Ahnentafel

meike.n

15 Jahre Mitglied
Hallo,
mich beschäftigt eine Frage. Ich hab mich mal etwas in die OEB eingelesen. Dabei hab ich mir auch die Pedigree´s einzelner Hunde angesehen.
Mir sind einige Züchter aufgefallen wo sowohl bei der Hündin, als auch bei dem Rüden die "Eltern", teilweise auch die "Großeltern" von ein und demselben Hund, bzw. auch demselben Hundepaar abstammen. Ist das normal?
Sorry wenn ich mich so kompliziert ausgedrückt habe.
LG, Meike
 
  • 28. April 2024
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Hi meike.n ... hast du hier schon mal geguckt?
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Für mich ist es das auch. Ich versteh nicht das sowas legal ist und von einem Zuchtverband angenommen wird.
 
versteh das problem nich ganz, gezielte und überlegte inzucht ist völlig i.O. in meinen augen.

kenn sogar eine hündin aus inzestzucht, top in ordnung das mädel!

was glaubst du was in der natur, nicht nur bei wölfen, an inzucht und inzestzucht herrscht...
 
Inzucht fördert halt in relativ kurzer Zeit zutage, was in den Genen steckt - im Guten wie im Schlechten.
 
Ja ja, ganz natürlich und in Ordnung.

Inzuchtvermeidung bei frei lebenden Wölfen
Bis in die jüngste Zeit glaubte sogar die Wissenschaft, Wölfe würden in ihren Rudeln Inzucht treiben, Inzucht würde also ganz natürlich sein, und das meinten auch viele Hundezüchter. Neue Studien haben jedoch gezeigt, dass die Leitpaare amerikanischer Wolfsrudel nicht verwandt waren. Jungwölfe wandern oft Hunderte Kilometer auf der Suche nach einem Territorium und Paarungspartner. Bei ingezüchteten Zoowölfen aber traten Erbkrankheiten auf, ähnlich wie bei Hunden. Offenbar können wild lebende Wölfe diese Gefahren durch Fremdpaarungen vermeiden. Inzucht in der Natur vermindert die Überlebens- und Vermehrungschancen des Nachwuchses beträchtlich und würde daher eine Inzuchtpaarung zu einer „Fehlinvestition“ für die Elterntiere machen, ganz besonders für die Wölfinnen wegen der Mühen und Risiken bei der Trächtigkeit und Aufzucht.



 
Die meisten Rassen entstehen durch Inzucht...wie gesagt, ENTSTEHEN...erhalten werden sie über lange Zeit nur mit einem recht großen Genpool.
Allerdings gibts den OEB ja noch nicht solange, ich weiß von daher nicht ob derartig enge Verpaarungen denn notwendig sind.
Man geht als Käufer eines so eng gezüchteten Hundes definitiv ein Risiko ein, allerdings gibt es natürlich auch viele Beispielhunde aus solchen Verpaarungen die gesund sind...

Vergleiche dochmal mit anderen Ahnentafeln aus dem Verein ob das die Regel ist.
Und frage vielleicht direkt beim Verein nach, ob die einen "Plan" haben wie sie den Genpool lanfristig groß halten wollen und wie generell ihre Einstellung dazu ist.
 
versteh das problem nich ganz, gezielte und überlegte inzucht ist völlig i.O. in meinen augen.

kenn sogar eine hündin aus inzestzucht, top in ordnung das mädel!

was glaubst du was in der natur, nicht nur bei wölfen, an inzucht und inzestzucht herrscht...

nee, die Natur hat sich gerade bei höher entwickelten Lebewesen die unmöglichsten Sachen einfallen lassen um eben das zu verhindern. Warum diese ganzen Strategien, wenn das völlig in Ordnung wäre?
 
Joahhh...und auf manchen Züchterseiten ist das dann die hochgelobte Linienzucht...:unsicher:

...sehr grenzwertig das ganze m.M.:unsicher:
 
Aber ohne Linienzucht keine Hunderassen...
Wenn die Rassen entstanden sind, also dem entsprechen, was man sich vorstellte. ist es unsinnig, weiterhin Linienzucht zu betreiben, wenn ausreichend Tiere vorhanden sind. Alles andere ist sehr kurz gedacht und geht oft zu Lasten der Tiere, wenn auch das Egebnis des Inzests erst einmal gut aussieht. Die "Rache" kommt dann später.
 
Versteh ich jetzt auch nicht...
Die Verbreitung des OEB ist in kurzer Zeit so enorm gestiegen, das eigendlich genügend Zuchtpartner mit entsprechenden Rasse-bevorzugten Merkmalen vorhanden sein sollten.
Die ganzen Bulldog-Varianten sind ja momentan so beliebt, das jeder einen haben will !

Also warum diese enge Inzucht ?
Wir reden ja hier nicht von Linienzucht in der 5-6 .Generation, sondern von der 2. (Eltern) und der 3. (Großeltern)....
Vieleicht so, das der Züchter einfach zu geizig oder zu faul ist, sich andere Partner auszusuchen ?
Ist ja so praktisch: Hündin in der Standhitze, Rüde bereits vor Ort, kein lästiges Fahren, kein Zahlen einer Decktaxe....

Das sowas schnell schiefgehen kann, sieht man ja momentan bei den Bullterriern !
 
Tja, das kommt dabei heraus, wenn jeder Hobbyzüchter ohne Ahnung von Tuten und Blasen an den Rassen herumdoktert. Was sind schon genetische Verarmung, Inzuchtdepression gegen das Gefühl, den Welpen Nr. 4.366 vom großen Vererber zu haben. Nach mir die Sintflut und da schon einige Rassen so an die Wand gefahren wurden, kommt's auf den Rest auch nicht mehr an.

Bei unseren heutigen Hunden schaut die Sache nun ganz anders aus:
  • Es liegt bei fast allen Rassen eine mehr oder weniger hohe (teilweise extrem hohe) genetische Bürde vor.
  • Die Selektionsintensität in Hinblick auf genetische Defekte und Erkrankungen ist bei den meisten Rassen mehr als bescheiden. Hier wirkt im Grunde auch die moderne Veterinärmedizin fast kontraproduktiv, da viele Tiere, die unter weniger guter medizinischer Versorgung das fortpflanzungsfähige Alter gar nicht erreichen würden, dank entsprechender Behandlung in der Zucht eingesetzt werden können.
  • Unsere heutigen Hunde leben, so wie wir auch, unter sehr unterschiedlichen Umweltbedingungen.
Man muss also davon ausgehen, dass die Inzuchtresistenz der modernen Hunde nicht sehr ausgeprägt ist. Trotzdem gibt es in erster Linie wegen der unterschiedlichen genetischen Bürde auch Unterschiede in der Inzuchtanfälligkeit zwischen Rassen bzw. Zuchtpopulationen. Somit macht es meiner Ansicht nach wenig Sinn ein bestimmtes Inzuchtniveau als allgemeingültigen Grenzwert festzulegen.
Man sollte also, wenn man Inzucht limitieren will, die Strategie verfolgen, dass man unter Beachtung der sonstigen Selektionsbedingungen so züchtet, dass die Nachkommen ein möglichst niedriges Inzuchtniveau haben (z.B. unter Verwendung von Anpaarungsprogrammen, die den Inzuchtkoeffizienten der prospektiven Nachkommen einer geplanten Paarung ausrechnen).
Dabei sollte man aber berücksichtigen, dass bei den meisten Populationen Inzuchtvermeidung allein heute nicht mehr ausreichen wird um Gesundheit und Vitalität der Tiere zu gewährleisten. Das kann allenfalls ein zusätzliches Hilfsmittel in den züchterischen Bemühungen um die Zucht gesunder Hunde sein.



 
Aber ohne Linienzucht keine Hunderassen...
Wenn die Rassen entstanden sind, also dem entsprechen, was man sich vorstellte. ist es unsinnig, weiterhin Linienzucht zu betreiben, wenn ausreichend Tiere vorhanden sind. Alles andere ist sehr kurz gedacht und geht oft zu Lasten der Tiere, wenn auch das Egebnis des Inzests erst einmal gut aussieht. Die "Rache" kommt dann später.

eben
 
Etwas OT aber auch interessant,selbst Vögel betreiben keine Inzucht,sie erkennen am Geruch wer "Verwandschaft" ist und wählen dementsprechend den Partner aus.:unsicher:
 
Die meisten Rassen entstehen durch Inzucht...wie gesagt, ENTSTEHEN...erhalten werden sie über lange Zeit nur mit einem recht großen Genpool.
Allerdings gibts den OEB ja noch nicht solange, ich weiß von daher nicht ob derartig enge Verpaarungen denn notwendig sind.
Man geht als Käufer eines so eng gezüchteten Hundes definitiv ein Risiko ein, allerdings gibt es natürlich auch viele Beispielhunde aus solchen Verpaarungen die gesund sind...

Vergleiche dochmal mit anderen Ahnentafeln aus dem Verein ob das die Regel ist.
Und frage vielleicht direkt beim Verein nach, ob die einen "Plan" haben wie sie den Genpool lanfristig groß halten wollen und wie generell ihre Einstellung dazu ist.

Mir ist aufgefallen das im Verhältnis sehr viele Welpen nach der Geburt gestorben sind. Finde es wirklich merkwürdig das es in der heutigen Zeit noch solche Methoden angewandt werden.
 
Das allerdings MUSS nicht an der Inzucht liegen....leider gibt es Rassen (Bulldoggen aller Art zB), die eine recht hohe Welpensterblichkeitsrate haben. Das liegt unteranderem zB, an den im Vergleich sehr großen Köpfen und den damit längeren und beschwerlicheren Geburtsverlauf---> Sauerstoffmangel.
Das schwache Bindegewebe durch die lose Haut der Mutter tut dazu dann noch ihr übriges...
 
Versteh ich jetzt auch nicht...
Die Verbreitung des OEB ist in kurzer Zeit so enorm gestiegen, das eigendlich genügend Zuchtpartner mit entsprechenden Rasse-bevorzugten Merkmalen vorhanden sein sollten.
Die ganzen Bulldog-Varianten sind ja momentan so beliebt, das jeder einen haben will !

Also warum diese enge Inzucht ?
Wir reden ja hier nicht von Linienzucht in der 5-6 .Generation, sondern von der 2. (Eltern) und der 3. (Großeltern)....
Vieleicht so, das der Züchter einfach zu geizig oder zu faul ist, sich andere Partner auszusuchen ?
Ist ja so praktisch: Hündin in der Standhitze, Rüde bereits vor Ort, kein lästiges Fahren, kein Zahlen einer Decktaxe....

Das sowas schnell schiefgehen kann, sieht man ja momentan bei den Bullterriern !

Die ganzen Bulldoggen Rassen sind so beliebt... ja warum wohl... weil der Staat es uns heute, dank der schönen Steuern, regelmäßigen Verlängerungen der Haltergenehmigungen und Verhaltensteste (natürlich nicht kostenfrei) fast unmöglich macht einen anderen Weg zu gehen als auf andere "Bulldog" Züchtungen auszuweichen.
Aber meine Beschäftigung mit diesem Thema ist beendet. Die "Züchter" habe ich mehrfach angeschrieben, meistens kein Kommentar oder nur schnauzige Antworten.

Keine Ahnung was für ein Genpool in Luca steckt, vielleicht ähnlich, da quasi kernschrott, aber dafür nur klasse vom Wesen. Vielleicht ist das der Preis. Ich weiß nicht um das Wesen eines OEB. Ich weiß nur das ein Staff (Mix) ein super, spitzen, klasse, tolles, liebes, treues, feinfühliges Wesen hat und ich niemals drauf verzichten möchte. Das wird der Staat sich bei mir nicht durchsetzen...
 
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