Der - Es-passt-in-keinen-anderen - Thread....

[Ninchen]

Hundefutter im Lauf der Zeit plus Rezept:

 

[Lille]

Verrückte Idee:

 

[IgorAndersen]

Bei mir kommt "die Webseite ist nicht erreichbar "

 

[Lille]

Bei mir kommt "die Webseite ist nicht erreichbar "

Hmpf.
Geht's so?

 

[Ninchen]

 

[Lille]

Gestern ein Kind getroffen, das Angst vor Midget hatte und heute schon wieder. Was ist denn da schief gelaufen, frage ich mich.

 

[sleepy]

Gestern ein Kind getroffen, das Angst vor Midget hatte und heute schon wieder. Was ist denn da schief gelaufen, frage ich mich.

Solche Kinder treffe ich leider relativ oft. Fällt mir vielleicht auch jetzt mit Leni mehr auf? Daß Kinder sich vor meinen "Großen" gefürchtet haben, hat mich womöglich einfach nicht so überrascht?

 

[Lille]

Naja eben, bei großen Hunden ist es noch eher nachvollziehbar. Aber bei so einem Zwerg?

 

[wilmaa]

Ich bin auch immer wieder völlig überrascht wenn Kinder Angst vor so kleinen Hunden haben. Bei den Bulldoggen konnte ich es teilweise noch verstehen, das grunzen kann einem schon erschrecken wenn man nicht weiß was dahinter steckt. Aber Midget und Leni?
Wobei ich mich noch an eine Ex meines Bruders erinnere- die hatte Angst vor dem 10 Wochen alten Schäferhund Welpen. Und vor unserer Schildkröte....Eigentlich vor allem was Tier war. Im zarten Alter von Ende 20.

 

[sleepy]

Naja eben, bei großen Hunden ist es noch eher nachvollziehbar. Aber bei so einem Zwerg?

Hier sind es halt meistens Kinder aus muslimischen Familien, die so Angst haben, die manchmal sogar von weitem schon laut schreien.
Gibt natürlich auch andere. Gerade vorhin hab ich beim Spielplatz so ein kleines Bübchen getroffen, der ganz fasziniert war von Leni. Trotzdem traute er sich nicht, sie anzufassen.

Das wird halt von den Eltern so vermittelt. Und Kinder, die absolut null Kontakt zu Hunden haben / hatten in ihrem Umfeld, wo vielleicht sogar "gewarnt" wird vor Hunden, weil die beißen oder dreckig sind, oder was weiß ich, können da wahrscheinlich gar keinen Zugang finden.

 

[Lille]

Die Religionszugehörigkeit habe ich nicht erfragt, aber das waren keine Kinder mit offensichtlichem Migrationshintergrund.
Weder gestern noch heute.

Im übrigen, um die Vorurteilsschublade mal wieder zu schließen, stieg ich neulich mit Midget in den Zug und ein junger Mann mit Migrationshintergrund machte mir sofort Platz, damit ich mich setzen konnte. Er zückte dann sein Handy, um mir Fotos von seinem Zwergspitz zu zeigen

 

[Coony]

Ohne Quatsch, aber Pomeranian und Chihuahua sind doch dazu prädestiniert, um Kindern Angst einzujagen. Optisch und von der Größe das Kuscheltier schlechthin und dann reagieren die häufig "übertrieben" aggressiv.

Wie ein Winnie Pooh mit Klapmesser.

 

[sleepy]

Ich wollte gar keine Vorurteilsschublade öffnen, @Lille , sorry. Es ging mir nur um einen Erklärungsversuch, weil ich meine, daß das eigentlich untypisch für (kleine) Kinder ist, niedliche, kleine, flauschige Tiere nicht nett zu finden.

Sollte kein Pauschalurteil werden.
Der coolste Hundehalter hier in der Stadt mit dem best erzogensten Hund weit und breit war z. B. auch Moslem. Und ich hab in der Nachbarschaft drei kleine Schwestern, auch aus einer muslimischen Familie, die sehr begeistert vom Hund sind (fast schon "zu begeistert" ) - und trotzdem sind hier, in meinem Umfeld die Kinder, die solche großen Ängste vor dem kleinen Hund zeigen, eben meistens klar erkennbar aus muslimischen Familien, wo das Verhältnis zu Hunden ja nun mal häufig aus religiösen Gründen ein anderes ist, als in den meisten christlich geprägten Familien.

Wobei z. B. auch meine eigene Cousine und ihr Bruder null Bezug zu Tieren haben. Die hatten / haben zwar keine echten Ängste, konnten aber noch nie was mit Viechern anfangen. Egal wie niedlich die Tiere auch gewesen sind. Und das kam aus dem Elternhaus. Eindeutig. Die können da gar nix für, das wurde zuhause einfach nicht vermittelt und vorgelebt.

 

[wilmaa]

Wobei es nicht nur das Elternhaus ist. Bei uns gab es immer jede Menge verschiedene Tiere und auch immer einen Hund.
Meine Schwester und ich sind, wie mein Vater es war, Hundehalterinnen geworden. Mein Bruder konnte sein ganzes Leben lang nichts mit Tieren anfangen und alle Hunde meines Vaters haben ihn gehasst. So richtig, mit anknurren und allem.
Da muss also schon noch eine gewisse Veranlagung dahinter stecken.

 

[sleepy]

Wobei es nicht nur das Elternhaus ist. Bei uns gab es immer jede Menge verschiedene Tiere und auch immer einen Hund.
Meine Schwester und ich sind, wie mein Vater es war, Hundehalterinnen geworden. Mein Bruder konnte sein ganzes Leben lang nichts mit Tieren anfangen und alle Hunde meines Vaters haben ihn gehasst. So richtig, mit anknurren und allem.
Da muss also schon noch eine gewisse Veranlagung dahinter stecken.

Von Mutter's Seite geerbt vielleicht?

 

[wilmaa]

Das kann sein. Die war jetzt nicht unbedingt Tierfan, obwohl sie in einer Nebenerwerbslandwirtschaft, damals noch mit ein paar Kühen, groß geworden ist.

 

[snowflake]

Ich hatte da vor vielen Jahren mal eine Aha-Erfahrung. Als wir damals hierher zogen, wohnte am anderen Ende der Straße ein älterer von mir türkisch gelesener Mann, dem ich öfter in der Straße begegnete - immer auf der anderen Straßenseite - wenn ich mit den Hunden los ging. Nie würdigte er mich eines Blickes. Jahrelang. Bis ich dann die Kuvaszok Snow und Flocke hatte. Von da an grüßte er mich.

 

[IgorAndersen]

Wie ein Winnie Pooh mit KlKlapmesser.

Jetzt will ich auch so ein kleines Monster.

 

[sleepy]

Das kann sein. Die war jetzt nicht unbedingt Tierfan, obwohl sie in einer Nebenerwerbslandwirtschaft, damals noch mit ein paar Kühen, groß geworden ist.

Der Vater meiner besagten Cousine und meines Cousins ist ja auch im selben Elternhaus aufgewachsen, wie mein Vater. Also sollte man meinen, daß der dieselbe Prägung erfahren und demnach auch einen Bezug zu den (Bauernhof-)Tieren hatte. Aber erstens war er der jüngste der Geschwister und wurde immer ein bisschen verhätschelt, musste in der Landwirtschaft viel weniger mithelfen als die anderen, und außerdem "kam er nach der Oma", die doch weniger tierlieb war, als der Opa. Letztendlich hat er dann auch noch eine Frau geheiratet, die alle Tiere überflüssig fand - wenn sie sie nicht in einer Calvados-Rahmsoße auf ihrem Teller vorfand - und schon waren die Voraussetzungen für einigermaßen emotionslose Kinder geschaffen.

 

[Crabat]

wo das Verhältnis zu Hunden ja nun mal häufig aus religiösen Gründen ein anderes ist, als in den meisten christlich geprägten Familien.

Denke das kommt mehr auf die Herkunftsländer an, als auf die Religion. Neben der individuellen Familie natürlich.
Die Hunde auf der Straße in Marokko oder Ägypten sind ein anderer Schnack als die türkischen Hunde zB.
Charakterlich, aber auch was Krankheiten angeht. Tollwut zB.