2. Hund (Welpe). Wie an 2 Jährige ran führen??

DasMuze

10 Jahre Mitglied
Hallo,

wir werden morgen unsere kleine Amerikanische Bulldoggen Hündin abholen. Sie ist 10 Wochen alt.

Zuhause haben wir eine 2 Jährige Am-Staff Hündin. Sie ist sehr eifersüchtig wenn es um Herrchen und Ihr "Revier"geht.

Wie führe ich die beiden nun am besten zusammen? Draussen und dann gemeinsam rein gehen in die Wohnung? Vorher die kleine mit dem Shampoo von unserer Am_Staff Hündin waschen?

Klar wird es streßig, möchte aber nichts verkeht machen, will ja das die beiden sich verstehen.

Hoffe auf ein paar gute Tips und Erfahrungen.

lg
 
  • 17. Mai 2024
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Hi DasMuze ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo,

das gleiche Problem hatten wir auch hier. Unser Staff dultet keinen anderen Hund in seinem Revier. Natürlich ist es ein Risiko, was ihr jetzt macht. Sprich, wenn ihr Pech habt, müsst ihr die Kleine wieder abgeben. Aber mit viel Gedult müsste es klappen. Eure Staffhündin muss jetzt nur viel Positives mit der Kleinen erleben und verknüpfen. Wie du schon geschrieben hast, geht zuerst zusammen spazieren. Wenn eure Hündin so eifersüchtig ist, muss das zusammenbringen der beiden beim ersten mal in der Wohnung nicht klappen! Bei unseren beiden hat es fast 2 Wochen gedauert. Habt ihr es vorher denn schonmal mit anderen Hunden in eurer Wohnung getestet? Wie äussert sich denn die Eifersucht und ihre Revierverteidigung? Weil wenn man das noch wüsste, wie sie sich anderen Hunden gegenüber in der Wohnung verhält, so könnte man euch besser die Tips geben.

Becky
 
  • 17. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Hallo,

also wir sind vor kurzem umgezogen und in der neuen Wohnung war noch kein anderer Hund.

In der alten Wohnung hatten wir mal einen kleinen männl. Welpen (Staff-Bull) für 2 Wochen (zur Pflege) und den hat sie nach 1 1/2 Wochen sehr gut akzeptiert. Das heißt, die erste Woche hat sie sein Futter weg gefressen,sein Wasser ausgetrunken, sich auf Ihn gelegt, ihn weg geschupst. Aber das war nicht allzu schlimm. es wurde ja immer besser. Man konnte die beiden zum schluß sogar gut alleine lassen.


Aber es geht ja jetzt um eine andere "Hündin". Kann es vielleicht schief gehen, wenn der Welpenschutz vorbei ist? Das sie die ersten Monate gut klar kommen und dann auf einmal sich nicht mer austehen können? Wegen den Fruchtbaren Tagen etc.??? Da habe ich richtig schiss vor.
 
DasMuze schrieb:
Hallo,

also wir sind vor kurzem umgezogen und in der neuen Wohnung war noch kein anderer Hund.

In der alten Wohnung hatten wir mal einen kleinen männl. Welpen (Staff-Bull) für 2 Wochen (zur Pflege) und den hat sie nach 1 1/2 Wochen sehr gut akzeptiert. Das heißt, die erste Woche hat sie sein Futter weg gefressen,sein Wasser ausgetrunken, sich auf Ihn gelegt, ihn weg geschupst. Aber das war nicht allzu schlimm. es wurde ja immer besser. Man konnte die beiden zum schluß sogar gut alleine lassen.


Aber es geht ja jetzt um eine andere "Hündin". Kann es vielleicht schief gehen, wenn der Welpenschutz vorbei ist? Das sie die ersten Monate gut klar kommen und dann auf einmal sich nicht mer austehen können? Wegen den Fruchtbaren Tagen etc.??? Da habe ich richtig schiss vor.

Also das sie den anderen sehr schnell akzeptiert hat, hört sich schonmal gut an, aber es muss nicht immer so sein. Ich würde die beiden auch in der ersten Zeit nicht zusammen alleine lassen. Wie gesagt, geht mit den beiden immer nur zusammen spazieren. Natürlich könnt ihr noch nicht so lange mit der Kleinen laufen, aber sie muss ja eh mehrmals am Tag raus und da würde ich eure Hündin immer mitnehmen. Über den Welpenschutz lässt es sich ja immer noch streiten! Eine Hündin muss keinen Welpen akzeptieren! Wenn einer der beiden Hündin später läufig wird, dürfte eigentlich nichts passieren. Aus meinen Erfahrungen weis ich, das sich Hündin dann meist auch besser verstehen. Aber ich denke mal, da gibt es viele Unterschiede. Ich hoffe das hier noch viele sind, die euch helfen können. Ich konnte dir jetzt nur das sagen, was ich selber schon erlebt habe.
 
Deine Antworten haben mich aber trotzdem sehr ermutigt, das es doch wohl klappen wird. Ohne Verletzungen :rolleyes:

Das es Zeit kosten wird, war uns ja klar. Die werden wir uns auch jedenfall nehmen. Hatte ja nunmal nur Angst, das es bei der Läufigkeit irgendwann mal Probs gibt, oder der Welpenschutz vorbei ist.

Meine Schwägerin hatte Vater und Sohn und die beiden konnten sich überhaput nicht mehr leiden, nachdem der Sohn geschlechtsreif geworden ist.

Unsere Am-Staff Hündin ist sehr schlau und gelehrsam und weiß genau was um sie rum passiert. das die kleine ein Familienmitglied wird/ist.

Unsere Tochter (12 Monate) hat sie auch problemlos akzeptiert.
 
  • 17. Mai 2024
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Warum habt ihr euch denn eine Hündin geholt?
Du weißt ja: Wenn 2 Hündinnen sich irgendwann zoffen, dann kann das sehr extrem werden.

Welpenschutz gibt es nur in einem Rudel, nicht bei fremden Hunden.
 
Ich hätte bevor ich mir einen Welpen geholt hätte erst mal die Kleine mit meinem jetzigen Hund besucht und getestet wie sie überhaupt reagiert und das öfters zum kennen lernen und dann entschieden ob ein zweithund möglich ist, wenn ich weis das sie sehr eifersüchtig ist.
 
hallo -

das kann sehr gut sein dass dies gut geht, aber du hast alles so gemacht dass du die chancen immens erhöht hast dass es EVENTUELL nicht gut geht.

eine hündin die eher eifersüchtig ist und etwas zickig
das alter zu nahe
eine zweite hündin dazu, von einer ähnliche rasse

die ersten probleme werden sich ev. in 1/2 wochen legen, wenn du WIRKLICHE probleme bekommst, dann in etwa 1,5 jahren.

gruss
mf
 
Wir haben uns eine 2. Hündin ausgesucht, weil der Wurf jetzt nur Hündinnen sind. Sonst hätten wir natürlich einen Rüden genommen.

Kann man dann gar nichts mehr machen, falls sie sich wirklich nach 1,5 Jahren anfangen zu "hassen". Nur falls es wirklich so kommen sollte? :(
 
Hi.

Wenn zwei Hündinnen, in etwa gleich stark und gleich groß und völlig rasseunabhängig sich wegen irgendwas mal so richtig und ich meine so richtig in die Wolle kriegen, dann kann man diese beiden nur noch für den Rest ihres Lebens räumlich trennen.

Die ungünstigste Paarung ist, wenn das ältere Mädel recht besitzergreifend ist und kleiner bzw. körperlich unterlegen, wenn das jüngere Mädel ausgewachsen größer und schwerer ist und sich auch die Butter nicht vom Brot nehmen lässt.

Ich kenne mehrere Paarungen wo nicht genügend Altersabstand war, wo zwei starke und "dominante" Hündinnen zusammen problemlos aufgewachsen sind und dann kam die eine in die Pubertät, die andere hatte ein leichtes Wehwehchen und schon meinte die Jüngere, die Gunst der Stunde zu nutzen und der älteren den Rang streitig machen zu müssen. Die Ältere hätte sich allerdings lieber zu Tode beißen lassen, statt nachzugeben. Gottseidank waren die Besitzer anwesend und konnten sie rechtzeitig trennen, hatten derbe Tierarztkosten und mussten schlussendlich eine der beiden abgeben. Schon der bloße Anblick hat die Hündinnen dermaßen ausrasten lassen, dass ein nochmaliges Zusammenlassen wieder beim TA geendet hätte, das waren Todfeindschaften.

Mir wäre das Risiko bei Hündinnen definitiv zu groß, ich würde so eine Paarung nicht zusammen setzen.
Bei Rüden ist es auch ein Risiko, wenn sie unkastriert sind, aber lange nicht so heftig wie bei Hündinnen.
Wir hatten hier im Forum mal einen Fall, wo sich einer zu einem jungen Beaglerüden einen AB-Rüden geholt hat und das ging kaum nach Beginn der Pubertät des AB überhaupt nicht mehr. Ich glaube, er hat den AB dann abgegeben.
Siehe hier: http://forum.ksgemeinde.de/showthread.php?t=53733&highlight=Beagle+American+Bulldog

Es kann aber auch durchaus gut gehen mit zwei Weibern, aber wenn die eine eh schon zickt...

Gruß
tessa

PS: Die Fälle die ich kenne waren DSH-Hündin und Deutsch-Kurzhaar-Hündin, eine Langhaar- und eine Kurzhaardackelhündin sowie zwei Dobermann-Hündinnen - in allen drei Fällen gab es keine andere Möglichkeit, als eine Hündin abzugeben.
 
"kann man dann gar nichts mehr machen..."
doch, kann man.......Sie nämlich absolut getrennt halten......

Vera
 
tessa schrieb:
Hi.

Wenn zwei Hündinnen, in etwa gleich stark und gleich groß und völlig rasseunabhängig sich wegen irgendwas mal so richtig und ich meine so richtig in die Wolle kriegen, dann kann man diese beiden nur noch für den Rest ihres Lebens räumlich trennen.

Die ungünstigste Paarung ist, wenn das ältere Mädel recht besitzergreifend ist und kleiner bzw. körperlich unterlegen, wenn das jüngere Mädel ausgewachsen größer und schwerer ist und sich auch die Butter nicht vom Brot nehmen lässt. ...Todfeindschaften.

Gruß
tessa

Voll unterstrichen!
 
Hallo,
ich fast alles unterstreichen was die vorherigen Gemeindemitglieder geschrieben haben. Ich hatte auch mehrere Huendinnen zusammen als ich noch in Deutschland gelebt habe. Alle Huendinnen wurden vor der ersten Hitzte kastriert. Also gab es Probleme mit spaeter gleichzeitiger Hitze nicht. Welpenschutz gibt es nicht bei Rudeln die wir zusammenstellen. Alles geht gut bis zur Pubertaet und dann reicht ein Garshalm und die Maedels haben sich. Und glaubt mir es ist nicht schoen wenn das eigene Rudel sich versucht in Stuecke zuzerlegen. Ich konnte die Maedels auch nicht mehr zusammen halten musste immer trennen und das hat wirklich Stress fuer alle bedeutet.
Ich weiss das der Zuechter von meinen beiden American Staffordshire Terrier versucht hat Leuten, die eine Huendin von ihm hatten zu helfen, die auch recht dominante und territoriale Dame mit einem American Bulldog Rueden Welpen zusammen zu fuehren. Auf seinem Grundstueck uber Wochen, also auf neutralem Boden gab es keine groesseren Schwierigkeiten. Ging auch einige Wochen gut zu Hause und ploetzlich hat sie den Welpen angegriffen. Ich wuerde es mir gut ueberlegen mit noch einem weiblichen Welpen einer aehnlichen Rasse dazu zu holen.
Ich habe mir noch einen Malinois Welpen, einn Ruede, dazu geholt und die Jungs verstehen sich prima. Aber eine Rest-Risico bleibt immer, egal welche Rasse.... finde ich
 
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