vom Regen in die Traufe

Eben, Kitty, so sehe ich das auch, und erist keiner, der alles abnickt ,
sonst hätte die Merkel ihn auch lieb!!!

Ja, HSH2, und wer is nu der Kandidat Deines Verstandes, sach doch ma !!!

LG Barbara
 
  • 29. März 2024
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Hi Gelöschtes Mitglied 14294 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich wär für Struck. So. :p
Ein Roter, der auch von den Konservativen tragbar ist. Konfrontation scheut er nicht, politische Erfahrung hat er, kein Typ für Skandale. Evtl. etwas zu sehr seiner Partei ergeben :gruebel:
 
Ich finde ihn eigentlich gut. Man muss mal überlegen was der schon alles gemacht und geschafft hat.
Was denn so?
In Erscheinung trat er erst, als die Wende da war.
Wie so viele andere "Freiheitskämpfer" auch.
Und das er als Pfarrer von der Stasi überwacht wurde, ist keinesfalls ungewöhnlich für die DDR gewesen, sondern war die Regel.
Dafür durften seine Kinder, die in den Westen ausreisten, ihn in der DDR besuchen. Und das ist nun wirklich einzigartig, denn wer einmal dem Land den Rücken kehrte, war nicht mehr allzu willkommen.
Ist schon klar, daß so eine Biographie im Westen Verzückung hervorruft. :D
 
Eben, Kitty, so sehe ich das auch, und erist keiner, der alles abnickt ,
sonst hätte die Merkel ihn auch lieb!!!

Ja, HSH2, und wer is nu der Kandidat Deines Verstandes, sach doch ma !!!

LG Barbara
Heiner Geißler z.B.
Aber der würde sich das sicher nicht antun.
 
HSH2

Heiner Geißler wär mein Wunschkandidat....


wenn man denn könnte, wie man will^^
 
Ich finde ihn eigentlich gut. Man muss mal überlegen was der schon alles gemacht und geschafft hat.
Was denn so?
In Erscheinung trat er erst, als die Wende da war.
Wie so viele andere "Freiheitskämpfer" auch.
Und das er als Pfarrer von der Stasi überwacht wurde, ist keinesfalls ungewöhnlich für die DDR gewesen, sondern war die Regel.
Dafür durften seine Kinder, die in den Westen ausreisten, ihn in der DDR besuchen. Und das ist nun wirklich einzigartig, denn wer einmal dem Land den Rücken kehrte, war nicht mehr allzu willkommen.
Ist schon klar, daß so eine Biographie im Westen Verzückung hervorruft. :D


kann man das irgendwo nachlesen?
wäre wirklich sehr sehr ungewöhnlich.
 
... der Oskar hat's gesagt und ich denk nicht, daß er sich so was aus den Fingern saugt und in der Öffentlichkeit herumposaunt

Lafontaine hingegen hält den 70-jährigen Theologen aus Rostock nicht für wählbar. "Joachim Gauck befürwortet den Krieg in Afghanistan und absolut einseitige Sparaktionen bei den Bürgern", sagte er Stern.de. Im Osten seien "Stimmen nicht zu überhören, die darauf hinweisen, dass auch Gauck sich wie andere evangelische Pfarrer mit dem DDR-Regime arrangiert" hatte. Gauck habe von der Staatssicherheit Privilegien erhalten, so Lafontaine. Seine Kinder hätten nach ihrer Ausreise aus der DDR zu Besuchen zurückkehren können.



Das die Kirche systematisch observiert wurde, ist ja nun kein Geheimnis und auch nicht, daß sich sehr viele, die heute die großen "Freiheitskämpfer" mimen, mit den Verhältnissen arrangierten.
 
@wellblechdach:

zu den Vorwürfen er solle selbst Stasi-Begünstigter sein steht hier etwas:


@HSH2:
Ist schon klar, daß so eine Biographie im Westen Verzückung hervorruft.
Damit kannst du mich ja wohl nicht meine...



danke

sehr intressant.

hab mich zwar mit denn mann nie groß beschäftigt aber werde da wohl mal bisschen umdenken müssen.
für mich war das ein nichtssagender mann für ein nichtssagendes amt(bundespresident)
 
@HSH2 und zuwider: Geißler? Seid Ihr wahnsinnig? Der kriegt nicht mal nen Bahnhof gemanagt. Was der dort vor laufenden Kameras hingelegt hat war ja wohl das schlechteste Krisenmanagement der letzten Jahre (also vor Wulff). Und so einer soll im Zweifelsfall eine Vermittlerrolle übernehmen? Nee, beim besten Willen nicht.
 
... der Oskar hat's gesagt und ich denk nicht, daß er sich so was aus den Fingern saugt und in der Öffentlichkeit herumposaunt

@HSH2

Wennze mal in die Kommentare des von dir verlinkten Artikels gehst und diese durchliest, findest du relativ weit unten einen Beitrag von der Autorin selbst (die ja offenbar nicht durch besondere Gauck-Begeisterung auffällt), in dem sie diese Geschichte erläutert und bewertet (und nebenbei den Oskar schräg von der Seite anmacht, wenn ich's richtig interpretierte, weil er gar nicht weiß, wovon er redet). :hallo:

Ach ja - der entsprechende Kommentar von ihr bezieht sich auf diesen Artikel:

 
meinst Du den?

7. Ich - Ex-DDR-Bürger - versuche es einmal,

Ihnen das begreifbar zu machen: Die Linke hat die DDR-Debatte für sich längst abgeschlossen und sie aus bekannten und benannten Gründen als Fehlversuch bezeichnet, eine demokratisch-sozialistische Gesellschaft zu errichten. Dass ihre Gegner immer wieder versuchen, die heutige Linke als "Nachfolger", "Ableger" oder "direkte Interessenvertreter" des mit dem Stalinismus gleichgesetzten Kommunismus zu diskreditieren, wird zum Glück immer unwirksamer. Für diese Gruppe steht leider auch Herr Gauck, und so hat die Linke also zurecht in ihm keinen BP-Kandidaten gesehen, dem sie zustimmen kann. Dass Gauck im Osten des Landes deshalb viel differenzierter gesehen wird, als es die Umfragewerte deutlich machen, ist deshalb richtig. Lafontaines Äußerungen spiegeln einen Teil der Vorbehalte wieder und als Rostocker sind mir diese auch z.T. bekannt. Ob es klug ist, dass diese Argumentation vom "Wessi" O.L. ins Feld geführt wird, ist natürlich bedenkenswert. Als Schuss ins eigene Knie, noch dazu in der Folge der von Ihnen genannten Personen, würde ich es aber nicht bezeichnen, dazu ist das Format von O.L. doch weitaus höher als das der Vorgenannten einzuschätzen.
 

Nee, den:

[...] schrieb am 15.06.2010 um 17:33
[...]
diese Geschichte geistert schon seit Anfang der 90er herum. Gauck hatte, weil sie ihn als IM anwerben wollten - es gab darüber sogar in der taz eine Veröffentlichung des Vorgesprächs - ziemlich viele Privilegien, die er genutzt hat, aber er hat sich am Ende nicht anwerben lassen. Und dann kam ja auch bald die Wende.

Das ist das eine und das ehrt ihn auch.
Die andere Seite ist ebenso wahr: Natürlich war Gauck ein angepasster, vorsichtiger Mann. Und auch das wäre nicht tragisch, wenn er nicht alle anderen Ossis als "angepasst" verunglimpfen würde.

[... - kurzer Exkurs über AM]

Lafontaine - ich kenne nicht alles Details - sollte sich vorsehen, dass er nicht ungesicherte Sachen in die Welt setzt.

Edit: Den von dir zitierten Beitrag finde ich auf der Seite überhaupt nicht... :verwirrt:
 
Na in Deinem Link, ziemlich unten.

Übrigens, bei mir war die Stasi auch mehrmals und wollte mich werben, ich hab auch tapfer widerstanden. Privilegien hatte ich dadurch allerdings nicht, eher im Gegenteil :lol:
Ich frag mich schon, wie der Pfarrer das hinbekommen hat.
 
Ach so, in MEINEM Artikel - da hatte ich die Kommentare noch gar nicht gefunden. :D

Mein Hinweis bezog sich auf DEINEN Artikel! :lol:

Ich frag mich schon, wie der Pfarrer das hinbekommen hat.

Wenn wir es diplomatisch ausdrücken wollen, spricht das sehr für seine diplomatischen Fähigkeiten...

Übrigens:
Im von mir verlinkten ZEIT-Artikel wurde geschrieben, dass bei legaler Ausreise (wie dort geschehen) die Wiedereinreise und der Besuch der Angehörigen kein Problem war.

Und in den Kommentaren zu dem von dir verlinkten Artikel gibt es einen, der darauf hinweist, dass die Kirche für Westreisen von Pfarrern insgesamt spezielle Abmachungen mit der Regierung getroffen hatte, welche auch von der West-Kirche gestützt wurden, weil sonst solche Austausche gar nicht möglich gewesen wären.

(Würde suchen, bin aber eigentlich schon weg... ;))

Dass er diebezüglich "Privilegien" hatte, hatte also vielleicht weniger mit seinem "Verhandlungsgeschick" als mit seinem Beruf/ seinem Arbeitgeber zu tun?
 
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