ich habe einen rustico in tessin, 1 stunde laufen, mit rucksack, kein andere transportweg möglich, ausser helikopter, den man zwei mal im jahr billig nützen kann, wenn alpauf oder abzug ist.
kein strom, wasser versorgung mittels selber gelegte leitung in einem bach 100m weiter oben. Meine eltern haben jahrelang von ostern bis ende oktober dort oben gewohnt, selber brot gebacken mit holz. ich konnte das nicht arbeitstechnisch.. aber auch dort ist man froh wenn ab undzu mal jemanden vorbei kommt, oder wenn der hund im tal bellt...
hier in senegal hatten wir ganz am anfang ein echt rudimentaire behausung, 1 zimmer,
kein elektrizität, wasser mal mehr, mal weniger. jetzt ein echtes haus mit wifi und alles was dazugehört, die meiste maschienen out of order , aber das ist ein detail.
ich wohne jetzt auf 2 ha, sehe manchmal echt niemanden, ausser ein paar affen. aber nach 6 jahre: schnauze voll, entweder gehts richtung strand, wo es auch noch touristen, und andere auswanderer gibt, denen man mal hallo sagen kann , oder zurück nach amsterdam.
auswandern ist leicht gemacht, zurück kann man immer wenn man ein flugbillet kaufen kann.
nichts ist unveränderlich, wenns nicht mehr passt, macht man eben etwas anderes.