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Man sollte aber einen Präsidenten haben, der nicht von vornherein die Linke abkanzelt, welche immerhin im Osten einen erheblichen Teil seines Volkes vertritt.
Die Griechen wollten Castro umbringen?Ürigens durch den Geheimdienst der Vorzeige-Demokratie.
Hm, dann sind die Westdeutschen zu blöd, die bahnbrechenden politischen Ansatzpunkte der Linken zu verstehen (zumindest blöder als im Osten). Oder aber die Situation ist so unterschiedlich, dass wir in beiden Teilen Deutschlands unterschiedliche politische Modelle brauchen.
Warum wird die Linke denn vorwiegend in strukturell und sozial schwachen Gebieten gewählt? Haben die Leute dort ohne Arbeit einfach mehr Zeit, sich mit deren tollem Programm eingehender zu beschäftigen? Oder könnte es doch am Frust liegen? Und daraus dann Protest gegen die gescheiterten rot-grün, schwarz-rot und schwarz-gelb.
Hm, dann sind die Westdeutschen zu blöd, die bahnbrechenden politischen Ansatzpunkte der Linken zu verstehen (zumindest blöder als im Osten). Oder aber die Situation ist so unterschiedlich, dass wir in beiden Teilen Deutschlands unterschiedliche politische Modelle brauchen.
Warum wird die Linke denn vorwiegend in strukturell und sozial schwachen Gebieten gewählt? Haben die Leute dort ohne Arbeit einfach mehr Zeit, sich mit deren tollem Programm eingehender zu beschäftigen? Oder könnte es doch am Frust liegen? Und daraus dann Protest gegen die gescheiterten rot-grün, schwarz-rot und schwarz-gelb.
Gute Besserung !!!Hm, dann sind die Westdeutschen zu blöd, die bahnbrechenden politischen Ansatzpunkte der Linken zu verstehen (zumindest blöder als im Osten). Oder aber die Situation ist so unterschiedlich, dass wir in beiden Teilen Deutschlands unterschiedliche politische Modelle brauchen.
Warum wird die Linke denn vorwiegend in strukturell und sozial schwachen Gebieten gewählt? Haben die Leute dort ohne Arbeit einfach mehr Zeit, sich mit deren tollem Programm eingehender zu beschäftigen? Oder könnte es doch am Frust liegen? Und daraus dann Protest gegen die gescheiterten rot-grün, schwarz-rot und schwarz-gelb.
Ich bin zu erkältet um mich ernsthaft dazu durchringen zu können dir beizupflichten, sonst würde ich es tun... Danke für diesen Post.
Wieviel Rente bekommt denn Deine "Mam"?Ungerechtigkeiten gibt es übrigens auch den "Westlern" gegenüber:
Meine Mam z.B. bekam die kalte Wut, als sie feststellte, dass Frauen aus dem Osten im selben Alter wie sie bei der Rente wesentlich besser gestellt waren.
Das lag daran, dass es hier nicht die Kinderbetreuungsmöglichkeiten gab.
Meine Mutter konnte darum nur stundenweise arbeiten, denn während sie arbeitete, musste mein Vater mich betreuen. Es gab niemanden anders.
Folglich ist ihre Rente recht gering, wobei sie in unser Rentensystem eingezahlt hat.
Frauen aus dem Osten bekommen ihre Rente nach den Arbeitsjahren in der DDR, ohne jemals eingezahlt zu haben.
Wieviel Rente bekommt denn Deine "Mam"?Ungerechtigkeiten gibt es übrigens auch den "Westlern" gegenüber:
Meine Mam z.B. bekam die kalte Wut, als sie feststellte, dass Frauen aus dem Osten im selben Alter wie sie bei der Rente wesentlich besser gestellt waren.
Das lag daran, dass es hier nicht die Kinderbetreuungsmöglichkeiten gab.
Meine Mutter konnte darum nur stundenweise arbeiten, denn während sie arbeitete, musste mein Vater mich betreuen. Es gab niemanden anders.
Folglich ist ihre Rente recht gering, wobei sie in unser Rentensystem eingezahlt hat.
Frauen aus dem Osten bekommen ihre Rente nach den Arbeitsjahren in der DDR, ohne jemals eingezahlt zu haben.
Ich würde diese gern mit der meiner Mutter vergleichen.
Aber damit das nicht in eine Schieflage kommt, berücksichtigen wir den Lohn Deines Vaters und setzen den des meinigen in DDR - Zeiten dagegen.
Welche Rente würdest Du denn den Ossi-Frauen zugestehen, die ihr Leben lang auf der falschen Seite der Mauer arbeiteten?
Noch zu dem anderen Post: das Versagen der etablierten Parteien und die Suche nach "Alternativen" hat dereinst einem kleinen böhmischen Gefreiten auch nach Berlin verholfen Versagen der einen rechtfertigt nicht die Wahl jedes beliebigen anderen.Ja, der typische Ossi aus der Sicht des Wessis jammert den ganzen Tag, weil es ihm schlecht geht, er bekommt den A_rsch nicht hoch wie seine westdeutschen Überschwestern und - Brüder. Alle fanden die DDR klasse und Erich war ihr Freund. Sie waren gern eingesperrt, bespitzelt, eingeschränkt in ihren Rechten. Jeder zweite war bei der Stasi und spitzelte für sein Leben gern. Wenn sie wählen, wählen sie rechts oder links und dem Wulff halfen sie zwar, doch aus Versehen, denn der ist ja weder rechts noch links. Als die Währungsunion kam, waren sie nicht so begeistert, daß ihre Guthaben halbiert wurden, jeder Wessi hätte freiwillig auf 2 Drittel seiner Spareinlagen verzichtet. Sie finden Hartz4 besser als jeden Tag zu buddeln und ab Donnerstag wird gesoffen. Dienstag geht man dann zum Sozialamt. Nun wollen sie auch noch Rente, obwohl sie nie in das westdeutsche System einzahlten und nur arbeiteten, weil die bösen Kommunisten Kindergärten bauten.
Es ist erhebend, zu lesen, wie prima die deutsche Einheit in den Köpfen angekommen ist.
Warten wir ab, wie das Wahlverhalten im Westen aussehen wird, wenn dort ähnliche Zustände herrschen, wie jetzt im Osten. Die Chancen dazu stehen nicht schlecht. Und wie gesagt, wenn ich links wählen will, ist die SPD leider die falsche Adresse geworden. Auch das kann man den Ossis kaum vorwerfen. Auch ist mir nicht bekannt, daß gegen die Linke ein Verbotsverfahren angestrengt wurde, wie das bei der NPD war und wieder im Gespräch ist.Noch zu dem anderen Post: das Versagen der etablierten Parteien und die Suche nach "Alternativen" hat dereinst einem kleinen böhmischen Gefreiten auch nach Berlin verholfen Versagen der einen rechtfertigt nicht die Wahl jedes beliebigen anderen.Ja, der typische Ossi aus der Sicht des Wessis jammert den ganzen Tag, weil es ihm schlecht geht, er bekommt den A_rsch nicht hoch wie seine westdeutschen Überschwestern und - Brüder. Alle fanden die DDR klasse und Erich war ihr Freund. Sie waren gern eingesperrt, bespitzelt, eingeschränkt in ihren Rechten. Jeder zweite war bei der Stasi und spitzelte für sein Leben gern. Wenn sie wählen, wählen sie rechts oder links und dem Wulff halfen sie zwar, doch aus Versehen, denn der ist ja weder rechts noch links. Als die Währungsunion kam, waren sie nicht so begeistert, daß ihre Guthaben halbiert wurden, jeder Wessi hätte freiwillig auf 2 Drittel seiner Spareinlagen verzichtet. Sie finden Hartz4 besser als jeden Tag zu buddeln und ab Donnerstag wird gesoffen. Dienstag geht man dann zum Sozialamt. Nun wollen sie auch noch Rente, obwohl sie nie in das westdeutsche System einzahlten und nur arbeiteten, weil die bösen Kommunisten Kindergärten bauten.
Es ist erhebend, zu lesen, wie prima die deutsche Einheit in den Köpfen angekommen ist.
Zur Ost-West-Thematik: ich hab nix gegen Ossis - weder die gebliebenen noch die gegangenen. Mich kotzt es genauso an, wenn im Westen gejammert wird, dass der Osten sie pleite macht und sowieso der Soli an allem Schuld ist. Ich halte Ossis auch nicht für fauler, ich kenne ne ganze Menge, die sich täglich den Hintern aufreissen und ich kenne auch Westdeutsche, die auf Hartz4 rumgammeln.
Das einzige, was mir auffällt, ist, dass im Osten eher der Trend hin zu den guten alten roten Zeiten geht (ich kann als Ossi nicht nachvollziehen, wie man sich wieder Halb-Kommunisten an der Macht wünschen kann) und dass die Flexibilität weniger ausgeprägt ist. Früher hat man eben 10 Busminuten entfernt im VEB Kombinat Schlachtabfälle gearbeitet und man sieht nicht ein, dass man heute weitere Wege in Kauf nehmen sollte. Schließlich ne Frechheit, wenn die Arbeit nicht zu einem vor die Tür kommt. Ich weiß, dass man nicht immer umziehen kann und dass manche Leute auch in ihrer angestammten Gegend verwurzelt sind. Aber wenn ich mich zwischen Umziehen oder Hartz4 entscheiden müsste - würde es mir recht leicht fallen. Vielleicht war man da in den alten BL schon länger dazu gezwungen, weil man sonst eben schnell auf Sozialhilfe war (ich kenne übrigens noch Zeiten, wo Sozialhilfe oder auch ALG ne Tragödie war, heute ist es normal).
Auf beiden Seiten geht halt ein wenig der Blick für die positiven und negativen Aspekte verloren. Nicht nur die Guthaben wurden halbiert, auch die Schulden. Dass an der Vollbeschäftigung und dem 40-Pfennig-Brot auch StaSi und SED und leere Regale hingen, vergisst man schnell mal. So gesehen ist der mangelnde Vollzug der Einheit kein rein westdeutsches Problem