Dies ist eine optimierte Seitenansicht. Möchtest du alle Bilder sehen? Klicke hier.
Danke

Ich hab in der Realschule mal 3 Wochen Praktikum beim Floristen gemacht, sie hat das Gleiche gesagt und wollte gern dass ich meine Ausbildung da mache, ich wollte aber aus finanziellen und gesundheitlichen Gründen nicht.

Das macht auch echt Spass
 
Puh - passiert auch Profis

heute hat man dem Rütter seinen Hund vorm Grundstück mitgenommen... zum Glück aber beim nächsten TA wieder abgegeben
 
Also der Vergleich hinkt ja wohl auf mehr als vier Pfoten....

Stimmt, mein Hund frisst und kratzt sich blutig, wenn er etwas bekommt, was er nicht verträgt. Ich schätze, den Kindern religiöser oder veganer Eltern passiert nichts.

Zudem habe ich nichts verglichen, sondern lediglich erwähnt, wie ich das bei meinem Hund handhabe.
 
Für mich wäre es deshalb normal, mich mal darüber zu unterhalten, wie man das Problem vllt. ganz einfach lösen kann.

Wäre für mich auch normal. Und eine für mich einfache Lösung wäre halt, dass die Kinder nichts zu essen kriegen und ich halt die Idee hätte, dass meine aus Fairness dann da eben auch nichts zu essen bekommen. Wenn man mir dann aber erzählt, dass ich sie beleidige, wenn meine Kids da nicht mitessen, dann sollen sie eben mit dort essen. Ich hätte nur eben keinen Bock als Schmarotzer zu gelten, aber wenn es geklärt ist, wäre das für mich dann okay.
 

Ich hab im realen Leben ein eher kodderiges Mundwerk, wenn ich schreibe, dass ich es nicht so negativ meine, wie es ankommt, dann darf man mir das einfach glauben.

Nee, ich habe nicht unterstellt, dass sie besondere Rücksichtnahme erwarten. Ich denke aber schon, dass zumindest erwartet wird, dass ich nicht ungefragt irgendetwas anbiete. Zumindest würde ich das einfach nicht tun.

Ja, es ist meine Befürchtung, dass der Eindruck entsteht, meine Kinder schmarotzen wenn sie dort alles essen dürfen, ich aber mir nicht die Mühe mache auch deren Kinder mit zu versorgen. Ich finde das irgendwie unfair. Daher würde ich eben vorschlagen, dass meine Kinder da nichts mitessen sollen/dürfen, wenn ihre Kinder aus religiösen Gründen nichts bei mir kriegen.

Ich hab gar nicht so genaue Vorstellungen von Juden, Veganern etc. Ich habe mich lediglich auf die von Melli geschilderte Situation bezogen und erklärt, was meine Vorgehensweise wäre, sollte ich in ihrer Situation sein und mitkriegen, dass meine Kinder da viel zu essen kriegen.

Nehmen wir mal das ganze Drama um Religion raus. Wenn meine Kinder woanders oft essen, dann würde ich mir ätzend vorkommen, wenn ihre Freunde zum Essen nach Hause geschickt würden. Die bekämen dann auch mit etwas. Nun Drama wieder rein, aus religiösen Gründen geht's nicht, also blödes Ungleichgewicht, was ich dann anders ausgleichen möchte, ohne Extrawurst.
 
Wobei ja nichts einfacher ist, als Kinder mal nen Tag vegan zu füttern. Nudeln mit Tomatensauce, fertig. Zwischendurch ggf. ein Stück Karotte, Gurke oder Apfel in die Hand.
 
Ich finde da nicht groß was dabei.
Als ich ein Kind war, gab's auch immer einige "Extrawürste" für bestimmte Kinder.

Eine meiner besten Freundinnen hat als Kind fast nix gegessen, weil ihr nichts geschmeckt hat. Außer Nutella
Jetzt war ich wahrscheinlich das einzige Kind auf der Welt, das Nutella nicht mochte. Meine Mutter hat das Nutella-Glas nur für meine Freundin gekauft.

Eine lustige Geschichte habe ich von einer anderen Freundin.
Sie und ihre Familie kamen aus Russland und sie hat mal eine deutsche Freundin zu sich nach Hause eingeladen.
Nun hat ihre Mutter aber traditionell "russisch" gekocht und meine Freundin nervte vor dem Besuch die ganze Zeit herum, dass es ihr peinlich wäre, wenn die deutsche Freundin jetzt was Russisches vorgesetzt bekäme und das vielleicht eklig fände, ihre Mutter möge doch was Deutsches kochen. Ihre Mutter hatte da keine Lust zu und war auch angenervt von der Forderung und kaufte deshalb Würstchen und Kartoffelsalat. Meine Freundin war richtig enttäuscht, weil das in ihren Augen kein richtiges Essen war. Ihr wäre lieber gewesen, ihre Mutter hätte doch normal gekocht. Sie fühlte sich da richtig von ihrer Mutter verar****. Umso erstaunter war sie dann, als die deutsche Freundin total glücklich war, als sie das Essen sah und meinte, das gäbe es bei ihnen immer zu Weihnachten.
Meine russische Freundin war total entsetzt: Würstchen mit Kartoffelsalat zu Weihnachten
 
Ja, mit vegan hätte ich auch kein Problem. Da weiß ich nämlich was erlaubt ist und was nicht .

Bei koscher bin ich da überfordert.

Meine Große hatte mal eine glutenunverträgliche Freundin. Da musste ich oft auch erst mal nachschauen ob der Snack/Abendessen auch ok sind.
 
Meine Nachbarin auf der anderen Seite kommt aus Moldavien und die bringt uns auch manchmal russische Sachen. Oft so mit Hühnchen gefüllte Teigtaschen. Ich bin ja Vegetarier und meine Kids mögen irgendwie auch keine herzhaft gefüllten Teigtaschen. Mein Mann muss dann immer 20 Teigtaschen essen
 
Bei koscher bin ich da überfordert.
Ich glaub, da ist fast jeder überfordert - aber ich bin auch der Meinung, dass Sprechen hilft, bzw. Fragen hilft.

Ich würde so lange fragen, bis die mich entweder zum Kochkurs einlädt oder aber ich so viel Informationen hätte, dass ich die Kinder kurzzeitig mit versorgen könnte
 

Das funktioniert aber nur dann, wenn Du eine zweite Küche einrichtest. Alternativ leben die Kids halt nur von neutralen Lebensmitteln.
 
dann gäbe es halt nur neutrale Lebensmittel... Ich wollte ja auch nicht für die Kinder kochen, sondern denen nur etwas auf die Hand geben...
 
Bei mir ist es einfach, ich koche halal wenn die leute mitessen, selber esse ich fast kein fleisch, und wenns mal speckwürfel iwo drinn hat, erwähne ich das. Amina isst das nicht, und babacar kratzt es nur am rande.

der wein ist meins. Babacar trinkt wenns sackheiss ist, manchmal ein kaltes bier. Hier macht jede was ihm richtig und wichtig erscheint, und verurteilt keine anderen.
 
Wobei ja nichts einfacher ist, als Kinder mal nen Tag vegan zu füttern. Nudeln mit Tomatensauce, fertig. Zwischendurch ggf. ein Stück Karotte, Gurke oder Apfel in die Hand.

Witzig, da hab ich eben drüber nachgedacht, weil ich nämlich immer ein Stück Butter in die Tomatensauce haue, weil das einfach noch mal viiieeel geiler schmeckt. Also nicht mal das ginge mit einem veganen Kind.
Klar, könnte ich weglassen, aber schmeckt dann eben nicht mehr so toll.

Als ich klein war gab es da irgendwie keine für mich erinnerlichen Probleme. Frühstück, Mittag und Abendbrot gab es jeweils in der eigenen Familie und wenn wir Bock auf Eis hatten, sind wir zu den jeweiligen Eltern und haben meistens Eis bekommen.
 
Mein Bruder hatte mal eine vegane Freundin und mein Papa machte Nudeln mit Tomatensauce. Als meine Mama dann meinte "R. hast du da jetzt Butter rein? Die ist doch Veganerin."

Mein Papa "So ein Schmarrn. Butter kann man jetzt auch schon nicht mehr essen. So eine Spinnerei."

Meine Mama "Da gehts doch nicht drum. Sie halt halt Veganerin. "

Mein Papa konnte das gar nicht verstehen

Sie hat es dann trotzdem gegessen.
 

Das war in meiner eigenen Kindheit auch so. Wir bekamen immer Brot mit hauchdünn Butter und Zucker.

Aber wenn man sich als Familie für einen anderen Weg entscheidet gehen die Kinder ihn nunmal mit.
 
@Melli84 : Ja, für ältere Leute ist das oft schwierig, die verstehen das einfach nicht, oder als Angriff irgendwie.
Ich verstehe die Logik hinter veganer Lebensweise auch und könnte mich da auch nach richten, wenn ich einlade würde ich das auch.

Unabhängig von den alten Leuten:
Was ich schwierig finde, ist Kindern die eigene Einstellung aufzudrücken. Klar, wenn sie klein sind, können sie das nicht entscheiden, aber später sollte man ihnen die Wahl lassen, bzw es ihnen so früh wie möglich so kindgerecht wie möglich erklären. Beispiel: eine Familie hatte ihre Babys nicht taufen lassen, weil sie selbst entscheiden sollten, ob sie das möchten. Fand ich ziemlich gut (erinnere aber nicht mehr in welchem Zusammenhang ich das mitgeschnitten hab).
 


Bei uns war es besonders schlimm, wenn meine Schwiegermutter zu Besuch war. Sie fand grundsätzlich unsere Kinder, aber ebenfalls die Kinder der gesamten Nachbarschaft zu dünn. Und den Kühlschrank zu sehr. Kein Wunder also, dass ihre armen Enkel so dünn sind! Also kochte sie und Besuchskinder mussten zwangsläufig mitessen.
 

Das klingt doch super. Das macht es einfach.
 

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

bei mir sind es 79% Dalmatiner, 78% Malinois, 78% Dobermann, 77% Boxer :D
Antworten
77
Aufrufe
4K
Pennylane
B
Ich habe nichts anderes geschrieben und zusätzlich, wollte ich zum Ausdruck bringen, dass ich es herzlos und respektlos gegenüber dem eigenen Hund finde, wenn ein HH in der heutigen Zeit ihn als Wesenkrüppel bezeichnet. Trotzdem war ich dabei, als sehr beeindruckend mit so einem Hund...
Antworten
204
Aufrufe
16K
Ja, natürlich :) Ist ja auch jedem Züchter und jedem Verein selbst überlassen und sicher aus Sicht des Vereins/Züchters nur zum Wohle der Hunde. Finde das nicht problematisch, nur SINNVOLLER wäre es in meinen Augen schon, wenn der Verein da eben auf individueller Basis urteilen würde. Dass das...
Antworten
22
Aufrufe
10K
Vrania
V
A
@AlteOma Was ist denn aus deinem herzkranken Zweithund geworden?
Antworten
11
Aufrufe
3K
embrujo
Für die Nutzung dieser Website sind Cookies erforderlich. Du musst diese akzeptieren, um die Website weiter nutzen zu können. Erfahre mehr…