Bitte um tipps mit umgang meiner Kinder

Schnuppie1981

10 Jahre Mitglied
Guten morgen...

Also, wie einige von euch ja schon wissen, ist Rocky :love: seid Sonntag 13.06.2010 bei uns...

Meine Kinder sind nun seid gestern abend 18.06.2010 da und ich habe natürlich denke ich wie jede Mama ein bissel bedenken...

Ich weiß ich halte selbst von vorurteilen nix und ich find Rocky ja auch total lieb und knuffig und eigentlich ist er ja eher der schisser anstatt der draufgänger...

Heute morgen war nur gleich eine "komische" situation, meine tochter kam ins schlafzimmer (er schläft ja bei uns mit im schlafzimmer, auf seinem platz) und er bellte, denke er hat sich vielleicht genauso erschrocken wie wir, weil er war es ja auch die ganzen tage nicht gewohnt das jemand ins zimmer kam, naja, mein mann ist dann los zur arbeit, ich weiß nicht was dann war, ob er nur aufgedreht war oder sich gefreut hat, er hüpfte auf einmal durch die gegend und bellte ein bisschen und war total hibbelig...

Ich habe eigentlich nicht angst das er beisst, trotzdem weiß ich nicht wie er auf die beiden so reagiert...

Er leckt uns morgens immer an der hand, als wenn er guten morgen sagen will und das hat er bei meiner tochter auch gemacht...

Es ist ja nunmal von der rasse üblich (ich betone, WENN) er beisst das der arm auch mal durch sein kann und sie sich festbeissen kann, gerade bei so kleinen kindern...

Puh, ich weiß nicht ob ich das nun alles so richtig geschrieben habe und freue mich über tipps und hoffe ihr könnt mir helfen...

Möchte einfach nur nix falsch machen...ok...?!

Lg Yvonne
 
  • 29. April 2024
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Hi Schnuppie1981 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Es ist ja nunmal von der rasse üblich (ich betone, WENN) er beisst das der arm auch mal durch sein kann und sie sich festbeissen kann, gerade bei so kleinen kindern...

Ääääh dein Hund hat ein Gebiss wie jede andere Hunderasse auch, mit diesem Gebiss kann er Schaden anrichten wie jede andere Hunderasse mit gleich großem Gebiss auch, die Mär von tonnenweise Beißkraft ist rein physikalisch schon totaler Quatsch...

Ich bin selbst keine Mutter, kann dir also nur theoretische Tips geben. Wichtig finde ich, dass sowohl Kind als auch Hund einen Rückzugsort haben der als solcher akzeptiert wird, für den Hund z.B. seinen Korb in einer ruhigen Ecke, du musst den Kindern klar machen, das der Hund wenn er an diesem Platz ist nicht gestört wird. Und dieses muss auch konsequent beibehalten werden.
Für die Kinder sollte dieser Rückzugsort z.B. das eigene Zimmer sein, gerade bei einem jungen Hund, der ja noch sehr aktiv ist gilt dann halt, Kinderzimmmer ist tabu.

Für deine Ängste kann ich dir leider keinen tip geben, es klingt für mich leider so, als hättest du selbst enorme vorurteile gegen diese Rassen, ob das im Zusammenleben mit Kindern so gut ist kann ich nicht beurteilen. Ich weiß ja nicht wie alt deine Kinder sind, aber ich finde es immer eine schöne Möglichkeit, (wenn der Hund ersteinmal angekommen ist) wenn die Kinder sich mit dem Hund beschäftigen. wenn sie z.B. schon alt genug sind um den Hund zu führen, würde ich über eine gemeinsame aktivität Kind+Hund nachdenken, das könnte z.b. anfangs das beibringen von Tricks sein (alles unter eurer Aufsicht natürlich, Hund und Kind NIE alleine lassen) oder später der Besuch einer Hundeschule oder Hundesport den die Kinder mit dem Hund machen können... Das ist für die Bindung und das Vertrauen sehr gut und lehrt deinen Kindern den vernünftigen Umgang mit dem neuen Familienmitglied.
 
  • 29. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Danke, das finde ich ja schon mal eine schöne und hilfreiche antwort...

Ich halte ihn auch vom kinderzimmer so gut wie fern, aber die kinder wollen ihn natürlich mit reinnehmen.

Hm, also ist es egal was für eine rasse???

Warum sagen denn dann alle, staffords haben mehr kraft wie andere Hunde und lassen nicht los...

Was heißt vorurteile, mir wurde immer zu verstehen gegeben das die hunde mehr "beikraft" haben...

Denke auch respekt sollte man vor jedem lebewesen haben, sowohl tier, als auch Mensch...

Ja ich lass sie auch mit dem hund umgehen, sprich pfote geben und an der leine herran führen dürfen sie auch lernen...
Meine Tochter ist 8 und mein sohn wird bald 6...

Danke auf jeden fall erst mal für deine antwort...:)
 
Wenn der Hund erst mal angekommen ist !!! der Nebensatz war so wichtig, dass ich das noch mal herausheben möchte!

Das dauert erfahrungsgemäß eine ganze Zeit, 6 Wochen bis halbes Jahr...
In der Zeit lernst du Eigenschaften kennen, die vorher (möglicherweise auch im Th) nicht zum Vorschein gekommen sind.

Wenn wir im Th Kinder und Hunde zusammen führen, gelten folgende Regeln:

1. Der Hund wird erst mal von den Kindern ignoriert, (vor allem IM Raum)
2. Wenn der Hund auf die Kinder zu kommt, Kontaktaufnahme, aber die muß ruhig ablaufen
(ich weiß das ist bei kleineren Kindern schwierig)
3. anspringen wird von den Erwachsenen sofort ruhig unterbunden,
entweder den Hund wegnehmen
oder zwischen Hund und Kind hocken
4. am Anfang keine wilden Spiele zu lassen, auch keine Zerrspiele...weil man nicht weiß, wie Hund und Kind aufdrehen
5. bei Leckerchengaben kommt es auf den Hund an...wenn der das Leckerchen ruhig nimmt,
dann kann das Kind durchaus Gehorsamkeitsübungen mit dem Hund (unter Aufsicht) machen und Leckerchen geben.
6. Aktivitäten mit dem Kind müssen für den Hund ruhig und positiv verlaufen

wie schnell man die Regeln lockert hängt vom Hund und Kindern ab.

Dass der Hund gebellt hat, war sicher seine Unsicherheit, aber auch das müßte man ankucken. Manche Th Hunde sind am Anfang im neuen Zuhause so unsicher, dass sie jedes Mal bellen, wenn jemand aufsteht, oder den Raum betritt. Daran muß man sich schließlich erst gewöhnen.

Wenn du dir da so unsicher bist, dann würde ich einen Hundetrainer oder einen erfahrenen Hh mal die Reaktionen des Hundes ankucken lassen, auf jeden FALL!!! eine Hundeschule mit dem Hund besuchen, damit du dir sicherer in seiner Führung wirst.

Laß dir keine Rassemärchen erzählen, fremder Hund und Kind ist am Anfang immer mit Vorsicht zu genießen, unabhängig von der Rasse und umso mehr, desto wilder der Hund ist und umso mehr wenn der Hundeführer noch unsicher ist!

Macht am Anfang keinen Aufstand um den Hund. Laßt ihn erst mal ankommen.

Die Rückzugsorte sind tabu für Hund und Kind, allerdings würde ich mir überlegen, ob ich den Hund im Schlafzimmer schlafen lasse, wenn die Kinder woanders schlafen, am Anfang!
 
wenn du mir per PN deine email Adresse gibst lasse ich dir einen schönen wissenschaftlichen Artikel zukommen, "den Mythos von der Beißkraft" oder vielleicht kannst du ihn hier auch durch die Suchfunktion finden....es wird dich entspannen, und nicht schämen: ich habe nach 15 Jahren Th-Arbeit angefangen mit Listenhunden zu arbeiten, und ich habe das Märchen auch geglaubt,
das ist die Macht der Medien...
 
  • 29. April 2024
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Warum hast Du Dir einen Listenhund angeschafft, wenn Du vorher schon Angst davor hattest, das er Deinen Kindern den Arm durchbeissen könnte? Wenn Du schon so vorurteilsbelastet an den Hund heran gehst, wie willst Du dann jemals Vertrauen in ihn setzen? :verwirrt:

Ich würde eine kompetente (!) Hundeschule besuchen (es gibt auch Kurse speziell für Kind & Hund, wo Kinder den richtigen Umgang lernen). Dort lernen die Menschen meist mehr, als der Hund. ;)
 
Ich antworte sofort, ich geh eben gassi mit Rocky...Danke bis jetzt für eure antworten :)
 
ohne dir jetzt was zu wollen: es ist genauso wichtig dass die Kinder hören,ebenso wie der Hund ;)

Der Hund sollte die erste Zeit tabu sein, bis alles "vollkommen normal" ist und jeder sich an den anderen gewöhnt hat.

Natürlich ist ein Hund süss und toll und ein klasse Schmusekamerad,nur am Anfang wird er damit überfordert sein und wenn es heisst lass den Hund in Ruhe dann muss das auch so sein.

Meine sind mit Hunden aufgewachsen, trotzdem musste ich manchmal harte Worte fallen lassen
 
@all: habe ihr den Artikel "Wie die Legende von der Beißkraft entstand" geschickt.

Cons hat natürlich recht, wenn da schon so ne große Unsicherheit besteht, dann kann sich das blöde entwickeln, liegt natürlich auch am Hund.....hoffen wir mal dass das so ne süße Ohrentüte ist, wie er aussieht, und nichts weiter....

Im Prinzip geben dir alle dieselben Tipps, ruhig angehen lassen, den Hund ankommen lassen und Hundeschule, beim Alter der Kinder können die schon mit....das macht Sinn.
 
Die Rückzugsorte sind tabu für Hund und Kind, allerdings würde ich mir überlegen, ob ich den Hund im Schlafzimmer schlafen lasse, wenn die Kinder woanders schlafen, am Anfang!

Hm, wir haben ihn im schlafzimmer weil er es auch von seinen vorbesitzern so gewohnt war, bei uns muss man auch um von den kinderzimmern zu uns ins schlafzimmer zu kommen, erst normal durch den fluhr, dann allerdings erst durch die stube, (wo ja sein hauptplatz ist) durch...finde das für den anfang glaube ich noch unpraktischer, wenn die kids erst bei ihm durch müssen um zu uns zu kommen, oder seh ich das falsch?!

Bin ja lernfähig...

Wenn alles nur Mythos ist, warum machen dann alle sone welle? Also die öffentlichkeit...

Ich war mal mit meinem Mann im tierheim weil wir dachten, da sind auch genug hunde die sich freunen würde da raus zu kommen, da war zb. ein jack russel terrier, der war so agro, wir sind echt paar schritte fast zur seite gesprungen weil der schon fast an den gitterstäben klebbte...

Grundsätzlich denke ich auch, es kommt auf die erziehung an und nicht was es für eine rasse ist...

Mich beruhigt es ungemein wenn ihr schreibt, das jeder hund die selbe beiskraft hat.

Ich lass es ruhig angehen und habe den kinder auch vorhin gleich erklärt die sache mit der ruhezone für alle parteien und das haben sie auch verstanden, sind ja keine kleinkinder mehr...zumindestens, schon mal in einem alter wo man den einiges erklären kann um ein hund bei uns zu haben...


LG Yvonne
 
Warum hast Du Dir einen Listenhund angeschafft, wenn Du vorher schon Angst davor hattest, das er Deinen Kindern den Arm durchbeissen könnte? Wenn Du schon so vorurteilsbelastet an den Hund heran gehst, wie willst Du dann jemals Vertrauen in ihn setzen? :verwirrt:

Ich würde eine kompetente (!) Hundeschule besuchen (es gibt auch Kurse speziell für Kind & Hund, wo Kinder den richtigen Umgang lernen). Dort lernen die Menschen meist mehr, als der Hund. ;)

Mit dem ersten absatz hast du vollkommen recht...macht mich auch nachdenklich, ach echt blöd sowas, wenn man immer zu hören bekommt, "oh nein ein kampfhund, hast du dir das auch gut überlegt mit den kindern, der könnte beissen"

Ich les mir die email gleich mal durch und vielleicht, sollte ich es dann mal ausdrucken und genau den leuten unter die nase halten, die so urteilen über den schmuser, ich bzw. werden auch jeden fall mit ihm die hundeschule besuchen, um auch mehr erfahrung zu bekommen und das auch die kinder 100&% vertrauen gewinnen und auch der hund den kindern gegenüber...

Finde den kontakt zwischen kindern und ihm im moment schon ganz süß, er wedelt immer mit dem schwanz und geht auch auf die kinder positv zu...

Er ist ja auch erst drei und auch noch sehr lernfähig...denke da ist noch einiges was man machen kann...

Dankeschön...
 
ob der JRT im Th aggro war, kannst du nicht beurteilen!
Je nachdem wie das Th angelegt ist, springen alle Hunde wie wild die Gitterstäbe hoch, wenn Besucher durch die Gänge kommen oder andere Hunde zum Gassi rausgeholt werden...

Damit da keine Mißverständnisse entstehen: nicht jeder Hund hat dieselbe Beißkraft!
Hängt von der Größe des Kiefers und der Länge und dem Winkel ab...aber generalisieren kann man dass Hunde derselben Größe in etwa diegleiche Beißkraft haben...

Beachte bitte die Tipps weiter oben von uns allen! Selbst WENN der Hund wedelnd auf die Kinder zu kommt, keine wilden Spiele am Anfang!

Zum Schlafzimmer noch ein Mal:

Welche Botschaft vermittelt ihr dem Hund, wenn er zuerst da war
er im Schlafzimmer schlafen darf
die Kinder draußen bleiben müssen
(aus seiner Sicht???)

Natürlich würde ich ihn nicht im Zwischenflur schlafen lassen, wo die Kinder morgens vorbei müssen, das wäre total schlecht! Es wird ja auch noch andere Möglichkeiten geben. Wenn die Kinder nur auf Besuch sind (???) können die ja auch mal bei dir im Bett schlafen, damit signalisierst du ganz klar, dass sie zu dir gehören.
 
ansonsten nutze hier mal die Suchfunktion, zu allen Themen die du angesprochen hast, gibt es bereits ellenlange threads....auch dazu wie die Medien die Vorurteile hochpuschen...
 
Mir ist klar, dass ich mir hier hiermit nicht unbedingt Freunde mache:

Ich finde es ehrlich gesagt kritisch, von kleinen Kindern zu erwarten, dass sie sich einem Hund gegenüber jederzeit adäquat verhalten.

Gerade wenn Kinder im Spiel sind, sollte ein Hund schon sehr bewusst ausgewählt sein .

Ich finde es eine ungünstige Kombination, als Hundeanfängerin und Mutter von kleinen Kindern einen offensichtlich ungefestigten Hund mit aggressiven Tendenzen zu halten.



Wenn er beisst, ist es egal, ob der Grund Angst, kindliches Fehlverhalten oder Dominanz ist .
 
Such Dir bitte auf jeden Fall einen erfahrenen Trainer der zu Euch nach Hause kommt, und sich die Situation anschaut.
Unser Ex-TH-Hund, der am Anfang ein großes Distanzbedürfnis gegenüber den meisten Menschen und Hunden zeigte, und bei Überschreiten der Distanz sich SEHR unwohl fühlte und das auch zeigte, schlief auch vom 1. Tag an im Schlafzimmer, allerdings stand sein Korb in der Ecke, an der man nicht vorbei kommt, wenn man (Kind) zur Tür reinkommt, und Hund durft auch NUR in dem Korb schlafen. Die Kinder kamen damals nachts noch regelmäßig an, und es wäre fatal gewesen, wenn sie im Halbschlaf über (in) den Hundekorb gestolpert wären.
Das erste, was die Kinder lernten, war, daß ein fressender und schlafender Hund sowie der Hundekorb für sie TABU sind. Im Gegenzug darf der Hund nicht ins Kinderzimmer. Und hält sich sogar dann dran, wenn die Tür offen ist, und die Kinder ihn "einladen";) (was sie nicht dürfen). Kleine Kinder, selbst, wenn sie gut erzogen sind, sind in meinen Augen viel unberechenbarer als Hunde.
Wir sind seit ner guten Weile in einer Rettungshundestaffel, und der Hund ist verträglich und zeigt kaum Agressionspotential. Unter Aufsicht machen die Kids auch Suchspiele mit ihm (verstecken sich selbst oder den Futterbeutel und schicken den Hund suchen), wir bringen ihm diverse Tricks bei...

Dennoch: ich würde nix riskieren, und lasse Kind/er und Hund NIE allein (die Lütten sind jetzt 5 und 6). Und nie heißt nie. Und: Hundespielzeug ist für die Kinder tabu - und umgekehrt.
 
Heute morgen war nur gleich eine "komische" situation, meine tochter kam ins schlafzimmer (er schläft ja bei uns mit im schlafzimmer, auf seinem platz) und er bellte, denke er hat sich vielleicht genauso erschrocken wie wir, weil er war es ja auch die ganzen tage nicht gewohnt das jemand ins zimmer kam, naja, mein mann ist dann los zur arbeit, ich weiß nicht was dann war, ob er nur aufgedreht war oder sich gefreut hat, er hüpfte auf einmal durch die gegend und bellte ein bisschen und war total hibbelig...

Für mich klingt das alles andere als gefährlich oder unberechenbar o. ä.

Der Hund hat gebellt, weil jemand ins Schlafzimmer kam.
Das ist nix schlimmes, zumal er neu ist und den ganzen Tagesablauf etc. nicht kennt.

Das der Hund aufgedreht ist, sich freut, hibbelig ist und bellt kann genauso ein Ausdruck von Freude sein.
Dazu muß man die ganze Situation sehen und vor allen Dingen auch ein bißchen die Hundesprache beherrschen, um das einordnen zu können.

Dir fehlt anscheinend jede Menge Erfahrung.
Hol dir einen guten Trainer nach Hause, der kann dir diesbezüglich mit Sicherheit weiterhelfen.
 
Ich finde es eine ungünstige Kombination, als Hundeanfängerin und Mutter von kleinen Kindern einen offensichtlich ungefestigten Hund mit aggressiven Tendenzen zu halten.

Wo bitte hat der Hund aggressive Tendenzen, weil er jetzt mal gebellt hat? :verwirrt:
 
Meine Kinder sind nun seid gestern abend 18.06.2010 da und ich habe natürlich denke ich wie jede Mama ein bissel bedenken...

War das irgendwie ein totaler Schnellschuss mit dem Hund oder wie ist das zu verstehen? Haben sich Hund und Kinder schon mal kennengelernt als Hund noch im TH war? Hast Du den Hund über längeren Zeitraum kennengelernt, als er noch im TH war? Als der Hund zu Dir eingezogen ist, war Dein Mann / Freund auch dabei oder kam er, so wie die Kinder auch erst später hinzu? Wie verhält sich der Hund gegenüber dem Mann?

Ich stelle all die Fragen, um die Situation verstehen zu können. Nicht aus Neugier. ;)

Der Hund muss nun erstmal ankommen und seinen Platz in Eurem Leben, Eurem Haushalt, Eurer Familie, finden und das macht er auch. Du musst dafür sorgen, dass es dann auch der "Platz" ist, der für ihn sinnvollerweise vorgesehen ist. Ich denke ein paar falsche Botschaften hast Du ihm leider schon vermittelt. Das kann ihn ziemlich verunsichern. Daran solltest Du bald arbeiten und am besten mit professioneller Hilfe. Ansonsten tust Du weder Dir noch den Kindern und schon gar nicht dem Hund einen Gefallen.

Ich hoffe und wünsche Euch, dass ihr das hinkriegt. Das ist bestimmt ein ganz toller Hund!! :love:
 
Nachtrag: hab grad den "Hund knurrt Mann an" Thread bemerkt. Vielleicht sollte man die mods bitten beide Thredas zusammenzulegen. Es ja eigentlich doch ums selbe.

Tja Yvonne, viele haben es schon vor mir gesagt (eben auch im anderen Thread) - such Dir einen guten Trainer ! - und besser heute als morgen. Das darfst Du jetzt nicht so hindümpeln lassen. Also komm in die Puschen bitte-
 
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