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Mühsam und alles nicht ideal, aber das "musste gemacht werden" und stand gar nicht weiter zur Debatte. Ich kann mich nicht erinnern, daß darüber jemand gejammert oder geklagt hätte
Ich denke das ist so einer der Gründe, viele sehen den Bäderbesuch mit Kindern heute nur als Freizeitspaß und nicht unter dem Aspekt, dass ein Kind eigtl schwimmen lernen MUSS. Einfach weil es super gefährlich und einschränkend ist, wenn nicht.
 
Also mich kostet der Schwimmkurs 157 Euro. Wenn du da mehr als ein Kind hast und nicht gut bei Kasse ist das schonmal ein Problem. Und ich lebe eben in einer Großstadt. Da ist die Konkurrenz einfach sehr groß, nicht nur um die Seepferdchenkurse sondern auch um die Plätze am See, im Hallen-oder Freibad.
 
Und klar kostet das Geld, aber soweit ich weiß, bekommen Bürgergeldempfänger die Kosten erstattet.

15 Euro pro Monat und Kind (meines Wissens) - pauschal, nicht nur fürs Schwimmen. Wenn man das in Relation zu den gängigen Preisen für Schwimmkurse setzt, wird es schon sehr eng.

Und ja, es wird wohl auch Eltern geben, die - aus welchen Gründen auch immer - keine Motivation haben, ihren Kindern schwimmen beizubringen. Das kann man auch gerne shice finden. Die Kinder können da aber nichts dafür und denen ist mit Vorwürfen an die Eltern und Geschichten darüber, wie easy das alles vor XX Jahren war, nicht geholfen. mMn muss da die Gesellschaft ran. Freut euch, dass eure Eltern/Großeltern/Schulen in Sachen Schwimmen gut aufgestellt waren. Das Glück haben nicht alle Kinder.

Die Strecken, die wir als Kinder und Jugendliche z.B. völlig selbstverständlich kostengünstig zu diversen Freizeitaktivitäten geradelt sind, würde selbst ich (als glühende Verfechterin der These "Autos werden nicht in dem Umfang gebraucht, in dem sie auf den Straßen unterwegs sind; ab aufs Rad" bin) heute kein Kind mehr fahren lassen - wegen des völlig anderen Verkehrsaufkommens.
 
Es ging mir auch gar nicht so sehr darum ob das Kind schwimmen konnte oder nicht. Sondern um die Aufsichtspflicht der Eltern, gerade wenn das Kind Nichtschwimmer ist.
 
Ja, waren ganz andere Zeiten, aber ich wundere mich schon manchmal, daß das heute so viel komplizierter zu sein scheint, obwohl sich doch die "Gesamtsituation", die Möglichkeiten eher verbessert haben müssten.

Teils, teils, man spricht nicht umsonst von "einfacheren Zeiten".
Da muss man sich nur anschauen, wie sich die Rolle der Frau verändert hat und die Schwierigkeiten von der Vereinbarkeit von Kindern und Beruf, kann man mMn auch auf die Freizeitgestaltung übertragen.

Dann diesem Punkt von helki kann ich nur unterschreiben


Hinzu kommt, dass du meist keine "Kinder" mehr in der Umgebung hast. Klar, Klassenkameraden und Kindergarten Freunde, aber Gruppen von spielenden Kindern auf der Straße? Hast du hier nicht mehr, weil du nicht mehr kinderreiche Familien auf einen Haufen hast. Somit hast du keine soziale Kontrolle/Sicherheit mehr unter den Kindern selbst, sondern auch der Blick aus der Nachbarschaft besteht nicht mehr, weil man selbst keine Kinder mehr dabei hat. Wenn früher ein Brüller aus dem 2.Stock kam, dass wir gefälligst runter von der Straße sollen, dann kannte eins der Kinder den Brüller über Ecken und wusste, dass wird Zuhause ankommen.

Man hatte Früher ein ganz anderes Netzwerk, es war Früher vielleicht aus anderen Gründen komplizierter, aber du konntest Kinder auch viel einfacher "laufen lassen", teilweise weil es anders nicht ging.
 
Ja, so ähnlich war es bei uns auch. Das Freibad lag bei uns in Fußnähe, hatte sehr viel Grünflächen, 3 Becken und ein Babybad, dazu gabs ein größes Beachvolleyballfeld und das Eisauto kam zum Zaun. Allen Grund da mehrmals wöchentlich aufzuschlagen. Ich hab es geliebt, ja und schwimmen war ich da auch
 
Wir wohnen am Rande eines Neubaugebiets……durchaus einige Familien mit Kindern…..alles Spielstraße …..Verkehr nur durch Anwohner……wir laufen da immer unsere Runde……..kein einziges Kind ist auf der Straße zu sehen…..am Wetter kann es nicht liegen…..ich finde das sehr komisch
 
Dumm auch und auch extrem ärgerlich, wenn die ganzen Kindertaxis vermehrt die Feuerwehrzufahrten blockieren.
Hier kam es jetzt vergangene Woche 2 Mal dazu, dass die Feuerwehr nicht zu einem Einsatz starten konnte, weil Muttis ihre SUVs direkt vor der Feuerwehreinfahrt parkten. In einem Fall wurde eine Mutter auch noch frech und zeigte null Verständnis für die Feuerwehrleute.
Dafür hab ich nun kein Verständnis.
 
wenn die ganzen Kindertaxis vermehrt die Feuerwehrzufahrten blockieren.
... oder direkt vor der Grundschule bei Rot über die Ampel am Fußgängerüberweg und eben diesen fahren, auf dem die anderen Kinder die Straße zur Schule hin überqueren. So schon vor über 30 Jahren in Mannheim gesehen, wo diese Grundschule anunserer Gassistrecke lag.
 
Bei uns werden im KiGa für die Vorschulkinder immer Gutscheine für einen ordentlichen Zuschuss zu nem Schwimmkurs ausgegeben. Nehmen tatsächlich aber sehr sehr viele aus schlichter Bequemlichkeit nicht wahr - was mir ein Rätsel ist.

Unsere Große schwimmt seit sie 4 Jahre alt ist, haben wir ohne Schwimmkurs gemacht. Ist aber halt natürlich ein Zeit- und Nervenaufwand gewesen.

Die Kleine ist gerade am Anfang, sie ist jetzt 4, wird dieses Jahr 5. Eventuell nutzen wir dieses Mal über den Winter aber die Möglichkeit von nem Schwimmkurs, weil sie über die paar Monate doch wieder fast alles vergessen am Anfang. Das haben wir bei der Großen gesehen. Vollkommener Reset über den ersten Winter

Irgendjemand schrieb es ja schon - man muss halt auch dran bleiben und stetig üben. Wenn da nun die Eltern aber eben keine Lust/Motivation haben, bleibt das auf der Strecke. Wir sind halt beide gerne am/im Wasser...
 
Schwimmen hab ich von meinem Vater im Ammersee gelernt.
Schwimmuntericht in der Schule gab es hier nie.
Im Sommer sind wir direkt nach der Schule wann immer es ging ins Freibad.
Vorher wurde zusammengelegt und mit den 20 Pfennig von der Telefonzelle aus eine Mutter angerufen, die dann die anderen Mütter anrief. Handys...das  Wort gabs damals noch nicht mal...
Im Freibad wurden dann schnell zusammen die Hausaufgaben gemacht, dann ging's für den Rest des Nachmittags ins Wasser.
Highlight... Die Tüte Pommes mit Ketchup/Majo für 50 Pfennig...
 
Die Tüte Pommes mit Ketchup/Majo für 50 Pfennig...
So ein Luxus!
In dem Freibad, wo wir als Kinder waren, gab es einen Kiosk, der u.a. Würstchen mit Brot und Senf verkaufte. Der Senf nicht auf dem Pappteller, sondern aufs Brot gestrichen. Die Scheibe Senfbrot kostete 10 Pfennig. Die holten wir uns, wenn wir Hunger hatten. Ohne Würstchen, versteht sich.
 
Ebenso , nur dass ich nie in Freibädern war, sondern lieber am See und das ist bis heute so geblieben. Ich vermissen den speziellen Geruch vom Ammersee.
Mittlerweile gehe ich auch nicht mehr gerne ins Schwimmbad und das ist auch ein Grund, dass ich diese Schwimmlehrerausbildung nicht machen werde. Dann sind die Wochenenden hin und überfüllte Schwimmbäder gehen für mich gar nicht.
 

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