Dobermann aus dem Tierheim

Lalaland

Hallo zusammen,

ich bin neu hier und hoffe, dass sich hier erfahrene Dobermann-Besitzer befinden, die vielleicht ein paar Ratschläge aus der Ferne für mich haben.

Mein Freund und ich haben uns dazu entschlossen, einen Hund aus dem Tierheim zu adoptieren (Tierheim mit gutem Ruf, kompetente Pfleger). Eigentlich war der Plan einen kleinen/mittelgroßen Hund zu holen, da wir in einer Mietwohnung in der Stadt wohnen. Kaum im Tierheim angekommen, war natürlich der erste Hund, den wir thronend auf einem Hundehaus gesichtet haben, ein Dobermann, der sofort schwanzwedelnd bei uns ankam und uns verzaubert hat.

Nach Gesprächen mit den Pflegern war schnell klar, dass es kein einfacher Hund ist, was uns keinesfalls abgeschreckt hat. Zu den Eckdaten: Geburtsdatum wird auf 2014 geschätzt, Rüde, unkastriert, zwei Besitzer vorher gehabt (die Katze im Haus war das Problem, wurde gejagt). Jetzt sitzt er seit einem Jahr im Tierheim "fest", weshalb sie den Dobi auch gerne an uns vermitteln wollen, obwohl wir kein Haus mit Garten haben. Uns wurde allerdings von Beginn an gesagt, dass dieser Dobi einen sehr, sehr starken Jagdtrieb hat, der sich auch auf kleine Hunde ausweitet, die auch als Beute wahrgenommen werden können, weshalb uns empfohlen wurde, dass er immer an der Leine ist und in der Stadt / Hundepark zusätzlich einen Maulkorb trägt. Wenn er beißt, so die Auskunft des Tierheims, lässt er nicht mehr los.

Wir waren jetzt öfter mit ihm spazieren und er hat sich eigentlich echt vorbildlich benommen. "Eigentlich" in dem Sinne, dass er auf "sitz" und "steh" etc. sofort hört, aber gerne mal an der Leine zieht, was ja nicht verwunderlich ist, da so ein Gassi gehen den Dobi ja nicht auslastet und das wohl noch geübt werden muss. Maulkorb und Leine stellen eig. kein Problem dar (außer das Ziehen an der Leine, wenn er markieren will).

Naja, für uns war dann die letzte Hürde (eigentlich), dass er sich mit unserem Nachbarshund versteht (Schäferhund, Rüde, kastriert) , da wir öfters auf den Schäferhund aufpassen. Das hat auch geklappt bzw. haben sie sich mehr oder weniger ignoriert. Der Dobi ist hin und her gesprintet, der Schäferhund ist im Teich umher geplanscht und wettmarkiert wurde auch, aber kein knurren / beißen und kaum Gebell. (Dobi hatte allerdings nach wie vor seinen Maulkorb an).

Jetzt zu dem eigentlichen Thema: Auch wenn wir vorgewarnt wurden, waren wir doch recht verwundert, als der Dobi plötzlich "ausgetickt" ist. Wir sind an dem Gehege vorbei gegangen, in dem der Dobi vorher saß, wo jetzt ein kleiner Hund drin war, der direkt angefangen hat, zu bellen als der Dobi mit uns vorbeiging. Der Dobi ist daraufhin auf den Zwinger zugesprintet (war an der Leine und gerade noch so zu halten), wollte sich nicht beruhigen, nicht mehr ansprechbar, hat sich gewunden und geschüttelt und war dann erst ein paar Meter entfernt wieder zur Ruhe zu bringen bzw. hat dann auch auf das Kommando "sitz" gehört, war aber nach wie vor sehr, sehr geladen. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass ohne Maulkorb / Leine / Gitter es kein schönes Ende für den kleineren Hund genommen hätte. Wir wissen beide nicht, was der Auslöser war. (Jagdtrieb? Territoriale Aggression? Tierheimstress? Unsichere Führung durch uns? Böse Vorgeschichte mit dem Hund?) Gegen uns war er keine Sekunde aggressiv.

Jetzt endlich zu meiner Frage: Kennt sich jemand aus, inwieweit solche "Macken" bei Dobermännern mit 3 Jahren zu trainieren sind? Mit 3 Jahren gilt der Dobermann ja kopftechnisch als erwachsen, von daher die Frage nach Eurer Einschätzung: Besserung möglich oder für immer Leine und Maulkorb? Uns ist bewusst, dass der Jagdtrieb zum Dobi dazu gehört, aber es wäre einfach schön, wenn er auch mit anderen Hunden umhertollen könnte, ohne dass die kleinen Hunde Gefahr laufen müssen verspeist oder zertrampelt zu werden. Sein Sozialverhalten ist ansonsten auch gut, nur bei einigen Hunden kann er wohl zur Gefahr werden. Wir möchten auf jeden Fall mit dem Dobi zum Hundetrainer / Hundeschule, aber ich wollte generell einfach die Meinung hören, ob man sich mit einem 3-jährigen Dobi mit Handicap evtl. zu viel zumutet (Zeit haben wir genug, Geld ist auch nicht das Problem, haben allerdings beide noch keine Dobermann-Erfahrung). Das komische ist, dass er sonst beim Gassi gehen die anderen Hunde ignoriert hat. Nur der kleine Kläffer im Zwinger und ein Dackel aus dem Tierheim, der ihn auch zuerst angebellt hat, haben ihn aus der Fassung gebracht. Ach ja, allein bleiben kann er auch noch nicht (Sofagarnitur wurde bereits erlegt bei den Vorbesitzern).

Trotz der Eigenheiten haben wir den "Kleinen" schon in unser Herz geschlossen. Wir fragen uns aber einfach, ob wir einem Dobi gerecht werden können, der nur an der Leine mit Maulkorb laufen kann und Hundeparks auch eher problematisch sind. (Selbst im Wald könnten wir ihn nicht ableinen, wegen des Jagdtriebs, da würden wir dann mit der Schleppleine arbeiten müssen.) Oder, ob er mit richtigem Training irgendwann ein freies Hundeleben führen kann? Hat da jemand schon Erfahrung mit schwierigen Dobis in dem Alter gemacht?

Sorry für den langen Text, aber ich freue mich über Erfahrungen / Meinungen und evtl. auch Tipps zu Dobi-erfahrenen Hundetrainern rund um HH, die auf eine Erziehung durch positive Bestärkung setzen :)
(Dass der Dobermann an sich ein anspruchsvoller Hund ist, ist uns durchaus bewusst und das trauen wir uns auch zu!)

Liebe Grüße und einen schönen Sonntag!
 
  • 25. April 2024
  • #Anzeige
Hi Lalaland ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 30 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
“Selbst im Wald könnten wir ihn nicht ableinen, wegen des Jagdtriebs“

nur dazu: ihr dürft den Hund in Hamburger Wäldern eh nur an kurzer Leine führen.
 
Was heisst, selbst im wald? Erst recht im wald wenner jagdtrieb hat. Es tönt nach einem knacknuss, einen lebensaufgabe, in mehrere hinsichten.
 
In einigen Bundesländern dürfen Hunde ja frei laufen im Wald und es geht mir auch generell um Flächen wo sich ein Dobi richtig austoben könnte..
Eine Lebensaufgabe ist ein Hund ja immer:) Ich frag mich aber tatsächlich, ob hier jemand Erfahrungen mit nem Dobi/Hund gemacht hat, der einfach nicht mehr abrufbar war in solchen Situationen und ob das noch trainierbar ist..
 
Wollt ihr den Hund, so wie er jetzt ist? Mit allem "Umständen" (Leine, Maulkorb, nix Hundewiese)?

Wenn ihr irgendwas unbedingt ändern müsstet, lasst es. Er muss jetzt zu euch passen, nicht so, wie ihr ihn euch in euren Träumen zurecht erzogen habt.
Deswegen nimmt man doch (unter anderem) einen Hund aus dem TS - weil man ein Stück weit sieht, was man bekommt.
Mit irgendeinem Trainingserfolg rechnen finde ich sehr optimistisch und das würde, ganz persönlich, in meinen Plänen keine Rolle spielen. Schön wenn es klappt, aber bei den Themen (ist ja nun nicht Stubenreinheit beim Welpen, Sitz oder Platz) würde ich mich nicht darauf verlassen.
 
:kp:
Ich weiß nicht, was ich da groß schreiben soll.
Es kann sein, dass das Verhalten besser wird mit dem entsprechenden Training, es kann sein, dass der Hund lebenslänglich an der Leine bleiben muss und evtl. auch den Maulkorb brauchen wird.
Von dem Gedanken 'Hundewiese' würd ich mich verabschieden.

In sich gehen, überlegen, ob man langfristig damit leben könnte - und alles was besser wird, ist dann das Bonbon oben drauf.
Das hat jetzt aber auch nicht unbedingt was mit der Rasse zu tun.

Die Sache mit dem Nachbarshund sehe ich noch etwas kritisch. Das kann in der Wohnung auch wieder anders aussehen.

Ich persönlich würde mir überlegen, ob ich so einen nicht ganz unproblematischen Hund wirklich in einem Mehrfamilienhaus halten wollte, in dem evtl. auch andere Hunde (auch kleine) wohnen oder künftig einziehen.
 
Den Punkt mit den anderen Tieren im Haus hab ich noch gar nicht bedacht..da ist wohl was dran! Puh...wir wollen ihn auf jeden Fall, aber ist ja leider nicht immer eine Frage des Wollens. Wir besuchen ihn auf jeden Fall weiterhin. Positiv ist auf jeden Fall, dass dass Training mit den Tierpflegern schon Erfolg zeigt. Autos, Fahrradfahrer und Jogger werden schon mal in Ruhe gelassen/ignoriert
 
Ich markier mal @lektoratte , @Coony @DobiFraulein sind jetzt die ersten, die mir beim Dobermann einfallen.

Na vielen Dank auch für's markieren, aber was zum Henker sollen wir denn noch dazu schreiben, wenn die Entscheidung eigentlich schon gefallen ist?

Ich komme ja aus dem Kopfschütteln gar nimmer raus, weil so vieles nicht passt und wohl alle Beteiligten inkl. den TH-Mitarbeiteren den Kopf ausgeschaltet haben.
- angemessener Hundewunsch (mittelgroß) vergessen
- Stadtwohnung? zur Miete? mit Dobermann, der nicht alleine bleiben kann? vergiss es, das kann eigentlich nicht gutgehen
- der Wunsch mit dem Hund durch die hamburger Parks zu flanieren ist okay, aber nicht mit einem Hund, der nachweislich (und bewiesen bei den kleineren Tierheimhunden) kleine Hunde als Jagdobjekte betrachtet.
- dann die "Macken", die eigentlich keine "Macken" sind, dass fällt bei fast allen Gebrauchshunderassen unter "normal". Natürlich kann man über den Gehorsam einiges regeln, aber mir ist noch kein "Jagdschwein" beim Dobermann begegnet, bei dem das ohne massive Absicherung gelungen ist.
- kein weiterführender Plan Richtung Auslastung

Ich kann die TE und irgendwo auch das TH verstehen, aber Liebe allein reicht halt nicht. Die Wünsche waren eigentlich klar formuliert, aber dieser Hund scheint das Gegenteil von dem zu sein, was sich die TE von einem Hund erhofft hat und da verstehe ich das TH nicht, dass es da nicht interveniert hat.
Wenn man bereit ist, sein Leben erstmal - wenn nicht für länger/ewig - dem Hund unterzuordnen, okay dann mag das klappen.
Aber ansonsten bin ich da ganz bei @MissNoah den Hund so annehmen wie er ist, sich auf schlimmere "Macken" einstellen, den "Ist-Zustand" akzeptieren und versuchen mit gemeinsamen Training, die Schwierigkeiten zu managen.

Ich finde alle Beteiligten halt sehr blauäugig, das TH-Personal eher fahrlässig, aber gut, wer bin ich schon?
 
In einigen Bundesländern dürfen Hunde ja frei laufen im Wald und es geht mir auch generell um Flächen wo sich ein Dobi richtig austoben könnte..
Eine Lebensaufgabe ist ein Hund ja immer:) Ich frag mich aber tatsächlich, ob hier jemand Erfahrungen mit nem Dobi/Hund gemacht hat, der einfach nicht mehr abrufbar war in solchen Situationen und ob das noch trainierbar ist..

Ich - und ich hab es nicht wieder rausgekriegt.

Das "hatte Gründe" (der Hund war nicht gesund) - aber die Vorbedingungen für einen Erfolg sind meines Erachtens bei euch ähnlich schlecht wie bei uns damals.

Ich würde mir mit meiner jetzigen Erfahrung einen solchen Hund wie ihr ihn beschreibt ganz ehrlich nicht wieder holen, wenn ich so leben würde wie ihr. Selbst wenn ich wie damals unter der Woche sozusagen alleinstehend und kinderlos wäre und mit die Zeit frei einteilen könnte, sodass der Hund selten allein ist.

In eure Wohnung, in euer Umfeld, passt ein gut erzogener, gut sozialisierter Dobi vermutlich ganz gut - aber einen Hund, der so tickt, wie ihr in beschreibt, so weit zu kriegen, geht in dieser Umgebung nicht unbedingt gut oder schnell, und der Weg dahin ist kein Spaß - auch für den Hund nicht.

Wie gesagt: Ich würde es nicht tun.

Ich markiere dir nochmaL @tessa - Die kann da sicherlich auch noch etwas zu sagen.

Schön wenn es klappt, aber bei den Themen (ist ja nun nicht Stubenreinheit beim Welpen, Sitz oder Platz) würde ich mich nicht darauf verlassen.

Ich auch nicht.

Es heißt oft: "Dobermänner sind im Tierheim total überstresst, dei präsentieren sich sehr schlecht, wenn die erstmal ein Zuhause mit dem richtigen Menschen haben, wird alles gut!"

Ja, nix ist... es kann genauso gut sein, dass sich die Symptome noch verstärken. Unser Hund war im TH auch - bis auf einzelne Hunde, speziell welche, die bellten - ähnlich drauf wie eurer, und ich fand ihn gut zugänglich und händelbar.

Zwischendrin "ignorierte" er die anderen Hunde stur - mit so einem Schützengrabenblick.

Kaum war er bei uns, und kam etwas runter, und traf nicht mehr auf geballte Massen von Hunden im Zwinger - ging's rund. Da wurde schnell bei jedem Hund so reagiert wie bei euch jetzt bei kleinen. Und Hunde, die einmal im falschen Moment gebellt hatten, wurden in der Folge jahrelang angegangen, als wollten sie ihn umbringen und er müsse den Erstschlag ausüben. :rolleyes:

Wenn man praktisch nichtmal vor die Haustür gehen kann, ohne bei jedem zweiten Mal einen Hund zu sehen, ist sowas kein Spaß.

Und wenn alles, was diversen Hundetrainern dazu einfällt ist, dass man, um das halbwegs in den Griff zu kriegen, "dafür sorgen müsse, dass der Hund monatelang andere Hunde nur in einem Abstand sieht, wo sie ihm nichts ausmachen (also, 50 m oder so)", um dann den Abstand nach und nach zu verkleinern, kann man nur die Achseln zucken und sagen: "Geht halt nicht!"

Dann gilt: Ein Hund, der beim Alleinebleiben Stress hat und Dinge kaputt macht, ist nicht schön - ein Dobermann ist ein großer Hund, der macht viel kaputt. Und wenn er zum Stresspinkeln neigt, kommt viel aus ihm raus... unser Haus war wenigstens unseres - in einer Mietwohnung ist das eine Katastrophe.

Dann war es so: Wenn wir zuhause waren, war unser Dobi sehr ruhig und friedlich - wenn ich nicht da war, hat er aufgepasst und sich da zB bei Hundegebell auf der Straße richtig reingesteigert. Problem: Das hörte man damals bei geschlossenen Fenstern noch 2 Straßen weiter.
(Altbau, 1960er Jahre). Und er schlug dann nicht nur kurz an, der bellte, wenn es blöd kam, 20 Minuten am Stück.

Das ist in einer Mietwohnung so nicht tragbar.

Zum Glück waren die Nachbarn, die über die Fensterfont das meiste abkriegten, selbst Hundemenschen (die haben mir das auch gesteckt, ich wusste ja von nichts - er machte das ja nicht, wenn er nicht allein im Haus war), und die anderen tagsüber entweder nicht da oder schwerhörig... aber das ist ja nicht überall der Fall.

Ich persönlich würde mir überlegen, ob ich so einen nicht ganz unproblematischen Hund wirklich in einem Mehrfamilienhaus halten wollte, in dem evtl. auch andere Hunde (auch kleine) wohnen oder künftig einziehen.

Unterschreibe ich sofort.

Eine Woche, bevor wir den Hund abgeholt haben, wurde kurzfristig das Haus nebenan neu vermietet - an Leute mit Hund. Die sind (u.a. unseretwegen, aber zum Glück nicht nur) nicht lange geblieben, aber das hatten wir nicht auf dem Schirm, als wir geplant hatten, dass wir ihn aufnehmen. Von X Interessenten für das Haus zogen ausgerechnet Leute mit Hund ein - und dann auch noch mit einem, der am liebsten den halben Tag draußen auf der Terrasse lag.

Wir mussten also einen Sichtschutz ziehen, damit wir den Hund zwischendurch überhaupt mal rauslassen konnten, ohne dass er ausgerastet ist... (Soviel zum Thema "Hunde nur auf Abstand".)

Ich bin eigentlich nachts nochmal raus mit dem Hund, wenn sonst keiner unterwegs war - konnte ich mir dann nach einiger Zeit auch klemmen - der andere Hund war schon alt und konnte nicht mehr so lange einhalten, also traf ich dann von allen Hunden im Wohngebiet ausgerechnet den "Erzfeind" aus dem Nachbarhaus jetwa jedes zweite Mal im Dunkeln, egal ob ich um 11:00,. um 12:00 oder um 02:00 (da gingen sie das nächste Mal mit ihr) rausging.

Ok... ich merke schon, ich schweife ab. Aber wenn ihr auch so wohnt, und jeder Gang zur Haustür und dann vor die Haustür, weil ja in der Stadt kleine Hunde wohnen, wird zum Spießrutenlauf und zum Adrenalintest... und das über Monate oder in unserem Fall Jahre - dann kann man das zwar aushalten (ich lebe ja auch noch), aber raten würde ich das keinem.

(Nein, ich übertreibe nicht absichtlich. Und ihr habt ja selbst geschrieben, der Hund tickt aus. Ich kenn das. Und es geht, wenn man es mehrmals täglich erlebt und nur noch mit einem Hund mit Maulkorb und x Sicherungen vor die Tür kann, weil er sich auf jeden anderen Hund stürzen würde und dann auch Ernst macht, extrem an die Nerven!)

Nun nochmal zum Thema Dobermann im Allgemeinen und Hundeschule im Besonderen:

Dobis sind schon ziemlich eigen, und ich finde sie nicht unbedingt einfach. Die drehen leicht hoch und sind dann nicht mehr gut ansprechbar und lernfähig.

Gerade als Hundeanfänger möchte man in der Regel gern zu viel zu schnell mit dem hund machen und nimmt ihn gern überall mit hin usws usf etc pp - so war es jedenfalls bei uns, und ich lese es heute noch regelmäßig hier im Forum bei Ersthundebesitzern. Einen Dobi überfordert das leicht, und ihr wohnt nach eure Beschreibung nicht in der optimalen Umgebung dafür, dass er erstmal zur Ruhe kommen kann. Das kann (muss natürlich nicht) sein Verhalten erstmal noch verschärfen.

Und Hundeschule? - Eine gute zu finden, ist nicht ganz einfach. Ist es generell nicht, aber ist es nach meiner Erfahrung im Besonderen beim Dobi nicht.

Man braucht dafür Fingerspitzenefühl, was nicht heißt, dass man den Hund wie ein rohes Ei behandeln muss. Man muss aber im Kleinen immer konsequent sein, merken, dass der Hund gerade die Grenzen testet (das war immer mein großer Schwachpunkt - ich bin zu unorganisiert im Alltag,. um konsequent zu sein), und sich auch im Kleinen durchsetzen - aber mal 5e grade sein lassen, wenn man merkt, dem Hunde kullern gerade die drei Erbsen im Hirn durcheinander und außer Zittern un Jaulen und hohl drehen kriegt er nichts auf die Reihe.

Und das Gefühl dafür haben leider nicht alle Trainer. Auch Erfahrung mit der Rasse ist mehr als sinnvoll. Mir hat ein Besuch bei einem Dobermannverein und Gespräche mit verschiedenen Haltern an diesem Tag und das Beobachten der Hunde dort mehr geholfen, als diverse Stunden (einzeln und in der Hundeschule) bei einem hier in der Gegend bekannten und beliebten und gemeinhin als sehr kompetent geltenden Trainer. Nach dem Besuch im Verein wusste ich, was an meinem Hund problematisch ist und was "normales Dobermann-Gehabe". Vorher wusste ich das nicht, da dachte ich, der will die Weltherrschaft, weil besagter Trainer das dachte.

Derjenige welche zB hat u.a. ein Faible für die Bullrassen - der kann gut mit Hunden, die mit dem Kopf durch die Wand wollen. Da steht dann er, und der Hund merkt sehr schnell, es geht nicht, und findet auf den "besseren" Weg zurück. Damit fährt er gut - ich hab ihn mit anderen Hunden arbeiten sehen und denke, er wird zu Recht geschätzt und empfohlen-

Er kann aber mM nach gar nicht gut mit Hunden, die so von der Rolle sind, dass sie vor Stress gegen dieselbe Wand springen - wenn die's immer wieder und wieder tun, meint er, sie sind besonders stur, weil er sich gar nicht vorstellen kann, dass ein Hund so hohl drehen kann. - "Seine Rassen" tun sowas nicht. Jedenfalls nicht so. :p

Wohlgemerkt, das weiß ich heute.

Damals habe ich in diesen 5 Stunden Hundeschule die schrecklichsten Stunden meines bisherigen Lebens durchgemacht und fragte mich, was ich falsch machte. Bis ich dachte, der Hund muss zurück.

Weitere Trainererfahrungen waren, mit einer Ausnahme (die leider zu weit weg wohnte, um auf Dauer helfen zu können) ähnlich beschränkt hilfreich.

Ich bin dann zum Glück über meine Tierarztpraxis an einen Menschen gekommen, der seit fast 20 Jahren Dobermänner hielt und der erst meinte, er nimmt ihn eventuell.

Das meinte er nach der ersten Besichtigung nicht mehr - er wohnte damals ebenfalls in einer Etagenwohnung, und sagte direkt, dass man so einen jungen, bewegungsfreudigen Hund, den man nicht ableinen könnte, ohne jede Möglichkeit auf Freilauf (nichtmal, wie bei uns, im kleinen Garten) nicht halten sollte, das sei dem Hund gegenüber nicht fair.

Er hatte außerdem noch eine alte, sehr nette und manierliche Dobi-Hündin dabei, der er den Stress nicht mehr antun wollte. (Und sich aus gesundheitlichen Gründen auch nicht - das kam noch oben drauf, aber selbst ohne das hätte er es wegen der Wohnsituation nicht gemacht, obwohl er den Hund total nett fand.)

Zu dem bin ich dann monatelang einmal die Woche gefahren (über 70 km einfache Strecke), und er hat mir den Dobi im Allgemeinen erklärt (meinen Dobi im Besonderen musste ich mir dann selbst erklären ;) ) - ohne das hätte ich den Hund wohl nicht behalten (können).

Was erleichternd dazu kam, war, dass unser Dobi Menschen gegenüber zum Glück von Anfang bis Ende ein ziemlich netter Hund war, der im Gegensatz zur Einschätzung des ersten Trainers keinerlei Weltherrschafts-Ambitionen hatte. Das ist aber (sagte damals auch mein oe Bekannter) gerade bei den Rüden lange nicht bei allen so. - Die tun erst freundlich und gucken was geht... das machte unserer auch recht charmant. Und wenn er mal wieder dachte, "es geht was", fing er an, Essen zu klauen oder in die Leine zu beißen oder die Ohren auf Durchzug zustellen. Kurz: Er machte Kindereien, und wenn ich ein bisschen souveräner gewesen wäre, hätte ich drüber lachen können. Es gibt aber durchaus auch Rüden, die machen dann ernst - Und dann hat man uU wirklich ein Problem.

Hätte ich auch ganz klar gehabt, denn für so einen Hund bin ich nicht gemacht - und würde ihn vermutlich auch heute noch nicht erkennen, bis er mit seiner Regierungserklärung vor mir stünde... :p :D - Insofern hatte ich damals einfach Glück, dass ich ein Exemplar erwischt habe, was sogar für einen Dobermann extra-Gaga war, aber dafür wenigstens ausgesprochen menschenfreundlich. Und eigentlich, wenn er mal gerade alle Erbsen richtig sortiert hatte und ansprechbar war, auch "führerweich". - Aber so sind sie eben nicht alle.

Ach, und nochwas: Ich war damals unter der Woche allein, selbstständig bei freier Zeiteinteilung, und solange mein Mann auswärts unterwegs war, hat sich mein Leben nur um den Hund gedreht. So etwas kann jemand, der normal berufstätig ist und auch sonst noch ein Leben hat, wohl eher nicht leisten und ich könnte es heute, mit zwei Kindern, auch nicht mehr.

Auch wenn ich gut verstehen kann, dass ihr gern etwas anderes hören würdet und euch evtl. das Herz blutet, denke ich, was
@MissNoah gesagt hat, ist korrekt: An diesem Hund müsstet ihr in relativ kurzer Zeit zu viel verändern, damit er in euer Leben passt und es für euch alle schön wird. Klappt das nicht, ist es nicht nur für euch eine schlimme Erfahrung, sondern auch für den Hund.

Eigentlich wäre es besser, ihr nehmt einen Hund auf, der besser in euer Lebensumfeld passt.

Und das schreibe ich jetzt bewusst, obwohl man mir damals dasselbe hätte dreimal, eingeschrieben und mit Schleifchen hätte sagen können, und ich hätte den Hund doch genommen. Weil ich ihn so dringend wollte, dass alle Probleme (die mir teils tatsächlich schon vorher bewusst waren) dagegen ganz klein aussahen.

Waren sie aber nicht.
 
Ganz ehrlich. Ich würde mir das nicht antun. So lieb es auch gemeint ist, aber überlegt euch das gut.

Also Hundewiese, wenn er kleinere Hunde als Beute sieht ist ja brandgefährlich. Stell dir mal vor der beißt einen Familienhund tot. Auch wenn er kläfft und klein ist hat er doch ein Recht drauf nicht gebissen oder umgebracht zu werden. (Das findest du ja sicher auch, aber ice hab das Gefühl, dass manchmal etwas abwertend über die kleinen Hunde gedacht wird. Das sind vollwertige Hunde.)

Also ich würde den nur nehmen wenn ich bereit wäre mein ganzes Leben nach dem Hund zu richten und das über Jahre. Denn das ist anscheinend kein Nebenherläufer.

Lg
 
Meine Überlegungen dazu:
Muss der Hund das Alleinsein können? Arbeitet Ihr beide und der Hund muss in Zeitraum x soundsoviele Stunden allein bleiben?
Oder hättet Ihr quasi unendlich Zeit, das zu üben?
Hättet Ihr eine Alternative, wenn es mit dem Alleinsein nicht klappt? Gäbe es eine Hundebetreuung, in die Ihr ihn notfalls während Eurer Arbeitszeiten geben könntet?

Wenn ich es richtig verstanden habe, kommt er mit vielen Hunden klar, aber bei kleinen Hunden dreht er ab und will töten.
Da solltet Ihr Euch darauf einstellen, dass Hundewiesen keine gute Idee ist. Selbst wenn Eurer einen MK trägt, könnten Kleinhundehalter pikiert reagieren, wenn Euer Dobi ihn zerlegen möchte.
Da würde ich es sinniger finden, ihn mit ausgesuchten Hundekumpels zusammen zu bringen und abgelegen mit denen zu laufen.
Übrigens finde ich Hundewiese gelegentlich überschätzt. Für vollverträgliche Hunde sicher ein Happening, für die anderen Stress.

Ihr müsst Euch klar sein, dass, wenn Ihr ihn aufnehmt, ihr eine große Verantwortung tragt. Ich würde so einen Hund grundsätzlich an der Leine mit MK führen und ihn nur in absolut sicheren Gebieten ungesichert laufen lassen.
Sobald er aus der Wohnung kommt, muss er gesichert sein.

Ein liebevolles und konsequentes Zuhause kann bei Hunden viel bewirken. Allerdings würde ich bei einem Hund mit derartigem Jagdtrieb nicht davon ausgehen, dass sich der Jagdtrieb vermindert. Aber durch eine gute Beziehung und Training könnten Eure Einwirkungsmöglichkeiten vielleicht besser werden.
Aber dafür gibt es keine Garantie. Ich hatte mittlerweile einige Hunde aus dem Tierschutz, auch einige mit Macken.
Bis auf eine haben sich alle weiterentwickelt. Nur die mit der größten Macke (sie biss jeden, auch uns, sobald sie den Eindruck hatte, man wolle sie berühren). Sie war ein kleiner Hund, deswegen konnten wir uns arrangieren. Bei ihr sind wir trotz Hundetraining, viel Liebe und Geduld und auch Hundeerfahrung nicht weiter gekommen.
Trotzdem haben wir sie unendlich liebgehabt und sie fehlt noch heute :)
 
Da würde ich es sinniger finden, ihn mit ausgesuchten Hundekumpels zusammen zu bringen und abgelegen mit denen zu laufen.
Übrigens finde ich Hundewiese gelegentlich überschätzt. Für vollverträgliche Hunde sicher ein Happening, für die anderen Stress.

Aber das ist eben das Problem, wenn man mitten in der Stadt wohnt, bzw. randstädtisch so, dass dort naturgemäß viele Städter mit Hund unterwegs sind. Wenn man immer erst ne Weile rausfahren muss, um mit dem Hund mal wirklich stressfrei laufen zu können, wird die Hundehaltung plötzlich extrem zeitaufwendig - und unentspannt.

Sobald er aus der Wohnung kommt, muss er gesichert sein.

Jupp.

Bis auf eine haben sich alle weiterentwickelt.

Das war ja sogar hier der Fall, aber die Frage ist doch: Reicht das, um zu einem für alle befriedigenden Resultat zu kommen?

Ein gar nicht so kleiner Teil unserer Probleme war letztlich unserer Wohnsituation (eigenes Haus mit kleinem Garten, aber im Ballungsraum mit x Hunden in der Nachbarschaft und vor der Haustür und dem beliebtesten Gassigebiet des Ortes direkt vor der Tür) geschuldet.

Waren wir auf dem Land bei meinen Eltern, wo die Gärten größer und die Wege breiter und die Nachbarn netter sind (meine Mutter hat sich, als sie den Hund in meiner Schwangerschaft betreut hat, mit allen (!) Hundebesitzern der Straße abgesprochen, wann sie geht, und in der Zeit war eben kein (!) Hund auf ihrem Weg ins Feld vor der Tür. Das geht hier so gar nicht.), war der Hund deutlich entspannter und glücklicher.

[OT: Vielleicht war es auch für ihn ganz nett, dass er gestorben ist, als wird dort waren, und nicht wieder mit zurück musste...]

Und an der Wohnsituation konnten wir eben nichts ändern - und auch nicht mal eben so umziehen.

Heißt: Der Hund war zwar mit uns glücklich, aber nicht bei uns. Und wäre der nicht gesundheitlich so schwer belastet gewesen, dass man ihn dann endgültig wegen der enormen Kosten gar keinem anderen mehr zumuten mochte und ja auch dachte, er wird eh nicht so alt, hätten wir ihn eigentlich, wenn man ehrlich ist, schon darum weggeben müssen, weil er unter der Situation hier wirklich gelitten hat.

Wir ja auch, wie ich oben geschrieben habe, aber sie war auch objektiv betrachtet für den Hund alles andere als schön.

Das sollte man sich als zukünftiger Besitzer einfach auch überlegen.
 
Die Wohnsituation der TE finde ich auch bescheiden für so einen Hund. .

Die TE wirkt auf mich total nett und gewissenhaft, aber doch auch so "es war Liebe auf den ersten Blick" und die Macken sind dann gar nicht so angekommen. Warum wäre man sonst von der Aggression dem Hund gegenüber überrascht und geschockt gewesen?

Was mich echt wundert, warum das Tierheim ja sagt.

Lg
 
Was mich echt wundert, warum das Tierheim ja sagt.

Mich auch.

Ich bin mal so ehrlich und schreibe, dass das Tierheim in unserem Fall nicht "ja" gesagt hat - leider auf eine so verschrobene und merkwürdige Art und Weise, dass ich nicht das Gefühl hatte, die hätten unsere Interessen im Sinn, sondern da hält mich eine bestimmte Person für unfähig und die spielt falsch.

(Tat sie auch - der Hund wurde einer Dobermann-Hilfs-Orga übergeben mit der Behauptung, es gäbe für ihn seit Monaten keinen einzigen Interessenten und er leidet so im TH (nur letzterss stimmte) - und mir wurde gesagt, der Hund sei - über die Orga - vermittelt worden.)

Ich hab den Hund dann auf den Orga-Vermittlungsseiten wiedergefunden, und da er dort (er war jetzt in einer Pension untergebracht) auch extrem gelitten hat, waren die Leute vor Ort froh, so nette, engagierte Interessenten für einen Hund zu finden, der bei ihnen nur Stress hatte und machte - und haben der Orga gegenüber uns und uns gegenüber den Hund über den grünen Klee gelobt, weil sie ihn schnell loswerden wollten.

Wohlgemerkt waren das nicht Mitglieder der Tierschutzorganisation, sondern Leute, die für die Orga Hunde gegen Entgelt betreuten, die man nicht ohne Weiteres auf Pflegestellen unterbringen konnte, weil sie zB unverträglich waren oder schnell untergebracht werden mussten...

Aber das ändert an den Umständen ja nichts.
 
Danke für die ganzen (ehrlichen) Antworten. Zeit haben wir genug (mein Freund arbeitet von zu Hause), das ist tatsächlich nicht das Problem. Auch die Betreuung ist gesichert, sollten wir mal nicht da sein. Aber ja, unsere Wohnsituation ist nicht ideal. Auch bei Meiden der Hundewiesen, können wir wohl nicht vermeiden vor der Tür und im schlimmsten Fall irgendwann im Haus auf andere Hunde zu treffen, die er nicht riechen mag... Wir haben auch schon eine Raufergruppe gefunden, in der er unter Beobachtung alle 2 Wochen mit anderen Hunden herumtollen kann, aber das reicht ja bei Weitem nicht aus..
Das Tierheim hat uns auch ehrlich gesagt, dass sie für den Dobi lieber jemanden auf dem Land mit Haus hätten, da es aber seit einem Jahr keine Interessenten gab, meinte der Betreuer des Dobis, dass er einfach froh ist, wenn der Hund ein zu Hause findet, die bereit sind, ihn so zu nehmen und den er nicht direkt abschreckt (Wohlgemerkt, nur der Betreuer des Dobis, damit hat er sich gegen die Meinung der anderen Tierheimpfleger gestellt).
Klappt das nicht, ist es nicht nur für euch eine schlimme Erfahrung, sondern auch für den Hund.
Genau das wollen wir ja eigentlich verhindern. Es soll ihm bei uns besser gehen. Dass die Bedingungen nicht ideal sind, muss ich wohl einsehen und ehrlich gesagt, hatte ich gehofft, dass hier genau die Erfahrung gemacht wurde: Wenn er erst Mal in seinem zu Hause "ankommt", wird alles gut ;)
Warum wäre man sonst von der Aggression dem Hund gegenüber überrascht und geschockt gewesen?
Geschockt wäre übertrieben, überrascht schon eher. Es ist ja immer noch ein Unterschied, "gewarnt" zu werden und einen vorbildlichen Hund vor sich zu haben und sich su sagen, ok, bei kleinen Hunden vorsichtig sein und es dann selbst zu erleben - insbesondere ohne Dobi-Erfahrung die Kraft dieser Tiere zu spüren. Noch eine Sorge mehr von mir, wenn man denkt, er könnte sich bei jedem kleinen Hund in die Leine stürzen, wird man auch selbst angespannter, was sich wiederum auf den Hund überträgt, der wiederum angespannter wird und sich denkt: Uh Herrchen / Frauchen weiß, dass es gleich abgeht^^
Wir waren sogar schon kurz am überlegen, einfach ins Umland zu ziehen, aber da wir gerade erst die Whg. bezogen haben und insbesondere mein Freund an der Wohnung hängt, kommt wohl auch das nicht in Frage.

Eine Freundin von uns hat ebenfalls einen Problemhund aus diesem Tierheim in einer Hamburger Wohnung aufgenommen und nach einem Jahr Training ist er wie ausgetauscht. (Allerdings auch mit Trainingsmethoden, die ich so einfach nicht anwenden kann.) Daher schien es uns bisher immer möglich. Aber wir müssen das noch einmal gut durchdenken, da es letztlich (wie alle hier schon gesagt haben) darauf ankommt, ob wir uns damit arrangieren können, wenn alles so bleibt bzw. sogar schlimmer wird und auch die Nachbarn berücksichtigen müssen...
 
Aber wir müssen das noch einmal gut durchdenken, da es letztlich (wie alle hier schon gesagt haben) darauf ankommt, ob wir uns damit arrangieren können, wenn alles so bleibt bzw. sogar schlimmer wird und auch die Nachbarn berücksichtigen müssen...
Und vergesst den Hund nicht in euren Überlegungen...denn dieser soll ja eigentlich auch ein (im Idealfall) glücklicher Hund werden...und nicht in ein neues Zuhause, welches ihm aber im Grunde ja auch nicht mehr bieten kann als ein TH. Eventuell findet sich ja einer der tatsächlich auf dem Land lebt und somit diese Macken besser händeln kann. Ich finde die Idee so einen Hund aufzunehmen sehr ehrenwert, und klar wollt ihr ihm nur Gutes tun, aber ich denke nicht dass das machbar ist und beide Parteien nur unglücklich werden können...
 
Es handelt sich wohl um diesen Hund?

 
Schoen, dass ihr einen TH Hund in Betracht zieht, aber dieser hoert sich wie ein ''project dog' an ... a lot, if not too much, to handle.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Dobermann aus dem Tierheim“ in der Kategorie „Pit Bull, Staff & andere Kampfschmuser“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Budges66482
Ach, so einen (in dem Fall sogar mit Dobi-Erfahrung) kannte ich auch mal. Und der wäre bei anderem Wohnort (und ohne bereits vorhandenen eigenen Hund) auch für den Spacko nicht der schlechteste Platz gewesen, der konnte mit Hunden einfach gut. :) Dann hoffen wir mal... :hallo:
Antworten
6
Aufrufe
1K
lektoratte
lektoratte
blackdevil
Antworten
1
Aufrufe
1K
blackdevil
blackdevil
blackdevil
Hi, Zeus sucht noch.... LG Martina
Antworten
7
Aufrufe
2K
blackdevil
blackdevil
american_dogs
hoffentlich wird er gefunden ohne dass schlimmeres mit ihm passiert :(
Antworten
1
Aufrufe
988
Spell_2103
S
Zurück
Oben Unten