Der - Es-passt-in-keinen-anderen - Thread....

Und trotzdem gibt es Kinder, deren Eltern das nicht können/wollen. Sei es, weil sie selbst gar nicht schwimmen können, krank sind, arbeiten müssen, Angehörige pflegen oder ggf. auch einfach kein Interesse haben. Aber da können ja die Kinder nichts dafür und sollten es mMn auch nicht "ausbaden" müssen...
 
Und trotzdem gibt es Kinder, deren Eltern das nicht können/wollen. Sei es, weil sie selbst gar nicht schwimmen können, krank sind, arbeiten müssen, Angehörige pflegen oder ggf. auch einfach kein Interesse haben. Aber da können ja die Kinder nichts dafür und sollten es mMn auch nicht "ausbaden" müssen...
Hast doch gelesen, ''Wo ein Wille ist, ist ein Weg'' :rolleyes:
 
Und dann ist der Schwimmunterricht in den Schulen absoluter Mist. Ich kenne hier nicht einen Fall in dem ein Nichtschwimmer im Schulschwimmen sein Seepferdchen gemacht hat. Da werden nur die Kinder die Bronze haben auf Silber und Gold gebracht.

Das war bei uns auch so (und ich ging in den 90igern in die Schule).
Die Kinder, die nicht schwimmen konnten, durften sich im Nichtschwimmerbereich mit irgendwas beschäftigen (z.B. diesen Schwimmnudeln).
Die anderen Kinder mussten dann anspruchsvolle Schwimmübungen machen. Ich habe es schon als Kind nicht verstanden.

Mir hat mein Vater schwimmen beigebracht.
 
Erschreckend, dass da keiner mehr Lust hat, den Kindern das Schwimmen beizubringen und man annimmt, dass die Kinder es schon können, bevor sie in den Schwimmunterricht kommen.
Ich hab das Schwimmen sehr früh von meinem Vater gelernt und im Unterricht dann meine Abzeichen gemacht. Ich meine mich zu erinnern, dass man das früher im Unterricht auch schon vorausgesetzt hat, dass man zumindest etwas schwimmen kann.
 
Unsere Schwimmgruppen waren damals zweigeteilt. Die, die schon schwimmen konnten und die Nichtschwimmer.
Am Ende des Schulhalbjahrs mussten alle schwimmen können und es wurden verschiedene Abzeichen gemacht. Am Ende des nächsten Halbjahres dann entsprechend weitere Abzeichen.
 
Unsere Schwimmgruppen waren damals zweigeteilt. Die, die schon schwimmen konnten und die Nichtschwimmer.
Am Ende des Schulhalbjahrs mussten alle schwimmen können und es wurden verschiedene Abzeichen gemacht. Am Ende des nächsten Halbjahres dann entsprechend weitere Abzeichen.
So war es bei mir auch.
 
Hast doch gelesen, ''Wo ein Wille ist, ist ein Weg'' :rolleyes:
Passte hier zumindest schon. Die Ausgangssituation sehr ähnlich. Dann gab es aber einen Kraftakt der Gemeinden, Vereine und Verbände. Zumindest wer das für sein Kind wollte wurde inzwischen versorgt, die langen Wartelisten abgearbeitet. Ich hab übrigens auch mit 11 schwimmen gelernt brauchte das fürs Schulschwimmen. Das wiederum ist leider häufig abgeschafft.
 
Ich kann auch nicht schwimmen... Meine Haut mag aber auch das Chlor nicht und ich lebe auf einem Hügel.
 
Unsere Schwimmgruppen waren damals zweigeteilt. Die, die schon schwimmen konnten und die Nichtschwimmer.
Am Ende des Schulhalbjahrs mussten alle schwimmen können und es wurden verschiedene Abzeichen gemacht. Am Ende des nächsten Halbjahres dann entsprechend weitere Abzeichen.
Bei uns gab es in der Grundschule z.B. gar keinen Schwimmunterricht, vermutlich hatte das mit dem Abstand zum nächsten Schwimmbad im passenden Bundesland zu tun.

Meine Mutter konnte selbst kaum schwimmen und obendrein erkrankte mein Vater während meiner Grundschulzeit an Krebs und verstarb. Da stand Schwimmen-Lernen einfach nicht ganz oben auf der Prioritätenliste. Ein paar Züge konnte ich, aber von sicherem Schwimmen war ich weit weg. Dankenswerterweise haben die Eltern meiner Freundinnen das zum Teil aufgefangen, ohne eine große Sache draus zu machen (und haben mich mit dem Okay meiner Mutter einfach mit zu Schwimmkursen genommen). Hätte aber auch anders laufen können...

Von daher kann ich nachvollziehen, wie man in so eine Situation rutschen kann. Den Nichtschwimmer-Kindern ist wohl wenig damit geholfen, wenn man es als Gesellschaft dabei belässt, mit den Fingern auf die Eltern zu zeigen.
 
Sehe ich auch so. Uns hat unsere Mutter schwimmen beigebracht. Und das, obwohl sie es selbst nicht sehr gut konnte.

Und das einfach in der Natur. Meine Eltern gingen kaum in Schwimmbecken .

Aber mein Vater hat am großen Swimmingpool im Hotel gesehen, wie ein Junge im gut besuchten Pool am Ertrinken war und keiner hat das erkannt. Die beiden Jungen, die dabei waren, dachten er macht Spaß.
Mein Vater müsste losbrüllen, was er eigentlich nie tut. (Er konnte wegen seiner Beinprothese nicht zur Rettung ins Wasser springen.)
Ertrinken passiert wirklich lautlos und es ist unheimlich wichtig, dass auch kleinere Kinder zumindest in der Lage sind die Tragfähigkeit des Wassers zu nutzen.
 
Die Nichtschwimmer werden immer mehr, das ist schon länger bekannt. Ich verstehe es auch nicht.
Hier gibt es monatelange Wartezeiten auf einen Schwimmkurs, wenn man überhaupt einen bekommt.
Mit Glück zu Uhrzeiten, zu denen man als Berufstätiger nicht kann (unter der Woche morgens und so).
Die Schulen können oft keinen Schwimmkurs mehr anbieten, weil immer mehr Bäder geschlossen werden (zu alt, schließen ist billiger als sanieren).

Ein Kollege wollte, dass seine Tochter einen Schwimmkurs macht, bevor sie in die Schule kommt.
Letztendlich hat es im Heimaturlaub in Ostdeutschland dann geklappt
 
Das ist mir im Prinzip alles bekannt. Dennoch: wenn ich als Eltern(teil) will, dass mein(e) Kind(er) schwimmen lernen, sehe ich nicht, dass keine Möglichkeit zu finden ist. Wie gesagt, so was können Eltern auch selbst hinkriegen, wenn es keinen passenden Schwimmkurs gibt. Oder gehen Eltern heute nicht mehr mit ihren Kindern ins Bad, und sei es im Urlaub?

Nehmen wir das Beispiel, das Auslöser dieser Debatte war: Der Vater war mit seinem Kind am Wasser. Er parkt es in einem Schwimmring und macht sein eigenes Ding. Rein theoretisch hätte er diesen Aufenthalt am Wasser auch nutzen können, um mit dem Kind schwimmen zu üben, oder?
 
Das ist mir im Prinzip alles bekannt. Dennoch: wenn ich als Eltern(teil) will, dass mein(e) Kind(er) schwimmen lernen, sehe ich nicht, dass keine Möglichkeit zu finden ist. Wie gesagt, so was können Eltern auch selbst hinkriegen, wenn es keinen passenden Schwimmkurs gibt. Oder gehen Eltern heute nicht mehr mit ihren Kindern ins Bad, und sei es im Urlaub?

Nehmen wir das Beispiel, das Auslöser dieser Debatte war: Der Vater war mit seinem Kind am Wasser. Er parkt es in einem Schwimmring und macht sein eigenes Ding. Rein theoretisch hätte er diesen Aufenthalt am Wasser auch nutzen können, um mit dem Kind schwimmen zu üben, oder?
Der Kollege hatte das damals mir gegenüber begründet, warum er wollte, dass sie es in einem Schwimmkurs lernt.
Ich bringe es nicht mehr ganz zusammen

Zum einen, könnte er ihr zwar ‚irgendwie‘ schwimmen beibringen, er wollte aber, dass sie es richtig lernt.
Zum anderen (der Teil, den ich nicht mehr ganz zusammen bekomme) ist ein Schwimmlehrer in einem Kurs was anderes, als Mama oder Papa, und die Kids machen besser mit

Wobei ich betonen muss, dass der Kollege keiner von denen ist, die Erziehung Kindergarten und Schule überlassen und keiner von denen, die ihr Kind im Schwimmbad nicht im Blick haben
 
Wie gesagt, so was können Eltern auch selbst hinkriegen, wenn es keinen passenden Schwimmkurs gibt. Oder gehen Eltern heute nicht mehr mit ihren Kindern ins Bad, und sei es im Urlaub?

Vielen Eltern fehlt es ganz einfach am Geld, können es selber nicht oder haben dafür neben Geld auch nicht die Möglichkeit/Kapazitäten für eine 1:1 Unternehmung mit dem Kind, weil neben Geld unter Umständen die Betreuung für ein Geschwisterkind fehlt.

Keine Ahnung, wie es in den Schulen aussieht, aber angesichts der fehlenden Lehrkräfte, wird es wohl grad da, wo es gebraucht wird (Problemvierteln) eher ausfallen.
 
Ich bin schon gefragt worden, ob ich für eine hiesige Schwimmschule die Ausbildung zur Schwimmlehrerin machen will, weil es eine sehr hohe Nachfrage gibt. Und klar kostet das Geld, aber soweit ich weiß, bekommen Bürgergeldempfänger die Kosten erstattet.
Wenn man also möchte, dass die eigenen Kinder schwimmen lernen, gibts also durchaus Möglichkeiten. Die Kurse haben allerdings einen starken Zulauf.
 
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