Ach so. Ja, ich dachte wegen dem wissenschaftlichen Studium.DAS habe ich nun wirklich nicht behauptet, falls das eine Reaktion ist auf meine Anmerkung, dass sich für mich Glaube und wissenschaftliches Studium ausschließen!
Ich kenne da jemanden, der wollte es genau wissen und hat Chemie UND Theologie studiert.
Ich höre das öfter mal, dass man ja nicht an die Entstehungsgeschichte der Bibel glauben kann, wenn man gebildet ist.
Das halte ich für Quatsch!
Und ein Studium bedeutet ja nun nicht zwangsläufig gebildet zu sein, so wie man ja auch ohne Studium gebildet sein kann.
Aber ich kriege halt für mich Glaube und Wissenschaft nicht zusammen, ich bin sehr überzeugt von der Evolutionstheorie, da passt Gott mit Knetmasse nicht rein.
Er hat sich löschen lassen, ich dachte du weißt mehr dazu.
Ich hoffe, er packt das.
Glaube ich auch. Ich werde ihn vermissen und hoffe er kommt irgendwann wieder hier her.Vermutlich, denke ich mittlerweile, packt er es besser ohne das Forum als mit.
Vermutlich, denke ich mittlerweile, packt er es besser ohne das Forum als mit.
Eigentlich ganz easy...so vor ca 3,5 bis 3,8 Mrd Jahren hat Gott im Meer Aminosäuren entstehen lassen bzw. die Ursuppe zuammengebraut- ohne göttlichen Funken ging nix. Fertsch
Seither hat er uns halt dümpeln lassen und sich nicht mehr eingemischt (bis auf die kleine Exkursion mit Jesus, dessen Geschichte natürlich aber später ordentlich durch die Kirche angepasst wurde)
Dass wir Zufall sind glaube ich auch nicht. Wie kann Entstehung Zufall sein, wenn sie funktioniert? Ein Samenkorn im Sand braucht ja nicht nur Wasser um zu wachsen, Pflanzen brauchen auch Selen, Magnesium, Eisen... nicht zu viel, nicht zu wenig. Es ist hochkomplex und dennoch funktioniert es. Diese Welt ist zu perfekt und funktioniert autokorrektiv.
Das ist fuer mich eine Reflexion des Goettlichen. Ich sehe das jeden Tag. Die Mikrobiologie ist voll davon.
Diese Welt ist "gottdurchtraenkt".
Aber das ist keine christliche Gottesfigur, nur eine Macht. Irgendein Zauber der die Welt umgibt.
Ich glaube dass Moral dabei keine Rolle spielt, weil diese "Macht" sicht nicht fuer uns interessiert. Sich gar nicht fuer uns interessieren kann, in unserer beschraenkten Vorstellung von richtig und falsch.
Das Leben ist genauso gottdurchtraenkt wie sterben, Krebszellen, Viren, Zerstoerung.
Wir sind nichts fuer dieses "Goettliche", nur ein bedeutungsloser Teil des gesamten Universums. Kleiner als Sandkoerner und noch bedeutungsloser.
Trotzdem ist es wunderschoen. Wenn man Nachts im dunkeln im Wald ist, jetzt wo ich den Jagdschein habe merke ich das so oft, ist es wunderschoen in diesem "Zauber" zu leben. Dann spuert man es regelrecht, das Goettliche. Wie ein knistern.
Mauso hat das mal schön beschrieben. Etwas "Göttliches" spüren zu können, auch oder gerade weil man naturwissenschaftlich tätig ist.
Ich kann nicht an den Urknall + die Evolutionstheorie und an die Schöpfung gleichzeitig glauben, geht einfach nicht.
Seine Erklärung ist so schön... Und obwohl ich voll und ganz der Evolutionstheorie folgen kann, ist für mich die "Schönheit der Schöpfung" ein Beweis für eine göttliche Existenz. Also - für mich schließt sich Glauben und Evolutionstheorie so überhaupt nicht aus...
ich habe ihr gestern Vormittag eine Nachricht geschickt und leider keine Antwort bekommen, ich hoffe dass es nur Forumsmüdigkeit istIch hab schon lange nichts mehr von @Yuma<3 gelesen.Weiß einer ob es den beiden gut geht?
Ich bin da einfach viel zu nüchtern für.
Aber klar, das liest sich wirklich schön.
Falls ihr mich nach meinem Tode sucht, ich bin in der Hölle.
Man sieht sich