Nenne mir irgend einen Grund, warum ich mich mit "Fällen" auseinandersetzen soll, um sagen zu können, daß das, was ich an Methoden sehe, in meinen Augen überhaupt und gar nicht geht und ich dieses ablehne?
Vlt. weil das eine Diskussion ist und kein Propaganda Thread. Denn negative Propaganda kann ich mir auch in die Signatur packen, die muss man aber nicht immer wieder inhaltlos in eine Diskussion einwerfen...meine Meinung
Und objektiv kann ich nur sein, wenn ich die Gesamtsituation betrachte und nicht nur Sequenzen.
Es geht nicht ums Diffamieren, sondern darum, eine Meinung zu Methoden zu haben.
Wenn diese Meinung eine ablehnende ist, hat das mit diffamieren nichts zu tun.
Wenn ich nur die Bild Zeitung lese, hab ich auch eine Meinung, ist schon richtig
Wo ist die Auseinandersetzung außer im posten von reißerischen Links, wo die objektive Analyse?
Und ob die Meinung nach der gesamt Analyse "besser" aussieht, finde ich ich, ist halt von Fall zu Fall verschieden.
Bei euch CM ist doof Schreibern finde ich aber keine Analyse, sondern nur ein :contra:
Das behauptet niemand, daß Grewe und seine ganze Arbeit sch.... ist.
Es geht um den Ausschnitt, wo ein Tier mißhandelt wird.
Dazu äußern sich bundesweit Personen und teilen ihre Meinung mit.
Muss ich dazu den Fall analysieren? Was würde das ändern? Vielleicht, daß hier wieder mal ein Hund "durch die Hölle" gehen muss? (Deine Formulierung)
Wie gesagt, ich kenne seine Arbeit nicht und weiß nicht wieso man einem Hund einen Napf vor den Kopf kloppen muss.
Ich habe meine Meinung zu dieser Sequenz einmalig kundgetan, beteilige mich aber nicht dauerhaft an der Diskussion über den Fall in dem ich immer wieder einwerfe, dass seine Arbeit mies ist.
Wer sagt Dir denn, daß das "durch die Hölle gehen" in irgend einer Form hilfreich ist?
Das amerikanische Fernsehen?
Nö, wie gesagt nicht nur die Bild sondern ein paar Faktoren mehr. Alleine wenn man sich mit der Hundehaltung in Amerika und deren Umständen auseinander setzt, bekommt vieles schon ein anderes Bild.
Für mich muss kein Hund der Welt durch irgend eine Hölle gehen. Egal ob er in D, in den USA, in Rumänien oder sonstwo auf unserem Planeten lebt. Und egal, wie kaputt er durch falsche Behandlung, falsche Haltung und/oder falsche Erziehung durch den Menschen ist.
Denn dann ist der Hund mitunter ohnehin schon lange durch eine "Hölle" gegangen, die ihn vielleicht zu dem gemacht hat, was er jetzt ist.
Denk mal drüber nach.
Ja tue ich und wenn ich dann sehe, wie ein Hund 3 Jahre in der Wohnung gefangen, keinerlei Lebenqualität mehr hat, von seinen Ängsten zerfressen wird und ein duckerdasein führt.
Besitzer die verzweifeln, einen Hundetrainer nach dem anderen konsultieren. stundenlang auf den Boden beim Hund sitzen, auf ihn einflüstern, sich langsam an ihn ranroppen, es nach einem halben Jahr! schaffen dem Tier endlich ein Geschirr anzulegen, was er in der selben Nacht wieder zerknabbert und abgerissen hat.
Stundenlang mit der Futterschüssel auf dem Boden sitzen mit der daneben gelegten Hand, weil der Hund vlt. so lernt das es nichts böse ist, Lecherkliespuren zur Tür auslegen, durch die er nicht durch will.
Den Vox Hundetrainer konsultieren, der sich auf dem Absatz wieder rumdreht,
Ja dann kann ich guten Gewissens sagen, das ich froh bin, das letztendlich jemand gekommen ist, der nach CM arbeitet, den Hund an die böse Schlinge genommen hat und ihn um sein Leben hat kämpfen lassen.
Den Hund danach in sein Rudel gebracht hat und nach 2 Tagen war der Hund wieder zurück bei seinen Besitzern.
Die 2 Monate später ganz andere Probleme hatten, nämlich Hund entscheidet draußen selber wann er hört und fängt an Häschen zu jagen.
Aber sie waren glücklich über die Probleme, denn es war nichts zu den drei Jahren davor.
Und Hölle deshalb, weil der Hund in den ca. 20 min. Kampf, bis er dann endlich aufgegeben hat, ganz bestimmt die Hölle durchgemacht hat! Aber dadurch seine vorherige Hölle endlich beendet hat.
Und nichts anderes meine ich mit objektiv und nicht pauschal.
In diesem Fall kann ich sagen für den Hund war dieses anscheinend der richtige Weg, aber keiner der Wege die drei Jahre davor.
Und deswegen finde ich jeden einzelnen Fall mit unterschiedlichen Faktoren (Hund, Halter, Lebensumstand, Erwartungen) wichtig zur Beurteilung, mehr nicht.