und genau deshalb find ich den schlegel recht interessant. er setzt halt konsequenzen auch durch. nicht schmerzhaft will ich hoffen aber doch spürbar für den hund. ich würd halt auch gern mal wissen wie er uns zusammen beurteilt.. und das ich auch lern vielleicht noch besser mit kalli klar zu kommen. also ne andere betrachtungsweise auf meinen hund bekomm . wenns denn eine gibt. der eumel iss ja auch etwas hyperaktiv .
suchst du denn was in Richtung Hundesport?
Vllt schaust du dir dann mal das Team Heuwinkl an.
Oder evtl Knut Fuchs oder Mia Skogster.
Bart Bellon ist z.b. nicht jedermanns Fall.
Man müsste wissen, welche Richtung du suchst, um vllt einen Tip geben zu können
Ich hab mich jetzt bis hierher durchgelesen. Das fragliche Video kenne ich nicht, und nach dem, was hier darüber zu lesen war, habe ich auch keinerlei Ambitionen, mir das anzutun.
Ich habe Schlegel bei dem Hundesymposium vergangenes Jahr kennen gelernt.
Von den anwesenden Trainern war er der einzige, dessen "Konzept" mir (und denen, mit denen ich sprach) in keinster Weise einleuchtete. Ich könnte es auch nicht im Ansatz wiedergeben. Es war abstrus. Bei allen anderen dort anwesenden Trainern konnte man ihre Konzepte nachvollziehen.
Das Gleiche in der praktischen Vorführung. Ich sah ihn mit einem Hund arbeiten, und ich verstand es nicht. Er zog das, was er zuvor vergeblich zu erklären versucht hatte, in der Praxis durch, und es bestand im Wesentlichen darin, den Hund durch das Werfen der besagten Schläuche in seinem Verhalten zu beeinflussen. Der Hund wusste gar nicht, wie ihm geschah. Er war deutlich gestresst. Es wurde ihm ja nicht mitgeteilt, was von ihm erwartet wurde. Nur aus dem Fliegen oder nicht Fliegen der Schläuche konnte er sich das mit der Zeit mehr oder weniger zusammenreimen. Das heißt, wenn kein Schlauch nach ihm (nicht auf ihn, aber nahe an ihn) geworfen wurde, hatte er nichts falsch gemacht. So ähnlich jedenfalls.
Für mich gibt es sinnvollere und einfachere Methoden, einem Hund klar zu machen, was ich von ihm erwarte. Und positivere vor allem. Hier wurde nach meinem Verständnis nur mit negativen Reizen gearbeitet. Deren Ausbleiben war dann das einzig Positive, beim Zeigen des erwünschten Verhaltens.
Gleich vorweg: Ich kenne ALLE bekannten Trainer nur in der Theorie, aus Filmchen und Berichten.
Ich denke es stellt sich die Frage was man mit seinem Hund erreichen will. Jeder hat seine eigenen Ziele und sucht nach Wegen die er mit seinem Gewissen vereinbaren kann. Ich selbst bin kein Wattebäuschchenwerfer, aber ich möchte trotzdem dass meine Hunde in dem von mir festgesteckten Rahmen selbstständig agieren können, weil ich denke dass Freiheit und Eigenständigkeit welche der höchsten Güter sind die ich meinen Hund nicht verwehren möchte.
Und um das zu erreichen brauch ich weder einen Schlegel, noch einen Bellon oder wie sie alle heißen. Vor Letzterem würde ich übrigens auch ohne Teletakt und Co. kuschen, der hat ja schon blanko eine (für mich) sehr bedrohliche Körpersprache.
Es hat niemand behauptet, dass man diese Leute braucht.
Sehr interessant finde ich immer die Rassen mit denen sich solche Leute auseinander setzen. Einen Schäferhund kann man was Kadavergehorsam betrifft halt weit bringen, wenn man weiß wie man ihn anfassen muss. Das sind treue, kooperative Hunde, die es ihrem Führer recht machen wollen und sich schnell beeindrucken lassen.
Sobald so ein Superduperhundetrainer ne perfekte Unterordnung mit nem Beagle läuft schreib ich ihm höchsterpersönlich eigene Evangelien, aber bis dahin bleib ich mein eigener Jünger und arbeite mit meinem Verstand und Bauchgefühl Hand in Hand um die Erziehung meiner Hunde zu dem Ziel zu führen das mir vorschwebt. Wobei immer "der Weg ist das Ziel" gilt.
Leider suchen aber zig tausend Leute so was wie den Schlegel. Warum ist mir ein Rätsel. Natürlich wäre eigentlich jeder in der Lage, einen Hund auszubilden, wenn er mal ein wenig seinen Menschenverstand einsetzen und den Hund als Hund kaufen udn behandeln würde.
Ich sehe auch nicht ein Geld für Seminare auszugeben, weil eh ein Großteil der Trainer bescheißt und hinten rum dann eben doch mal andere Mittel anwendet als die die er propagiert.
suchst du denn was in Richtung Hundesport?
Vllt schaust du dir dann mal das Team Heuwinkl an.
Oder evtl Knut Fuchs oder Mia Skogster.
Bart Bellon ist z.b. nicht jedermanns Fall.
Man müsste wissen, welche Richtung du suchst, um vllt einen Tip geben zu können
genau, da geht alles mit rechten dingen zu. da machen die hunde alles freiwillig, ohne stachel,kettenhalsband,tele. da wird ihnen alles mit top-matic beigebracht und geführt werden sie schonend am gummiband.
eine bekannte von mir war im november 2010 in hamburg bei dem heuwinkel seminar. da wurden die hunde auch nicht mit der straussenfeder gepinselt.
dann gibt es noch andere, erfolgreiche VPG ausbilder(die das hauptberuflich machen bekannt im SV)wo beispielsweise auch die tischarbeit gelobhudelt wird. einige von diesen leuten weisen jedesmal bei bestimmten ausbildungsmethoden darauf hin, dass es NICHT gewünscht bzw. nicht erlaubt ist, diese oder jene ausbildungssequenz zu fotografieren oder zu filmen. tja, warum wohl nur?
Was die Rassen angeht: Man kann wirklich aus jedem Hund etwas machen.
Leider findet man wirklich häufig Mali, Schäferhund und Co auf diesen Seminaren.
Es gibt so viele tolle Hunde, mit denen das Zusammenleben sehr schön sein kann.
Erziehbar sind sie alle.
Auch ein Retriever, ein Beagle, ein Schnauzer, ein Pudel kann eine super schöne UO laufen.
Teilweise sind das sogar echte Hingucker.
Ich habe mal einen ganz beeindruckenden schwarzen Großpudel sowie einen Husky gesehen. Beide hatten den Wow- Effekt.
Und das nicht zu knapp.
Hihi, ausgerechnet einen Pudel herzunehmen als Beispiel für eine soz. nicht UO-geeignete Rasse, die man aber doch zu ner tollen UO führen kann, finde ich jetzt schon spaßig.
(Wohl das einzig Spaßige hier.)
ich habe auch den Husky genannt.
Dieser Wow- Effekt muss nicht durch eine Unterordnung entstehen. Es reicht schon die Harmonie zwischen Hund und Mensch.
Das kann ein Spaziergang sein oder ein Agilityturnier. Ganz egal.
ja scheint wohl so. bei meinem letzten ging das auch so ,,luffi fluffi,,. beim kalli isses leider nich so möglich. es iss ja nunmal so das hunde untereinander das auch nich immer mit ner ,,diskusionsrunde,, klären.
Also ich finde, dass Hunde ziemlich viel per Diskussion klären.
Da wird beschwichtigt, ignoriert, gedroht. Eigentlich ziemlich diskussionsfreudig.
Die Handgreiflichkeiten bleiben für die ernsteren Vergehen reserviert.
Ihr könnt' euch weiterhin die Köpfe einschlagen, ich habe besseres in meiner Freizeit zu tun, als hier zum 1000. Mal zu erklären, worum es mir ging, als das Video angesprochen wurde.
Ich habe durchaus Respekt vor Schlegel und seiner Arbeit mit Hunden. Das er Hunde liebt bestätige ich auch.
Ein wenig sehe ich es wie Lektoratte. Es sind sehr oft Problemhundehalter mit ihren verkorksten Hunden bei H.Sch. da ist es oft nicht anders möglich zu handeln.
- andererseits gefallen mir bei unbedarften Hunden seine teilweise überholten Methoden absolut nicht, bei Hunden mit üblichen Erziehungsdefiziten, gibt es andere Alternativen zur Erziehung
Naja bei uns wird auch beschwichtig , gedroht ...und vielleicht mal ignoriert...und man sollte immer bedenken..wir reden von ernsteren Vergehen und nicht weil der Hund mal schief gekuckt hat
ich brauch etwas gegen kallis jagdtrieb. und wie ichs hinbekomm das er draussen auf mich achtet und nich alles wichtiger iss als ich. er ist sehr hyperaktiv und puscht sich schnell hoch dann ist er nich mehr ansprechbar. und ich habe nicht meinen ersten hund aber da weiss ich iwi nich weiter.. er ist ne richtige triebsau . er kann sich schwer konzentrieren ihm fehlen praktisch auch die ersten 6 monate prägephase. er ist ein neugieriger grobmotoriker. manchmal auch etwas unsicher. und sehr chaotisch . allerdings wenn er sich dann konzentriert in der UO ist er richtig gut und lernt wirklich schnell. und er iss ein rohdiamant was die nasenarbeit betrifft.