Der "Bitte sag, daß das nicht wahr ist!"-Fred

Von diesen Diskussionen um St. Martin habe ich auch schon mitbekomnmen, das kommt jedes Jahr irgendwo hoch. Und nein, St. Martin in Lichterfest umzubenennen halte ich für keine gute Idee.

Jeder darf seine Feste natürlich immer noch so nennen wie sie heißen. Auch Weihnachten. Also privat und in Kirchen ;) Aber Chanukka, Zuckerfest und andere hohe Feiertage anderer Religionen sind ja keine landesweit gesetzlichen Feiertage, sie behelligen Angehörige anderer Religionen also nicht - das ist der Knackpunkt bei Weihnachten.

In Deutschland gab's doch auch schon mal die Anregung, muslime Feiertage mit in den offiziellen Feiertagskalender aufzunehmen?

Da muss ich wieder an "Repas de Noël en entreprise - Notes de service de Sopie Carrieriste " denken. Jedes Jahr muss ich wieder von neuem darüber lachen. Leider auf französisch, aber einige von euch verstehen es sicher.

 
  • 28. April 2024
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Hi Booba ... hast du hier schon mal geguckt?
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Da muss ich wieder an "Repas de Noël en entreprise - Notes de service de Sopie Carrieriste " denken. Jedes Jahr muss ich wieder von neuem darüber lachen. Leider auf französisch, aber einige von euch verstehen es sicher.

:rofl:
Oui! Gut dass dir das eingefallen ist - ich erinnerte mich daran, wusste aber nicht mehr, wie und wo suchen.
 
@Booba
Denk dran, den Schriftwechsel zum geplatzen Jahresendfest nächstes Jahr wieder zu posten :D
 
Pass auf, gleich kommt wieder das "Ruhrgebiet" :D

Du meinst, weil die ganzen Polen, Rumänen und Bulgaren eh schon hier wohnen, ziehen die Firmen auch direkt hierher?

Wär mal ein Ansatz, aber ich schätze, das machen sie nicht, wegen fehlender Infrastruktur... :p
 
Nö, in Sachen Ironie/kreative Wortschöpfung waren Ossis gegenüber Wessis unbestritten führend.



Edit: Habe ich euch schwer drum beneidet.

Mir hätte es auch gefallen.
Wie auch bei Wikipedia nachzulesen, war das eine Erfindung der Satierezeitschrift Eulenspiegel, die sehr bekannt war und gerne gelesen wurde.:D

Im Wirklichen Leben und auch in der Schriftform habe ich es allerdings wirklich nie gehört.
Gerade im Erzgebirge, also im Osten, wurden solche Figuren ja in großem Umfang hergestellt und da stand mit Sicherheit das drauf, was es war.
Es wurde ja auch kein Jahresendfest, sondern Weihnachten gefeiert, obwohl beim großen Vorbild;) ja des Jolkafest gefeiert wurde.
Wenn, dann hätte es sicher Tannenfest und geflügelte Tannenfestfigur geheißen.:albern:
Ist aber leider wirklich eine totale Ente, über die wir uns köstlich amüsiert haben, als sie aufkam. Dass es mal ernsthaft von Menschen geglaubt wird, haben wir allerdings nicht geahnt.:sarkasmus:
 
Nö, in Sachen Ironie/kreative Wortschöpfung waren Ossis gegenüber Wessis unbestritten führend.



Edit: Habe ich euch schwer drum beneidet.
„Ein Beweis für die reale Existenz des sozialistischen Phantomwortes ist noch immer nicht erbracht. Möglich, dass er irgendwo in einem Archiv oder einer privaten Sammlung schlummert.“

Kann schon sein, daß es irgendwer mal irgendwo ironisch gebraucht hat, es war aber nicht allgemein bekannt oder gebräuchlich oder gar "verordnet".

"Russen" durfte man beispielsweise nicht sagen (da als Schimpfwort im Krieg gebraucht und nun unsere Brüder). In der Schule gab es dann zwar Russisch - Unterricht, aber die dazugehörigen Leute waren "Sowjetmenschen".
 
Gut, das war im multi-ethnischen Kalifornien. In christlich dominierten Bundesstaaten wird man das wahrscheinlich ignorieren. Allerdings kenne ich Diskussionen von US-amerikanischen Bullterrier-Haltern aus allen Bundestaaten, dass sie den Weihnachtsmarkt auch künftig Weihnachtsmarkt nennen wollen, obwohl er nicht so heißen darf. @Boulder weiß darüber bestimmt mehr.

@Fact & Fiction :Also wenn ich ehrlich bin, hab ich da nie einen Unterschied bemerkt. Auf den Karten steht sowohl "Merry Christmas" als auch "Happy Holidays". Ich hab auch noch nie jemanden erlebt, der sich angegriffen gefuehlt hat, wenn man das Wort Weihnachten verwendet. Es heisst ja immernoch christmas tree oder christmas carol.
Gestern bei meinem Buchclub haben mir die Leute auch "Happy Holidays" gewuenscht, aber das umfasste Thanksgiving und Weihnachten.
 
Im Prinzip: ja.

Wenn man sich aber bei FB in Hobby-Blasen bewegt (bei mir z.B.: Hunde und Heimtiere allgemein, insbesondere Bullterrier und das international), bekommt man auch lauter Zeugs zu lesen, mit dem man gar nicht bis wenig übereinstimmt.
 

Finde ich jetzt nicht so. Meiner Meinung nach nur ein weiterer Versuch, das Unerklärbare zu erklären. Tenor: Trump (800 Millionen Dollar für Wahlkampf) ist viel cleverer und perfider als Clinton (1,3 Milliarden Dollar). Sämtliche Vorwürfe im Artikel richten sich ausschliesslich gegen Trump und man gewinnt den Eindruck, Clinton wäre ein fairer und sauberer Kandidat. Nicht ein Wort darüber, daß viele Wähler Trump gewählt haben, weil sie einfach nicht Clinton wollten oder konnten. Kein Wort über die Enthüllungen von wikileaks, statt dessen nochmal der Hinweis auf die S.exuellen Entgleisungen Trumps. Am Ende haben sich die Leute entschieden, was mehr Priorität hat. In ihren Augen zumindest.

Lobo verweist zu Recht auf die Social Bots. Dabei verlinkt er einen Artikel, der vor der Wahl "feststellte", daß Trump sieben mal soviele Bots im Netz unterwegs hat wie Clinton. Davon abgesehen, daß die Autoren eigentllich sogar selbst einräumen, daß das unglaublich schwer zu prüfen ist, war das der Zeitpunkt, als die Umfragen Clinton weit vorne gesehen haben. Und da die pro-Trump (oder anti-Clinton) Anhänger konträr dazu im Netz zunahmen, brauchte man eine Erklärung. Und die war halt: Sind alles Bots. Dabei musste man sich nur anschauen, wie viele Leute Trump zu seinen Wahlkampfauftritten mobilisieren konnte und wie wenige Clinton.

Gewählt haben am Ende dann aber doch keine Bots.

Und daß er sich nicht mal zu blöd ist, den "Putin hat Trump installiert"-Blödsinn ins Feld zu führen, gibt mMn dem Artikel den Rest, selbst wenn er das nicht ernst meinen sollte.
 
Was man bei der ganzen Diskussion um den Einfluss der sozialen Medien, Bots und was weiß ich nicht vergessen darf, ist, das Clinton mehr Stimmen bekommen hat, als Trump (wenn auch nur unwesentlich mehr).

Ob das Wahlergebnis also tatsächlich ein Zeichen dafür ist, dass die Sozialen Medien an der Wahl von Trump 'schuld' sind oder ein Zeichen dafür, dass er sie besser für sich zu nutzen wusste?
ich weiß es nicht...
 
Das ganze Wahlsystem ist eine Farce. Manche Staaten haben viel zu viel Einfluss gemessen an ihrer Größe. Zudem müssen sich die Wähler in manchen Staaten nicht mal ausweisen (!).

Natürlich nicht mehr zeitgemäß, aber bezeichnend, daß diese Diskussion ausgerechnet jetzt in diesem Ausmaß geführt wird.
 


Ich weiss nicht ob das geht, aber in der newyorktimes haben sie eine karte gemacht, besser: zwei karten, eine von trumps amerika und eine von hillary, das sieht doch ganz speziell aus.

Edit, bei mir laufts.
 
Interessant, das mal so direkt zu sehen. Man erschrickt erst, wie wenig Gebiet sie gewonnen hat, aber es ist trotzdem die Mehrheit der Wähler.
Ich frag mich schon lange, wieso die dieses antiquierte Wahlsystem mit den Wahlmännern nicht abschaffen. Aber jetzt wird der kommende Präsident schon mal gar keinen Anlass sehen, daran was zu ändern.
 
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