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Wenn ich die meisten Hunde ansehe, die ich bisher aus dem TS übernommen habe, hätten die 400 Euro nicht annähernd die Kosten des TS gedeckt.

Welche Tierarztkosten verursacht denn ein Welpe so durchschnittlich? Für einen Verein, der die Welpen nur auf Bestellung gruppenweise ins Land holt und kein eigenes Tierheim hat? Ich kann mir schwer vorstellen, dass das weit über 400 Euro sind.
 
  • 26. April 2024
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Hi Vrania ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wie ich schrieb, sorry, der Teil ist weg.

Es gibt aber eben auch mit Sicherheit ebenso viele gute Vereine und Tierheime, die mit viel ehrenamtlichen Aufwand sehr viel für Tiere tun, die ganz rasch mal übrig sind oder ausgesetzt werden.
Wie schon geschrieben, die unmöglichen fallen immer auf, die guten nimmt man als selbstverständlich hin

Natürlich. Ich habe ja selbst bisher nur Hunde aus dem Tierschutz gehabt. Und werde demnächst wieder einen aufnehmen. Die meisten Tierschutzvereine machen gute Arbeit, die zu wenig anerkannt wird. Aber dann gibt's eben auch die anderen, die allen einen schlechten Ruf einbringen.
 
Wie ich schrieb, sorry, der Teil ist weg.

Es gibt aber eben auch mit Sicherheit ebenso viele gute Vereine und Tierheime, die mit viel ehrenamtlichen Aufwand sehr viel für Tiere tun, die ganz rasch mal übrig sind oder ausgesetzt werden.
Wie schon geschrieben, die unmöglichen fallen immer auf, die guten nimmt man als selbstverständlich hin

Ich habe bisher nur gute Erfahrungen mit TSVs gemacht, es hat immer alles gepasst.
Der Knaller war tatsächlich der zypriotische TSV, von dem wir Kalle letzten Juli übernommen haben. So viel Engagement und Unterstützung hätten wir uns nicht erwartet.
 
In der schweiz, ein mir bekanntes tierheim, musstest du sagen was fuer ein hund du suchst, deine wohn und sonnsige umstanden klar legen, und dann duerftes du kommen und die haben dich 1 (in worten einen) hund gezeigt, und dann wars: take it or leave it. Das sind sachen die gehen fuer mich gar nicht.
Ich hatte mir mal auf der HP eines spezialisierten Vereins einen Podenco ausgeguckt, der mir als Zweithund zu Alex gut gefallen hätte (sehr ähnliche Optik ;)) und musste einen Bewerbungsfragebogen ausfüllen, in dem die Fragen zum gewünschten Hund auch so gestellt waren, dass klar war, die wollten dir dann einen passenden aussuchen. Ich habe alle diese Fragen nach der Beschaffenheit des gewünschten Hundes mit dem Namen des von mir ausgesuchten beantwortet, und zudem die Antwort auf die Frage nach meinem Einkommen verweigert.
Das wars dann schon. Ich bekam dann eine Mail des Inhalts, man sei nach Durchsicht meiner "eigenwilligen" Bewerbung zu dem Schluss gekommen, dass wir wohl nicht zueinander passen, der Verein und ich. Womit sie fraglos Recht hatten. :sarkasmus:
 
Ich habe mich bei einem Verein um einen Listenhund beworben, der auch klare Vorstellung hat, wie der Hund gehalten werden soll.
Bei ihnen war es das Futter, sie wollten gerne, dass die von ihnen vermittelten Hunde gebarft werden.
Bei der telefonischen Bewerbung habe ich gleich gesagt, dass Barf hier keinesfalls in Frage kommt und das war okay.
Ich hätte den Hund trotzdem bekommen. Letztlich scheiterte es dann an der Katzenverträglichkeit.

Ich denke, es kommt auch darauf an, wie man mit den Leuten kommuniziert. Die Barf-Vorgabe war mir schon klar, bevor ich dort angerufen habe. Trotzdem habe ich es einfach versucht und hätte den Hund bekommen.
 
Da kann ich auch was zu beitragen:

Das deutsche Tierheim wollte mir keine Katze geben. Zu jung, berufstätig und kein Garten. 120€ hätte mich die gekostet.

Hab dann eine von einem spanischen Tierschutzverein genommen, die Katze wurde für 90€ extra eingeflogen.

Ich bin sicher, auch heute würde ich im TH keine Katze bekommen, der kleinen spanischen Maus geht’s hier aber prächtig.
 
Ich habe auch schon gar keine antwort bekommen, oder monatelang luegengeschichten und hinhaltereien. Ich bin kein massstab, aber mit mir nie wieder solche vereinen.
sowieso fallen mir die tiere einfach in den schoss und gehen nie wieder weg, obwohl sie koennten.
 
Das erlebe ich aktuell mit Conny. Die Bereitschaft zur Zusammenarbeit ist da nicht ganz so ausgeprägt. Der "will to please" geht ein wenig in Richtung HSH. Für einen Herder doch eher ungewöhnlich und vermutlich wohl auf die ungünstigen Haltungsbedingungen beim Produzenten zurückzuführen.

Auch wenn es völlig OT ist - ein wahnsinnig spannendes Thema, was mMn. durchaus einen eigenen Thread wert ist.
Würdest du sagen es liegt komplett an der Prägung oder spielt auch "man macht sich seinen Hund selbst" mit rein. Das würde ich wirklich gerne diskutieren.

Zum Thema TS-Hund ist es bei mir so, dass ich persönlich schon gar nicht mehr nach einem TS Hund schaue, weil ich - wenn ich ehrlich wäre - mit keinem TSV auf eine Linie kommen würde.
Bei mir wird kein Hund ohne Not kastriert, in meine "Erziehungsvorstellungen" (von tatsächlicher Erziehung bis hin zu ob Couch oder nicht) lasse ich mir nicht reinquatschen und von wegen Vor- und Nachkontrolle, äääähm nö, egal ob angemeldet oder nicht. Damit bin ich bei 98% der TSVs automatisch raus und für beide Seiten ist es wohl kein großer Verlust.
Aber kein Grund zur Empörung - ähnlich streng/ausschließend bin ich auch bei meinen Züchtern, da verzichte ich auch auf "meinen" Hund, anstatt in bestimmten Punkten Kompromisse einzugehen. ;)
 
@HSH Freund

Naja Sie geht mit ihm in eine Junghundegruppe, 2 mal täglich 20 Minuten spazieren.
Ihr ist nicht bewusst was sie da an der Leine hat, er fängt langsam an mit ihr zu spazieren und zu entscheiden. Ich hab das ja geahnt. Er war jetzt 14 Tage in einer Hundepension weil man ja nach Nepal musste. Ansich, wenn alle Voraussetzungen stimmen, kein Problem, aber der muss sich benommen haben wie offene Hose. Körbchen zerfleddert etc.

Ich hab das gewusst, wenn das so weiter geht wird der irgendwann das Grundstück nicht mehr verlassen weil sie ihn nicht kontrollieren kann. Aber er ist ja so lieb, joar ist ja noch nicht mal ein Jahr alt:sarkasmus:
 
Welche Tierarztkosten verursacht denn ein Welpe so durchschnittlich? Für einen Verein, der die Welpen nur auf Bestellung gruppenweise ins Land holt und kein eigenes Tierheim hat? Ich kann mir schwer vorstellen, dass das weit über 400 Euro sind.
Wenn der Verein dafür im Herkunftsland 1A Arbeit leistet und die verkauften Junghunde Kastrationsaktionen und die Unterbringung und Versorgung der Hunde, die für eine Vermittlung nicht geeignet sind finanzieren, würde ich den Preis gern bezahlen.
Wenn der Verein nur Junghunde aus dubioser Quelle verscherbelt ohne echte Tierschutzarbeit zu leisten, wären mir auch 100 Euro zu viel.
 
Auch wenn es völlig OT ist - ein wahnsinnig spannendes Thema, was mMn. durchaus einen eigenen Thread wert ist.
Würdest du sagen es liegt komplett an der Prägung ...
Na dann mal OT. :D
Ich denke schon das da die Prägung sehr, sehr viel mit reinspielt. Eigentlich hab ich ja recht schnell einen guten Draht zu Hunden und werde auch gern von den Hunden der Hönow-Gang auf den Runden "nachgefragt" ob sie wirklich tun müssen was ihnen grad gesagt wird. ;)
Die Übernahme vom Säckchen lief für einen HSH ja auch um Längen besser als erwartet. Wie man ja auch im Berlin-Fred ab Hier nachlesen konnte/kann.
Conny ist wirklich nett und freundlich Menschen gegenüber und grundsätzlich auch bemüht, aber so richtig "klick" gemacht um Was es geht hat es bei ihr noch nicht. Und mit einem HSH als Vorbild in Sachen Mitarbeit werden die Dinge auch nicht unbedingt einfacher ... :rolleyes:
Ok, wenn man aber bedenkt in welchen Entwicklungszustand (sie kannte buchstäblich Nichts und konnte nicht mal 3 Treppenstufen herunter laufen ...) sie hier ankam (und das ich eigentlich viel zu wenig Zeit zum Training habe und Alles im Alltag mit ihr erarbeite) sind wir schon ziemlich weit gekommen.
... oder spielt auch "man macht sich seinen Hund selbst" mit rein. Das würde ich wirklich gerne diskutieren.
Mit Kessie (weißer Schäferhund, bei Übernahme ca.1,5Jahre alt) hatte ich schon einmal einen erwachsenen Hund mit ähnlichem Erziehungsstand (außer "Pfötchengeben" konnte sie Nichts) übernommen, aber sie war zumindest "auf Menschen geprägt" und Umweltgewöhnt. Die lief nach 2 Monaten komplett frei. Also grundsätzlich sollte ich es schon hinbekommen. ;)
Ich könnte bei Conny sicher viel mit Ballbelohnung arbeiten (das apportieren hat sie sich quasi selbst beigebracht). Aber ich will mir keinen Balljunkie ranziehen, sondern arbeite lieber über die Bindung. Auch wenn das bei ihr sicher der schwierigere Weg ist.
 
@HSH Freund

Naja Sie geht mit ihm in eine Junghundegruppe, 2 mal täglich 20 Minuten spazieren.
Ihr ist nicht bewusst was sie da an der Leine hat, er fängt langsam an mit ihr zu spazieren und zu entscheiden. Ich hab das ja geahnt. Er war jetzt 14 Tage in einer Hundepension weil man ja nach Nepal musste. Ansich, wenn alle Voraussetzungen stimmen, kein Problem, aber der muss sich benommen haben wie offene Hose. Körbchen zerfleddert etc.

Ich hab das gewusst, wenn das so weiter geht wird der irgendwann das Grundstück nicht mehr verlassen weil sie ihn nicht kontrollieren kann. Aber er ist ja so lieb, joar ist ja noch nicht mal ein Jahr alt:sarkasmus:
Das mit dem "so lieb" wird sich unter den Voraussetzungen auch bald noch ändern. Und dann wird er wohl schneller das Grundstück verlassen müssen als ihm lieb ist ... Schade um den Hund. :(
 
Ich hab ja auch nicht nur von der LiNo gesprochen.

Da man das schnell zusammenfassend sehen kann wollte ich die LiNo da nur eben rausheben. ;):)

Auch wenn es völlig OT ist - ein wahnsinnig spannendes Thema, was mMn. durchaus einen eigenen Thread wert ist.
Würdest du sagen es liegt komplett an der Prägung oder spielt auch "man macht sich seinen Hund selbst" mit rein. Das würde ich wirklich gerne diskutieren.

Zum Thema TS-Hund ist es bei mir so, dass ich persönlich schon gar nicht mehr nach einem TS Hund schaue, weil ich - wenn ich ehrlich wäre - mit keinem TSV auf eine Linie kommen würde.
Bei mir wird kein Hund ohne Not kastriert, in meine "Erziehungsvorstellungen" (von tatsächlicher Erziehung bis hin zu ob Couch oder nicht) lasse ich mir nicht reinquatschen und von wegen Vor- und Nachkontrolle, äääähm nö, egal ob angemeldet oder nicht. Damit bin ich bei 98% der TSVs automatisch raus und für beide Seiten ist es wohl kein großer Verlust.
Aber kein Grund zur Empörung - ähnlich streng/ausschließend bin ich auch bei meinen Züchtern, da verzichte ich auch auf "meinen" Hund, anstatt in bestimmten Punkten Kompromisse einzugehen. ;)

Das finde ich allerdings auch ist ein spannendes Thema. :)
 
Ich könnte bei Conny sicher viel mit Ballbelohnung arbeiten (das apportieren hat sie sich quasi selbst beigebracht). Aber ich will mir keinen Balljunkie ranziehen, sondern arbeite lieber über die Bindung. Auch wenn das bei ihr sicher der schwierigere Weg ist.

Ich hoffe ich darf ehrlich sein - ich hab mich wirklich gefragt, was du mit einem Herder möchtest? Nicht, dass du das nicht könntest, oder der Hund es bei dir schlecht hat - so soll das wirklich nicht klingen - sondern warum du dir einen Hund einer Rasse nimmst, der so völlig konträr zu dem geht, was diese Rasse eigentlich ausmacht. Klar, so wirklich ausgesucht hast du sie dir nicht und für den Hund war es höchste Eisenbahn, aber bis auf das "Ernsthafte", was diese Rasse von den anderen "Sportlerrassen" unterscheidet, hab ich nichts gefunden, was zu dir und deinen präferierten Hundetyp passt.

Ich finde es daher wirklich interessant, dass du jetzt sagst, dass Conny gar nicht Herder "typisch" ist, sondern eher HSH Züge zeigt, weil du eben dein "Konzept" (ich weiß ist keins, aber man versteht was ich meine) hast.
Solche Dinge wie "will to please" etc.pp. muss man sich ja irgendwo erarbeiten, bzw. fördern wir Sportler ja bestimmte Anlagen, die ziemlich konträr zu deinem Hundeansatz laufen.

Ich finde dieses "man macht/schafft sich seinen Hund" wirklich interessant und du und Conny bildet da wirklich grad ein Paradebeispiel für.
 
Ich glaube, die Wissenschaft kann inzwischen beweisen, dass es die Prägephase in der vermuteten Form nicht gibt und dass sich Zeitfenster nicht schließen. Meine Erfahrungen in 25 Jahren im TS sind auch eher so.

Leider doch - sonst gäbe es keine Hunde mit Deprivationsschäden, die nicht mehr auszugleichen sind.
Aus beruflichem Kontext weiß ich außerdem, dass es gewisse Zeitfenster für die Ausbildung von Synapsen im Gehirn gibt, die sich tatsächlich schließen. Reizarmut oder schlechte Erfahrungen in diesem Zeitfenster bewirken Veränderungen (weg von der Norm) im Gehirn, die sich sogar bildlich darstellen lassen. Erforscht ist dies z.B. am Menschen, Kinder, die während ihrer frühkindlichen Entwicklung Gewalt oder Vernachlässigung ausgesetzt waren, erleiden oft irreparable Schäden. Da ist dann später nichts mehr zu reparieren oder aufzuholen - man kann nur das Beste aus dem entstandenen Schaden machen. Leider.
 
****** auf OT. Ist immer noch besser als helkis Gejammer das man die User nicht persönlich in die TH prügelt. :D
Ich hoffe ich darf ehrlich sein - ich hab mich wirklich gefragt, was du mit einem Herder möchtest?
Natürlich darfst du ehrlich sein. Warum auch nicht? Mir ist schon klar das die Sportler hier einen Herder bei mir als Perle vor die Sau sehen. ;) Sie ist hier ein wenig der "easy going" Gegenpol zum Säckchen, so wie es die Zicke beim Dicken war. Und was das Ernsthafte angeht, wenn sie ein Ziel hat kennt sie keine Rücksicht auf Verluste. Ein paar Mal mußte ich sie da schon vor sich selbst retten ...
Solche Dinge wie "will to please" etc.pp. muß man sich ja irgendwo erarbeiten, ...
Klar muß man das, zumindest zum Teil. Aber die "will to please" Rassen bieten eine Mitarbeit ja zumindest vom Grundsatz her an. Conny ist da ein wenig "anders". Ist schwer zu beschreiben. Sie hat nicht diese LmaA Einstellung eines HSH, aber eben auch (noch) nicht den Willen (das Können?) zur richtigen Mitarbeit, dem richtigen Einlassen auf "ihren" Menschen. Sie liegt aktuell eher irgendwo dazwischen.
Ich finde es daher wirklich interessant, dass du jetzt sagst, dass Conny gar nicht Herder "typisch" ist, sondern eher HSH Züge zeigt, weil du eben dein "Konzept" (ich weiß ist keins, aber man versteht was ich meine) hast.
Ist schon "mein" Konzept, die Mitarbeit nicht über/für Dinge, sondern über/für mich attraktiv zu machen. Sprich: Ich sollte das Triebziel sein und nicht zB. der Ball. ;) Beim Ballspielen bin ich aber zZ. noch mehr Mittel zum Zweck als Spielpartner. Deshalb wird damit eben nur sehr dosiert und kontrolliert gespielt. Dafür wird mehr miteinander gespielt/interagiert. Insofern"mache" ich mir meinen Hund. Eben wie jeder Andere auch. :hallo:
.
 
Auch wenn es völlig OT ist - ein wahnsinnig spannendes Thema, was mMn. durchaus einen eigenen Thread wert ist.
Würdest du sagen es liegt komplett an der Prägung oder spielt auch "man macht sich seinen Hund selbst" mit rein. Das würde ich wirklich gerne diskutieren.
Prägung macht mMn eine Menge aus in Sachen Umwelt: Reize, Sozialisierung, Selbstvertrauen, Vertrauen in Menschen. Aber die persönliche Note ist auch nicht zu unterschätzen - jeder Hund ist von kleinauf ein Individuum, das siehst du schon in der Wurfkiste. Ich habe aus 2 Würfen jeweils 2 Wurfbrüder behalten und wie es der Teufel will, habe ich die denkbar unterschiedlichsten Charaktere rausgepickt. Also, die hatten schon "Familienähnlichkeit" im Wesen, aber eben mit sehr verschiedenen Ausprägungen. Als Beispiel: Victor als coole Socke, der aber auch gefallen wollte. Dagegen Vinci, der grundsätzlich immer erstmal überlegt hat, ob es nicht auch anders als verlangt geht. Da hast du dann die Basis, mit der du deinen Hund "selbst machst".
 
Natürlich darfst du ehrlich sein. Warum auch nicht? Mir ist schon klar das die Sportler hier einen Herder bei mir als Perle vor die Sau sehen. ;)

Das musst du mir jetzt einfach mal glauben, aber so meinte ich das wirklich nicht und es sollte auf gar keinen Fall so klingen. Diese Denke finde ich sowas von überheblich, auch wenn ich sie bei manchen Hund-Halter-Gespannen verstehen kann. Sollte ich jemals meinen passenden Hund finden, gibt es sicherlich hunderte "Sportler" die das über mich und Hund auch sagen. ;)

Nein es ging mir ehrlich gesagt um die Art der von dir präferierten Hunde, bzw. überspitzt "warum der sich einen *hibbel-sag-mir-doch-was-ich-machen-soll*-Hund, wenn er sonst sagt, dass die Hunde einfach "ihr Ding" machen sollen?". Kann ich nicht beschreiben, aber so tönt es halt meist durch.
Wie gesagt, soll nicht heißen, dass du das nicht kannst - daran hab ich keinen Zweifel - sondern es wäre ungefähr so, als würde ich mir einen HSH oder besser noch irgendeinen 80kg+ Molosser holen würde.

Klar muß man das, zumindest zum Teil. Aber die "will to please" Rassen bieten eine Mitarbeit ja zumindest vom Grundsatz her an. Conny ist da ein wenig "anders". Ist schwer zu beschreiben. Sie hat nicht diese LmaA Einstellung eines HSH, aber eben auch (noch) nicht den Willen (das Können?) zur richtigen Mitarbeit, dem richtigen Einlassen auf "ihren" Menschen. Sie liegt aktuell eher irgendwo dazwischen.

Siehst und da sehe ich halt die Frage, wäre Conny bei einem anderen Halter mit "Sportlerkonzept" schon weiter? Wie gesagt, ist schwer zu beurteilen allein vom Geschriebenen, aber ist ja auch die Frage, ob du das überhaupt willst.
Wenn man den "will to please" fördert hat man ja irgendwann einen "fordernden" Hund, aber anders, als "ihr Berliner" das wünscht. Ich muss das morgen mal vertiefen, für heute fehlt mir leider die Zeit.

Auf jeden Fall finde ich die Konstellation "interessant" und spannend.
 
Das mit dem "so lieb" wird sich unter den Voraussetzungen auch bald noch ändern. Und dann wird er wohl schneller das Grundstück verlassen müssen als ihm lieb ist ... Schade um den Hund. :(

Ja es ist absolut schade um den Hund. Ich habe das von Anfang an geahnt. Sich einen solch speziellen Hund anzuschaffen weil man Angst vor Einbrechern hat, ist der falsche Weg. Bis jetzt interessieren ihn andere Hunde null, weder auf der Straße, noch in der Junghundegruppe. Aber ändert sich das wenn er erwachsen wird? Aber der TA hat ihr ja die Kastration nahe gelegt:wand:

Ich bin auch der Meinung das dieser Hund auf den 500 qm Grundstück irgendwann zur Sau wird. Und der macht jetzt schon Terz am Zaun wegen Nachbar's Wuschel :rolleyes:

Genauso wurde ihr ein Würger empfohlen damit sie ihn halten kann, wie wäre es mit bisschen Training? :gruebel: Der muss ja nicht perfekt Fuß laufen, aber sich anständig benehmen.

Ich sehe mich auch schon in 1,5-2 Jahren sagen: "Jan, hast du jemanden der diesen Hund nimmt?" :arghh:
Eieiei, das bereitet mir richtig Bauchschmerzen :(
 
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