Ich finde die weiber einen zacken schaerfer als the boys, wenn die mal was auf den kieker haben, dann richtig und sie gehen aufs ganze.
Meine Rüden haben ihr Verhältnis geklärt und es ist Ruhe im Karton. Selbst wenn es einem der Rüden gesundheitlich schlechter geht, wie Nopper mit seiner zunehmenden Sehschwäche, bleibt es wie es ist.
Dabei spielt sicher auch eine Rolle das Resourcen genügend vorhanden sind und die Hunde sie gerecht in festgelegter Reihenfolge zugeteilt bekommen.
Meine Mädels dagegen halten nach wenn es Knies gegeben hat und können noch nach längerer Zeit reagieren.
Als Tanner so zwischen 1 1/2 und zwei Jahren war, hat er, typisch Jungspund, gerne alle genervt und den Rambo gegeben. Dabei, auch typisch, geht man natürlich gerne Schwächere an. Von Nopper hätte er ja auch sofort eine Klatsche kassiert.
Jazz hat ihm diese Attacken Wochen später bei günstiger Gelegenheit zurück gezahlt.
Interessant finde ich dabei auch, das sie solange gewartet hat bis zum einen die Gelegenheit günstig war und zum anderen Tanner in seiner Entwicklung weiter war.
Wir waren ja auch nicht untätig und Tanner hatte mittlerweile begriffen das sein Ramboverhalten bestraft wird. Jazz hatte also gute Karten.
Ich denke die Mädels brauchen eine andere Strategie als die Rüden, die in die direkte Konfrontation gehen, weil sie meist körperlich schwächer sind.
Ich erlebe bei den Mädels viel öfter Aktionen, die man als Link bezeichnen könnte, was natürlich Unsinn ist.
Ich denke auch, das es viel übler ist wenn sich Hündinnen auf eine direkte Auseinandersetzung einlassen. Da hat dann unter Umständen lange etwas geschwelt und dann wird auch kein Pardon mehr gegeben.