Dobi bei sich auf dem Dorfe ganz große Probleme mit frei laufenden Hofhunden hat. Die gibt's bei mir daheim z.B. kaum noch, und meine Eltern wohnen ebenfalls in Ortsrandlage, so ist das kein Problem.

Aber selbst wenn es das wäre, wäre ich dort in 5 Minuten mit dem Auto an einer Gassistrecke, die für einen ausgedehnten Spaziergang bzw. vier oder fünfVarianten davon reicht, kaum benutzt ist und reichlich Platz um Ausweichen bietet. Hätte ich die über, würde ich 5 oder 8 Minuten in die andere Richtung etwas Ähnliches finden.

Das ist hier, wo ich jetzt wohne, definitiv nicht so. Und wenn man mitten in der Stadt wohnt eben auch nicht.

Jeden Tag ins Grüne fahren? - Also uU ne halbe Stunde einfache Strecke im Stadtverkehr, nur damit der Hund laufen kann?

Kann man sicher machen. Aber ich find's schon vom Zeitaufwand her nicht ideal, von der Nachhaltigkeit ganz zu schweigen.

Edit: Mich hat's schon genervt, dass cih wegen der vielen frei laufenden Tut-meist-nixe das kurze Stück zwischen meinem Haus und der Umgehungsstraße idR mit dem Auto überwinden musste.
 
Ich glaube, zwischen Frankfurt und Mannheim gibt's das entlang der Hauptverkehrsachsen gar nicht (aber ich kann mich auch irren) :hallo:
Du irrst ;)
Ich wohne zwar nicht zwischen Frankfurt und Mannheim aber auch nicht weit davon weg.

Ganz so weitläufig wie in deiner ursprünglichen Heimat ist es zwar nicht, aber man kann hier stundenlang laufen und trifft dabei nur wenige Menschen.
Klar gibt es auch hier Neubaugebiete, wenn man dort los läuft, ist es entsprechend voller.
Ich selbst wohne in einem Wohngebiet aus den 80ern, knapp vorm Feld, direkt am Weg ins Feld. Klar kommen hier auch mal Hunde vorbei (passend zum Wohngebiet kleine Pudel in allen Farben :D ), aber alles überschaubar.

Für mich war aber, als ich hierher gezogen bin, auch ein entscheidender Punkt, dass ich schön Gassi gehen kann.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Dobermann aus dem Tierheim“ in der Kategorie „Pit Bull, Staff & andere Kampfschmuser“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Budges66482
Ach, so einen (in dem Fall sogar mit Dobi-Erfahrung) kannte ich auch mal. Und der wäre bei anderem Wohnort (und ohne bereits vorhandenen eigenen Hund) auch für den Spacko nicht der schlechteste Platz gewesen, der konnte mit Hunden einfach gut. :) Dann hoffen wir mal... :hallo:
Antworten
6
Aufrufe
1K
lektoratte
lektoratte
blackdevil
Antworten
1
Aufrufe
1K
blackdevil
blackdevil
blackdevil
Hi, Zeus sucht noch.... LG Martina
Antworten
7
Aufrufe
2K
blackdevil
blackdevil
american_dogs
hoffentlich wird er gefunden ohne dass schlimmeres mit ihm passiert :(
Antworten
1
Aufrufe
996
Spell_2103
S
Zurück
Oben Unten