Und nö, ich denke nicht, dass man mit ein paar Infos und genug Willen jeden Hund gut (!) halten kann ohne, dass Halter oder Hund darunter leiden.[/quote]
buroni, garantiert nicht.
ein großteil der hunde sicher, also mit infos, willen, einem guten händchen, dem passenden umfeld und lebensweise. wenns mal hakt, einen fachlich guten rat oder hilfe, dann geht das.
ein anderer teil von hunden braucht mehr wissen, und sicherheit im umgang, und ein teil von denen macht selbst an sich erfahrenen haltern kopfweh.
aber die wiederum wissen sich a) zu helfen , schmeissen b) sowieso nicht gleich die flinte ins korn und scheuen sich auch nicht c)nach erfahrenen zu suchen, die zb rasseinvolviert sind und hilfestellung geben.
denn hilfe muss man auch annehmen können/wollen.
gerade da hapert es meiner erfahrung nach oft bei leuten, die "jahrelang" hund hatten, oder "mit xy aufgewachsen" sind.
die halten sich für zu gut, um sich wie ein laie ratschläge geben zu lassen.
eine schlechte entscheidung hinsichtlich hund meistens.
das "gut" macht sich immer an der sichtweise fest.
gut für hund, oder gut für halter.
im optimum ists gut für beide.
das leben besteht aber nicht aus optimum.
für mich ist gut, wenn es hund gut geht.
mir gehts dabei sicher nicht immer auch gut. ist aber alles pers sichtweise und relativiert sich unterm strich sehr einfach, da ein zufrieden grunzender hund im blumenbeet mir flecken auf die nase macht-3 mal tief atmen - dann kommt das glücksgefühl von alleine:_)
mir gehts auch nicht gut, wenn ich vor lauter medikation nicht zum pennen komme.
die einen verschieben das dann zugunsten der eigenen nachtruhe, die anderen bekommen augenringe.
es geht mir auch nicht gut, wenn neuhund schnappt und packt und randaliert zb.
und ich ihn kevin nenne. und mich frage, warum ich so versage.
andererseits bilde ich mir einfach ein, sommers gerne langärmelig zu tragen (ist eh gesünder - uv und so), suche rat bei erfahreneren, setze rat auf mich passend um, harre aus und siehe da,das licht am ende tunnel wird heller.
gut ist also relativ.
gut sollte aber immer sein, für hund. nicht:in erster linie für mich. hunde sind zwar meist anpassungsfähig, doch ihre bedürfnisse bzw dann auch macken sind nun mal sehr oft nicht menschenadäquat.
sondern lästig.
(ist nicht hip, hundegedöns zu teilen als lästig zuzugeben. macht mir aber nix. weil man trotz so manchen fluches trotzdem all das tut, was eben zu tun ist. und darauf kommts doch an).
und werden darum ignoriert bzw bestraft. was es ja nicht besser macht.
will ich "für mich", dann gibts rassen/schläge, die einem dies sehr einfach machen.
möchte ich mich nicht für eine solche entscheiden, sollte ich mir kein tier zulegen.
weil sich dann "für mich" und bedürfniss hund automatisch in die quere kommen.