Der - Es-passt-in-keinen-anderen - Thread....

Hab ich vorhin auf FB gefunden und fand es berührend...
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Wenn ein Kunstwerk vergeblich versucht, sich selbst zu retten :(

Kein Kunstwerk hat mich je so emotional berührt wie dieser Roboterarm.

Er ist so programmiert, dass er versucht, die Hydraulikflüssigkeit einzudämmen, die ständig ausläuft und benötigt wird, um sich selbst am Laufen zu halten... wenn zu viel davon austritt, stirbt er, also versucht er verzweifelt, sie zurückzuziehen, um einen weiteren Tag zu kämpfen.

Das Traurigste daran ist, dass sie dem Roboter eigentlich die Fähigkeit gegeben haben, "Freudentänze" vor Zuschauern aufzuführen. Als das Projekt zum ersten Mal gestartet wurde, tanzte er herum und verbrachte die meiste Zeit damit, mit der Menge zu interagieren, da er die kleine Menge ausgelaufene Flüssigkeit schnell wieder aufnehmen konnte.

Viele Jahre später hat sich dies geändert,.... er sieht müde und hoffnungslos aus, da nicht mehr genug Zeit zum Tanzen ist. Es hat jetzt nur noch Zeit, um zu versuchen, sich selbst am Leben zu erhalten, da die Menge der ausgelaufenen Hydraulikflüssigkeit mit der Zeit immer unkontrollierbarer wurde.

Er lebt seine letzten Tage in einem nicht enden wollenden Kreislauf zwischen Lebenserhaltung und gleichzeitigem Ausbluten... (Im übertragenen und im wörtlichen Sinne, denn seine Hydraulikflüssigkeit wurde absichtlich so gestaltet, dass sie wie echtes Blut aussieht).

"2019 ging dem Roboterarm schließlich die Hydraulikflüssigkeit aus, er kam langsam zum Stillstand und starb
1f62d.png


Er war auf dieses Schicksal programmiert, und egal, was er tat oder wie sehr er es versuchte, es gab kein Entrinnen. Die Zuschauer sahen zu, wie er langsam ausblutete, bis zu dem Tag, an dem er aufhörte, sich für immer zu bewegen.

Zu sagen, dass dies nachhallt", wird ihm nicht einmal gerecht. Das Stück wurde von Sun Yuan und Peng Yu geschaffen und trägt den Namen "Can't Help Myself". Was für ein Meisterwerk. Was für eine Botschaft."

James Kricked Parr
Hier das Video dazu
Danke fürs teilen.
 
Kommt drauf an. Ich habe jetzt 2x Baukastensysteme gesehen, die wirklich preiswert waren. Jedoch die Masse ist es nicht.
 
Hab ich vorhin auf FB gefunden und fand es berührend...
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Wenn ein Kunstwerk vergeblich versucht, sich selbst zu retten :(

Kein Kunstwerk hat mich je so emotional berührt wie dieser Roboterarm.

Er ist so programmiert, dass er versucht, die Hydraulikflüssigkeit einzudämmen, die ständig ausläuft und benötigt wird, um sich selbst am Laufen zu halten... wenn zu viel davon austritt, stirbt er, also versucht er verzweifelt, sie zurückzuziehen, um einen weiteren Tag zu kämpfen.

Das Traurigste daran ist, dass sie dem Roboter eigentlich die Fähigkeit gegeben haben, "Freudentänze" vor Zuschauern aufzuführen. Als das Projekt zum ersten Mal gestartet wurde, tanzte er herum und verbrachte die meiste Zeit damit, mit der Menge zu interagieren, da er die kleine Menge ausgelaufene Flüssigkeit schnell wieder aufnehmen konnte.

Viele Jahre später hat sich dies geändert,.... er sieht müde und hoffnungslos aus, da nicht mehr genug Zeit zum Tanzen ist. Es hat jetzt nur noch Zeit, um zu versuchen, sich selbst am Leben zu erhalten, da die Menge der ausgelaufenen Hydraulikflüssigkeit mit der Zeit immer unkontrollierbarer wurde.

Er lebt seine letzten Tage in einem nicht enden wollenden Kreislauf zwischen Lebenserhaltung und gleichzeitigem Ausbluten... (Im übertragenen und im wörtlichen Sinne, denn seine Hydraulikflüssigkeit wurde absichtlich so gestaltet, dass sie wie echtes Blut aussieht).

"2019 ging dem Roboterarm schließlich die Hydraulikflüssigkeit aus, er kam langsam zum Stillstand und starb
1f62d.png


Er war auf dieses Schicksal programmiert, und egal, was er tat oder wie sehr er es versuchte, es gab kein Entrinnen. Die Zuschauer sahen zu, wie er langsam ausblutete, bis zu dem Tag, an dem er aufhörte, sich für immer zu bewegen.

Zu sagen, dass dies nachhallt", wird ihm nicht einmal gerecht. Das Stück wurde von Sun Yuan und Peng Yu geschaffen und trägt den Namen "Can't Help Myself". Was für ein Meisterwerk. Was für eine Botschaft."

James Kricked Parr
Hier das Video dazu

Ich will das jetzt nicht madig machen, aber wenn die Hydraulikflüssigkeit wirklich ausläuft, dann ist ganz schnell Ende im Gelände, das System steht unter Druck und ist geschlossen, da gibt es zwar eine Pumpe, aber die kann eben nur innerhalb des geschlossenen Systems arbeiten. Ist da ein Leck, dann läuft das unaufhaltsam raus und kann sich nicht aus einer zusammengekehrten Pfütze bedienen.
Vermutlich wird man den Roboter einfach entsprechend programmiert haben.
Es ist natürlich trotzdem ein berührendes Kunstwerk.
 
Ich will das jetzt nicht madig machen, aber wenn die Hydraulikflüssigkeit wirklich ausläuft, dann ist ganz schnell Ende im Gelände, das System steht unter Druck und ist geschlossen, da gibt es zwar eine Pumpe, aber die kann eben nur innerhalb des geschlossenen Systems arbeiten. Ist da ein Leck, dann läuft das unaufhaltsam raus und kann sich nicht aus einer zusammengekehrten Pfütze bedienen.
Vermutlich wird man den Roboter einfach entsprechend programmiert haben.
Es ist natürlich trotzdem ein berührendes Kunstwerk.

Ich habe das nachgelesen und es gibt einmal die Version, die bxjunkie veröffentlicht hat und dann die andere Seite, die halt sagt: es war eine Maschine, die ja nicht wusste, dass sie stirbt, wenn die Flüssigkeit nicht "zusammen kommt", sie war halt darauf programmiert, dass sie die Flüssigkeit zusammen kehren sollte, wenn diese eine bestimmte Schwelle überstieg. Sie war aber so konzipiert, dass sie mit der Zeit langsamer wurde. Sie hat also bis zum Schluss auch "Freudentänze" veranstaltet, die sahen aber halt "langsam" und "depressiv" aus. Das sei halt das Programm gewesen.

Das mag sein.
Fakt ist aber, dass ich nach Tagen immer wieder an diesen Roboter denken musste und da ein schlechtes Gefühl bei hatte.
Die Flüssigkeit, die Geräusche ...
Also irgendwas bewirkt das schon ... zumindest bei manchen, also z.B. bei mir.
Ich finde es tatsächlich deprimierend und traurig.
 
Ich kann das komplett nachvollziehen, dass einen das berührt. Mitunter können wir Menschen uns da vielleicht auch besser drauf einlassen mit einer Maschine "mitzufühlen", weil wir tief drinnen wissen, dass sie nicht wirklich leidet, während wir bei einem leidenden Lebewesen schneller wegschauen und versuchen die Bilder aus dem Kopf zu kriegen.
Ich bin wirklich die letzte, die das nicht versteht, ich hatte ein "schlechtes Gewissen" meinem Kombi gegenüber, als er eine Zeit lang außerhalb der Garage stehen musste, weil ich mein Cabrio da drin geparkt hatte, der Platz "gehört" aber seit bald 30 Jahren dem Kombi. Bescheuert, weder die eine, noch die andere Maschine merkt das.
 
@Lana

Es ist für die Empfindungen, die bestimmte Geräusche oder "Situationen" bei uns, etwa über Spiegelneuronen, auslösen, auch komplett egal, ob die andere Seite das, was wir zu sehen glauben, tatsächlich empfindet. :)

Wenn wir ein Gemälde mit einer traurigen Szene sehen, oder auch nur einen traurigen Smiley, dann ist das genau genommen unregelmäßig verteilte Farbe auf Papier. Wir sehen keine wirklichen Menschen oder Gesichter, das Papier empfindet nichts. Und doch erzählt uns diese Farbe eine ganze Geschichte und löst starke Gefühle aus.

Warum also nicht auch ein "tanzender" und "ermattender" Roboter?

Sein Verhalten ähnelt menschlichen Verhaltensmustern, erinnert uns daher an diese, und die stimmen uns traurig. Ob er sich genauso "fühlt", wie wir uns fühlen würden, wenn wir in der Situation wären, oder "gar nichts fühlt", oder irgend etwas dazwischen, ist für uns und unsere Gefühle bei seinem Anblick egal.
 
Ich muss mir das in Ruhe ansehen. Ich habe noch nie auch nur eine Sendung irgendein Frühstücksfernsehen geschaut, jedoch da, wo sie mir begegnete, mochte ich sie
 
Ich finde sie und den Text klasse. Selbst wenn man sie nicht mag, den Text kann man doch auf sich wirken lassen. Ich mag seit 2 Jahren die ZDF Nachrichten nicht mehr so gerne, früher waren sie Pflichtprogramm, momentan schaue ich eher ARD um 20 Uhr.
 
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