Zweithund anschaffen

  • 19. April 2024
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Hi toubab ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hausleine drann und runterreissen, kommentarlos, und auf seinem platz wo er bleiben darf.
Kommentarlos?
Nicht als "Nein" betiteln und anstelle einen befehl geben den er kann (sitz)?

Das Ding ist er kommt auf seinem Platz auch nicht zur Ruhe. Er ist dann so aufgedreht, dass er so lange unter Strom steht wie auch der Besuch mit Kind und/oder Hund da ist. Sitzt (legt sich nicht einmal hin) und ist so aufgeregt, dass er hechelt ohne ende. Auch wenn der Besuch um 18 Uhr kommt und erst um 22 Uhr weg ist.

Der dicke hört ganz gut, dafür das er eigentlich recht stur ist. Er gibt mir auch nicht das Gefühl, dass er zu dumm wäre.. er versteht manchmal erschreckend viel.
Nur wenn Hund oder Kind da sind, ist er wie ausgewechselt.
 
Kommentarlos?
Nicht als "Nein" betiteln und anstelle einen befehl geben den er kann (sitz)?

Das Ding ist er kommt auf seinem Platz auch nicht zur Ruhe. Er ist dann so aufgedreht, dass er so lange unter Strom steht wie auch der Besuch mit Kind und/oder Hund da ist. Sitzt (legt sich nicht einmal hin) und ist so aufgeregt, dass er hechelt ohne ende. Auch wenn der Besuch um 18 Uhr kommt und erst um 22 Uhr weg ist.

Der dicke hört ganz gut, dafür das er eigentlich recht stur ist. Er gibt mir auch nicht das Gefühl, dass er zu dumm wäre.. er versteht manchmal erschreckend viel.
Nur wenn Hund oder Kind da sind, ist er wie ausgewechselt.

Gehe mal in dich, wie oft hast du schon „nein“gesagt? Und hat er aufgehoert?

Edit, wenn er nicht zur ruhe kommt dann sperrst du ihm weg, fertig theater.
 
Hunde kommunizieren auch ohne zu sprechen, so wie wir Menschen das tun und da weiß auch jeder gleich, was Sache ist ;)
 
ein Kind berammeln geht meines erachtens gar nicht. Da ist deine Ansage nicht deutlich genug.
 
Gehe mal in dich, wie oft hast du schon „nein“gesagt? Und hat er aufgehoert?

Edit, wenn er nicht zur ruhe kommt dann sperrst du ihm weg, fertig theater.

Anfangs hab ich den Fehler gemacht, das muss ich zugeben, dass ich ihm zu viel durchgehen lassen hab. Ich hab sein Spielzeug in der Hand- er will es- ich reagiere nicht sofort- er bellt- ich gebe es ihm .. so Sachen.. Ich weiss wie dumm es klingt.
Ich hab mich jedesmal von seinem Hundeblick um den Finger wickeln lassen und jetzt pienst er immer so rum, dass ich ihn lieber machen lasse bevor er einen herzkasper bekommt.
Das wir das in den Griff bekommen müssen weiss ich. Wir haben uns schon an die Hundeschule gewandt. Die sagen allerdings immer nur mit leckerlies arbeiten wenn er dann sitzen bleibt. Pustekuchen. Entweder ihn interessiert das leckerlie gar nicht erst oder er nimmt es um stürzt sich wieder drauf.

Du meinst wirklich wegsperren?
Und wann wieder rauslassen ?
Er hat einen langen Atem!
 
Anfangs hab ich den Fehler gemacht, das muss ich zugeben, dass ich ihm zu viel durchgehen lassen hab. Ich hab sein Spielzeug in der Hand- er will es- ich reagiere nicht sofort- er bellt- ich gebe es ihm .. so Sachen.. Ich weiss wie dumm es klingt.
Ich hab mich jedesmal von seinem Hundeblick um den Finger wickeln lassen und jetzt pienst er immer so rum, dass ich ihn lieber machen lasse bevor er einen herzkasper bekommt.
Das wir das in den Griff bekommen müssen weiss ich. Wir haben uns schon an die Hundeschule gewandt. Die sagen allerdings immer nur mit leckerlies arbeiten wenn er dann sitzen bleibt. Pustekuchen. Entweder ihn interessiert das leckerlie gar nicht erst oder er nimmt es um stürzt sich wieder drauf.

Du meinst wirklich wegsperren?
Und wann wieder rauslassen ?
Er hat einen langen Atem!
Rauslassen wenn der besuch weg ist. Das ist ein hund, kein aussererdische und kein mensch, er braucht regeln.

Er ist bis auf die knochen verwoehnt und du tust ihm kein gefallen damit.
 
Vernünftigen Hundetrainer suchen? "Mit Leckerlie arbeiten" heißt aber wahrscheinlich auch nicht "Leckerlie vor die Nase halten zum Ablenken", sondern ihn mit schlechtem Verhalten nicht zum Ziel kommen lassen (durch Management, sprich Hausleine o.ä.) und gutes Verhalten belohnen (mit etwas, das für ihn in dem Moment eine Belohnung darstellt). Aber einen hilfesuchenden Hundehalter mit "mit Leckerlie arbeiten und kastrieren" abzuspeisen, ist schon irgendwie ein bisschen dünn.
 
Rauslassen wenn der besuch weg ist. Das ist ein hund, kein aussererdische und kein mensch, er braucht regeln.

Er ist bis auf die knochen verwoehnt und du tust ihm kein gefallen damit.
Das ist mir mittlerweile bewusst und ich hab vieles wieder gerade gebogen glaube mir :)
Das ist allerdings eine Sache die noch nicht funktioniert. Aber ich werde mich deinem Rat annehmen und ihn das nächste mal wegsperren, wenn das "nein" nicht fruchtet. Und ihn - wenn ich jetzt richtig verstanden habe- erst wieder rauslassen, wenn er Ruhe gibt.
 
Vernünftigen Hundetrainer suchen? "Mit Leckerlie arbeiten" heißt aber wahrscheinlich auch nicht "Leckerlie vor die Nase halten zum Ablenken", sondern ihn mit schlechtem Verhalten nicht zum Ziel kommen lassen (durch Management, sprich Hausleine o.ä.) und gutes Verhalten belohnen (mit etwas, das für ihn in dem Moment eine Belohnung darstellt). Aber einen hilfesuchenden Hundehalter mit "mit Leckerlie arbeiten und kastrieren" abzuspeisen, ist schon irgendwie ein bisschen dünn.
Ja das mit dem leckerlie war jetzt etwas überspitzt gesagt, aber im grossem und Ganzen ist das die Aussage gewesen.
 
Das ist mir mittlerweile bewusst und ich hab vieles wieder gerade gebogen glaube mir :)
Das ist allerdings eine Sache die noch nicht funktioniert. Aber ich werde mich deinem Rat annehmen und ihn das nächste mal wegsperren, wenn das "nein" nicht fruchtet. Und ihn - wenn ich jetzt richtig verstanden habe- erst wieder rauslassen, wenn er Ruhe gibt.

Hahaha, das „nein“ oder besser gesagt, dein nein, hat bis jetzt noch nicht gegriffen. Du musst ihm aus der situation holen, mittels hausleine, und wenn hundi nicht auf sein platz bleiben kann, wuerde ich ihm, wenn besuch da ist und er sich dermassen aufregt und allen anrammelt, wegsperren, oder anbinden bei seinem platz und weiter nihct beachten oder vollquatschen.

Du brauchts dringend ein anderen trainer der dich mal zeigt wie das geht, und wuensche dir zur weihnachten eine portion bauchgefuel und einen sack voller konzequenz.
 
Ja das mit dem leckerlie war jetzt etwas überspitzt gesagt, aber im grossem und Ganzen ist das die Aussage gewesen.
Wie gesagt... der wesentliche Punkt wäre an sich, dass er keine Gelegenheit mehr hat, das zu machen. Ob jetzt durch eine Hausleine oder durch Wegsperren bleibt natürlich dir überlassen. Aber einfach hoffen, dass er das irgendwann lässt und man das dann vielleicht mal belohnen kann, bringt nicht viel :)
 
Hahaha, das „nein“ oder besser gesagt, dein nein, hat bis jetzt noch nicht gegriffen. Du musst ihm aus der situation holen, mittels hausleine, und wenn hundi nicht auf sein platz bleiben kann, wuerde ich ihm, wenn besuch da ist und er sich dermassen aufregt und allen anrammelt, wegsperren, oder anbinden bei seinem platz und weiter nihct beachten oder vollquatschen.

Du brauchts dringend ein anderen trainer der dich mal zeigt wie das geht, und wuensche dir zur weihnachten eine portion bauchgefuel und einen sack voller konzequenz.
Sehr nett danke :)
 
Ich denke Du solltest mal im Tierheim nach einem passenden Kandidaten schauen. Dort gibt es ja Hunde die gerne als Zweithund leben möchten, die kinderfreundlich sind und auch gerne das Haus bewachen. Das wird natürlich nicht einfach einen passenden Kandidaten zu finden aber wenn Ihr Zeit zum suchen habt gibts bestimmt was geeignetes. Die Tierheimhunde sind meistens auch schon kastriert, dann entfällt das Problem mit der Läufigkeit. Wenn der Zweithund erwachsen ist und im Sozialverhalten gefestigt, dann wird er Deinem Kleinen auch klar machen können, dass er auf Spielen kein Bock hat. Generell würde ich aber daran arbeiten, dass der Kleine sich bei anderen Hunden zu beherrschen lernt.
Ich habe auch zwei Hunde und mache mir überhaupt keine Gedanken ob sie lieber alleine leben würden. Es ist nun einmal so und hat für die Hunde wie für Frauchen Vor- und Nachteile. Ich kenne auch viele Leute, die immer mal wieder mehrere Hunde haben, weil sie oft auf den Hund von Verwandten aufpassen oder Pflegehunde haben. Wenn die Hunde generell verträglich sind gibt es da in der Regel kein großes Problem auch bei längeren zusammenwohnen.
Das einzige was ich ein bisschen blöd ist, ist das mein einer Hund auf Grund des Alters ev. bald nicht mehr die große Runde mitlaufen kann. Irgendwann kommt es wohl, dass ich mit beiden getrennt gehen muss. Dann erhöht sich natürlich der zeitaufwand.
 
Also bei solchen Problemen würde ich mir den 40 - 50 kg Zweithund nochmal überlegen. Was machst du wenn der dann auch Menschen rammelt??

Meiner hat am Anfang auch andere Hunde gerammelt, weil der erste Trainer sagte "das ist Lernen fürs Leben" und ich solle es nicht verbieten das würde sich von selbst geben.
Von wegen. Als ich die Hundeschule aus mehreren Gründen verlassen hab war für mich klar: das muss aufhören. Da war Yuma 8 Monate alt. Es gab knackige ansagen zusammen mit unsanftem Abpflücken, ob mit der Leine oder mit den Händen war egal. Mittlerweile reicht ein scharfes Nein.

Kinder rammeln geht aber absolut gar nicht!! Meiner hat niemals irgendwelche Menschen gerammelt. Hätte er ein Kind angerammelt, tut mir leid, aber das hätte er nur einmal gemacht. Dem hätt ich eine geklebt, aber gesalzen. Sorry, aber meine Meinung, es gibt einfach Sachen die absolut nicht gehen und das dürfen die Hunde dann auch gerne wissen.
Zumal es bei euch wohl öfter vorkommt dass er den Neffen rammelt?!
 
Unter diesen Umständen würde ich von einem Zweithund, noch dazu von einem AmBull, komplett abraten.
Andererseits- sollte Dein Kleiner einen erwachsenen AmBullrüden rammeln, habt Ihr das Problem nicht mehr. Nie wieder :lol:
 
Wir haben ja auch seit zwei Monaten einen Zweithund, und nein unser Großer wurde nicht gefragt!
Er ist sieben Jahre alt und daher schon ruhiger geworden. Er ist verträglich mit allem und jedem, daher war diese Sorge schon mal weg.
Ich habe mir den Zweithund aber lange nicht zugetraut. Ich wollte die größten "Jugendbaustellen" auf jeden Fall erledigt haben.
Jetzt haben wir noch eine sechs Monate alte Cane Corso Hündin und es ist ein Traum!
Die Zwei harmonieren (noch) perfekt, sowohl vom Temperament als auch von der Größe her (er hat ca. 40kg, sie wird ca. mal das gleiche wiegen).
Begleitet werde ich von meiner sehr kompetenten Trainerin, die auch zwei große Hunde führt (Rottweiler, Cane Cosro). Sie gibt mir viele wertvolle Tipps, auch Kleinigkeiten fallen ihr auf und so schleichen sich erst gar keine Probleme ein.
Ich habe mir meinen Traum von einem Zweithund erfüllt, wurde aber vom ersten Tag an hervorragend betreut und habe es bis jetzt nicht bereut!
 
Ich finde die weiber einen zacken schaerfer als the boys, wenn die mal was auf den kieker haben, dann richtig und sie gehen aufs ganze.

Meine Rüden haben ihr Verhältnis geklärt und es ist Ruhe im Karton. Selbst wenn es einem der Rüden gesundheitlich schlechter geht, wie Nopper mit seiner zunehmenden Sehschwäche, bleibt es wie es ist.
Dabei spielt sicher auch eine Rolle das Resourcen genügend vorhanden sind und die Hunde sie gerecht in festgelegter Reihenfolge zugeteilt bekommen.

Meine Mädels dagegen halten nach wenn es Knies gegeben hat und können noch nach längerer Zeit reagieren.
Als Tanner so zwischen 1 1/2 und zwei Jahren war, hat er, typisch Jungspund, gerne alle genervt und den Rambo gegeben. Dabei, auch typisch, geht man natürlich gerne Schwächere an. Von Nopper hätte er ja auch sofort eine Klatsche kassiert.
Jazz hat ihm diese Attacken Wochen später bei günstiger Gelegenheit zurück gezahlt.
Interessant finde ich dabei auch, das sie solange gewartet hat bis zum einen die Gelegenheit günstig war und zum anderen Tanner in seiner Entwicklung weiter war.
Wir waren ja auch nicht untätig und Tanner hatte mittlerweile begriffen das sein Ramboverhalten bestraft wird. Jazz hatte also gute Karten.

Ich denke die Mädels brauchen eine andere Strategie als die Rüden, die in die direkte Konfrontation gehen, weil sie meist körperlich schwächer sind.
Ich erlebe bei den Mädels viel öfter Aktionen, die man als Link bezeichnen könnte, was natürlich Unsinn ist.

Ich denke auch, das es viel übler ist wenn sich Hündinnen auf eine direkte Auseinandersetzung einlassen. Da hat dann unter Umständen lange etwas geschwelt und dann wird auch kein Pardon mehr gegeben.
 
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