Ist also dieser Satz "Wie du magst", n freundlich verpacktes "F..... dich und ist mir doch sch.eißegal"
Njein…. also, nicht unbedingt.
Das kommt schon auch auf den Tonfall (und die Person) an.
Wenn meine Mutter zB sagt: „Wenn du meinst“, oder „Wenn du magst“, oder, ganz böse: „Wenn du meinst, dass du das so machen musst“, ist sie eingeschnappt, weil man ihrem Rat nicht gefolgt ist oder anderer Meinung ist als sie…
Da ist dann die einzig richtige Antwort ein ruhiges: „Ja, meine ich.“
(Dann sieht sie, dass die Entscheidung steht und hört auf zu schmollen. Also meist. Zumindest bei mir.
)
Das ist dann also das krasse
Gegenteil von „Mir doch egal“… es könnte und sollte ihr egal sein,
ist es aber nicht.
Hier fehlt mir so ein bisschen der Kontext.
Aber 4 x gefragt und jedes Mal abgelehnt, spricht schon dafür , dass die Person nicht gewollt ist, sich Zeit für dich zu nehmen.
Das kann zwei Gründe haben. (Oder mehr, aber zwei naheliegende, für mich)
1. Sie findet dich anstrengend oder unsympathisch, mag es aber nicht sagen.
2. Die Person hat Angst davor, verletzt oder zurückgewiesen zu werden und verabredet sich darum grundsätzlich nicht. Egal mit wem. Dann wäre das apathische : „Wenn du meinst“ so Ausdruck einer vorgeschobenen Gleichgültigkeit… Motto: „Ach ja, wie gut, dass ich mich nicht verabredet habe, ich wusste ja, das wird eh nichts. Guck? Die ist auch schon wieder weg. Keiner mag mich. Meh.“
(Das wäre zB das große Ü, live und in Farbe…
)
Was davon eher zu der Person passt, kann ich nicht beurteilen.