Der - Es-passt-in-keinen-anderen - Thread....

Das sind beides keine Filminhalte, die ich mir für einen schönen Filmeabend vorstelle.
Aber das ist nicht pervers, oder geht zu weit, das ist einfach Geschmack.
Ich würde zB im Kino nie von mir aus in eine Komödie gehen. Ich gehe selten ins Kino, aber wenn dann für Filme die ich entweder "künstlerisch wertvoll" finde und sofort sehen möchte, oder bei denen ich denke, sie wirken zuhause nicht so.
Das kann "ES" sein, oder :lol: (Jan Haft :woot: :yes: )
 
  • 1. Juni 2024
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Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
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Aber das ist nicht pervers, oder geht zu weit, das ist einfach Geschmack.
Ich würde zB im Kino nie von mir aus in eine Komödie gehen. Ich gehe selten ins Kino, aber wenn dann für Filme die ich entweder "künstlerisch wertvoll" finde und sofort sehen möchte, oder bei denen ich denke, sie wirken zuhause nicht so.
Das kann "ES" sein, oder :lol: (Jan Haft :woot: :yes: )

Darum sage ich ja ganz klar: Für mich geht A Serian Film zu weit. Aber das ist kein Maßstab, das ist mein persönliches Empfinden.
Ich finde es darum umgekehrt schwierig zu sagen: Bei allen anderen Filmen zählt das Argument des Geschmacks, nur A Serbian Film geht zu weit.
 
Sag das mal mauso :D

Kann er gerne alleine gucken.


Der serbische Film geht zu weit, ganz klar.

SAW hat halt diese typische "Hollywood"-Aufmache, klassischer Psycho-Horror. Klar erkennbare Fiktion.

A Serbian Film ist irgendwie "realitätsnäher", weil man von solchen Perversionen im echten Leben eben schon gehört hat.

Ich finde aber ehrlich gesagt auch A Serbian Film derart drüber, dass er an Realitätsnähe verliert. Schon die Szene in der er den Vertrag unterschreibt. Einerseits sitzt er dabei dem Mann gegenüber, der letztendlich verantwortlich für die folgenden Grausamkeiten ist. Jemand der Kundeninteressen an Kinderpornographie bedient und in Menschenhandel verwickelt sein wird. Andererseits ist dessen Haus voll mit Personal aus gutaussehenden Frauen, die in Lackkostümen umher laufen. Dazu die Art wie der P.ornoregisseur dargestellt wird. Das schreit doch nach Film. Das hat nichts mit der Realität von Kindesmissbrauch zu tun.
Ebenso die Szenen der Gewaltverbrechen. Kindesmissbrauch sieht so nicht aus.

Da ist dann wieder die Frage, wie drüber muss Film sein um erlaubt zu sein? Wie realitätsnah ist zu viel?
 
Also, ich habe echt bei manchen Leuten in den USA das Gefühl, dass die viel zu viele Filme gesehen haben und irgendwie meinen das könnte real sein.

Ich kenne z. B. Leute die denken, dass Aliens unter uns leben usw. Da denke ich mir nur "wie kann man Film und Realität nur so durcheinander bringen?"

Die Zöllner am Flughafen, die mich mal rauszogen, weil ich fürs Baby nur dt. Reisepass und Geburtsurkunde hatte (jeder sagte ich komme so wieder in die USA) hatten auch zu viele Polizeifilme gesehen. Die schmissen mir den dt. Pass auf den Tisch und schreien mich an "What's that? Look at me: Whats that?"

Ich musste bei der übertriebenen Reaktion so lachen.... So verhält man sich als normaler Mensch nicht. Ich konnte die gar nicht ernst nehmen...

Ich glaube das kommt echt von zu vielen Fernseh schauen. Da tritt man irgendwie in diese Filmwelt ein...

(Es ging alles gut, ich hatte meinen Military ID dabei)
 
Also "Saw" mit dem Serben zu vergleichen, ist schon arg *kreativ* - wobei der Serbe ja kein Splatter oder Horrofilm ist, sonder eher Richtung Psychonthriller geht.

Ich (ganz persönlich) finde auch jegliche Interpretationsversuche zur serb. Geschichte arg weit hergeholt. Ich denke, hier wurde lediglich versucht, die letzten noch herrschenden Tabus filmisch zu brechen und zu schockieren.

Davon abgesehen, ich habe "SAW", die "Hostel-Reihe" gesehen, die ungeschnittene Version von "I spit it on your Grave" (für mich übrigens ein Meisterwerk) - die kann man alle noch sehen, der Serbe ist jedoch davon weit entfernt und eigentlich nicht sehenswert, sondern nur 1,5 Stunden Provokation, Schock und Ekel, ähnlich wie "120 Tage von Sodom" (aber da war auch die Vorlage echt grenzwertig, hab das Buch gelesen :wuerg:)
 
Da gibt es ja noch diesem Clown Film. Ich habe den nie gesehen, aber meine 4 und 5 jährige (!) fragten mich erst ob es stimmt, dass unter den Gullideckeln Clowns leben. Hätte ihnen deren Freundin Kaylee (6 Jahre) erzählt.

Gott sei Dank hat das Mädchen sonst nichts gesagt, weil meine wollten den Gullideckel aufmachen um die Clowns sehen zu können. Sonst hätten sie jetzt vielleicht Angst vor Gullideckeln.

Als mal eine Freundin bei meiner Großen schlief mussten wir alle Puppen rausnehmen, weil das Kind Puppen creepy findet. Sie hat Angst die würden aufwachen und sie umbringen.

Also da kann mir doch keiner erzählen, dass diese Filme für die Psyche nicht schädlich sind.....
 
Ja, aber ich glaube auch, dass so mancher Erwachsener das nicht verkraftet. Traudl wollte unbedingt XY ungelöst sehen hier und dann bekam sie Angst, weil sie einen Schuh im Wald fand.

Ich glaube übrigens nicht wirklich, dass die Gesellschaft verroht. Ich wollte meinen Kindern was von Wilhelm Busch vorlesen (der Suppekaspar glaube ich) und nach ein paar Sätzen bekamen sie riesige Augen und baten mich doch bitte sofort aufzuhören mit der bösen Geschichte und das Buch solle ich nie wieder vorlesen. So empfindlich war ich damals nicht.
 
Filme die Kindesmissbrauch oder Vergewaltigungen auf so eine Art und Weise darstellen gehen für mich persönlich einfach zu weit. Das gilt für mich auch für Filme wie i Spit on your Grave, vor allem wenn man den mit z.B. the last House on the Left vergleicht. Wie manche hier schon geschrieben haben, es muss immer noch eins oben drauf gelegt werden, wo soll das denn enden?
 
Ja, aber ich glaube auch, dass so mancher Erwachsener das nicht verkraftet. Traudl wollte unbedingt XY ungelöst sehen hier und dann bekam sie Angst, weil sie einen Schuh im Wald fand.
Wobei das ja echte, nachgespielt Verbrechen sind.
 
Traudl wollte unbedingt XY ungelöst sehen hier und dann bekam sie Angst, weil sie einen Schuh im Wald fand.
Nun das kann sogar ich verstehen..Aktenzeichen XY fand ich immer gruselig auch heute noch..eben weil es wahre ungelöste(!) Verbrechen sind die dort vorgestellt werden...doch das ängstigt mich auch muß ich zugeben.
 
der Suppekaspar glaube ich
Nee der ist nicht von Wilhelm Busch sondern von Heinrich Hoffmann und das ist nur eine Geschichte von mehreren in dem Buch Struwwelpeter ;)

Edit: So hatte ich eine Heidenangst als meine Mutter mir Zwerg Nase vorgelesen hat..Schaurig schönes Märchen :D
 
Das liegt bei uns aber in der Familie. Meine Mama hat mal "Die Vögel" geschaut und sich dann nicht mehr vom Wohn- ins Schlafzimmer getraut.

Sie schrie nach meinen Pala und der sagte er steht nicht auf. Sie solle die zwei Schritte durch den Gang ins Schlafzimmer kommen. Aber sie schrie so lange weiter bis mein Papa sie abholte:lol:

Meinen Eltern geht das genauso :D Meine Mutter hat als junge Frau "The Fog - der Nebel" gesehen und bekommt immer noch Angst, wenn es draußen neblig wird.
Mein Vater hat vor vielen vielen Jahren den Exorzisten im Kino gesehen und meinte er lief danach so schnell wie möglich zu Hause, um bloß Zuhause zu sein bevor die Straßenlaternen ausgehen. :lol:

Ich hatte eine lange Phase in der ich gerne Horrofilme gesehen habe.
Mittlerweile kann ich das irgendwie nicht mehr gucken. Mit 13 oder 14 konnte ich alles mögliche sehen. Eine Schulfreundin und ich haben Filme wie Blair Witch Project gesehen, sind danach Nachts raus und in ein leerstehendes Wohnhaus in der Nähe eingebrochen und haben uns gegruselt.
Jetzt könnte ich The Ring nicht mehr sehen.

Ich versuche seit Wochen die Serie "Spuk in Hill House" zu sehen und bin gerade mal bei Folge 3 oder 4. Ich schaffe das nicht mehr :(
Horror mag ich nur noch, wenn er weniger gruselig ist (z.B. Jeepers Creepers), wenn der Bösewicht der Sympathieträger ist oder wenn es sich um Rachefilme handelt (wie I spit on your grave).

Was schade daran ist, wenn man bei Horrorfilmem nicht am Ball bleibt ist, dass man Scary Movie nicht versteht. :lol: Z.B. die Szene mit dem Poolreiniger. Die war genial, aber man versteht sie nur, wenn man Paranormal Activity gesehen hat.
 
Mit Märchen fängt die Lust am Gruseln an.

Klar es ist ein Sprung von "Rotkäppchen" zu "A Serbian Film" aber da stehen wir alle irgendwie drauf - frühkindliche Prägung halt. :D

Es bestreitet ja niemand, dass es Filme gibt, die über's Ziel hinaus schießen und ob es der Serbe tut oder nicht kann und will ich nicht beurteilen.

Ob die Filme sich weiterhin übertreffen werden? Keine Ahnung, sie finden halt immer ein neues Tabuthema, dass dann endlos durchgekaut wird.
Eine Zeit lang waren es die post apokalyptischen Filme, wo das Pärchen an eine inzestiöse Hilly Illy Familie kam, Sie von den Söhne vergewaltigt wurde, Er auf dem Grill lag.
Dann die Kannibalenfilme, die Folter Filme, Kinder..... Irgendwer schafft es noch das Ganze künstlerisch zu gestalten, der nächste wird derb und am Ende stehen die "P.ornos", die das Thema auf die Spitze treiben.
 
Meinen Eltern geht das genauso :D Meine Mutter hat als junge Frau "The Fog - der Nebel" gesehen und bekommt immer noch Angst, wenn es draußen neblig wird.
Mein Vater hat vor vielen vielen Jahren den Exorzisten im Kino gesehen und meinte er lief danach so schnell wie möglich zu Hause, um bloß Zuhause zu sein bevor die Straßenlaternen ausgehen. :lol:

Ich hatte eine lange Phase in der ich gerne Horrofilme gesehen habe.
Mittlerweile kann ich das irgendwie nicht mehr gucken. Mit 13 oder 14 konnte ich alles mögliche sehen. Eine Schulfreundin und ich haben Filme wie Blair Witch Project gesehen, sind danach Nachts raus und in ein leerstehendes Wohnhaus in der Nähe eingebrochen und haben uns gegruselt.
Jetzt könnte ich The Ring nicht mehr sehen.

Ich versuche seit Wochen die Serie "Spuk in Hill House" zu sehen und bin gerade mal bei Folge 3 oder 4. Ich schaffe das nicht mehr :(
:girl_impossible:
So Geister und Dämonen Zeug kann ich auch gar nicht gucken. Ab und an tue ich mir das aus irgendeinem Grund trotzdem an
 
Mit Märchen fängt die Lust am Gruseln an.

Klar es ist ein Sprung von "Rotkäppchen" zu "A Serbian Film" aber da stehen wir alle irgendwie drauf - frühkindliche Prägung halt. :D

Es bestreitet ja niemand, dass es Filme gibt, die über's Ziel hinaus schießen und ob es der Serbe tut oder nicht kann und will ich nicht beurteilen.

Ob die Filme sich weiterhin übertreffen werden? Keine Ahnung, sie finden halt immer ein neues Tabuthema, dass dann endlos durchgekaut wird.
Eine Zeit lang waren es die post apokalyptischen Filme, wo das Pärchen an eine inzestiöse Hilly Illy Familie kam, Sie von den Söhne vergewaltigt wurde, Er auf dem Grill lag.
Dann die Kannibalenfilme, die Folter Filme, Kinder..... Irgendwer schafft es noch das Ganze künstlerisch zu gestalten, der nächste wird derb und am Ende stehen die "P.ornos", die das Thema auf die Spitze treiben.

Viele Filme werben ja sogar ganz offen damit. Ich meine mich zu erinnern, als die Saw Filme rauskamen, wurde die Fernsehwerbung mit Sätzen wie "Das haben Sie noch nie gesehen" oder "Nie dagewesener Horror" bestückt.

Oder wie jetzt beim neuen Joker. Die Meldung dass Kinobesucher fluchtartig das Kino verlassen ist eine bessere Werbung als jeder Trailer.
 
Oder wie jetzt beim neuen Joker. Die Meldung dass Kinobesucher fluchtartig das Kino verlassen ist eine bessere Werbung als jeder Trailer.
Mein Chef hat den gesehen und gesagt, ganz anders als erwartet. Kein Horror oder dergleichen, sondern auch Psycho. Den schau ich mir auch bald an. Er fand ihn auch gewöhnungsbedürftig.

"Der goldene Handschuh" steht auch noch auf meiner Liste, ich weiß gar nicht ob der bekannt ist, in HH auf jeden Fall. Der soll auch fies sein und nach wahren Begebenheiten.
 
Mein Chef hat den gesehen und gesagt, ganz anders als erwartet. Kein Horror oder dergleichen, sondern auch Psycho. Den schau ich mir auch bald an. Er fand ihn auch gewöhnungsbedürftig.

Ich werde den auch gucken. Ich mag den Schauspieler sehr.

Was ich in Richtung Horror noch ganz gerne mag ist sowas wie The Village oder The Sixth Sense. Wenn der Film an sich eine gute, spannende Story hat und es etwas zum gruseln gibt, aber ohne Tote und Gemetzel. Filme wie Saw sind nicht meins, die sind mir zu drüber.

Oder "Gruselfilme" die realistisch sind, die mag ich auch. Also weniger gruselig, sondern mehr düster, wie Maniac. Oder "Der Unsichtbare", den wollte ich noch gucken. Dabei geht es offenbar um einen Stalker, der eine Frau verfolgt, dann stirbt, aber die "Verfolgung" hört nicht auf. Sie hört trotzdem weiterhin Schritte, findet Fußabdrücke im Garten, usw.. Und es steht die Frage im Raum, ob sie sich das nur noch einbildet, ob er sie als Geist weiter verfolgt oder wohlmöglich gar nicht tot ist.
Wobei man sowas glaube ich "Psychothriller" nennt und nicht Horror. Damit komme ich viel besser zurecht als mit richtigen Horrorfilmen.

Maniac fanden viele ja auch grenzwertig, als der 2012 rauskam, wegen der Perspektive (man sieht den Film durch die Augen des Serienmördern).

 
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