Die machen das aber auch „aus Gründen“ nicht - es haben auch schon Frauen geklagt, die es sich später anders überlegt haben und bei denen dann der Versuch einer entsprechenden OP nicht geklappt hat.
Verhüten kann man ja auch anders - Kinder kriegen uU dann aber wirklich nicht mehr.
Naja, verhüten kann man sicherlich auch anders. Und sogar ich hab's ja dann auch auf die Reihe gekriegt,
GOTT SEI DANK.
Aber Verhütung KANN eben auch schief gehen. Dieser Gedanke hat mich in jungen Jahren so extrem belastet, daß ich viele, viele Jahre doppelt und dreifach verhüten "musste".
Also, da sind wir wieder bei dem Grundsatz, der wahrscheinlich immer und überall gilt: man sollte nicht alle über einen Kamm scheren. Solche "Fälle" wie mich, die schon sehr früh ganz sicher (!!!) wissen, daß sie niemals Mutter sein möchten, gibt es ganz bestimmt extrem selten, aber es gibt sie nun mal.
Und da man sich doch sonst heutzutage gegen alle noch so absurden Eventualitäten juristisch absichern kann, verstehe ich nicht, warum das ausgerechnet in diesem Fall nicht gehen soll.
Notfalls ähnlich kompliziert und langwierig, wie bei Transmenschen z. B.
Hätte man mir mit 18 gesagt, daß dieser Eingriff nur vorgenommen wird, wenn ich mich medizinisch/psychologisch begutachten lasse und anschliessend 3 Jahre Frist verstreichen müssen - das hätte ich sofort gemacht.