Hi ihr,
der Gnom macht sich
so langsam wird der Alltag lebbar. Wir machen "Babydienst" und somit sind die beiden ca. 1,5 Stunden (1-2x tgl.) alleine. Das packen sie echt gut. Sobald wir aus der Haustür draußen sind, rollen sich beide zam und pennen.
Vormittags ist der Gnom wesentlich ruhiger als am Nachmittag, da dreht er gerne hoch und kommt schwerer zur Ruhe.
Mit dem Kater möchte er immer spielen, schnuffelt ihm gerne durch das Fell und hüpft ihm immer wieder hinterher. Der Kater ist das erste mal total entspannt bei einem Hund. Normalerweise hat er jedem Hund mit den den Krallen erklärt das er der Chef ist. Neo hat bei ihm Narrenfreiheit, mal sehen wie lange das anhält.
Sitz kann er schon echt gut, Platz kennt er und die Hand anstupsen kennt er auch. Das war es dann aber auch schon
alles andere darf er sich mit uns noch erarbeiten.
Die "ichwillalleskaputtmachen" Phase ist noch immer da, aber dank Tauschaktionen besser geworden. Ich bin auch nimmer ganz so grün und blau, weil er sich schneller raus holen lässt oder wir ihn einfach stehen lassen.
Mit Holly läuft es täglich besser, die beiden spielen immer wieder miteinander, er orientiert sich stark an ihr und sie ist stolze Tante.
Ansonsten muss er sich noch an ganz viel gewöhnen. Vieles an Geräuschen oder Situationen ist ihm noch suspekt.
Heute hatten wir wieder Besuch.... sie war auch ganz angetan von dem süßen
ich glaub der Gnom wickelt alle um seine dicken Pranken.
Ich hab die letzten Tage viel nachgedacht und immer wieder ab gewägt. Ich weiß, das ich mir "so einen Hund" nie gegönnt hätte. Warum soll ich einen gut vermittelbaren Welpen nehmen, wenn doch ein älterer Hund es in der Vermittlung schwerer hat.
Den Gedanken hab ich immer noch.
Allerdings ist die Freude über den Gnom auch da. Ich glaub ich brauch einfach noch, bis ich das jetzt einfach so annehmen kann.
Bin jedoch echt froh, das wir den Gnom hier haben und Holly und mein Mann mich überzeugt haben.