Ganz sicher ist Bildung einer der Schlüssel, die Integration möglich macht und die Akzeptanz dafür fördert, dass Religion sich dem GG unterzuordnen hat.
Das zeigen die vielen integrierten Muslime, die sich sehr gut in unserer Gesellschaftsordnung zurecht finden.
Es kommen aber nicht nur gebildete Menschen, ganz im Gegenteil.
10% der Flüchtlinge sind wohl schnell in unseren Arbeitsmarkt integrierbar.
Bleiben 90%, die es schwer haben werden, von denen 20% auch noch alphabetisiert werden müssen.
Für viele der Leute war und ist die Religion das Bestimmende in ihrem Leben.
Sie kennen keine Gewaltenteilung, keine demokratischen Strukturen, keine Geichberechtigung.
Für sie sind der Imam und der Koran der "Wegweiser" für ihr Leben.
Das Leben in Deutschland steht ihren bisherigen Lebenserfahrungen quasi diametral gegenüber.
Wenn ich die Bilder der Ankommenden sehe, sehe ich sehr viel mehr verschleierte Frauen (und ich rede hier nicht von einem Kopftuch) als nichtverschleierte, vom Chador bis zur Niqab.
Ich befürchte, dass Menschen, die so sehr und so lange von ihrer Religion geprägt wurden, es schwer haben werden, sich hier an die Gesellschaft zu gewöhnen.
Auch wenn ich jetzt sicher ganz böse angegangen werde:
Ich bin für eine vorübergehende Grenzschliessung, um in Deutschland erst mal die Strukturen zu schaffen, damit weitere Flüchtlinge aufgenommen werden können.
Die Polizei spricht von kriminellen Verhältnissen in Flüchtlingscamps, von Gewalt, Zwangsprostitution, Kindesmissbrauchs und Clanbildung.
Diese Probleme müssen wir lösen und dafür Sorge tragen, dass Menschen hier wirklich sicher sind, bevor neue hinzukommen.
Da hier auch schon das Beispiel "Hunde" gebracht wurde, traue ich mich das auch mal:
Es wird zu Recht gefordert, dass es nicht genügt, Hunde aus anderen Ländern hierher zu retten, um sie dann irgendwo in schlechten Verhältnissen leben zu lassen.
Umso mehr können wir nicht unbegrenzt Menschen aufnehmen, ohne dafür Sorge zu tragen, dass sie menschenwürdig leben können.