Ich bin auch schon gestürzt mit Odin damals. Auch Flex und auch ne ziemlich blöde Situation. Aber bei Hundebegegnungen mit seinem Erzfeind, hatte ich ihn im wahrsten Sinne des Wortes im Griff.Das kann ich unterschreiben, nachdem ich zwei Tage nach dem Sturz aus dem Rennen war. Ich habe schon überlegt, da ich offensichtlich der Aufgabe nicht gewachsen bin, einen fremden Hund daran zu hindern, in meine angeleinten zu preschen, ob eine verantwortungsvolle Abgabe nicht das Beste für uns alle wäre. Nicht, dass ich mich da noch mal gefährde.
Natürlich sollte jeder Hundehalter seinen angeleinten Hund halten können und ihn verantwortungsvoll führen. Es gibt allerdings auch "shit happens". Ausrutschen, stolpern, gebrochener Karabiner, gerissene Leine.
Meine Freundin hat "nur" ein Kleine Münsterländerin. Sie war mit ihr unterwegs im Winter bei gefrorenen Strasse, abschüssiger Fußweg. Hund an der normalen Leine, sie am "Handy" und dann kam eine Katze aus dem Gebüsch. Sie hatte sich flach auf den Asphalt gelegt, die Leine in der Hand behalten und sich den Arm langezogen. Ergebniss: Bänderanriss in der Schulter. Bis heute (nach ca. 5 Jahren) hat sie daran zu knabbern.
Der Hund ist ein friedliches Lamm und hört im Allgemeinen sehr gut. Aber dann ist so etwas passiert. Dumm gelaufen.
@Paulemaus: