vom Regen in die Traufe

Warten wir ab, wie das Wahlverhalten im Westen aussehen wird, wenn dort ähnliche Zustände herrschen, wie jetzt im Osten. Die Chancen dazu stehen nicht schlecht. Und wie gesagt, wenn ich links wählen will, ist die SPD leider die falsche Adresse geworden.
Frau Nahles arbeitet ja stark dran, das zu ändern.
Auch das kann man den Ossis kaum vorwerfen. Auch ist mir nicht bekannt, daß gegen die Linke ein Verbotsverfahren angestrengt wurde, wie das bei der NPD war und wieder im Gespräch ist.
Ich seh die Linke auch nicht ganz so kritisch wie die NPD. Denen machen sicher auch die traditionsbedingten SA-Nachfahren zu schaffen. Ich halte die Linke nur inhaltlich für gefährlicher.

Welche Flexibilität meinst Du? Die Autobahnen sind jeden Sonntag rammelvoll mit Pendlern, die im Westen arbeiten. Nicht alle wollen Haus und Hof verrotten lassen und den "flexiblen Arbeitnehmer" spielen, der Arbeit hinterherjagen. So wird eben im Osten gewohnt, in dem man soziale Strukturen und Familie hat und im Westen gearbeitet. Ich glaube nicht, daß Dein Arbeitsweg auch nur ein Bruchteil dessen ist. Meiner übrigens auch nicht. Ich müßte z.B. mein Haus verkaufen, welches ich nach der Wende baute. Wenn man nichts dergleichen hat, kann man leicht daherreden.
Och, ich war auch paar Jahre Wochenendpendler ;) Dann zwei Jahre täglich 60km einfach und ab Frühjahr 100km einfach.
Haste mal in die Autos reingeguckt? Vornehmlich junge Leute ohne Kinder. Und die machen das auch nicht ewig, sondern die ziehen irgendwann zur Arbeit in den Westen (die Bösen) oder gehen zurück und dann - naja.


Du weißt so gut wie ich, daß man in der DDR kaum Kredite hatte. Es gab kein Bankenwesen, so gut wie alles wurde bar bezahlt oder eben in entsprechenden Gegenleistungen aufgewogen. Von daher kann man die Halbierung der Guthaben nicht ansatzweise gegen die der Kredite aufrechnen. Verbreitet war der Ehekredit für junge Familien (satte 7000 Mark). Da werden einige 3000 gespart haben, wenn man ihre Konten gegenrechnet, wohl eher nichts. Ich möchte mal erleben, was im Westen abgehen würde, wenn einer daherkäme und alle Guthaben halbierte. :lol:
Schon mal was vom sogenannten Euro gehört. Gut, wurde nur durch 1,95 geteilt. Genau wie die Kredite. Wurden Häuser im Osten auch bar bezahlt? Bei den niedrigen Einkommen?
Tschuldigung, ich hab mal in Dein Posting reingeschmiert.
 
  • 19. April 2024
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Hi Kaeptn_Stummel ... hast du hier schon mal geguckt?
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:D
Ja, den Euro hat man im Osten auch eingeführt, das kam dann obendrauf. Im übrigen war das keine offizielle Entwertung, das passierte peu a peu. Bei der Währungsunion wurde da nicht lange gefackelt, Stichtag -> Konten die Hälfte.

Häuser wurden meist selbst gebaut, je nach Material, welches knapp war. Was sollte man mit Krediten, wenn es keinen Zement zu kaufen gab? Du willst nun nicht ernsthaft behaupten, daß es in der DDR eine in's Gewicht fallende Zahl an Krediten gab? Weder für ein Auto, noch für Möbel, Reisen oder sonst was war es möglich, einen zu bekommen. Die paar Hauskredite kannst Du getrost in den Skat drücken und die Kosten für einen Neubau betrugen einen Bruchteil dessen, was man heute ganz selbstverständlich hinblättert. Ich hätte in der DDR nicht neu bauen können. Dazu hatte ich zu wenig Beziehungen und auch zu wenig Geld.

Sicher hauen die Jungen ab, ohne Familie, Wohneigtentum usw. ist das auch kein Problem. Klingel mal bei Deinem Nachbarn in Bayern, Hauseigentümer, Vater von 2 Kindern, ob er Bock hat, ab nächsten Monat in Bratislava zu arbeiten. Er muß ja nicht pendeln, kann gern ganz übersiedeln. Wie "flexibel" wird er sein?
Im übrigen ist es auch kein Geheimnis, daß man sich auch im Westen nicht um Leute jenseits der 50 reißt. Das man also mehr junge Leute pendeln sieht, dürfte für jeden logisch sein. Das liegt aber nicht daran, daß die älteren zu faul sind und sich lustig mit Stütze arrangieren. Klar, es hätten alle so machen können wie Du, da hätten wir heute im Osten einen tollen Urwald mit noch mehr Wölfen als schon da sind. Hat auch was. Nur hätte das dann die Brüder und Schwestern auch nicht so richtig erfreut.
 
:D
Ja, den Euro hat man im Osten auch eingeführt, das kam dann obendrauf. Im übrigen war das keine offizielle Entwertung, das passierte peu a peu. Bei der Währungsunion wurde da nicht lange gefackelt, Stichtag -> Konten die Hälfte.
Und was war da beim Euro anders? Die Vorwarnzeit? Mensch, stimmt - dann hätten die ganzen reichen DDR-Bürger ihr vieles Geld noch besser anlegen können. Denn für die Kleinvermögensbesitzer gab es ne Stufenregelung und die Anzahl der familieninternen Kontobewegungen vor dem 1.7.1990 war sicher enorm ;)

Häuser wurden meist selbst gebaut, je nach Material, welches knapp war. Was sollte man mit Krediten, wenn es keinen Zement zu kaufen gab? Du willst nun nicht ernsthaft behaupten, daß es in der DDR eine in's Gewicht fallende Zahl an Krediten gab? Weder für ein Auto, noch für Möbel, Reisen oder sonst was war es möglich, einen zu bekommen. Die paar Hauskredite kannst Du getrost in den Skat drücken und die Kosten für einen Neubau betrugen einen Bruchteil dessen, was man heute ganz selbstverständlich hinblättert. Ich hätte in der DDR nicht neu bauen können. Dazu hatte ich zu wenig Beziehungen und auch zu wenig Geld.
Zugegeben, ein besonderer Glücksfall, aber durch die "Entwertungen" und Verkauf staatlichen Grundes haben wir ein Haus samt Grundstück für rund 25.000 Euro dastehen.
Was wäre die Alternative gewesen? Alles 1:1? Oder ein paar Jahre Parallelwährungen?

Sicher hauen die Jungen ab, ohne Familie, Wohneigtentum usw. ist das auch kein Problem. Klingel mal bei Deinem Nachbarn in Bayern, Hauseigentümer, Vater von 2 Kindern, ob er Bock hat, ab nächsten Monat in Bratislava zu arbeiten. Er muß ja nicht pendeln, kann gern ganz übersiedeln. Wie "flexibel" wird er sein?
Im übrigen ist es auch kein Geheimnis, daß man sich auch im Westen nicht um Leute jenseits der 50 reißt. Das man also mehr junge Leute pendeln sieht, dürfte für jeden logisch sein. Das liegt aber nicht daran, daß die älteren zu faul sind und sich lustig mit Stütze arrangieren. Klar, es hätten alle so machen können wie Du, da hätten wir heute im Osten einen tollen Urwald mit noch mehr Wölfen als schon da sind. Hat auch was. Nur hätte das dann die Brüder und Schwestern aucch nicht so richtig erfreut.
Hm, meine bayrischen Kollegen mit sozialen Kontakten und Familie werden auch heute nach Feierabend wieder ihre 10 bis 80km heimfahren, weil München nicht ganz so billig ist.
Und bei der Flexibilität ging es auch nicht um die Pendler.
 
HSH2 schrieb:
Klingel mal bei Deinem Nachbarn in Bayern, Hauseigentümer, Vater von 2 Kindern, ob er Bock hat, ab nächsten Monat in Bratislava zu arbeiten. Er muß ja nicht pendeln, kann gern ganz übersiedeln. Wie "flexibel" wird er sein?

Oh, da gibt es auch "hierzulande" (also im Westen) genug dermaßen flexible Leute, ob nun mit oder ohne Kinder und Haus.

Dafür braucht man nur aus dem strukturschwachen NDS kommen, oder aus einigen Gegenden in Hessen. Aber auch im "gut erschlossenen" NRW findet sich so etwas reichlich. Oder, um mal einen der wenigen unfreundlichen Sachbearbeiter auf dem hiesigen Arbeitsamt (hieß damals noch so) zu zitieren: "Wer sich heute in Ihrem Alter noch Wohneigentum anschafft, ist selbst Schuld!"

Am Wochenende ist hier anscheinend das halbe Bundesland auf dem Weg und wechselt den Platz.

Der GG pendelt auch seit - hmm - 2004? (Davor übrignes auch schon 3 Jahre) In eine eher strukturschwache Gegend (= das hinterletzte Kaff), wo es aber einige mittelständische gut laufende Firmen und wenig Mietwohnraum gibt.

Er wohnt in einer umgebauten Pension, in der im Grunde nur Leute wohnen, die dasselbe Schicksal teilen. Ob nun aus dem Rheinland, dem Ruhrpott, Frankfurt oder dem fernen Osten - das hält sich so ziemlich die Waage.
 
Ja, die gab es sicher und die wird es in Zukunft vermehrt geben. ;)
 
:D
Ja, den Euro hat man im Osten auch eingeführt, das kam dann obendrauf. Im übrigen war das keine offizielle Entwertung, das passierte peu a peu. Bei der Währungsunion wurde da nicht lange gefackelt, Stichtag -> Konten die Hälfte.
Und was war da beim Euro anders? Die Vorwarnzeit? Mensch, stimmt - dann hätten die ganzen reichen DDR-Bürger ihr vieles Geld noch besser anlegen können. Denn für die Kleinvermögensbesitzer gab es ne Stufenregelung und die Anzahl der familieninternen Kontobewegungen vor dem 1.7.1990 war sicher enorm ;)

Häuser wurden meist selbst gebaut, je nach Material, welches knapp war. Was sollte man mit Krediten, wenn es keinen Zement zu kaufen gab? Du willst nun nicht ernsthaft behaupten, daß es in der DDR eine in's Gewicht fallende Zahl an Krediten gab? Weder für ein Auto, noch für Möbel, Reisen oder sonst was war es möglich, einen zu bekommen. Die paar Hauskredite kannst Du getrost in den Skat drücken und die Kosten für einen Neubau betrugen einen Bruchteil dessen, was man heute ganz selbstverständlich hinblättert. Ich hätte in der DDR nicht neu bauen können. Dazu hatte ich zu wenig Beziehungen und auch zu wenig Geld.
Zugegeben, ein besonderer Glücksfall, aber durch die "Entwertungen" und Verkauf staatlichen Grundes haben wir ein Haus samt Grundstück für rund 25.000 Euro dastehen.
Was wäre die Alternative gewesen? Alles 1:1? Oder ein paar Jahre Parallelwährungen?

Sicher hauen die Jungen ab, ohne Familie, Wohneigtentum usw. ist das auch kein Problem. Klingel mal bei Deinem Nachbarn in Bayern, Hauseigentümer, Vater von 2 Kindern, ob er Bock hat, ab nächsten Monat in Bratislava zu arbeiten. Er muß ja nicht pendeln, kann gern ganz übersiedeln. Wie "flexibel" wird er sein?
Im übrigen ist es auch kein Geheimnis, daß man sich auch im Westen nicht um Leute jenseits der 50 reißt. Das man also mehr junge Leute pendeln sieht, dürfte für jeden logisch sein. Das liegt aber nicht daran, daß die älteren zu faul sind und sich lustig mit Stütze arrangieren. Klar, es hätten alle so machen können wie Du, da hätten wir heute im Osten einen tollen Urwald mit noch mehr Wölfen als schon da sind. Hat auch was. Nur hätte das dann die Brüder und Schwestern aucch nicht so richtig erfreut.
Hm, meine bayrischen Kollegen mit sozialen Kontakten und Familie werden auch heute nach Feierabend wieder ihre 10 bis 80km heimfahren, weil München nicht ganz so billig ist.
Und bei der Flexibilität ging es auch nicht um die Pendler.
Der Euro war keine Halbierung des Vermögens, das ist Unsinn.
Die Kaufkraft zur DM hat sicher gelitten, doch kam niemand zu "Lektoratte" und sagte, ab morgen hast Du noch die Hälfte Deiner Sparguthaben. Das mittlerweile (!) die Europreise denen der früheren DM-Preise gleichen, ist eine andere Geschichte und dieses Problem haben die Leute im Osten ebenso wie Du.
Es geht nicht um eine "Vorwarnzeit".
Es geht auch nicht um Parallelwährungen, es geht um Verständnis für die besondere Situation nach der Wende, in der sich von heute auf morgen 17 Millionen Menschen befanden, etwas mehr als im Ruhrgebiet, das bei diesen Diskussionen immer herhalten muß :lol:.

Boah, 10 - 80 km :lol:
Und was soll das nun sein?
Meine Frau fuhr über 10 Jahre 100 km täglich. Damit war sie beileibe nicht sie einzige.
Du malst hier ein Bild vom Ossi, das an Klischees kaum noch zu übertreffen ist.
 
Ging heute durch die Presse,die Linken wollen Beate Klarsfeld, bekannt als Nazijägerin,vorschlagen....:unsicher:
 
Der Euro war keine Halbierung des Vermögens, das ist Unsinn.
Die Kaufkraft zur DM hat sicher gelitten, doch kam niemand zu "Lektoratte" und sagte, ab morgen hast Du noch die Hälfte Deiner Sparguthaben. Das mittlerweile (!) die Europreise denen der früheren DM-Preise gleichen, ist eine andere Geschichte und dieses Problem haben die Leute im Osten ebenso wie Du.
Öhm, und die Ost-Mark-Preise sind damals konstant geblieben und wurden einfach nur in D-Mark umgetauft?
Boah, 10 - 80 km :lol:
Und was soll das nun sein?
Meine Frau fuhr über 10 Jahre 100 km täglich. Damit war sie beileibe nicht sie einzige.
Genau ;)
 
Ging heute durch die Presse,die Linken wollen Beate Klarsfeld, bekannt als Nazijägerin,vorschlagen....:unsicher:

na, dass wäre doch für die klarsfeld der Job schlechthin. dann kann sie auf kosten der deutschen steuerzahler durch die welt reisen und auch die letzten noch verbliebenen nazischergen(im alter zwischen 90 und 100) aufspüren und ihrer gerechten bestrafung zuführen. außerdem könnte sie dazu beitragen, dass das dritte reich und ihre naziverbrecher nicht in vergessenheit geraten. schliesslich liest, hört und sieht man in den medien bzgl. des dritten reiches so gut wie nichts mehr:unsicher:


und das einige politiker insbesondere aus den reihen der csu, die wilde ehe von gauck sowie seine noch ehe nicht so dolle finden verstehe ich überhaupt nicht bzw. ist das doch peanuts. als csu politiker und erzkatholik, würde ich die ,,lebensumstände,, von guiiido schwesterwelle weitaus schlimmer finden.:unsicher: und ist guiido mittlerweile verheirat? dann wäre ja alles in bester ordnung:lol:

ich fand den wulff kacka und den finde den gauck auch kacka. ich hätte mir entweder otto waalkes oder daniela katzenberger gewünscht. die kann man wenigestens einschätzen und man kann sicher sein, was einen da erwartet.
 
Öhm, und die Ost-Mark-Preise sind damals konstant geblieben und wurden einfach nur in D-Mark umgetauft?
Nicht ganz - Mieten verzehnfachten sich, Lebensmittel wurden teurer, Energie ebenfalls, sogar teurer als im Westen, ist immer noch so. Löhne waren anfangs bei 60 Prozent der Tarife im Westen.
Dafür konnte man dann den Opel Kadett kaufen, den findige Altwagenverkäufer in den Osten karrten, man hatte um die 20 ganz wichtige Versicherungen und Bausparverträge, die Firmen wurden treuhändisch abgewickelt und die Stummels machten sich aus dem Staub in den goldenen Westen. Offenbar haben sie bei der überstürzten Flucht einiges vergessen ;)
 
Sorry, aber mal frei nach Konstantin Wecker:

Wenn der Osten nicht begeistert Helmut Kohl gewählt hätte, weil er allen schöne Videorekorder versprochen hat, wären wir Kohl schon damals losgeworden.
Die Einheit wäre nicht überstürzt worden und vielleicht hätte es einen besseren Übergang gegeben.

Aber die Politiker, die gewagt haben, auch auf die negativen Folgen hinzuweisen, wurden ja böse abgewatscht.
 
Öhm, und die Ost-Mark-Preise sind damals konstant geblieben und wurden einfach nur in D-Mark umgetauft?
Nicht ganz - Mieten verzehnfachten sich, Lebensmittel wurden teurer, Energie ebenfalls, sogar teurer als im Westen, ist immer noch so. Löhne waren anfangs bei 60 Prozent der Tarife im Westen.
Dafür konnte man dann den Opel Kadett kaufen, den findige Altwagenverkäufer in den Osten karrten, man hatte um die 20 ganz wichtige Versicherungen und Bausparverträge, die Firmen wurden treuhändisch abgewickelt und die Stummels machten sich aus dem Staub in den goldenen Westen. Offenbar haben sie bei der überstürzten Flucht einiges vergessen ;)
Bei Mieten und Energie kann ich nicht mitreden, Lebensmittel werden halt teurer, wenn Subventionen wegfallen. Ich weiß nicht, ob Du davor Deine Lebenshaltungskosten vom Sparbuch bezahlt hast :kp:
Bei Löhnen, Opelz und Treuhand sind wir sogar mal einer Meinung. Teilweise.
Und die Stummels sind gar nicht so überstürzt "geflüchtet" und waren bei der Wende ohnehin noch viel zu klein um sich Sachen zu merken, die sie später vergessen können.

So, und auf welches Konto sollen jetzt die Entschädigungszahlungen für die westlichen Verbrechen am Osten? Spendenkonto der Linken? Oskar, Gregor und Lothar werden es sicher gerecht verteilen ;) Sind die eigentlich noch alle bei dem Verein? :gruebel:
 
Sorry, aber mal frei nach Konstantin Wecker:

Wenn der Osten nicht begeistert Helmut Kohl gewählt hätte, weil er allen schöne Videorekorder versprochen hat, wären wir Kohl schon damals losgeworden.
Die Einheit wäre nicht überstürzt worden und vielleicht hätte es einen besseren Übergang gegeben.

Aber die Politiker, die gewagt haben, auch auf die negativen Folgen hinzuweisen, wurden ja böse abgewatscht.
Hat sich Wecker geirrt, den kann ich sowieso nicht leiden :lol:
Es waren "blühende Landschaften".
Das den Ossis wieder mal die Bananenmentalität untergejubelt wird, ist auch bezeichnend.
Latenter Rassismus :lol:
 
Sorry, aber mal frei nach Konstantin Wecker:

Wenn der Osten nicht begeistert Helmut Kohl gewählt hätte, weil er allen schöne Videorekorder versprochen hat, wären wir Kohl schon damals losgeworden.
Die Einheit wäre nicht überstürzt worden und vielleicht hätte es einen besseren Übergang gegeben.

Aber die Politiker, die gewagt haben, auch auf die negativen Folgen hinzuweisen, wurden ja böse abgewatscht.
Hat sich Wecker geirrt, den kann ich sowieso nicht leiden :lol:
Es waren "blühende Landschaften".
Das den Ossis wieder mal die Bananenmentalität untergejubelt wird, ist auch bezeichnend.
Latenter Rassismus :lol:

Latenter Rassismus?
Weil der Osten ihn begeistert gewählt hat? :lol:
 
Die Einheit wäre nicht überstürzt worden und vielleicht hätte es einen besseren Übergang gegeben.
Ah, das libysche Modell der NATO? Wir machen nur ganz wenig um die Leute vor Ort bei ihrem Umsturz von innen zu unterstützen. Gut, sind am Ende 10 mal so viele Opfer wie bei einem kurzen Reinhauen - aber hey, wir sind nicht Schuld :)

Hätte ich gern mal gesehen, wie Ihr damals dem DDR-Volk eine langsame Einheit verkauft hättet. Erstmal gibt's 1 mal im Monat Bananen und Trabbi dauert nur noch 8 Jahre - und dann sehen wir in 2 Jahren weiter :lol: Damals war das Schreien nach dem Verbleib der Roten irgendwie leiser.
 
Bei Mieten und Energie kann ich nicht mitreden, Lebensmittel werden halt teurer, wenn Subventionen wegfallen. Ich weiß nicht, ob Du davor Deine Lebenshaltungskosten vom Sparbuch bezahlt hast :kp:

war nicht notwendig, da billig - außerdem sparte ich auf einen Trabi (10.000)

Bei Löhnen, Opelz und Treuhand sind wir sogar mal einer Meinung. Teilweise.

na immerhin

Und die Stummels sind gar nicht so überstürzt "geflüchtet" und waren bei der Wende ohnehin noch viel zu klein um sich Sachen zu merken, die sie später vergessen können.

das erklärt einiges - meine Tochter weiß auch kaum noch was aus der Zeit

So, und auf welches Konto sollen jetzt die Entschädigungszahlungen für die westlichen Verbrechen am Osten? Spendenkonto der Linken? Oskar, Gregor und Lothar werden es sicher gerecht verteilen ;) Sind die eigentlich noch alle bei dem Verein? :gruebel:

hm, Spenden an den Sudan z.B., verglichen mit denen leben wir auch im Osten in Saus und Braus
 
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