Zweithund anschaffen

Das ist extrem individuell. Meine Amy hat von Joker sehr profitiert da er sehr selbstsicher ist und z. B. im Straßenverkehr null Hemmungen hat. (kommt aus Berlin, er ist es gewohnt). Joker wiederum hat von Amy ihrer Menschenliebe viel abschauen können. Die Beiden passen auch gut zusammen.
Mira lernt von beiden Großen, natürlich auch Quatsch teilweise, aber auch viel Gutes.
Wir wählen halt auch sehr mit Bedacht aus, unsere Hunde sind größentechnisch ähnlich, sind absolut verträglich in ihrer Gruppe und gerade bei Mira und Joker merkt man dieselbe Mimik und Körpersprache.

Ich bin absolut für Mehrhundehaltung, aber das sollte gut durchdacht werden ob und wie und welcher Hund passt / passen könnte.
 
  • 18. April 2024
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Hi Joki Staffi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich danke schon mal für die vielen und hilfreichen Antworten!

Wie soll ich sagen, dass mit dem Zweithund ist uns als erstes gekommen, da wir in dem neuen Haus auch viel Auslauf haben und ich eigentlich auch (bevor ich die Meinungen gelesen habe) davon ausgegangen bin, dass ein Artgenossen eine Bereicherung ist und wenn schon ein Zweithund, dann einen der AUCH schützen kann. Über das Thema, dass man rechtliche Probleme bekommen kann, wenn mein Hund den Einbrecher beißt, wenn er MEINE vier Wände betritt, darüber kann ich nur den Kopf schütteln.
Und "abrichten" will ich den Hund auch nicht, das würde ich einem Hund nie antun. Es geht eher darum welchen Eindruck der Hund macht. Ob ein unerwünschter Besucher ein kläffen oder ein ordentliches Bellen hört :)


Deine Gedanken sind ja so verkehrt auch nicht, nur bedenkt man in seiner Phantasie halt nicht, was so "romantische" Vorstellungen bedeuten.
Jeder wünscht sich einen Hund, der zupackt, sich schützend vor einem wirft, wenn im Dunkeln eine Gestalt aus dem Gebüsch hüpft. Verständlich. Wir gehen in unserer Phantasie aber ganz selbstverständlich davon aus, dass der Hund erkennt, wann er eingreifen darf und wann nicht - das können aber nur die allerwenigsten Hunde (wenn überhaupt, ich bezweifel das ganz stark). Wenn die Gestalt im Gebüsch kein "Lustmolch" ist, sondern einfach nur ein Jogger, den Hund und ich nicht bemerkt haben, dann hat man nicht nur rechtlich ein Problem.

Gleiches gilt für den "Einbrecher".
Edel ist es, wenn der Hund den Diebes Ede stellt, blöd ist es, wenn es der DHL-Bote ist, richtig übel, wenn es die Schwägerin mit Kind auf dem Arm ist. Für den Hund sind es alles "Eindringlinge", wie soll er erkennen, bei wem er schützen soll und wem er netterweise schon mal den Kaffee kocht?

Hat man also seine Vorstellungen und liest sich die Rassebeschreibungen durch dann stößt man recht schnell auf Begriffe wie wachsam, territorial, Wachtrieb, Schutztrieb etc.pp. und man denkt sich - Mensch, genau was ich suche.
Leider vergisst man dabei aber gerne, dass all diese guten Eigenschaften auch eine Kehrseite haben. Ein wachsamer Hund, der gerne meldet, meldet u.U. jeden Spaziergänger am Haus und am Ende steigen einem die Nachbarn auf's Dach. Ein territorialer Hund duldet nur bedingt Besuch im Haus und geht einen Besucher im Flur an, wenn dieser von der Toilette kommt. Ein Hund mit Schutztrieb sieht eine lustig vor sich hin blödelnde Gruppe von Jugendlichen als "Angreifer".

Damit kann man als Hundehalter umgehen - das ist wahrlich kein Kunststück. Aber man muss sich vorher darüber Gedanken machen und sich von "romantischen" Vorstellungen lösen.
 
Ich gebe dir da absolut Recht!
Genau deswegen wollte ich mir andere Meinungen einholen.
Mir ist durchaus bewusst, dass nicht alles so "romantisch" ist wie man gerne hätte und es ist alles nicht schwarz oder weiß.
Ich möchte keinen Hund der bei jedem Geräusch Gefahr wittert und erst wieder aufhört zu bellen wenn ich - oder sogar er! die Situation entschärft hat.
Allerdings sind bestimmt mehr als die Hälfte aller Einbrüche Spontaneinbrüche. Ein kräftiges bellen dürfte bei gesundem Menschenverstand doch den Gedanken auslösen sich die nächste Tür zu nehmen.
Wenn der unbekannte im Gebüsch lauert möchte ich nicht das mein Hund sich auf ihn stürzt, sondern der unbekannte sollte sich zwei mal Überlegen, ob er jetzt auf einen friedlichen oder beschützenden Hund getroffen ist. Und der o.g. Jogger kann dann auch beruhigt an uns vorbei :)
Die meisten Hunde (solange gut sozialisiert) bellen das Haus zusammen, wenn es klingelt und sobald die Tür aufgeht wird in ein freudiges im Kreis springen umgeschwenkt.

Bitte nicht falsch verstehen und denken das ich alles widerlegen und schön reden möchte :) will nur mögliche Szenarien durchgehen ...

Also vereinfacht gesagt möchte ich ein friedliches Familienmitglied mit entsprechender Präsenz einmal am Tag muss geknuddelt werden!

Liebe Grüsse
Nicole
 
@Coony , genau getroffen.

Meine Hündin hatte einen sehr guten Schutz und Wachtrieb, aber obwohl sie absolut lieb und extrem sozial war, musste man eine gute Reaktion haben. Einmal hat sie meinen Vater gestellt, als wir frisch in den Neubau gezogen waren und er meinte, wir seien nicht zu Hause, wollte er noch schnell was fertig machen. Ich hatte keine Chance zu reagieren, so schnell war Belle bei der Türe. Und ich war froh, dass erstens mein Vater die Türe gleich wieder zu gezogen hat und 2. Belle "nur" gestellt hat....
Das andere Mal war der Patenonkel meiner Patentochter zu Besuch und hat mit ihr Quatsch gemacht, da verstand sie dann absolut keinen Spass. Auch da blieb es glücklicherweise beim stellen. Und bei ihr gings eher um mich, als um Territoriales Verhalten, das war ihr nämlich schnuppe.
Man muss sich schon bewusst sein, das man im Zweifelsfall nicht schnell genug ist und es einen Biss gibt. Wenns nur schon ein Abschnapper an der falschen Person ist, hat man einen riesen Ärger danach.
Vor allem waren ihre Anzeichen, dass es gleich soweit ist, minimalst und höchstens eine Sekunde....

Und wenn man wirklich richtige Wertgegenstände zu Hause hat, sollte man eh besser über ein Bankschliessfach nachdenken. Alles andere wollen Einbrecher ja nicht, auch die Konfrontation mit Hausbewohnern ist nicht erwünscht.

Die besten zwei Wächter, die ich kenne, sind Nachbarins spanische Strassenhunde, etwa Dackelgrösse. Die sind absolut zuverlässig, wenns um Fremde geht, die anzuzeigen. Und mal ehrlich, das reicht in unseren Breitengraden absolut. Wenn wirklich jemand einbricht, hat man die Gelegenheit sich in ein Zimmer zu begeben, die Polizei zu rufen und gut ist. Wenn man extrem ängstlich ist, sollte man besser schauen, dass man nette Nachbarn hat, bei uns im Quartier schaut jeden auf den anderen und dessen Grundstück, wenn man nicht da ist.
 
Hallo,

Sei dir da nicht zu sicher dass ein bellen abschreckt. Ich wurde (spontan?!) überfallen Zuhause und auch der Anblick des Hundes hat nicht abgeschreckt.
Ich hätte auch eher sorge dass ein Einbrecher der es "ernst" meint den Hund dann "aus dem Weg räumt".

Das was du mit dem Jogger / Kerl im Gebüsch sagst ist glaube ich genau das was @Coony sagen wollte: woher soll der Hund den Unterschied kennen bzw wissen wann er dich schützen soll und wann nicht?!

Völlig OT eigentlich, aber ich kanns mir nicht verkneifen: das Haus zusammen bellen und um den Besuch rum springen find ich nicht gut sozialisiert. Ich will das beides nicht haben.
Einmal bellen (=melden) ja, alles was drüber geht: nein.
Besuch freundlich und ruhig begrüßen: ja, wenn ichs erlaube (der Postbote muss nicht jedes mal fröhlich begrüßt werden), wild rum springen: nein.

Meiner bellt allerdings nie, ist mir recht so.

LG
 
Ich gebe dir da absolut Recht!
Genau deswegen wollte ich mir andere Meinungen einholen.
Mir ist durchaus bewusst, dass nicht alles so "romantisch" ist wie man gerne hätte und es ist alles nicht schwarz oder weiß.
Ich möchte keinen Hund der bei jedem Geräusch Gefahr wittert und erst wieder aufhört zu bellen wenn ich - oder sogar er! die Situation entschärft hat.
Allerdings sind bestimmt mehr als die Hälfte aller Einbrüche Spontaneinbrüche. Ein kräftiges bellen dürfte bei gesundem Menschenverstand doch den Gedanken auslösen sich die nächste Tür zu nehmen.
Wenn der unbekannte im Gebüsch lauert möchte ich nicht das mein Hund sich auf ihn stürzt, sondern der unbekannte sollte sich zwei mal Überlegen, ob er jetzt auf einen friedlichen oder beschützenden Hund getroffen ist. Und der o.g. Jogger kann dann auch beruhigt an uns vorbei :)
Die meisten Hunde (solange gut sozialisiert) bellen das Haus zusammen, wenn es klingelt und sobald die Tür aufgeht wird in ein freudiges im Kreis springen umgeschwenkt.

Bitte nicht falsch verstehen und denken das ich alles widerlegen und schön reden möchte :) will nur mögliche Szenarien durchgehen ...

Also vereinfacht gesagt möchte ich ein friedliches Familienmitglied mit entsprechender Präsenz einmal am Tag muss geknuddelt werden!

Liebe Grüsse
Nicole
Das stimmt nicht, bei den meisten Einbrüchen wurde vorher ausgekundschaftet.
Wie willst du denn einem Wachhund beibringen, wann er bellen soll und wann nicht, entweder er reagiert, oder er reagiert nicht. Und wenn du dann nicht nachsehen willst, übergibst du deinem Hund die Verantwortung sich zu entscheiden. Wenn unsere DSH oder auch Belle angegeben haben, dann bin ich mit ihnen nachsehen gegangen. Wenn du dann schiss hast, merkt das auch dein Hund und wird unsicher. Deine Argumente beissen sich selbst
 
Naja, 100% gibts halt selten, auch bei Alarmanlagen oder vergitterten Fenstern nicht. ;)
Ich denke, wenn jemand sich einen Appenzeller oder PON zulegt, aus welchen Gründen auch immer, hat er das "rechtliche Problem" im Falle des Falles genauso- deswegen wird aber niemand per se von diesen Hunden abraten.
Den Wunsch auf einem großen Grundstück auch einen repräsentativen Hund zu haben, finde ich nicht verkehrt. Man muss sich nur von der Romantik lösen, wie @Coony schon geschrieben hat. Dazu gehört auch, sich von der Vorstellung zu lösen, dass ein Hund auf einem großen Grundstück viel Auslauf hat. Es gibt kaum Hund die den ganzen Tag dort Patrouille laufen, oder spielen. Auslauf hat der Hund immer nur wenn man Gassi geht.
Bei einer temperamentvollen Rasse mit diesen Eigenschaften und 40/50 Kg, PLUS einem Zweithund, sollte man also ein nicht ganz untalentierter Hundeführer sein. ;)
Aber grade beim AmBull wäre es sicher sinnvoll vorher mal ein paar langjährige Halter und/oder Züchter zu besuchen und die Hunde zu erleben. Mit einer riesigen FB haben sie wirklich nichts zu tun.
 
Ich kann den Gedanken nachvollziehen, dass 3in "beeindruckender" großer Hund eher Einbrecher abschreckt als ein kleiner Kläffer. Aber als Hauptargument für einen Zweithund wäre mir das definitiv zu dünn. Zu sagen "ich möchte einen weiteren Hund, mir gefallen große Hunde eh, mit allem, was dran hängt und ich denke mein vorhandener Hund kommt damit zurecht" und dann einen entsprechenden Hund dazu zu nehmen, klar, warum nicht. Aber das klingt mir irgendwie eher nach "Hauptsache der Hund macht was her" und das wäre für mich definitiv nicht ausreichend.

Man muss halt auch bedenken, dass jemand, der es ernst meint im Zweifelsfall den Hund einfach beseitigt. Ob jetzt durch einen Giftköder im Garten oder wie auch immer.

Man kriegt halt auch nicht immer was man will. Wenn man einen großen Hund mit Tendenz zu territorialem Verhalten anschafft, weiß man in der Regel vorher nicht, wie stark sich das zeigt. Und man kann es nicht punktgenau auf "gefährlich bellen und sonst nett sein" stellen. In kontrollierten Szenarien sicher, aber nicht wenn du zum Beispiel verletzt irgendwo liegst und die Rettung ran will o. ä. Oder nachts wenn du schläfst und jemand in plötzlich in der Wohnung steht.
 
Naja, 100% gibts halt selten, auch bei Alarmanlagen oder vergitterten Fenstern nicht. ;)
Ich denke, wenn jemand sich einen Appenzeller oder PON zulegt, aus welchen Gründen auch immer, hat er das "rechtliche Problem" im Falle des Falles genauso- deswegen wird aber niemand per se von diesen Hunden abraten.
Den Wunsch auf einem großen Grundstück auch einen repräsentativen Hund zu haben, finde ich nicht verkehrt. Man muss sich nur von der Romantik lösen, wie @Coony schon geschrieben hat. Dazu gehört auch, sich von der Vorstellung zu lösen, dass ein Hund auf einem großen Grundstück viel Auslauf hat. Es gibt kaum Hund die den ganzen Tag dort Patrouille laufen, oder spielen. Auslauf hat der Hund immer nur wenn man Gassi geht.
Bei einer temperamentvollen Rasse mit diesen Eigenschaften und 40/50 Kg, PLUS einem Zweithund, sollte man also ein nicht ganz untalentierter Hundeführer sein. ;)
Aber grade beim AmBull wäre es sicher sinnvoll vorher mal ein paar langjährige Halter und/oder Züchter zu besuchen und die Hunde zu erleben. Mit einer riesigen FB haben sie wirklich nichts zu tun.

Sicher, so meinte ich das mit dem rechtlichen Problem auch nicht. Aber wenn sich jemand heutzutage einen Hund rein als Alarmanlage anschafft (und so klang es halt am Anfang) würde ich auf jeden Fall davon abraten. Auch bei einem Sennenhund o. ä.. Und wenn sollte man das mit allen möglichen Problemen, die sich daraus ergeben können, gut durchdenken.
 
Ohne Frage. Ich meinte nur, es gibt Rassen, bei denen Du das Problem aller Voraussicht nach sowieso hast, egal weswegen Du den Hund anschaffst.
 
Also der Grundgedanke, einen Hund zu wollen kommt ohne
"ich möchte einen weiteren Hund, mir gefallen große Hunde eh, mit allem, was dran hängt" ist so sehr Voraussetzung, dass ich dachte dies nicht erwähnen zu müssen...
Schliesslich habe ich schon einen Hund und weis wie viel Arbeit das ganze mit sich bringt und ich habe diesen ja auch nicht geholt um zu sagen "hauptsache Hund tut keinem einbrecher was an".

Und "ich denke mein vorhandener Hund kommt damit zurecht", das ist auch Thema bei Eröffnung meines Threads gewesen.

Wenn man wüsste, dass der vorhandene Hund damit zurecht käme, würde ich die Frage "OB Zweithund" auch einfach mit ja beantworten können. Es ging um Rasse, Geschlecht und Funktion.

Liebe Grüße
 
Da hatten wir glueck mit unser kangal, die hat nie im leben jemanden gebissen, gestellt schon, und die gestellten warteten brav bis sie erloest wurden. Die hatte andere macken, abhauen bis der artzt kommt, und artgenossenunvertraeglichkeit.
Fur diese rasse brauchts ein wirklich ausbruch sicheren garten.
 
Bedenke bei der AB das sie Spätzünder sind. Sie werden erst mit 3 Jahren „erwachsen“ und behalte die Artgenossenunverträglichkeit im Auge. Hunde mit denen Luna 1 1/2 Jahre klar gekommen ist, sind jetzt Todfeinde. Anfängliche freudige Eregung schlägt in 2 min in verbitterten Kampf um. 30 kg sind dann ne andre Hausnummer wie 10kg. Ich will Dich nicht von der Rasse abbringen aber ein bisschen Sorge um Deinen kleinen Hund sehe ich da schon...
 
Bedenke bei der AB das sie Spätzünder sind. Sie werden erst mit 3 Jahren „erwachsen“ und behalte die Artgenossenunverträglichkeit im Auge. Hunde mit denen Luna 1 1/2 Jahre klar gekommen ist, sind jetzt Todfeinde. Anfängliche freudige Eregung schlägt in 2 min in verbitterten Kampf um. 30 kg sind dann ne andre Hausnummer wie 10kg. Ich will Dich nicht von der Rasse abbringen aber ein bisschen Sorge um Deinen kleinen Hund sehe ich da schon...

Danke für deine Meinung!
Siehst du das nur bei der AB so oder generell bei Bulldoggen?
Mir gefallen auch Continental oder old englisch ... oder generell durch den grossen grössenunterschied?
 
Du, ich sehe da keinen großen Unterschied bei den Rassen von der Optik her. Aber, nein, dazu kann ich nix sagen. Ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen.
 
Ja, aber Unverträglichkeit draussen und innerhalb der Gruppe, sind verschiedene paar Schuhe. Bei einem Pärchen sehe ich die Gefahr im Haus nicht so. Bei gleichgeschlechtlicher Haltung, in Eurem Fall also Rüde mit Rüde, muss man damit rechnen.
Die Unverträglichkeit draussen sollte aber bedacht werden.
 
Ja, aber Unverträglichkeit draussen und innerhalb der Gruppe, sind verschiedene paar Schuhe. Bei einem Pärchen sehe ich die Gefahr im Haus nicht so. Bei gleichgeschlechtlicher Haltung, in Eurem Fall also Rüde mit Rüde, muss man damit rechnen.
Die Unverträglichkeit draussen sollte aber bedacht werden.

Jetzt aber nochmal für ganz unerfahrene :)
Was tue ich den dann wenn die Hündin läufig ist?
Und Unverträglichkeit kann also draussen immer auftreten ob zwei rüden oder Pärchen?
 
Du trennst die Hunde, bzw trennst in Deiner Abwesenheit?

Die Unverträglichkeit draussen kann immer auftreten und wäre für diese Rasse auch typisch. Davon solltest Du ausgehen. Dass die Hunde komplett verträglich bleiben, ist eher die Ausnahme.
 
Jetzt aber nochmal für ganz unerfahrene :)
Was tue ich den dann wenn die Hündin läufig ist?
Und Unverträglichkeit kann also draussen immer auftreten ob zwei rüden oder Pärchen?

Sie meint Unverträglichkeit gegenüber Fremden. Ob 1 Hund oder 2 macht da nicht wirklich den Unterschied (abgesehen davon, dass man dann eben potentiell 2 Hunde hast, die den anderen zusammen zerlegen wollen) . Da sind diese Rassen schon prädestiniert. Aber innerhalb des eigenen Rudels ist das was anderes, da werden Rüde und Hündin normal miteinander klarkommen. Bei Läufigkeit muss man dann halt konsequent trennen.
 
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